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Grafik - Collage - Mischt.


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Mader Karl

Karl Mader
1926 in Englburg - 12.06.2004 in Tittling.
Technik: Litho / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 38cm * 57cm.
Abmessung mit Rahmen: 62cm * 78cm.
Signiert.
Bildtitel: "Ein Sauhaufen"
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Karl Mader wuchs in einer Steinmetzfamilie auf. Nachdem er im Zweiten Weltkrieg eingesetzt worden war (Verwundung und Gefangenschaft), absolvierte er eine Zimmererlehre und arbeitete zunächst in diesem Beruf. Danach gestaltete er als Steinbildhauer bei der Firma Thiele (Fürstenstein) Skulpturen. Auch in seiner Freizeit war Mader künstlerisch aktiv (Unterstützung und Anregung durch Heinz Theuerjahr sowie Wilhelm Niedermayer; Abendkurse und Fernstudium). In der Mitte der 1960er Jahre wurde er freischaffender Künstler, 1966 war er Mitbegründer des Bayerwaldkreises. Diesen verließ er 1990.

Objekt-Nr. 2963
Preis: 150.- Euro
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Siegele Franz

Franz Siegele
15.06.1885 in Schopfheim - 1955 in München.
Studium: Schüler von Dasio + Zeno Diemer in München.
Technik: Mischtechnik / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 49cm * 65cm.
Abmessung mit Rahmen: 64cm * 80cm.
Signiert.
Datiert: 1944.
Bildtitel: Viechtach / Bayer Wald.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Objekt-Nr. 2962
Preis: Euro
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monogrammiert

monogrammiert
Technik: Tusche / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 34cm * 27cm.
Abmessung mit Rahmen: 45cm * 38cm.
Monogrammiert.
Datiert: 1947.
Bildtitel: Surreale Darstellung.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2959
Preis: 250 Euro
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Steppes Erica

Erica Flügel-Steppes
29. März 1904 in München - 22. November 1993 in Grafenau.
Studium: Edmund Steppes.
Technik: Casein - Tempera / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 47cm * 35cm.
Abmessung mit Rahmen: 55cm * 43cm.
Signiert.
Datiert: 1987.
Bildtitel: Im Laub.
Rahmung: Rahmenleiste.

Erica Steppes war das Talent in die Wiege gelegt worden, die Mutter Anna Steppes, geborene Huber aus Elsass-Lothringen war ausgebildete Konzertpianistin, der Vater der bedeutende Landschaftsmaler Edmund Steppes. Schon in frühester Jugend erhielt sie Zeichen- und Malunterricht durch den Vater sowie Unterricht in Klavier und Violine durch die Mutter.
Ein von den Musen geprägtes Leben führte Steppes zunächst zur Literatur. Sie veröffentlichte zahlreiche Gedichte, Kurzgeschichten und sogar zwei Romane, reiste in die Schweiz, nach Frankreich, Rom und Umbrien. Die endgültige Wende zur Malerei erfolgte erst 1937, als sie den Maler Karl Alexander Flügel, einen Schüler ihres Vaters, kennenlernte und 1939 heiratete. Mit ihm entwickelte sie, mittlerweile in Ulrichsberg bei Deggendorf wohnhaft, ihr Talent zur Blumenmalerei.
Wer heute ihre Bilder betrachtet, kann nicht umhin, von den feinen Pinselstrichen, dem dezenten Farbauftrag auf das Wesen der Frau zu schließen, die feinfühlig und gekonnt in den bewährten Techniken des Vaters ein eigenständiges Werk schuf, das dem scheinbar kleinen, unwichtigen Detail, der Schönheit im Verborgenen ein Gesicht gab. Die nach der Scheidung von Flügel ab 1949 mit Adolf Greil verheiratete Künstlerin schuf sich 1951 ein neues Zuhause in Ulrichsberg. Nach dem Tod des Ehemanns 1978 lebte sie zurückgezogen und adoptierte 1983 ihren Kollegen und Freund Gerhard Michel.
Ihr Tod im Jahr 1993 läutete, nachdem ihr auch Josef Fruth und Rupert Kamm schnell folgen sollten, das Ende des Bayerwaldkreises ein. Steppes wollte der Kunst dienen „frei von der Unruhe des Ehrgeizes und frei von schmerzhaften Versuchen, berühmt zu werden“, wie sie selbst sagte.
Beim 52. Zwiesler Buntspecht im Jahr 2014 widmete ihr die Sektion Zwiesel des Bayerischen Wald-Vereins eine Sonderschau.

