Startseite Künstlerindex GemäldeAquarelleGrafik - Collage - Mischt.BronzenGlasKeramik / MarmorPorzellanVaria Kontakt Impressum / AGB


 

Grafik - Collage - Mischt.


Seite:   [1]   2   3   4  

Achmann Josef

Josef Achmann
26.05.1885 Regensburg - 25.10.1958 Schliersee.
Studium: Akademie der Bildenden Künste in München.
Technik: Holzschnitt / Papier.
Druckgröße: 13,5cm * 10cm.
Sichtbarer Blattausschnitt: 16cm * 12cm.
Abmessung mit Rahmen: 36cm * 29cm.
Signiert.
Bildtitel: Kubistisches Selbstportrait.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Geboren am 26.5.1885 in Regensburg,
1906-07 Westenrieder Kunstschule bei Hans Fleischmann, dann an der Münchner Akademie,
1908-11 Atelier in Regensburg,
1912/14 in Paris,
1917 gemeinsame Ausstellung mit Grosz, Pechstein und Heckel in München. Gründet mit dem Dichter Georg Britting die expressionistische Zeitschrift «Die Sichel».
1927 in Italien. Ausstellungsverbot nach 1935, Entfernung der Gemälde aus öffentlichen Galerien.
1949 Kunstpreis der Stadt München,
1950 Albertus-Magnus-Medaille der Stadt Regensburg.
Lebte seit 1940 bis zu seinem Tod in Schliersee.

Objekt-Nr. 2906
Preis: 500 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Beauvoir Hélène de

Hélène de Beauvoir  
06. Juni 1910 in Paris - 05. Juli 2001 in Goxwiller.
Studium: Académie de la Grande Chaumière und
Académie Colarossi.
Technik: Tusche / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 25cm * 36cm.
Abmessung mit Rahmen: 41cm * 51cm.
Signiert.
Bildtitel: Zermatt - Skifahren mit Satre.
Rahmung: Rahmenleiste mit Plexiglas.

Die Malerin Hélène de Beauvoir wurde in Paris, Boulevard du Montparnasse 103, als Tochter von Françoise Brasseur und des Rechtsanwalts Georges de Beauvoir geboren.
Ihre Abiturprüfung in Philosophie legte Beauvoir 1927 ab, danach besuchte sie Abendkurse für Aktzeichnen an den Kunstschulen Académie de la Grande Chaumière und Académie Colarossi. Das Studium des Kupferstichs und der Grafik begann sie an der Kunstschule "Rue de Fleurs" im Jahr 1928. Im selben Jahr lernte sie den französischen Philosophen Jean-Paul Sartre kennen, als sie von ihrer Schwester zu einer Verabredung mit ihm vorgeschickt wurde.
1934 bis 1935 arbeitete sie als Sekretärin an der Galerie Bonjean. 1935 unternahm sie eine Studienreise nach Italien, wo sie Florenz, Rom, Neapel und Capri besuchte. Ihre erste Einzelausstellung eröffnete de Beauvoir im Januar 1936 in der erwähnten Galerie. Bei der Eröffnung kam auch Pablo Picasso und urteilte: „Ihre Malerei gefällt mir. Sie ist sehr eigenständig.“ Im gleichen Jahr arbeitete Hélène für ihre Schwester und Sartre, indem sie Manuskripte der beiden abtippte.
Haus von Hélène in Goxwiller
1940 plante Hélène, für einen Monat nach Portugal zu fahren, doch der Zweite Weltkrieg zwang sie bis 1945 dort zu bleiben. Während dieser Zeit heiratete sie 1942 ihren Freund Lionel de Roulet, einen Schüler Sartres. Er wurde später Diplomat und so zogen die beiden mehrmals um, darunter 1945 nach Wien, 1947 nach Belgrad und 1950 nach Mailand, wo er Leiter des französischen Kulturzentrums wurde. 1963 kauften sie ein ehemaliges Winzerhaus in Goxwiller im Elsass. Auch nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1990 blieb sie dort wohnen. Hélène hatte keine Kinder; ihr Mann Lionel war in der Jugend an einer besonderen Tuberkulose erkrankt, die ihn unfruchtbar machte.
Hélène hatte eine Vielzahl von Ausstellungen in vielen Galerien Europas, z.B. Amsterdam, Kopenhagen, Hamburg, Regensburg, Rom, Lissabon, Florenz, Tokio, Genf, in Mittel und Nordamerika wie New York und Boston. Besonders hervorzuheben ist ihre Beziehung zu dem Galeristen Ludwig Hammer, den sie 1970 auf der Schifffahrt von Yokohama nach Russland kennenlernte. Eine lebenslang anhaltende Freundschaft entstand. "C´est au cours de ce voyage que je rencontrai Ludwig Hammer qui m´organisa différentes expositions à l’étranger. Un ami très cher." S. 248, Souvenirs, Hélène de Beauvoir. Heute befindet sich in der Galerie Hammer in Regensburg ein beachtlicher Teil ihrer mehr als 3000 farbenprächtigen und ausdrucksstarken Werke.
Anfang der 1970er Jahre wurde Hélène in der Frauenbewegung aktiv und half in Straßburg bei der Gründung eines Hauses für misshandelte Frauen.
Hélène hatte es nicht leicht, denn die Schwester Simone wollte immer in ihrer Malerei etwas mitbestimmen. So schreibt Simone in ihrer "Die Geschichte von Hélènes Malerei" über den frühen Malstil ihrer Schwester "jahrelang übte sie, für mich damals zu gewissenhaft, das perfekte Bild zu komponieren." Was Picasso also gefallen hatte, nämlich dass Hélène nicht unkritisch die damals vorherrschende ungegenständliche Malerei übernahm, war Simone nicht recht. Hélène hätte also vorgewarnt sein können, Simone schrieb damals, 1948, kritisch in Briefen an einen Freund, die Hélène im Alter lesen musste. Doch in den 1960er Jahren war es dann endlich mit der skeptischen Haltung vorbei. Simone schrieb in Briefen :" Welch herrliche Bilder! Alle bewundern sie! Du hast deinen Coup gemacht!" (Abgebildet in "Beauvoir peintre") Jean Paul Sartre, sicher für kein Gefälligkeitsgutachten zu haben, schrieb in seinem längeren Text anlässlich einer Ausstellung Hélènes in Brest begeistert : "Ihr Werk vermag zu überzeugen und zu begeistern!"


