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Bronzen
Allmann Albert
Albert Allmann
1890 - 1979.
Studium: Ab 1909 an der Münchner Akademie bei Balthasar Schmitt.
Technik: Bronze.
Titel: Akt stehend.
Monogrammiert.
Bezeichnet: München.
Höhe Bronze: 280 mm.
Höhe Sockel: 110 mm.
Gesamthöhe: 390 mm.
Gewicht: 5500 Gramm.
Entstehungszeit in den 20er Jahren.
Er studierte ab 1909 an der Münchner Akademie bei Balthasar Schmitt und machte sich in den 1920er Jahren einen Namen als Bildhauer.
Objekt-Nr. 2968
Preis: 950.- Euro
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Triebe Richard
Richard Triebe
25.12.1922 in Briesen/Dux - 11.07.2012 in Regensburg.
Studium: Meisterprüfung im Steinmetz- und Bildhauerhandwerk.
Technik: Bronze.
Titel: Möwe.
Signiert.
Höhe: 130mm.
Länge: 195mm.
Breite: 165mm.
Gewicht: 2300 Gramm.
Richard Triebe ist Bildhauer, Maler und Grafiker. Nach seiner Ausbildung zum Bildhauer legte er die Meisterprüfung im Steinmetz- und Bildhauerhandwerk ab. Seit 1951 ist er Mitglied des BBK Ndby/Opf. und war von 1957-86 freischaffender Leiter der Dombauhütte Regensburg. Zudem arbeitete er bis 1998 als Heimatpfleger der Stadt Regensburg. Bekannt sind vor allem seine Skulpturen und Plastiken in Stein und Bronze und seine Druckgrafiken. Richard Triebe beteiligte sich an zahlreichen Ausstellungen, unter anderem in Regensburg, Schwandorf und Windhoek (Namibia). Er ist neben anderen Auszeichnungen Träger der Adalbert Stifter Medaille und des Bundesverdienstkreuzes am Bande.
Objekt-Nr. 2967
Preis: 650 Euro
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monogrammiert
Technik: Bronze
Höhe Figur: 75 mm.
Breite Figur: 80 mm.
Abmessung Sockel: 48 mm * 98 mm.
Gewicht: 450 Gramm.
Monogrammiert: HN legiert.
Titel: Person.
Objekt-Nr. 2951
Preis: 260 Euro
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Akt stehend
Technik: Bronze.
Monogrammiert unleserlich.
Höhe: 215 mm.
Gewicht: 1000 Gramm.
Stempel: Giesserei Füssel Berlin
Titel: Akt stehend.
Objekt-Nr. 2950
Preis: 300.- Euro
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Schinzel Erwin A.
Erwin A. Schinzel
24. Oktober 1919 in Jägerndorf - 2018 in Karlsruhe.
Studium: Meisterschüler bei Prof. R. Scheibe und Prof. Arno Breker
Technik: Bronze.
Titel: Frauenakt mit Tuch - "Sommerwind".
Höhe: 450 mm.
Signiert.
Nummeriert: 6 / 450.
Gewicht: 2800 Gramm.
Giesserstempel: H & G.
Artes - Edition 1981 / Werk-Nr. 272.
1919 Geboren in Jägerndorf / Sudetenland.
1939 - 1944 Besuch der Akademie der Bildenden Künste in Berlin mit kriegsbedingten Unterbrechungen.
Meisterschüler bei Prof. R. Scheibe und Prof. Arno Breker.
Ab 1945 Freischaffender Künstler in Augsburg.
1991 Übersiedlung nach Waldbronn.
Würdigungen:
"Pygmalion Medaille" Kunststiftung der Deutschen Wirtschaft.
Professur der internationalen Akademie der Bildenden und Schönen Künste zu Altenburg.
"Goldener Ehrenring für Bildende Kunst" Deutsches Kulturwerk Europäischen Geistes.
Staatliche Ankäufe.
Kunstsammlungen Augsburg.
Privatsammlungen des Spanischen Königshauses.
Objekt-Nr. 2947
Preis: 2450 Euro
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Akt stehend
Technik: Bronze.
Monogrammiert unleserlich.
Höhe: 120 mm.
Gewicht: 1500 Gramm.
Titel: Akt stehend.
Objekt-Nr. 2923
Preis: 275 Euro
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Francesch Pilar
Pilar Francesch
1941 in Katalonien / Spanien.