Objekt-Nr. 2958
Preis: 250.- Euro
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Bayrle Alf

Alf Bayrle
15.12.1900 in Biberach an der Riß - 11.09.1982 in Rotthalmünster.
Studium: Akademie Stuttgart bei Adolf Hölzl.
Technik: Mischtechnik / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 48cm * 32cm.
Abmessung mit Rahmen: 65cm * 52cm.
Signiert.
Datiert: 57.
Bildtitel: Akt.

Von 1918 - 1922 Stuttgart - Akademie (bei Hölzel, Pötzelberger, Graf, Waldschmidt).
Kunstgewerbeschule (bei Körner, Schneidler)
Beginn der Freundschaft mit Willi Baumeister und Oskar Schlemmer.
1922 - 1925 München - Akademie (bei v. Stuck) Schule für Bildende Kunst, Hans Hofmann (bei Hofmann) Universität (bei Kehrer, Wölfflin).
1926 - 1934 Paris - Grande Chaumiere (bei friesz,Lhote).
Beginn der Freundschaft mit Colette, Andre Derain, Rene Jurdain, Paul Poiret, Maurice Ravel.- Bekanntschaft u.a. mit Giorgio de Chirico, Jean Cocteau, Corbusier, Raoul Dufy, Aristide Maillol, Henri Matisse, Pablo Picasso.
1934 - 1937 Frankfurt - Wissenschaftlicher und künstlerischer Mitarbeiter des Forschungsinstitutes der Universität unter Leo Frobenius.- Expedition nach Südfrankreich, Spanien, Abessinien. 1937 - 1939 Berlin.
1939 - 1945 Teilnehmer am 2.Weltkrieg. (Verlust einer großen Anzahl von Arbeiten bei Bombenangriffen 1943/44).
1945 - 1947 Kriegsgefangenschaft in Frankreich (mit orig. Wehrpass & Erkennungsmarke).
1948 - 1966 Frankfurt
1951 - 53 Dekorationsmaler
1954 - 66 Fachlehrer für graphische Gestaltung, Gutenbergschule.-
Ab 1966 Wohnung und Atelier in Bonn - Duisdorf.
Seit 1948 Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler, Frankfurt a.Main; Mitbegründer der Künstlergruppe "Semikolon", Bonn - Duisdorf; Mitglied der Künstlergruppe Bonn. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen seit 1927 u.a. in :Athen, Bad Orb, Bonn, Darmstadt, Detmold, Essen, Frankfurt, Gelnhausen, Göppingen (Württbg.)Johannesburg (Südafrika),Marburg, Mühlhausen, München, Paris, Stuttgart, Villemomble/Paris, Wanne - Eickel.
Arbeiten von Alf Bayrle befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen im In und Ausland.


Objekt-Nr. 2940
Preis: 500 Euro
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Monk Tilopa

Tilopa Monk
13. September 1949 als Rüdiger Frank in Lutterloh Gemeinde Südheide - 23. Juni 2010 in Wuppertal.
Studium: Kunstakademie Düsseldorf, bei Josef Beuys.
Technik: Mischtechnik / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 30cm * 43cm.
Abmessung mit Rahmen: 51cm * 71cm.
Signiert.
Datiert: 10.07.88
Bildtitel: Sri Lanka.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Monk studierte ab 1969 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Joseph Beuys und ab 1973 an der Kunstakademie München bei Mac Zimmermann. Von 1979 bis 1982 reiste und lebte er in verschiedenen Ländern darunter Indien, Ceylon und Thailand. 1984 änderte er seinen Namen von Rüdiger Frank in Tilopâ Monk. Monk lebte in München, wo er eine Druckwerkstatt betrieb.

