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Gemälde

Max Meier

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Vornehm Anneliese

Anneliese Vornehm
11. März 1928 in Fürstenstein bei Passau - 02. Mai 2020.
Studium: R.E. Bergmann aus Hamburg
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 42cm * 42cm.
Abmessung mit Rahmen: 49cm * 49cm.
Signiert.
Datiert: 54.
Titel: Abendstimmung am Bodensee.
Rahmung: Rahmenleiste.

Ausbildung bei Prof. Bergmann, Hamburg.
Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft königlich privilegiert von 1868 (Jurymitglied).
Vorstandsmitglied der Deggendorfer Künstlergruppe e. V.
Seit 1969 Mitglied der Gemeinschaft Bildender Künstler Straubing.
Ehrenbürgerbrief der Stadt Deggendorf.

Objekt-Nr. 3119
Preis: 160.- Euro
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Vukmanovic Stevan

Stevan Vukmanovic
14.08.1924 in Belgrad - 06.01.1995 in Biberach.
Studium: Charles Crodel.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 61cm * 83cm.
Abmessung mit Rahmen: 67cm * 90cm.
Signiert.
Bildtitel: ANTI SIGES TOR.
Rahmung: Rahmenleiste.

1955 - 61 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, Meisterschüler bei Prof. Charles Crodel.
1957 Stipendium vom Bayerischen Staat bzw. vom DAAD (Deutscher Akademie Austauschdienst).
Ausstellungen im Haus der Kunst München mit der Secession.

Objekt-Nr. 3118
Preis: 750.- Euro
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Hellmeier Otto

Otto Hellmeier
04.12.1908 in Raisting  - Dezember 1996 in Weilheim.
Studium: C.O.Müller
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 39cm * 59cm.
Abmessung mit Rahmen: 51cm * 70cm.
Signiert.
Bildtitel: Salo am Gardasee.
Rahmung: Rahmenleiste.

Nach dem Besuch der höheren Schule startete er ein Ingenieurstudium, das er aber bald einstellte. Die Musik war seine Geliebte geworden. Er studierte am Münchner Konservatorium und nach dem Abschluss der Studienzeit war er bald ein gefragter Instrumentalist, der bedeutenden Orchestern angehörte und anlässlich Sendungen des Bayerischen Rundfunks als Solist bekannt wurde.
Aber die Malerei fesselte ihn noch mehr, sodass er sich entschloss, nicht als Autodidakt zu agieren, sondern suchte berühmte Lehrer wie Carl Otto Müller und Professor Wilhelm Funk. Mit innovativer Sicherheit erklomm er weitere Höhen des malerischen Könnens. Reisen in das europäische Ausland: Schweiz, Österreich, Italien und Frankreich brachten seine Sehnsucht nach der Ferne zur Ruhe, ohne dass die geliebte oberbayerische Heimat gelitten hätte . Die langjährige Mitgliedschaft in der Königlich Bayerischen Privilegierten Künstlergenossenschaft von 1868 zeugte ebenfalls von dem mittlerweile bekannten und berühmten Maler. Aber zwei Geliebte waren auf Dauer zu viel. Otto Hellmeier musste sich entscheiden: Die Malkunst war schon wegen der erstaunlichen Nachfrage aus dem In- und Ausland an die vorderste Stelle gerückt und er übte sie aus bis ins hohe Lebensalter. Eine Malerstaffelei, Leinwand und Farben begleiteten ihn sogar noch in das Bürgerheim der Stadt Weilheim, in dem er seine letzten Monate vor seinem Tod im Dezember 1996 zugebracht hatte.

Objekt-Nr. 3117
Preis: 950.- Euro
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Andok Ludwig von

Ludwig von Andok
11. Januar 1890 in Budapest - 09. April 1981 in Regensburg
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 28cm * 43cm.
Abmessung mit Rahmen: 40cm * 56cm.
Signiert.
Bildtitel: Blumenstrauß.
Rahmung: Rahmenleiste

Ludwig von Andok war ein Maler des Postimpressionismus.

Von Andok wuchs bis zu seinem achten Lebensjahr in Regensburg auf, besuchte von 1900 bis 1906 das angesehene humanistische Gymnasium Leopoldinum in Passau.
Dem guten Schüler, der forschender Arzt werden wollte, wurden als gebürtigem Ungar im Zuge des wachsenden deutschen Nationalismus ab 1904, einhergehend mit dem Kolonialismus, die historischen Verbrechen der Hunnen als deren Nachfahre persönlich angelastet. Nach hieraus resultierenden gewalttätigen Nachsetzungen durch Mitschüler verließ von Andok vorzeitig das Gymnasium, womit ihm auch der Arztberuf verwehrt war. Dennoch blieb der gleichwertige heiße Wunsch, Maler zu werden.