Objekt-Nr. 2895
Preis: 350 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Büger Ika

Ika Büger
21.08.1916 in Moskau - 02.01.2007 in München.
Studium: Sommerakademie Kokoschka in Salzburg.
Technik: Mischtechnik / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 33cm * 47cm.
Abmessung mit Rahmen: 55cm * 75cm.
Signiert Mit Büger Mergel (Mädchenname)
Datiert: 1967.
Bildtitel: Venedig mit Gondeln.
Rahmung: Rahmenleiste mit Plexiglas.

1940 bis 1945 Studium an den Kunstakademien Berlin und Wien.
1954 Sommerakademie Kokoschka, Salzburg.
1949 bis 1955 Ausstellungen in Salzburg, Linz und Wien.
1955 Wohnsitz in München.
1957 Heirat mit Adolf Büger.
1957 Ausstellung mit Adolf Büger in der Galerie Malura, München.
1957 bis 1979 Teilnahme an Ausstellungen im Berufsverband Bildender Künstler in München: Gedokausstellungen in München, Rom, Beirut, in der Künstlergilde in Eßlingen und Regensburg, ferner in Bad Füssing und Passau.
Alljährliche Beteiligung bei der alten priv. Künstlergenossenschaft von 1868 im Haus der Kunst in München.
1969 Ausstellung in Monte Carlo, Ehrendiplom von Monaco.
1972 Kollektivausstellung im Berufsverband, zusammen mit der Gedächnisausstellung von Adolf Büger.
Ab 1972 Lehrtätigkeit an der Volkshochschule in München für Malen und Zeichnen.
1973 Ausstellung in Griesbach i.R. und Schloß Vornbach bei Passau.
1978 Ausstellung in New York in Gallery Lynn Kottler N.Y

Objekt-Nr. 2881
Preis: 350 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Dienz Herm