Werke von Tilopâ Monk sind oder waren in zahlreichen Museen und Galerien im In- und Ausland ausgestellt, darunter im Rheinischen Landesmuseum Bonn, im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg Galerie Lometsch in Kassel und im Goetheinstitut in Kuala Lumpur.

Objekt-Nr. 2933
Preis: 400 Euro
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Erbach Alois

Alois Erbach
1888 in Wiesbaden - 1972 in Wiesbaden.
Studium: Malerei an der Münchner Akademie der Künste.
Technik: Mischtechnik / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 25cm * 30cm.
Abmessung mit Rahmen: 40cm * 50cm.
Signiert.
Datiert: 53.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahm mit Glas.

Erbach war der Sohn eines Maurers. Er begann eine Lehre als Schlosser. Nach deren Abbruch erhielt er beim Katasteramt eine Ausbildung zum Vermessungstechniker. Er malte in seiner Freizeit impressionistische Aquarelle und wollte Maler werden. In Wiesbaden freundete er sich mit John Heartfield an, und beide beschlossen 1908, heimlich nach München zu fahren. Dort nahmen sie ein gemeinsames Zimmer und waren bettelarm. Nach Vorlage seiner Bilder und einem Examen wurde er 1908 zum Studium bei Heinrich Knirr an der Königlichen Kunstgewerbeschule zugelassen. Dann studierte er ab 1911 Malerei an der Münchner Akademie der Künste.

Bis 1918 nahm Erbach als Soldat am Ersten Weltkrieg teil, aus dem er nach Wiesbaden-Sonnenberg zurückging. Dort arbeitete er als freischaffender Künstler. 1919 war er Mitbegründer der Düsseldorfer Gruppe Das Junge Rheinland. Er gehörte der Dresdner Secession Gruppe 1919 an und in Düsseldorf dem Künstlerkreis um die Galeristin Johanna Ey. In Wiesbaden verkehrte er im Kreis um den Kunstsammler und Mäzen Heinrich Kirchhoff. Dort lernte er 1920 Conrad Felixmüller kennen, der ihn mehrfach „conterfeite“.

In seinen malerischen Werken orientierte Erbach sich anfangs am Expressionismus. Spätere Arbeiten zeigen Einflüsse des Surrealismus und der Neuen Sachlichkeit. 1924 ging Erbach nach Berlin. Dort wohnte er u. a. bis 1933 zusammen mit dem kommunistischen Bühnenbildner Wolfgang Roth.

Erbach stand der KPD zumindest nahe und war Mitglied der Assoziation revolutionärer bildender Künstler ASSO, der Roten Gruppe und der Gruppe „Die Zeitgemäßen“ Unter dem Pseudonym „Aleus“ oder „Marc Aleus“ lieferte Erbach Karikaturen für die Rote Fahne und die satirischen Zeitschriften Knüppel, Die Pleite und Eulenspiegel. 1925 schuf er für die KPD zur Reichspräsidentenwahl die Lithografie für das Plakat Arbeiter räumt auf! Wählt rot Thälmann!

Erbach hatte in Berlin engen Kontakt u. a. zu Otto Dix, George Grosz, Otto Griebel und Heartfield und zum Kreis weiterer Künstler um den Malik-Verlag und zu den Berliner Dadaisten. Als diese 1920 in Berlin ihre Messe abhielten, schickte er ihnen einen Gruß.

In der Nacht des Reichstagsbrands wurde Erbach von der Gestapo vorübergehend verhaftet. Er war nun hochgradig gefährdet und emigrierte noch 1933 über Paris nach Mallorca. 1937 wurden in der Aktion „Entartete Kunst“ nachweislich fünf seiner Arbeiten aus öffentlichen Sammlungen beschlagnahmt.

1945 kam Erbach nach Wiesbaden zurück. Er arbeitete als freiberuflicher Künstler und gehörte der Künstlergruppe 50 an.