Eine 15 Jahre währende Beamtenkarriere bei der Donau-Dampfschiffahrt-Gesellschaft (DDSG) in der Agentie Passau hinderte von Andok daran, sich vorwiegend der Malerei widmen zu können. Familiäre, berufliche und gesundheitliche Umstände erlaubten die Verwirklichung erst ab 1925 in Regensburg.

Auf rund 1000 Gemälden hat der Künstler Alpenmotive, später vor allem die Oberpfalz in Airplein- und alla prima-Manier auf die Leinwand gebannt. Der pastose Farbauftrag mit teilweiser Spachteltechnik lässt manch ein Bild mit sich veränderndem Tageslicht in ganz verschiedenen Stimmungen erscheinen – morgens liegt Nebel über den Voralpen, mittags schmilzt die Sonne den Schnee in Felswänden, abends zieht nach einem schwülen Sommertag ein Gewitter auf. Mit seinen Motiven und seiner Maltechnik steht von Andok in der Tradition deutscher Impressionisten wie Max Liebermann, Lovis Corinth oder Max Slevogt.

Außer den Landschaften in zarten Oliv- und Blaugrautönen, sparsam durchsetzt von Erdtönen, gibt es auch Blumenstillleben von Andoks. Nur selten sind sie mittig platziert, stehen seitlich, drohen mitunter von ihrer Unterlage zu stürzen. Mal liegen überreife Samenkörner, mal welkende Blütenblätter auf dem Tisch; jede Pflanze ist in ihrem Werden und Vergehen porträtiert.

Der schriftliche Nachlass des Künstlers, der auch schriftstellerisch tätig war, besteht aus Dutzenden Zeitzeugenberichten und Hunderten Archivmaterialien, die den Grundstock zur ersten Biografie bildeten.


Objekt-Nr. 3116
Preis: 250.- Euro
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Finster Herbert

Herbert Finster
26. August 1930 in Prien / Chiemsee - 03. März 2000.
Studium: Studien bei Henri Matisse, Franz Xaver Fuhr und Max Wendel.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 60cm * 50cm.
Abmessung mit Rahmen: 76cm * 66cm.
Signiert.
Datiert: 1996.
Bildtitel: "Blauer Strauß".
Rahmung: Handgefertigter Künstlerrahmen von Herbert Finster.

Am 26. August 1930 wird Herbert Finster in Prien am Chiemsee geboren.
1947 - 1950 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Hans Götz.
1948 Erste Ausstellung im Louvre in Paris.
1948-1951  Studien bei Henri Matisse, Franz Xaver Fuhr und Max Wendel.
1950  Erste Studienreise Südfrankreich – Nizza.
1966  Anerkennungspreis seiner Heimatgemeinde Prien.
1966 Studienreise nach Frankreich.
1968 Gründungsmitglied „Kunstkreis 68“ in Wasserburg a.Inn.
1969 Studienreise nach Thailand und Kambodscha.
1978  Aufnahme und Eintrag in „Who is Who in the Arts”.
1978 H.F. gestaltet sein Haus als Ateliergalerie. Seine Hausausstellungen finden jährlich statt und machen Furore.
Viele prominente Freunde finden sich in gemütlichen Diskussionsrunden ein.
1979 Verleihung des Kunstpreises von Italien.
1980 Verleihung der Professur der Kunstakademie Parma / Italien.
1980 Euromedaille in Gold des Europäischen Kulturkreises Baden Baden.
1980  Höchstes Happening der Welt: 2 Miniaturbilder werden von Bergsteiger Kurt Diemberger auf dem Mount Everest zur höchsten Ausstellung deponiert.
1985 Veröffentlichung seines ersten Buches „Herbert Finster“.
1986 Verleihung des Titels Doktor h.c. in Kunst der “Unifersidad de Ciencias Humanisticas” Buenos Aires / Argentinien.
1987 Verleihung des Titels Doktor h. c. in Kunst der “Interamerican University of Humanistic Studies” - Study and Research Center of Nations Florida - USA.
1988 Veröffentlichung seines zweiten Buches „Finster`s St(r)icheleien.
1993 Nach einer Herzattacke signiert H.F. nun alle seine Bilder mit ivsp ( in vita secunda pinxit) - im zweiten Leben gemalt-.
1998 Begründung und Wegbereitung des Mentalismus i.d.M.
Gestorben am 03. März 2000 in seiner Heimat Bayern.