Studium: Massana - Schule für Kunst + Design.
Technik: Bronze.
Höhe Figur: 380mm.
Abmessung Sockel: 180mm * 100mm * 20mm.
Gesamtgewicht: 7100 Gramm.
Signiert.
Titel: Verano - Sommer.
Objekt-Nr. 2897
Preis: 850 Euro
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Zeitner Herbert
Herbert Zeitner
12. Juni 1900 in Coburg - 14. Oktober 1988 in Lüneburg.
Studium: Staatliche Zeichenakademie in Hanau.
Technik: Bronze.
Höhe Bronze: 100 mm.
Höhe Sockel: 20 mm.
Signiert.
Entstehungszeit ca: 1920.
Titel: Figur.
Abgebildet im Buch. Dort in Silber ausgeführt.
Er schuf Vasen, Kannen, Kelche, Schalen, Kreuze, Tafelgeschirr, die ganze Bandbreite des Schmucks sowie Arbeiten für Städte und öffentliche Institutionen. Für seine Arbeit wurde Herbert Zeitner unter anderem mit dem Niedersächsischen Staatspreis für das gestaltende Handwerk (1966), dem Bayerischen Staatspreis (1974) und dem Lüneburg-Preis (1981) geehrt. Die Gold- und Silberschmiede-Arbeiten, die Zeitner in den Jahren zwischen 1918 und 1933 anfertigte sind durch so verschiedene Stilrichtungen wie Jugendstil, Art Déco und Bauhaus geprägt, während das spätere Schaffen der 1960er und 1970er Jahre durch eine zunehmende Abstraktion gekennzeichnet ist.
Seine Ausbildung absolvierte Herbert Zeitner von 1914 bis 1921 als Stipendiat an der Staatlichen Zeichenakademie in Hanau, die in dieser Zeit von Hugo Leven geleitet wurde. Zu seinen Lehrern gehörte Reinhold Ewald.[1] 1924 bestand Zeitner seine Meisterprüfung als Goldschmied in Hanau. Noch im selben Jahr wurde er durch den Architekten, Designer und Grafiker Bruno Paul zum Lehrer für künstlerische Metallgestaltung an den Vereinigten Staatsschulen für angewandte Kunst in Berlin-Charlottenburg berufen. Zu den Gold- und Silberschmiedearbeiten, die Zeitner in den 1920er Jahren anfertigte gehört auch eine lange Halskette aus Korallen und Porzellan, die die Filmschauspielerin Brigitte Helm in Fritz Langs Stummfilmklassiker „Metropolis“ trug. 1930 wurde Zeitner Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Goldschmiedekunst in Berlin.
Zwischen 1933 und 1945 fertigte Zeitner in Berlin auch Schmuck für die Repräsentanten des Nationalsozialismus; 1935 wurde er zum außerordentlichen Professor ernannt und 1939 Leiter eines Meisterateliers für Goldschmiede an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Nach 1945 distanzierte sich Zeitner zwar vom Nationalsozialismus, unstrittig ist jedoch, dass er zwischen 1933 und 1945 von seinen Arbeiten für die Machthaber des NS-Regimes profitierte.
Nach Kriegsende, 1945, verließ Zeitner Berlin mit einem Hausboot und ließ sich in Lüneburg nieder. In den ersten Jahren nach dem Krieg arbeitete er auf dem Hausboot, von 1954 bis 1959 führte er dann als Goldschmiedemeister eine Werkstatt mit Gesellen im alten Kaufhaus in Lüneburg. 1955 wurde Zeitner Vorsitzender der Arbeitsgruppe Kunsthandwerk Lüneburger Heide in der Arbeitsgemeinschaft Kunsthandwerk Niedersachsen. Zu den Gold- und Silberschmiedearbeiten, die Zeitner in den 1960er Jahren anfertigte gehört auch die Kette des Lüneburger Oberbürgermeisters, die 1966 entstand. 1969 fertigte er für die Hamburger Volksbühne den Ehrenpreis Silberne Maske an.
Im Sommer 2010 erinnerten zwei Ausstellungen, im Deutschen Goldschmiedehaus in Hanau und in der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade in Lüneburg an das Lebenswerk Herbert Zeitners.
Objekt-Nr. 2878
Preis: 850.- Euro
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Chiparus Demétre
Demétre Chiparus , nach.