Objekt-Nr. 2930
Preis: 400.- Euro
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Jaenisch Hans

Hans Jaenisch
19.05.1907 in Eilenstedt - 06.06.1989 in Nebel auf Amrum.
Studium: Bauhaus Weimar.
Technik: Mischtechnik / Postkarte.
Sichtbarer Blattausschnitt: 14,3cm * 10cm.
Abmessung mit Rahmen: 15cm * 20cm
Monogrammiert.
Datiert:
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.

Jaenisch absolvierte das Stephaneum in Aschersleben. 1923 kam er nach Berlin, wo er in Herwarth Waldens Galerie Der Sturm 1927 erstmals ausstellte. Er nahm von 1929 bis 1933 Unterricht an der Kunstschule Der Weg und bildete sich, nachdem das nationalsozialistische Regime die Schule geschlossen und ein Teilausstellungsverbot über den Künstler verhängt hatte, privat weiter.
Im Zweiten Weltkrieg einberufen und in Afrika im Einsatz, kam Hans Jaenisch in amerikanische Kriegsgefangenschaft und verbrachte die Jahre von 1943 bis 1945 in den Vereinigten Staaten, dann einige Zeit in einem Gefangenenlager in Schottland, wo er ein Maleratelier leitete. Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft folgte 1953 die Berufung als Professor an die Hochschule der Bildenden Künste in Berlin, wo er bis 1976 tätig war.
Jaenisch war ab 1947 in erster Ehe verheiratet mit Roki Reichstein († 1970), seit 1972 in zweiter Ehe mit Adelheid Raabe.
Zu seinen Schülern zählten unter anderem Karl-Henning Seemann, Eugen Schönebeck,Rolf Fässer und Rainer Fetting.
Der Künstler gehörte mehreren Künstlervereinigungen an, wie der Berliner Secession, der Neuen Gruppe Berlin, der Neuen Gruppe München, dem Deutschen Künstlerbund und dem Bundesverband Bildender Künstler.
Hans Jaenisch starb im Jahr 1989 im Alter von 82 Jahren.

Objekt-Nr. 2929
Preis: 295 Euro
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Erb Leo

Leo Erb
21. Januar 1923 in St. Ingbert - 21. Oktober 2012 in Kaiserslautern.
Studium: 1940 - 1943 Kunstgewerbeschule in Kaiserslautern.
Technik: Prägedruck Linienbild.
Signiert.
Nummeriert: 63 / 300.
Sichtbare Blattgröße: 24cm * 24,2cm.
Abmessung mit Rahmen: 41,5cm * 31,5cm.
Bildtitel: Linienbild.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Erb besuchte von 1940 bis 1943 die Kunstgewerbeschule in Kaiserslautern, an der zuvor auch der St. Ingberter Künstler Albert Weisgerber um die Jahrhundertwende seine erste Ausbildung durchlaufen hatte. In den Jahren 1946/1947 besuchte er die Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken. Schwerpunktmäßig studierte er dort bei Boris Kleint, der die Bauhauslehre (Farbtypenlehre) des Bauhaus-Pädagogen Johannes Itten vertrat. Bereits in frühen Jahren (1948/1949) richtete sich Erb ein eigenes Atelier in seiner Heimatstadt ein.
In dieser Zeit entstanden seine ersten linearen Papierschnitte, Plastiken und „Linienzeichnungen“. 1957 gründete er gemeinsam mit seinem Lehrer Boris Kleint und weiteren jungen saarländischen Künstlern die „Neue Gruppe Saar“, die sich zur seinerzeitigen Avantgarde zählte. Ab etwa 1958 begann er seine strukturierten „Linienbilder“ und „Linienreliefs“, die er u. a. 1958 in Düsseldorf im Rahmen der 7. Abendausstellung „Das rote Bild“ der Gruppe ZERO in Düsseldorf zeigte.
1961 übersiedelte Erb nach Paris, wo er bis 1975 lebte und in seinem selbstgebauten Atelier arbeitete. In diesem Zeitraum entwickelte er seine Linien-Arbeiten weiter und schuf „lineare Lichtobjekte“, „Solarplastiken“ und kinetische Objekte. 1977 nahm er an der Documenta 6 in Kassel teil. Durch das gesamte Werk von Leo Erb zieht sich „die Linie“ und die Farbe Weiß in allen Schattierungen wie ein roter Faden. Dieses sein Kernthema betrifft all seine Werkgruppen wie Handzeichnungen, Materialbilder, Reliefs, Plastiken, kinetische Objekte, Lichtobjekte und Handdrucke. In Erbs Werk „... kehrt die große Bauhauslehre wieder, radikalisiert und konzentriert auf ihre wesentlichen Elemente. Viele Linienbilder und Linienobjekte Erbs sind zugleich flächig und räumlich zu lesen. Erbs Linien sind plastische Lichtgrate oder Schattensäume; sie machen die Bilder zu Dingen, die sich dem Licht darbieten, die im Licht leben“ (Lorenz Dittmann).