Herm Dienz
08. Oktober 1891 in Koblenz -  26. August 1980 in Hoholz.
Technik: Mischtechnik / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 20cm * 19cm.
Abmessung mit Rahmen: 45cm * 32cm.
Signiert.
Datiert: 1965..
Bildtitel: "Mit weissem Rechteck".
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Dienz studiert Jura in München, Berlin und Bonn. Nach seiner Promotion zum Dr. jur. und einem Referendariat am Gericht in Koblenz wohnt er zunächst mit seiner Frau Hilde und dem 1922 geborenen Sohn Rainer (+ am 13.April 1945) als freischaffender Künstler im Westerwald, bildet sich aber in Berlin weiter und unternimmt etliche Reisen (u.a. nach Sizilien).
1925 nimmt er das Studium für das künstlerische Lehramt an der Hochschule in Düsseldorf auf, das er 1927 in Berlin abschließt. Er arbeitet dann an den Gymnasien in Rheydt und Odenkirchen und wird 1937 als ordentlicher Professor an die Hochschule für Lehrerbildung in Bonn berufen.
1939 zieht er in seinen 2.Weltkrieg und steht diesen bis zum bitteren Ende durch.
Seine künstlerisch erfolgreichsten Schaffensphasen fallen einerseits in die 1920er Jahre, als er sich der Themen und Malweisen des Expressionismus' annimmt, andererseits in die 50er und 60er Jahre, in denen er sich auch der abstrakten Formensprache bedient.
Er malt bis zu seinem Tod und experimentiert mit den verschiedensten Materialien. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Südfriedhof in Bonn-Beuel.

Objekt-Nr. 2880
Preis: 350 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Dienz Herm

Herm Dienz
08. Oktober 1891 in Koblenz -  26. August 1980 in Hoholz.
Technik: Mischtechnik / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 9,5cm * 16cm.
Abmessung mit Rahmen: 22cm * 28cm.
Signiert.
Datiert: 1965..
Bildtitel: Informelle Darstellung.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Dienz studiert Jura in München, Berlin und Bonn. Nach seiner Promotion zum Dr. jur. und einem Referendariat am Gericht in Koblenz wohnt er zunächst mit seiner Frau Hilde und dem 1922 geborenen Sohn Rainer (+ am 13.April 1945) als freischaffender Künstler im Westerwald, bildet sich aber in Berlin weiter und unternimmt etliche Reisen (u.a. nach Sizilien).
1925 nimmt er das Studium für das künstlerische Lehramt an der Hochschule in Düsseldorf auf, das er 1927 in Berlin abschließt. Er arbeitet dann an den Gymnasien in Rheydt und Odenkirchen und wird 1937 als ordentlicher Professor an die Hochschule für Lehrerbildung in Bonn berufen.
1939 zieht er in seinen 2.Weltkrieg und steht diesen bis zum bitteren Ende durch.
Seine künstlerisch erfolgreichsten Schaffensphasen fallen einerseits in die 1920er Jahre, als er sich der Themen und Malweisen des Expressionismus' annimmt, andererseits in die 50er und 60er Jahre, in denen er sich auch der abstrakten Formensprache bedient.
Er malt bis zu seinem Tod und experimentiert mit den verschiedensten Materialien. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Südfriedhof in Bonn-Beuel.

Objekt-Nr. 2879
Preis: 300 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Braun Sigi

Sigi Braun
31. August 1928 in Pfaffenhofen an der Ilm - 2016 in Traunstein.
Studium: Max Beckmann, Georg Kolbe
Technik: Collage / leichter Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 31cm * 22cm.
Abmessung mit Rahmen: 55cm * 45cm.
Signiert.
Datiert: 1994.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Studium von 1949 bis 1955 bei den Professoren Hans Gött und Erich Glette an der Münchner Kunstakademie.

Braun war jahrzehntelang Mitglied der Jury für die jährliche Ausstellung "Kunst im Chiemgau" in Prien.

Seit 1995 lehrte er als Dozent an der Akademie Bad Reichenhall.

Bilder befinden sich im Besitz des bayerischen Staates, in der Sammlung des Hauses der Kunst in München sowie internationalen Sammlungen.

Objekt-Nr. 2874
Preis: 500 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Bickel-Schultheis Joles

Joles Bickel-Schulteis
14. Dezember 1905 in Frankfurt / Main - 17. Januar 1988 in Ampermoching / Dachau.
Studium: Max Beckmann, Georg Kolbe
Technik: Tempera / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 52cm * 70cm.
Abmessung mit Rahmen: 65cm * 83cm.
Signiert mit Pseudonym E.Löffler.
Bildtitel: Dachauer Moorlandschaft.
Rahmung: Rahmenleiste.