Objekt-Nr. 3115
Preis: 650.- Euro
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Finster Herbert

Herbert Finster
26. August 1930 Prien / Chiemsee - 03. März 2000.
Studium: Studien bei Henri Matisse, Franz Xaver Fuhr und Max Wendel.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 30cm * 24cm.
Abmessung mit Rahmen: 40cm * 34cm.
Signiert.
Datiert: 1993.
Bildtitel: Durchblick.
Rahmung: Handgefertigter Künstlerahmen von Herbert Finster.

Am 26. August 1930 wird Herbert Finster in Prien am Chiemsee geboren.
1947 - 1950 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Hans Götz.
1948 Erste Ausstellung im Louvre in Paris.
1948-1951  Studien bei Henri Matisse, Franz Xaver Fuhr und Max Wendel.
1950  Erste Studienreise Südfrankreich – Nizza.
1966  Anerkennungspreis seiner Heimatgemeinde Prien.
1966 Studienreise nach Frankreich.
1968 Gründungsmitglied „Kunstkreis 68“ in Wasserburg a.Inn.
1969 Studienreise nach Thailand und Kambodscha.
1978  Aufnahme und Eintrag in „Who is Who in the Arts”.
1978 H.F. gestaltet sein Haus als Ateliergalerie. Seine Hausausstellungen finden jährlich statt und machen Furore.
Viele prominente Freunde finden sich in gemütlichen Diskussionsrunden ein.
1979 Verleihung des Kunstpreises von Italien.
1980 Verleihung der Professur der Kunstakademie Parma / Italien.
1980 Euromedaille in Gold des Europäischen Kulturkreises Baden Baden.
1980  Höchstes Happening der Welt: 2 Miniaturbilder werden von Bergsteiger Kurt Diemberger auf dem Mount Everest zur höchsten Ausstellung deponiert.
1985 Veröffentlichung seines ersten Buches „Herbert Finster“.
1986 Verleihung des Titels Doktor h.c. in Kunst der “Unifersidad de Ciencias Humanisticas” Buenos Aires / Argentinien.
1987 Verleihung des Titels Doktor h. c. in Kunst der “Interamerican University of Humanistic Studies” - Study and Research Center of Nations Florida - USA.
1988 Veröffentlichung seines zweiten Buches „Finster`s St(r)icheleien.
1993 Nach einer Herzattacke signiert H.F. nun alle seine Bilder mit ivsp ( in vita secunda pinxit) - im zweiten Leben gemalt-.
1998 Begründung und Wegbereitung des Mentalismus i.d.M.
Gestorben am 03. März 2000 in seiner Heimat Bayern.

Objekt-Nr. 3114
Preis: 500.- Euro
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Nemeth Miklos

Miklos Nemeth
1934 in Budapest - 2012 in Budapest.
Studium: Freie Kunstschule Budapest.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 63cm * 88cm.
Abmessung mit Rahmen: 79cm * 103cm.
Signiert.
Datiert: 77.
Rückseitig Nachlassstempel.
Bildtitel: Winterbild.
Rahmung: Rahmenleiste.