Objekt-Nr. 2928
Preis: 450 Euro
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Jaenisch Hans

Hans Jaenisch
19.05.1907 in Eilenstedt - 06.06.1989 in Nebel auf Amrum.
Studium: Bauhaus Weimar.
Technik: Mischtechnik / Postkarte.
Sichtbarer Blattausschnitt: 14,3cm * 10cm.
Abmessung mit Rahmen: 32,5cm * 22,5cm
Monogrammiert.
Datiert: 17 - 5 - 58
Bildtitel: Donnerkopf.
Rahmung: Rahmenleiste.

Jaenisch absolvierte das Stephaneum in Aschersleben. 1923 kam er nach Berlin, wo er in Herwarth Waldens Galerie Der Sturm 1927 erstmals ausstellte. Er nahm von 1929 bis 1933 Unterricht an der Kunstschule Der Weg und bildete sich, nachdem das nationalsozialistische Regime die Schule geschlossen und ein Teilausstellungsverbot über den Künstler verhängt hatte, privat weiter.
Im Zweiten Weltkrieg einberufen und in Afrika im Einsatz, kam Hans Jaenisch in amerikanische Kriegsgefangenschaft und verbrachte die Jahre von 1943 bis 1945 in den Vereinigten Staaten, dann einige Zeit in einem Gefangenenlager in Schottland, wo er ein Maleratelier leitete. Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft folgte 1953 die Berufung als Professor an die Hochschule der Bildenden Künste in Berlin, wo er bis 1976 tätig war.
Jaenisch war ab 1947 in erster Ehe verheiratet mit Roki Reichstein († 1970), seit 1972 in zweiter Ehe mit Adelheid Raabe.
Zu seinen Schülern zählten unter anderem Karl-Henning Seemann, Eugen Schönebeck,Rolf Fässer und Rainer Fetting.
Der Künstler gehörte mehreren Künstlervereinigungen an, wie der Berliner Secession, der Neuen Gruppe Berlin, der Neuen Gruppe München, dem Deutschen Künstlerbund und dem Bundesverband Bildender Künstler.
Hans Jaenisch starb im Jahr 1989 im Alter von 82 Jahren.

Objekt-Nr. 2927
Preis: 295 Euro
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Vornehm Anneliese

Anneliese Vornehm
11. März 1928 in Fürstenstein bei Passau - 02. Mai 2020.
Studium: R.E. Bergmann aus Hamburg
Technik: Ölmischtechnik / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 62cm * 52cm.
Abmessung mit Rahmen: 81cm * 71cm.
Signiert.
Titel: Junge Frau mit Hortensie.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Ausbildung bei Prof. Bergmann, Hamburg.
Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft königlich privilegiert von 1868 (Jurymitglied).
Vorstandsmitglied der Deggendorfer Künstlergruppe e. V.
Seit 1969 Mitglied der Gemeinschaft Bildender Künstler Straubing.
Ehrenbürgerbrief der Stadt Deggendorf.