Bickel-Schultheiss, Joles eigentlich Karl Ludwig Bickel, legte sich später den Künstlernamen Joles Bickel-Schultheiss zu.
Studium an der Frankfurter Akademie, Städelsches Institut bei Max Beckmann und Georg Kolbe.
Bickel-Schultheiss pflegte Kontakte zur zeitgenössischen Kunstszene (Max Pechstein, Carl Hofer etc.).
Enttäuscht von den eingeschränkten Lebens- und Schaffensmöglichkeiten während des nationalsozialistischen Regimes verließ er in der Nachkriegszeit Berlin und zog sich zunächst nach Deutenhofen, dann ins Hackermoos zurück. Anschluss an die Gruppe der „Roten Reiter“.
Bickel-Schultheiss malte mit breitem Pinselstich in schneller, expressiver Malweise, meist mit Temperafarben, selten in Öl. Der von Zeitzeugen als hochsensibler Individualist und absoluter Künstler bezeichnete Maler tendierte zu häufigen Übermalungen seiner Bilder, die er oft mit dem Pseudonym „Troffac“ oder " Löffler" signierte, da er seine Unterschrift für nicht wichtig hielt.

Objekt-Nr. 2868
Preis: 220 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

unleserlich signiert

unleserlich signiert
Technik: Mischtechnik / Papier.
Blattgröße: 105cm * 82cm.
Abmessung mit Rahmen: 127cm * 104cm.
Signiert.
Bildtitel: Kopf.
Rahmung: Rahmenleiste mit Plexiglas.

Objekt-Nr. 2867
Preis: 500 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

unleserlich signiert

unleserlich signiert
Technik: Mischtechnik / Papier.
Blattgröße: 105cm * 82cm.
Abmessung mit Rahmen: 127cm * 104cm.
Signiert.
Bildtitel: Kopf.
Rahmung: Rahmenleiste mit Plexiglas.

Objekt-Nr. 2866
Preis: 500 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Hegemann

Hegemann
Technik: Mischtechnik / Collage / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 60cm * 42cm.
Abmessung mit Rahmen: 70cm * 51cm.
Signiert: Hegemann.
Datiert: 1973.
Bezeichnet: Paris.
Bildtitel: .

Objekt-Nr. 2865
Preis: 200 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

monogrammiert

monogrammiert
Technik: Pastell / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 28cm * 40cm.
Abmessung mit Rahmen: 49cm * 68cm.
Monogrammiert: LK.
Bildtitel: Landschaft.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Objekt-Nr. 2864
Preis: 250 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Liniendruck

Liniendruck
Technik: Druck / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 48cm * 48cm.
Abmessung mit Rahmen: 60cm * 60cm.
Signiert.
Datiert: 71.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Objekt-Nr. 2862
Preis: 500 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

unleserlich signiert

Technik: Mischtechnik / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 20cm * 20cm.
Abmessung mit Rahmen: 49cm * 39cm.
Unleserlich signiert.
Bildtitel: Paracelsus.
Rahmung: Rahmen mit Glas.

Objekt-Nr. 2858
Preis: 150.- Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Küchenmeister Rainer

Rainer Küchenmeister
14. Oktober 1926 in Ahlen/Westfalen - 06. Mai 2010 in Paris.
Studium: Kunsthochschule Weißensee.
Technik: Lithographie / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 46cm * 34cm.
Abmessung mit Rahmen: 60cm * 50cm.
Signiert.
Datiert: 70.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmen mit Glas.

Rainer Küchenmeister ist der Sohn des Drehers und kommunistischen Journalisten Walter Küchenmeister, der während des Dritten Reiches der Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ angehörte und 1943 hingerichtet wurde. 1928 zog er mit seinen Eltern nach Berlin, wo sein Bruder Claus Küchenmeister geboren wurde. Nach dem Schulbesuch begann er 1941 eine Ausbildung als Dekorationsmaler. Bereits vorher hatte er dem Maler und Bildhauer Kurt Schumacher, einem Freund seines Vaters, bei der Ausgestaltung der Eingangshalle der „Neuen Post“ in Berlin-Schöneberg assistiert und dabei vor allem die Grundtechniken der Wandmalerei erlernt.

Auch bei der politischen Arbeit unterstützte er seinen Vater und dessen Freunde, nach deren Verhaftung wurde er im Jugendkonzentrationslager Moringen inhaftiert und im März 1945 noch in ein Wehrmachts-Strafbataillon gesteckt. Seine Mutter starb währenddessen bei einem Luftangriff auf Berlin.