Zwischen 1950 und 1954 absolvierte er ein Studium an der freien Kunstschule von Ödön Márffy (1878-1959), die den Prinzipien der Pariser Académie Julian, wo auch Marffy studierte, folgte.
Frühe Bekanntschaften und Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern wie István Szönyi, Oszkár Glatz, János Kmetty und Tóth Menyhért befruchteten sein künstlerisches Leben.
Von 1957 bis 1980 arbeitetet er in verschiedenen Künstlerkolonien in Ungarn.
Németh nahm an internationalen Ausstellungen teil wie 1971 in Moskau, 1973 in Dresden und 1975 in Brünn. Seit 1981 war er eingetragener Künstler und wurde 1992 zum Mitglied der Vereinigung ungarischer Maler gewählt.
Némeths wichtigste Einzelausstellungen waren 1981 in der Kunsthalle Budapest, im Jahre 2000 im Ernst-Museum.
Bereits in jungen Jahren entwickelte sich Némeths eigener Stil. Charakteristisch für seinen leidenschaftlich-dynamischen Umgang mit dem Pinsel ist einerseits seine subjektive, heftige Farbwahl, andererseits seine impulsive Arbeitsweise, d. h. er fertigte keine Malstudien und spätere Korrekturen oder Serien sich entwickelnder Bilder an. Unter Ablehnung des sozialistischen Realismus orientierte sich Németh an westlichen Stilrichtungen und wählte für seine Arbeiten eine objektive Darstellungsart der von ihm bevorzugten Themen wie die Natur, urbane Landschaften, der arbeitende Mensch, der weibliche Körper sowie Portraits. Seine Motive fand er im Garten seiner Villa auf der Buda-Seite mit Blick auf die Berge. Besonders gern war er mit seiner Staffelei in der freien Natur unterwegs, malte Brücken, Berge und die Donau. In seinen Bildern spiegeln sich immer seine pantheistische Sichtweise sowie sein koloristisches Wesen wider. Als ein schon zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn von inneren Bildern geleiteter und von den Farben sich abkühlender Lava inspirierter Künstler sieht sich Miklós Németh selbst als den „Maler des Vulkans"

Objekt-Nr. 3113
Preis: 800.- Euro
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Nemeth Miklos

Miklos Nemeth
1934 in Budapest - 2012 in Budapest.
Studium: Freie Kunstschule Budapest.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 70cm * 46cm.
Abmessung mit Rahmen: 76cm * 53cm.
Signiert.
Rückseitig Nachlassstempel.
Bildtitel: Akte.
Rahmung: Rahmenleiste.

Zwischen 1950 und 1954 absolvierte er ein Studium an der freien Kunstschule von Ödön Márffy (1878-1959), die den Prinzipien der Pariser Académie Julian, wo auch Marffy studierte, folgte.
Frühe Bekanntschaften und Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern wie István Szönyi, Oszkár Glatz, János Kmetty und Tóth Menyhért befruchteten sein künstlerisches Leben.
Von 1957 bis 1980 arbeitetet er in verschiedenen Künstlerkolonien in Ungarn.
Németh nahm an internationalen Ausstellungen teil wie 1971 in Moskau, 1973 in Dresden und 1975 in Brünn. Seit 1981 war er eingetragener Künstler und wurde 1992 zum Mitglied der Vereinigung ungarischer Maler gewählt.
Némeths wichtigste Einzelausstellungen waren 1981 in der Kunsthalle Budapest, im Jahre 2000 im Ernst-Museum.
Bereits in jungen Jahren entwickelte sich Némeths eigener Stil. Charakteristisch für seinen leidenschaftlich-dynamischen Umgang mit dem Pinsel ist einerseits seine subjektive, heftige Farbwahl, andererseits seine impulsive Arbeitsweise, d. h. er fertigte keine Malstudien und spätere Korrekturen oder Serien sich entwickelnder Bilder an. Unter Ablehnung des sozialistischen Realismus orientierte sich Németh an westlichen Stilrichtungen und wählte für seine Arbeiten eine objektive Darstellungsart der von ihm bevorzugten Themen wie die Natur, urbane Landschaften, der arbeitende Mensch, der weibliche Körper sowie Portraits. Seine Motive fand er im Garten seiner Villa auf der Buda-Seite mit Blick auf die Berge. Besonders gern war er mit seiner Staffelei in der freien Natur unterwegs, malte Brücken, Berge und die Donau. In seinen Bildern spiegeln sich immer seine pantheistische Sichtweise sowie sein koloristisches Wesen wider. Als ein schon zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn von inneren Bildern geleiteter und von den Farben sich abkühlender Lava inspirierter Künstler sieht sich Miklós Németh selbst als den „Maler des Vulkans"

Objekt-Nr. 3112
Preis: 500.- Euro
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Nemeth Miklos

Miklos Nemeth
1934 in Budapest - 2012 in Budapest.
Studium: Freie Kunstschule Budapest.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 46cm * 33cm.
Abmessung mit Rahmen: 58cm * 44cm.
Signiert.
Datiert: 1967. VIII. 2
Rückseitig Nachlasstempel.
Bildtitel: Szt. Endre.
Rahmung: Rahmenleiste.