Objekt-Nr. 2924
Preis: 500 Euro
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Bach Elvira

Elvira Bach
22. Juni 1951 in Neuenhain.
Studium: Hochschule der Künste Berlin.
Technik: Farbserigraphie / Papier.
Druckgröße: 37cm * 50cm.
Sichtbarer Blattausschnitt: 42cm * 54cm.
Abmessung mit Rahmen: 62cm * 74cm.
Signiert.
Nummeriert: 29 / 50.
Bildtitel: Liegender Akt.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Von 1967 bis 1970 studierte sie an der Staatlichen Glasfachschule in Hadamar. Danach zog sie nach Berlin und studierte von 1972 bis 1979 an der Hochschule der Künste Berlin Malerei, zuletzt als Meisterschülerin des informellen Malers Hann Trier; zeitgleich mit Rainer Fetting, Salomé und Helmut Middendorf, die bei Karl Horst Hödicke studierten. Während des Studiums arbeitete sie an der Berliner Schaubühne, damals unter Leitung von Peter Stein, als Requisiteurin, Souffleuse und Foyerdame. Ein Stipendium führte Elvira Bach in die Dominikanische Republik. 1982 wurde sie zur documenta 7 in Kassel eingeladen. Dies war ihr Durchbruch, nationale und internationale Ausstellungen folgten.
Ihre neoexpressionistischen Frauenbildnisse spiegeln die Themen ihres eigenen Lebens wider. Die Ähnlichkeit der Bilder mit ihrer eigenen Person sind unverkennbar. Die Werke der frühen 1980er Jahre drehten sich größtenteils um das Thema „Ich“ (Nachteule, Sophisticated Lady, Immer Ich). Nach Heirat, Geburt der Söhne und Rückzug ins häusliche Privatleben spiegelt sich in ihren Werken verstärkt ihr familiäres Umfeld wider (Kinder, Küche, Kunst). Bis heute ist sie ihrem Malstil treu geblieben. Ihre Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen und Museen. Neben der Malerei arbeitet Elvira Bach auch an Bronzeskulpturen, Keramiken und Muranoglas-Plastiken.

Objekt-Nr. 2919
Preis: 900 Euro
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Achmann Josef

Josef Achmann
26.05.1885 Regensburg - 25.10.1958 Schliersee.
Studium: Akademie der Bildenden Künste in München.
Technik: Holzschnitt / Papier.
Druckgröße: 13,5cm * 10cm.
Sichtbarer Blattausschnitt: 16cm * 12cm.
Abmessung mit Rahmen: 36cm * 29cm.
Signiert.
Bildtitel: Kubistisches Selbstportrait.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Geboren am 26.5.1885 in Regensburg,
1906-07 Westenrieder Kunstschule bei Hans Fleischmann, dann an der Münchner Akademie,
1908-11 Atelier in Regensburg,
1912/14 in Paris,
1917 gemeinsame Ausstellung mit Grosz, Pechstein und Heckel in München. Gründet mit dem Dichter Georg Britting die expressionistische Zeitschrift «Die Sichel».
1927 in Italien. Ausstellungsverbot nach 1935, Entfernung der Gemälde aus öffentlichen Galerien.
1949 Kunstpreis der Stadt München,
1950 Albertus-Magnus-Medaille der Stadt Regensburg.
Lebte seit 1940 bis zu seinem Tod in Schliersee.

Objekt-Nr. 2906
Preis: 500 Euro
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Büger Ika

Ika Büger
21.08.1916 in Moskau - 02.01.2007 in München.
Studium: Sommerakademie Kokoschka in Salzburg.
Technik: Mischtechnik / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 33cm * 47cm.
Abmessung mit Rahmen: 55cm * 75cm.
Signiert Mit Büger Mergel (Mädchenname)
Datiert: 1967.
Bildtitel: Venedig mit Gondeln.
Rahmung: Rahmenleiste mit Plexiglas.