16. September 1886 in Dorohoi, Königreich Rumänien - 22. Januar 1947 in Paris.
Studium: École des Beaux-Arts, Frankreich.
Technik: Bronze.
Höhe Bronze: 420 mm.
Höhe Sockel: 30 mm.
Gewicht: 3400 Gramm.
Signiert auf dem Sockel.
Nummeriert: A7242.
Titel: Tänzerin.
Demétre Haralamb Chiparus war ein rumänischer Bildhauer und Keramiker. Mit der Formgestaltung seiner chryselephantinen Skulpturen zählt er zu den bedeutendsten Künstlern des Art déco. Seine Arbeiten stellen meist Tänzerinnen der Ballets Russes dar, als Sinnbild für die moderne Frau.
Chiparus’ Chryselephantinen besitzen durch ihre elegante, aus Bronze, Emaille und Farbe gearbeitete Kleidung, die starke Stilisierung der aus Elfenbein geformten Gesichter und ihre lange, schlanke Erscheinung einen hohen dekorativen Effekt. Sie zählen zu den bestgehandelten Skulpturen der Art-Déco-Periode. Die meisten von ihnen entstanden zwischen 1914 und 1933.
Dumitru wurde als Sohn von Haralamb und Saveta Chipăruș geboren. 1909 ging er nach Italien, wo er bei dem italienischen Bildhauer Raffaello Romanelli studierte. 1912 zog er nach Paris, wo er die École des Beaux-Arts besuchte. Dort erhielt er Unterricht bei Antonin Mercie und Jean Boucher. Hier perfektionierte Chiparus seine Chryselephantin-Technik, bei der er Bronze und Elfenbein kombinierte und die bronzenen Elemente meist durch Kaltmalerei oder Emaillieren dekorierte. Sein besonderes Augenmerk galt dabei weniger der Qualität der Elfenbeinschnitzerei als dem juwelenartigen Dekor der Bronzeoberflächen, die seiner Arbeit ein eigenständiges Erscheinungsbild gab.
Seine erste Serie bestand aus Kinderskulpturen, die dem Stil des Realismus sehr nahe kamen. Sie wurde 1914 auf dem Pariser Salon der Société des Artistes Indépendants gezeigt, wo Chiparus von 1914 bis 1928 durchgehend ausstellte; darunter 1923 den Speerwerfer und 1928 die Ta-Keo-Tänzerin. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurden Chiparus’ Arbeiten von den Gießereien Edmond Etling & Cie und Les Neveux de Jules Lehmann sowie Arthur Goldscheider ausgeführt, jedoch verschlechterten sich darauf die Lebensumstände für Bildhauer in Frankreich im Zuge der deutschen Besatzung des Landes dramatisch.
Seit den frühen 1940ern produzierte Chiparus Tierskulpturen im Art-Déco-Stil, arbeitete aber nicht mehr primär für den Verkauf, sondern aus eigenem innerem Antrieb. Auf seinen letzten Ausstellungen im Pariser Salon zeigte er 1942 die Gips-Skulptur Eisbär und Büffel sowie 1943 seinen Eisbären aus Marmor und einen Pelikan aus Gips.
Objekt-Nr. 2877
Preis: 850.- Euro
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Wunderlich Paul
Paul Wunderlich
10. März 1927 in Eberswalde - 06. Juni 2010 in Saint-Pierre-de-Vassols, Kanton Mormoiron, Provence.
Studium: Kunstschule in Hamburg.
Technik: Bronze.
Höhe: 450 mm.
Gewicht: 1150 Gramm.
Signiert.
Nummeriert: 733 / 900.
Datiert: 1997.
Titel: Kerzenleuchter.
Wunderlich wurde als zweites Kind der Eheleute Horst und Gertrude Wunderlich (geb. Arendt) geboren. Nach einer Zeit als Flakhelfer und Kriegsgefangener zog er zu seiner Mutter nach Eutin, absolvierte dort am Johann-Heinrich-Voß-Gymnasium das Abitur und besuchte anschließend die Schloßkunstschule in der Orangerie des Eutiner Schlosses. 1947 wurde er Student an der Kunsthochschule in Hamburg, wo er sich in der Klasse Freie Graphik bei Willi Titze einschrieb. Seine Mitschüler waren unter anderem Horst Janssen und Reinhard Drenkhahn. Nach einer Unterbrechung nahm er das Studium 1950 wieder auf, das er 1951 bei Willem Grimm abschloss. Anschließend wirkte er als Lehrbeauftragter an der Hochschule für bildende Künste Hamburg für die Techniken der Lithografie und Radierung. Ebenfalls 1951 druckte er für Emil Nolde („Der König und seine Mannen“, Radierung) und 1952 für Oskar Kokoschka die Grafik-Suite „Ann Eliza Reed“ mit elf Lithografien. Mit dem Verdienst verbrachte er drei Monate auf Ibiza. 1955 erhielt er ein Stipendium des Kulturkreises der Deutschen Industrie.