Nach der Befreiung wollte er ein künstlerisches Studium beginnen und wurde an der Kunsthochschule Weißensee probehalber aufgenommen, dort jedoch nach kurzer Zeit relegiert. 1946/47 besuchte Küchenmeister die Bielefelder Meisterschule für das deutsche Handwerk. In den 1950er Jahren lebte er vorwiegend in West-Berlin, fand aber dort als Maler keine Anerkennung. Zumindest seit den 1960er Jahren hatte Küchenmeister in der Bundesrepublik Deutschland und im Ausland mehrere Ausstellungen, u. a. 1962 in der Londoner Matthiesen Gallery und 1962 und 1965 in der Pariser Galerie Lacloche. Im Jahr 1964 wurden Arbeiten von ihm auf der documenta III in Kassel in der Abteilung Malerei gezeigt. 1969 erfolgte seine Berufung zum Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und er wurde ordentliches Mitglied der Akademie der Künste Berlin.

Rainer Küchenmeister lebte in der Normandie und in Paris.

Objekt-Nr. 2857
Preis: 100.- Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Gruchot Heinz

Heinz Gruchot
11. Oktober 1918 in Breslau - 15. August 1994 in München.
Technik: Mischtechnik / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 26cm * 21cm.
Abmessung mit Rahmen: 41cm * 31cm.
Signiert.
Datiert: 9.51
Bildtitel: Abstrakte Komposition.
Rahmung: Rahmenleiste.

Heinz Gruchot war ein deutscher Maler.
Er erhielt 1978 den Seerosenpreis der Stadt München, 1984 einen Lehrauftrag an der Fachhochschule Rosenheim und 1985 den Schwabinger Kunstpreis.

Objekt-Nr. 2851
Preis: 300 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Richter Gerhard

Gerhard Richter
09. Februar 1932 in Dresden.
Studium: 1961-1963 an der Düsseldorfer Akademie.
Technik: Farboffset.
Abmessung: 15cm * 10,5cm.
Abmessung mit Rahmen: 48cm *40cm.
Signiert.
Bildtitel: 192 Farben.
Rahmung: Handgefertigter Rahmen.

Gerhard Richter ist ein deutscher Maler, Bildhauer und Fotograf.
Er war von 1971 bis 1993 Professor für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf.
Seine Werke zählen auf dem Kunstmarkt zu den teuersten eines lebenden Künstlers.

Objekt-Nr. 2846
Preis: 600 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Schmidt-Kirstein Helmut

Helmut Schmidt - Kirstein
05. November 1909 in Aue - 27. März 1985 in Dresden.
Studium: Technischen Hochschule Dresden.
Technik: Monotypie / Papier.
Blattausschnitt: 60cm * 40cm.
Abmessung mit Rahmen: 80cm * 57cm.
Signiert.
Datiert: 14. XI. 54.
Titel: Mondgebilde.
Rahmung: Rahmen mit Glas.

Helmut Schmidt-Kirstein wurde 1909 im sächsischen Aue als erster Sohn des Bahnhofsvorstehers Friedrich Schmidt und von Anna Schmidt (geborene Schnädelbach) geboren. Im Jahr 1910 zog die Familie Schmidt nach Neumark bei Reichenbach im Vogtland, im Folgejahr wurde sein Bruder Erich geboren, der später unter dem Namen Hans-Erich Schmidt-Uphoff als Maler und Graphiker bekannt wurde. Von 1920 bis 1922 wohnte die Familie Schmidt wieder in Aue, anschließend bis 1925 in Lauter und ab 1925 in Zwickau, wo Schmidt-Kirstein zusammen mit seinem Bruder das Realgymnasium besuchte und 1929 mit dem Abitur abschloss.

Im Jahr 1923 reiste Schmidt-Kirstein das erste Mal an die Ostsee. Drei Jahre später folgte die erste Reise in die bayrischen und österreichischen Alpen. In Zwickau beeindruckte ihn eine von Hildebrand Gurlitt organisierte Ausstellung u. a. mit Gemälden von Max Pechstein und Pablo Picasso: „Picasso gehört von da an zu meinen Heiligen… Damals war ich Primaner des Realgymnasiums. Ich musste Maler werden! Mit meinem Bruder malte ich um die Wette. Unsere erste Ausstellung 1927 im Realgymnasium in Zwickau erregte einiges Aufsehen. Alles war auf Farbe und Komposition gestellt …“ Im Jahr 1928 folgte die Teilnahme an einer Gemeinschaftsausstellung im Münchner Glaspalast.