1940 bis 1945 Studium an den Kunstakademien Berlin und Wien.
1954 Sommerakademie Kokoschka, Salzburg.
1949 bis 1955 Ausstellungen in Salzburg, Linz und Wien.
1955 Wohnsitz in München.
1957 Heirat mit Adolf Büger.
1957 Ausstellung mit Adolf Büger in der Galerie Malura, München.
1957 bis 1979 Teilnahme an Ausstellungen im Berufsverband Bildender Künstler in München: Gedokausstellungen in München, Rom, Beirut, in der Künstlergilde in Eßlingen und Regensburg, ferner in Bad Füssing und Passau.
Alljährliche Beteiligung bei der alten priv. Künstlergenossenschaft von 1868 im Haus der Kunst in München.
1969 Ausstellung in Monte Carlo, Ehrendiplom von Monaco.
1972 Kollektivausstellung im Berufsverband, zusammen mit der Gedächnisausstellung von Adolf Büger.
Ab 1972 Lehrtätigkeit an der Volkshochschule in München für Malen und Zeichnen.
1973 Ausstellung in Griesbach i.R. und Schloß Vornbach bei Passau.
1978 Ausstellung in New York in Gallery Lynn Kottler N.Y

Objekt-Nr. 2881
Preis: 150 Euro
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Bickel-Schultheis Joles

Joles Bickel-Schulteis
14. Dezember 1905 in Frankfurt / Main - 17. Januar 1988 in Ampermoching / Dachau.
Studium: Max Beckmann, Georg Kolbe
Technik: Tempera / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 52cm * 70cm.
Abmessung mit Rahmen: 65cm * 83cm.
Signiert mit Pseudonym E.Löffler.
Bildtitel: Dachauer Moorlandschaft.
Rahmung: Rahmenleiste.

Bickel-Schultheiss, Joles eigentlich Karl Ludwig Bickel, legte sich später den Künstlernamen Joles Bickel-Schultheiss zu.
Studium an der Frankfurter Akademie, Städelsches Institut bei Max Beckmann und Georg Kolbe.
Bickel-Schultheiss pflegte Kontakte zur zeitgenössischen Kunstszene (Max Pechstein, Carl Hofer etc.).
Enttäuscht von den eingeschränkten Lebens- und Schaffensmöglichkeiten während des nationalsozialistischen Regimes verließ er in der Nachkriegszeit Berlin und zog sich zunächst nach Deutenhofen, dann ins Hackermoos zurück. Anschluss an die Gruppe der „Roten Reiter“.
Bickel-Schultheiss malte mit breitem Pinselstich in schneller, expressiver Malweise, meist mit Temperafarben, selten in Öl. Der von Zeitzeugen als hochsensibler Individualist und absoluter Künstler bezeichnete Maler tendierte zu häufigen Übermalungen seiner Bilder, die er oft mit dem Pseudonym „Troffac“ oder " Löffler" signierte, da er seine Unterschrift für nicht wichtig hielt.

Objekt-Nr. 2868
Preis: 220 Euro
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unleserlich signiert

unleserlich signiert
Technik: Mischtechnik / Papier.
Blattgröße: 105cm * 82cm.
Abmessung mit Rahmen: 127cm * 104cm.
Signiert.
Bildtitel: Kopf.
Rahmung: Rahmenleiste mit Plexiglas.

Objekt-Nr. 2867
Preis: 500 Euro
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unleserlich signiert

unleserlich signiert
Technik: Mischtechnik / Papier.
Blattgröße: 105cm * 82cm.
Abmessung mit Rahmen: 127cm * 104cm.
Signiert.
Bildtitel: Kopf.
Rahmung: Rahmenleiste mit Plexiglas.

Objekt-Nr. 2866
Preis: 500 Euro
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Hegemann

Hegemann
Technik: Mischtechnik / Collage / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 60cm * 42cm.
Abmessung mit Rahmen: 70cm * 51cm.
Signiert: Hegemann.
Datiert: 1973.
Bezeichnet: Paris.
Bildtitel: .

Objekt-Nr. 2865
Preis: 200 Euro
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monogrammiert

monogrammiert
Technik: Pastell / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 28cm * 40cm.
Abmessung mit Rahmen: 49cm * 68cm.
Monogrammiert: LK.
Bildtitel: Landschaft.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Objekt-Nr. 2864
Preis: 250 Euro
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Liniendruck

Liniendruck
Technik: Druck / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 48cm * 48cm.
Abmessung mit Rahmen: 60cm * 60cm.
Signiert.
Datiert: 71.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Objekt-Nr. 2862
Preis: 500 Euro
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