Nach einer frühen, im Wesentlichen realistischen Schaffensphase entwickelt er ab etwa 1959 den für ihn charakteristischen Stil. Seine frühen Werke zeigen zerstückelte, disproportionierte Körper vor leerem Hintergrund. Vor allem in den sechziger Jahren nahm Wunderlich immer wieder Impulse aus verschiedenen Kunstrichtungen, hierbei vorzugsweise Elemente aus Art Déco und Jugendstil, in sein Werk auf und verarbeitete sie seinem Stil gemäß.
1963 kehrte er nach Hamburg zurück und wurde (bis 1968) – als Nachfolger von Georg Gresko – Professor an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HfbK) und begann 1969 unter dem Einfluss von Salvador Dalí mit der Erstellung von Skulpturen und Plastiken aus Bronze.
1970 setzte sich der Künstler eingehend mit dem Werk Albrecht Dürers auseinander, und es entstand eine Serie, in der er Dürer-Motive surrealistisch verfremdete. Den größten Teil seines Werkes umfassen Lithografien; ab 1968 schuf Wunderlich aber auch Plastiken als dreidimensionale Abbilder seiner gemalten und gezeichneten Gegenstände und Figuren.
Paul Wunderlich war seit 1971 mit der Fotografin Karin Székessy verheiratet und hat mit ihr gemeinsam einige Kunstprojekte realisiert. Der mit Wunderlich eng befreundete Fritz J. Raddatz hat diese Zusammenarbeit in dem Buch Correspondenzen dokumentiert und kommentiert. Wunderlich lebte und arbeitete in Hamburg und Saint-Pierre-de-Vassols (Provence), wo er nach kurzer schwerer Krankheit 2010 verstarb.
Objekt-Nr. 2870
Preis: 950 Euro
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unsigniert
Technik: Bronze.
Höhe: 430 mm.
Breite: 340 mm.
Tiefe: 70 mm.
Gewicht: 21400 Gramm.
Titel: Abstrakt.
Objekt-Nr. 2869
Preis: 750 Euro
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Pfeiffer Wilhelm
Wilhelm Pfeiffer
17. April 1918 in Driedorf - 24. April 1991 in Tübingen.
Studium: Kunstakademien Düsseldorf und Berlin.
Technik: Bronze
Titel: Liegendes Mädchen.
Signiert.
Nummeriert: 63 / 199.
Länge: 180 mm.
Höhe: 75 mm.
Gewicht: 1250 Gramm.
Wilhelm Pfeiffer studierte an den Kunstakademien Düsseldorf und Berlin - zunächst von 1934 bis 1939. 1939 bis 1945 folgte der Kriegsdienst, der durch zwei Studiensemester in Berlin unterbrochen wurde.
Nach dem Krieg lebte er als freischaffender Künstler bis 1951 in Driedorf im Westerwald und danach in Tübingen. Ab 1967 wohnte er im heutigen Stadtteil Hirschau. Er war Gründungsmitglied des Tübinger Künstlerbundes. Neben Ugge Bärtle war er der einzige bildende Künstler in Tübingen, der seinerzeit ausschließlich von dieser Arbeit leben konnte.
Wilhelm Pfeiffer hat sich Zeit Lebens mit verschiedenen künstlerischen Techniken wie Malerei, Zeichnung, Holzschnitt, Linolschnitt, Batik, Lithographie, Radierung und Siebdruck beschäftigt.
Seit Anfang der 1960er Jahre erhielt er zahlreiche Aufträge für Kunst am Bau in Kirchen und anderen öffentlichen Gebäuden, die er in den Techniken Mosaik, Glasfenster, Sgraffito und Relief ausführte. Dazu kam die Gestaltung von Paramenten und liturgischen Geräten.