Von 1929 bis 1933 studierte Schmidt-Kirstein an der Technischen Hochschule Dresden Zeichnen bei Fritz Beckert und Kunstgeschichte bei Robert Bruck. Er studierte außerdem an der Dresdner Akademie für Kunstgewerbe bei Ewald Max Karl Enderlein (1872–1958). Während der Ferienzeiten arbeitete Schmidt-Kirstein als Dekorationsmaler im Volontariat bei der Firma Thust und Fuchs in Zwickau. Im Jahr 1930 studierte er für zwei Semester Kunstgeschichte an der Universität Wien bei Josef Strzygowski. Er unternahm eine Donaureise nach Siófok und Budapest.

In seiner Studienzeit verbrannte Schmidt-Kirstein sein gesamtes Frühwerk. Sein Bruder Erich Schmidt-Uphoff schrieb dazu in einem Brief an Dieter Hoffmann: „Mein Bruder hatte einen Bildband über Picasso erstanden und war in heller Begeisterung entflammt. In einer Anwandlung von Minderwertigkeitsgefühl gegenüber Picasso hat Helmut sein ganzes Frühwerk verbrannt … Darunter waren viele Aquarelle, die jedem Vergleich mit späteren Arbeiten standgehalten hätten.“ Schmidt-Kirstein äußerte sich dazu in einem Interview mit Hans-Joachim Müller: „Arbeiten, in die Brücke-Elemente geraten seien, habe er wieder vernichtet … Wenn sie künstlerisch tätig werden wollen, müssen sie besessen sein. Und an sich selber glauben, sich gegen andere abgrenzen, zu sich selber finden!“.

Im Jahr 1931 lernte Schmidt-Kirstein die Kunsthandwerkerin Annemarie Oeder kennen, die er 1937 heiratete. Im Jahr 1939 wurde ihr Sohn geboren, der spätere Schriftsteller George Tenner (Pseudonym). Schmidt-Kirstein nahm 1934 Lehraufträge in Marienberg, Reitzenhain, Freiberg und Riesa wahr. Er erhielt 1936 einen Lehrauftrag in Bischofswerda. Zusammen mit Annemarie Oeder war er in der Textilgestaltung tätig. Er ließ sich 1940 in Bischofswerda nieder und wurde als Funker zum Militärdienst in den Zweiten Weltkrieg einberufen. Er war an zahlreichen Kriegsfronten im Einsatz, u. a. in Stalingrad, Italien und Südfrankreich und wurde dreimal verwundet.

Im Jahr 1945 kehrte Schmidt-Kirstein aus dem Kriegseinsatz zurück. Er begegnete in Bischofswerda Ursula Voß, der Ehefrau des Malers Kurt Voß. Im Jahr 1946 erfolgte die Trennung von Annemarie Oeder. Schmidt-Kirstein ließ sich zusammen mit Ursula Voß in Dresden als freischaffender Künstler nieder. Er wurde Mitglied der Dresdner Künstlergruppe Der Ruf (1945–1948) und 1951 Mitglied der Künstlergruppe Das Ufer. Im Jahr 1952 heiratete er Ursula Voß. Drei Jahre später zog er ins Künstlerhaus Dresden-Loschwitz. Im Jahr 1957 wurde er Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR. Nach dem Tod seiner Frau 1983 stellte Helmut Schmidt-Kirstein sein künstlerisches Schaffen ein.

Objekt-Nr. 2836
Preis: 600 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Rongstock Hermann

Hermann Rongstock
15. Mai 1941 in Bayreuth - 21. August 2012 in Bayreuth.
Studium: Studium der Gebrauchsgrafik in München.
Technik: Pastell / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 64cm * 49cm.
Abmessung mit Rahmen: 90cm * 72cm.
Signiert.
Titel: Haus am Moorsee.
Rahmung: Rahmen mit Glas.