Seine bevorzugte bildnerische Sprache war die Bildhauerei. Ab den 1950er Jahren entstanden Stein- und Holzskulpturen, während er sich im Spätwerk vor allem der Kleinplastik in Bronze zuwandte.
Objekt-Nr. 2844
Preis: 650 Euro
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Soriano Catharina
Catharina Soriano
Technik: Bronze
Monogrammiert.
Nummeriert: 1 / 8.
Höhe Figur: 200 mm.
Höhe Sockel: 20 mm.
Gewicht: 2300 Gramm.
Titel: Akt.
Objekt-Nr. 2839
Preis: 650 Euro
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LoviTilda
Tilda Lovi
1952 geboren.
Technik: Bronze
Signiert: Lovi.
Nummeriert: 8 / 8.
Höhe: 275 mm.
Gewicht: 5000 Gramm.
Titel: Akt sitzend.
Tilda Lovi ,französische Bildende Künstlerin, Bildhauerin, literarische Übersetzerin, pädagogische Kunst, Gründerin und Leiterin des Ateliers für zeitgenössische Kunst für Kinder und Erwachsene
Lebt und arbeitet in Paris und Moskau.
Objekt-Nr. 2838
Preis: 1200 Euro
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Schröder Hans
Hans Schröder
28. Juli 1930 in Saarbrücken - 06. April 2010 in Saarbrücken.
Studium: Zeichenakademie in Hanau am Main.
Technik: Bronze
Titel: Boxkampf.
Signiert.
Höhe: 240 mm.
Breite: 130 mm.
Tiefe: 100 mm.
Gewicht: 2400 Gramm.
Seit frühester Kindheit hatte Hans Schröder eine ausgeprägte Neigung zum Zeichnen, Skizzieren und Modellieren. Bei der Berufswahl sah er sich einem Vater gegenüber, der wenig Verständnis für die künstlerischen Neigungen seines Sohnes aufbrachte; dieser sollte, dem Wunsch des Vaters entsprechend, dessen Wurst- und Fleischwarenfabrik übernehmen. Bemerkenswert an diesem Vater-Sohn-Verhältnis war, dass der Vater selbst kunstsinnig war und eine respektable Kunstsammlung zusammentrug. Diese ließ er im späten Lebensalter in London auktionieren; sie ist seither in alle Winde zerstreut.
Nach dem Abbruch einer Metzgerlehre setzte sich Hans Schröder durch und begann Anfang der 1950er Jahre ein Studium an der Zeichenakademie in Hanau am Main, die damals den Status einer Fachschule für das Goldschmiede-Handwerk besaß. Dort legte er 1952 erfolgreich seine Gesellenprüfung zum Goldschmied ab. In diesem Beruf arbeitete er danach ab 1953 in dem Pariser Atelier Cartier und besuchte parallel dazu Abendkurse in Zeichnen und Modellieren an der Académie de la Grande Chaumière im Pariser Viertel Montparnasse.
Nach seiner Rückkehr in das Saarland studierte er an der Saarbrücker "Schule für Kunsthandwerk" in der Bildhauerklasse bei Prof. Theo Siegle, musste dieses Studiem aber nach zwei Semestern wegen Schließung der Schule abbrechen. Seit Mitte der 50er Jahre widmete sich Schröder mehr und mehr der Bildenden Kunst. Seine bevorzugten künstlerische Ausdrucksformen sind seither Plastiken, Reliefs, Gemälde, Collagen und Zeichnungen.
Im scheinbaren Widerspruch zu seinem sensiblen Kunstschaffen widmete sich Schröder in seiner Jugendzeit dem Boxsport, in dem er es zum Saarlandmeister im Halbschwergewicht brachte.
Schröders Wissensdurst führte ihn zu vielen Fernreisen, u.a. nach China, Afrika und Amerika. 1984 eröffnete er in Saarbrücken ein großzügig gestaltetes "Kunsthaus" mit Atelier, das der Öffentlichkeit zugänglich ist und in dem er auch lebte und arbeitete.
Neben seiner Malerei und dem Collagieren verlegte sich der Künstler hauptsächlich auf das Modellieren. Er arbeitete seine Modelle, Plastiken und Reliefs, überwiegend im Bronzeguss. Seine bevorzugten Motive stammten aus der Welt des Sports und dem Tierreich; dabei standen für ihn die bewegte Figur, der sportliche Kampf wie auch der Lebenskampf schlechthin im Vordergrund. Weiterhin war Schröder für seine eigenwilligen und ausdrucksstarken Portrait-Plastiken von Persönlichkeiten der Zeitgeschichte bekannt, u.a. dem deutschen Fußballfunktionär Hermann Neuberger. Sein wichtigstes Motiv war jedoch die Frau. Sie bildete er in den unterschiedlichsten Körperhaltungen und in ebenso unterschiedlichen Situationen ab, wobei er vordergründig mit erotischen Motiven und voyeuristischen Elementen spielte. Dem Künstler war dabei jedoch nicht das reine Abbild wichtig, er brachte vielmehr "Kennzeichen des Lebens und Formen der Energie" (Schröder), also seine eigenen Emotionen, in die Bronzearbeiten ein. Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (20. Mai 1976) schreibt: "Die Skulpturen Schröders überzeugen durch ihre Natürlichkeit und ungekünstelte Frische".
Objekt-Nr. 2788
Preis: 750 Euro
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Richter Axel
Axel Richter
03.04.1960 in Oldenburg.
Studium: Bildhauerstuduim an der
Kunstschule Munzine/Freiburg i. Br.
Technik: Bronze.
Abmessung Bronze: 18cm * 7,5cm * 9cm.
Gewicht: 1250 Gramm.
Monogrammiert: AR.
Entstanden: 1993.
Titel: Akt.
1986 Bildhauerstudium an der freien Kunstschule Munzingen bei Freiburg/Br.
1990 Diplom, Beginn der selbständigen Arbeit in Hamburg.
1991 - 2009 Arbeit als Ziseleur in der Bildgießerei M. Wittkamp in Elmenhorst / Lauenburg.
seit 1993 Ausstellungen, Privataufträge, Kunst am Bau.
seit 1994 Bildhauer- und Plastizierkurse für Laien u. Berufsgruppen.
seit 2000 Initiator u. Leiter des KunstHauses am Schüberg Ev.-luth. Kirchenkreis Hmb-Ost.
Objekt-Nr. 2764
Preis: 650.- Euro
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Geipel Baldur
Baldur Geipel
24. Dezember 1933 in Reichenbach im Vogtland.
Studium: Akademie der Bildenden Künste München.
Technik: Bronze.
Abmessung Bronze: 20cm * 18,5cm * 14,5cm.
Abmessung Sockel: 121cm * 18cm * 18cm.
Gesamtgewicht: 11300 Gramm.
Entstanden: 2003.
Titel: Durchbrochene Wand.
Baldur Geipel wurde als Sohn von Kurt und Helene Geipel, geb. Glauche geboren. Er besuchte von 1948 bis 1952 die Fachschule in Oberammergau in der Klasse bei Hans Schwaighofer (1920–2000). Nach bestandener Gesellenprüfung 1952 arbeitete er 1952/53 in der Werkstatt von Richard Lang (1920–2006) ebenfalls in Oberammergau. Von 1953 bis 1959 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste München als Meisterschüler bei Professor Josef Henselmann und erwarb 1959 das Abschlussdiplom.
Seit 1959 ist er selbständig tätig. 1961 war er Stipendant des DAAD in Frankreich. Von 1978 bis 1996 unterrichtete Baldur Geipel als Fachlehrer für Bildhauerei an der Fachschule für Schreiner und Holzbildhauer in Garmisch-Partenkirchen. Seit 1997 arbeitet er als freischaffender Künstler in München und gestaltet in Bronze, Holz und Papier.
Baldur Geipel unternahm zahlreiche Studienreisen nach Spanien, Frankreich, Holland, Ägypten, Griechenland, Italien, Türkei, und nach New York.
Objekt-Nr. 2762
Preis: 600 Euro
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Jones Allen
Allen Jones
01. September 1937 in Southampton.
Shokking by Allen Jones, aus der Serie "les beaux Arts".
Allen Jones' Vater war aus Wales, während der Wirtschaftskrise versuchte er in Southampton Arbeit auf den Docks zu finden. Als Allen Jones drei Jahre alt war, zog die Familie in den Westen von London. Jones studierte von 1955 bis 1960 am Hornsey College of Art und am Royal College of Art in London, wo er Studienkollege von R. B. Kitaj und David Hockney war. Ab 1964 lebte er für zwei Jahre in New York. In der Folge übernahm er zahlreiche Lehraufträge an Kunsthochschulen, unter anderem auch in Hamburg und Berlin. Er war Teilnehmer der documenta III in Kassel im Jahr 1964 und auch auf der 4. documenta im Jahr 1968 als Künstler vertreten, wo er Perfect Match präsentierte.