Hermann Rongstock war ein deutscher Maler, Grafiker, Illustrator und Zeichner. Sein Schaffen ist überwiegend vom Expressionismus und der Wiener Moderne beeinflusst. Eine bedeutende Auswahl seiner Werke ist unter anderem in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München sowie im Marbacher Schiller-Nationalmuseum zu sehen. Im Jahr 2006 wurde Hermann Rongstock für sein Schaffen mit dem Kulturpreis der Stadt Bayreuth geehrt.
Die Anfänge seines Lebens beschrieb der Künstler aus eigenen Erinnerungen als dramatisch und hart. Er wuchs als Halbwaise auf und begann zu Schulzeiten u. a. Aktzeichnungen anzufertigen, was ihm das Missfallen seiner Lehrer einbrachte und für frühes Aufsehen sorgte. Da Rongstock in seiner Jugend Bayreuth als beengend und zu klein wahrnahm, entschied er sich, die Stadt frühzeitig zu verlassen. In München absolvierte er in den Jahren 1958–1960 ein Studium der Gebrauchsgrafik an der Blocherer Schule für freie und angewandte Kunst.

Nach Beenden des Studiums der Gebrauchsgrafik in München lernte Rongstock von 1960 bis 1961 als Stipendiat an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst bei Oskar Kokoschka auf der Festung Hohensalzburg. Dessen „Schule des Sehens“ propagierte die enge Verbindung von künstlerischem Handwerk und intellektueller Bildung zugleich – ein Verständnis, das Rongstock später erkennbar übernahm. Der österreichische Maler und Schriftsteller Oskar Kokoschka kann als wesentlicher Bezugs- und Referenzpunkt im Schaffen Rongstocks angesehen werden. Kokoschkas figurative Kunst mit konkretem Landschafts- und Menschenbild beeinflusste Rongstocks Arbeiten sichtbar; Hermann Rongstock schulte sich auf der Sommerakademie vor allem in Aquarelltechnik. Er absolvierte sein Studium bei Kokoschka mit persönlichem Zeugnis des Meisters.

1961 wieder in München angekommen, begann Rongstock ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste München. In den Folgejahren 1962 bis 1967 entwickelte er sich zum Meisterschüler bei den Professoren Hermann Kaspar und Mac Zimmermann. Illustrationen und Malerei setzten in dieser Zeit den Schwerpunkt seines Schaffens, das er mit Exzellenz und zunehmender Entwicklung eines eigenen Stils vorantrieb. 1968 erhielt Rongstock ein Diplom für besondere künstlerische Leistungen in Malerei und Grafik durch die Akademie.

In den Jahren 1967 bis 1969 studierte Rongstock Psychologie und Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Bamberg (später in der Otto-Friedrich-Universität Bamberg).

1970 kehrte er zurück in seine Geburtsstadt Bayreuth, in der eine avantgardistische Kunstszene entstanden war, initiiert von einer ganzen Reihe „hierhin verschlagener Künstlerpersönlichkeiten […] wie Hannah Barth, Fritz Böhme und Ferdinand Röntgen“. Ausschlaggebend für Rongstocks Rückkehr nach Bayreuth war das kulturelle Umfeld der Stadt Bayreuth: „Richard Wagner, Jean Paul und das schöne Jugendstilhaus, das er von seiner Mutter geerbt hat.“

Nach Rongstocks Kunstverständnis bildete Produktion und Rezeption von Kunst eine Einheit. Kunst zu machen bedeutete ihm: Kunst verstehen, direkt aus der Praxis. Diese Auffassung war auch für seine Arbeit als Kunsterzieher am Wirtschaftswissenschaftlichem und Naturwissenschaftlich-technologischen Gymnasium der Stadt Bayreuth grundlegend.

Objekt-Nr. 2835
Preis: 300 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

unleserlich signiert

unleserlich signiert
Technik: Mischtechnik - Druck - Büttenpapier.
Blattgröße: 75cm * 57cm.
Abmessung mit Rahmen: 91cm * 71cm.
Signiert.
Nummeriert und datiert: 64 / 95.
Bildtitel: fecundi de - Fruchtbarkeit.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Objekt-Nr. 2828
Preis: 350 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

unleserlich signiert

unleserlich signiert
Technik: Mischtechnik - Druck - Büttenpapier.
Blattgröße: 75cm * 57cm.
Abmessung mit Rahmen: 91cm * 71cm.
Signiert.
Nummeriert und datiert: 80 / 95.
Bildtitel: incandescent - Weißglut.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Objekt-Nr. 2827
Preis: 350 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Seite:   [1]   2   3   4