1986 wurde er als Vollmitglied in die Royal Academy of Arts gewählt. Allen Jones lebt heute in London.
Objekt-Nr. 2723
Preis: 250 Euro
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Piono Marco
Marco Piono
1959 in Hamburg.
La Danse aus der Serie "les beaux Arts".
Marco Piono wurde 1959 in Hamburg geboren. Seine ersten plastischen Arbeiten entstanden im Jahr 1976. Er absolvierte ein Gaststudium an der Accademia delle Belle Arti in Cararra, dem italienischen Zentrum der Bildhauerei und des Marmorabbaus.
Durch die Arbeit in den Bildhauerateliers
„Studio Nicoli“ in Carrara lernte er die Künstler
A. R. Penck, Giuliano Vangi und Giulio Silva
kennen, von denen er stark inspiriert wurde.
Seine Ausstellungstätigkeit führte Marco Piono von Deutschland in die Schweiz und nach Italien, Dänemark und Frankreich, wo er zweimal den ersten Preis der Jury auf dem Festival
des Arts in Beaulieu-sur-Mer gewann. Arbeiten des Künstlers waren auf der ART Cologne, der ART Basel und der ART Nizza vertreten.
Objekt-Nr. 2722
Preis: 250 Euro
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Janke Heinrich
Heinrich Janke
04. Juli 1930 in Graudenz, Westpreußen.
Studium: Fachhochschule Hannover für Bildhauerei.
Technik: Bronze.
Signiert.
Nummeriert: IV.
Höhe: 285 mm.
Gewicht: 1600 Gramm.
Entstanden: 1975.
Titel: Serval.
Heinrich Janke wuchs in Graudenz in Westpreußen auf und besuchte die dortige Volksschule. Im Dezember 1944 flüchtete die Familie nach Celle, wo er seine schulische Ausbildung an der Oberrealschule fortsetzte und 1947 mit der Mittleren Reife beendete. Nach einer Schreinerlehre und einigen Zwischenstationen gelangte Janke nach Hannover, wo er an der Fachhochschule ein Studium der Bildhauerei und Design aufnahm. Nach seinem Staatsexamen wurde er Meisterschüler bei Hermann Scheuernstuhl und sammelte auch im Atelier des Düsseldorfer Bildhauers Ewald Mataré Erfahrungen, die ihn so tief prägten, dass er heute noch als "Mataré-Schüler" bezeichnet werden kann. Dabei kam er nach 1949 mit einem anderen bekannten Mataré-Schüler in Kontakt, dem Bildhauer Joseph Beuys.
1954 trat Janke als Formgestalter in das in Wetzlar ansässige Optik-Unternehmen Ernst Leitz ein, wo er es bis zum Chef-Designer brachte. Nebenher unterrichtete er 14 Jahre Kunst und Design an der Volkshochschule und 6 Jahre in der Goetheschule in Wetzlar, letzteres auch im Auftrag seines Unternehmens. 1964 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Wetzlarer Kunstvereins.
Nach seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 1989 widmete sich Janke intensiv seinen verschiedenen Interessen, zu denen auch die Archäologie gehörte; er war inzwischen ehrenamtlicher Kreisdenkmalpfleger des Lahn-Dill-Kreises geworden. Welche Bandbreite seine Tätigkeit hier umfasst, zeigt sich darin, dass er etwa die von einer Schüler-Arbeitsgemeinschaft aus Bad Homburg vor der Höhe durchgeführte Erforschung eines mittelalterlichen Rennofens bei Weilburg anleitete, aber auch die berühmte Nachbildung der Reiterstatue des Augustus auf dem Römischen Forum in Waldgirmes schuf. Im künstlerischen Bereich trat er durch mehrere Ausstellungen hervor.
Für seine vielfältigen Tätigkeiten erhielt Heinrich Janke 1986 den Ehrenbrief des Landes Hessen. 2001 verlieh ihm Bundespräsident Johannes Rau das Bundesverdienstkreuz am Bande und 2007 folgte die Verleihung des "Ehrenamtspreises für vorbildliches Engagement in der Denkmalpflege" durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen.
Objekt-Nr. 2391
Preis: 2200 Euro
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