Zwischen 1950 und 1954 absolvierte er ein Studium an der freien Kunstschule von Ödön Márffy (1878-1959), die den Prinzipien der Pariser Académie Julian, wo auch Marffy studierte, folgte.
Frühe Bekanntschaften und Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern wie István Szönyi, Oszkár Glatz, János Kmetty und Tóth Menyhért befruchteten sein künstlerisches Leben.
Von 1957 bis 1980 arbeitetet er in verschiedenen Künstlerkolonien in Ungarn.
Németh nahm an internationalen Ausstellungen teil wie 1971 in Moskau, 1973 in Dresden und 1975 in Brünn. Seit 1981 war er eingetragener Künstler und wurde 1992 zum Mitglied der Vereinigung ungarischer Maler gewählt.
Némeths wichtigste Einzelausstellungen waren 1981 in der Kunsthalle Budapest, im Jahre 2000 im Ernst-Museum.
Bereits in jungen Jahren entwickelte sich Némeths eigener Stil. Charakteristisch für seinen leidenschaftlich-dynamischen Umgang mit dem Pinsel ist einerseits seine subjektive, heftige Farbwahl, andererseits seine impulsive Arbeitsweise, d. h. er fertigte keine Malstudien und spätere Korrekturen oder Serien sich entwickelnder Bilder an. Unter Ablehnung des sozialistischen Realismus orientierte sich Németh an westlichen Stilrichtungen und wählte für seine Arbeiten eine objektive Darstellungsart der von ihm bevorzugten Themen wie die Natur, urbane Landschaften, der arbeitende Mensch, der weibliche Körper sowie Portraits. Seine Motive fand er im Garten seiner Villa auf der Buda-Seite mit Blick auf die Berge. Besonders gern war er mit seiner Staffelei in der freien Natur unterwegs, malte Brücken, Berge und die Donau. In seinen Bildern spiegeln sich immer seine pantheistische Sichtweise sowie sein koloristisches Wesen wider. Als ein schon zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn von inneren Bildern geleiteter und von den Farben sich abkühlender Lava inspirierter Künstler sieht sich Miklós Németh selbst als den „Maler des Vulkans"

Objekt-Nr. 3111
Preis: 450.- Euro
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Nemeth Miklos

Miklos Nemeth
1934 in Budapest - 2012 in Budapest.
Studium: Freie Kunstschule Budapest.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 102cm * 72cm.
Abmessung mit Rahmen: 113cm * 84cm.
Signiert.
Datiert: 69.
Rückseitig Nachlasstempel.
Bildtitel: Rennradfahrer.
Rahmung: Rahmenleiste.

Zwischen 1950 und 1954 absolvierte er ein Studium an der freien Kunstschule von Ödön Márffy (1878-1959), die den Prinzipien der Pariser Académie Julian, wo auch Marffy studierte, folgte.
Frühe Bekanntschaften und Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern wie István Szönyi, Oszkár Glatz, János Kmetty und Tóth Menyhért befruchteten sein künstlerisches Leben.
Von 1957 bis 1980 arbeitetet er in verschiedenen Künstlerkolonien in Ungarn.
Németh nahm an internationalen Ausstellungen teil wie 1971 in Moskau, 1973 in Dresden und 1975 in Brünn. Seit 1981 war er eingetragener Künstler und wurde 1992 zum Mitglied der Vereinigung ungarischer Maler gewählt.
Némeths wichtigste Einzelausstellungen waren 1981 in der Kunsthalle Budapest, im Jahre 2000 im Ernst-Museum.
Bereits in jungen Jahren entwickelte sich Némeths eigener Stil. Charakteristisch für seinen leidenschaftlich-dynamischen Umgang mit dem Pinsel ist einerseits seine subjektive, heftige Farbwahl, andererseits seine impulsive Arbeitsweise, d. h. er fertigte keine Malstudien und spätere Korrekturen oder Serien sich entwickelnder Bilder an. Unter Ablehnung des sozialistischen Realismus orientierte sich Németh an westlichen Stilrichtungen und wählte für seine Arbeiten eine objektive Darstellungsart der von ihm bevorzugten Themen wie die Natur, urbane Landschaften, der arbeitende Mensch, der weibliche Körper sowie Portraits. Seine Motive fand er im Garten seiner Villa auf der Buda-Seite mit Blick auf die Berge. Besonders gern war er mit seiner Staffelei in der freien Natur unterwegs, malte Brücken, Berge und die Donau. In seinen Bildern spiegeln sich immer seine pantheistische Sichtweise sowie sein koloristisches Wesen wider. Als ein schon zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn von inneren Bildern geleiteter und von den Farben sich abkühlender Lava inspirierter Künstler sieht sich Miklós Németh selbst als den „Maler des Vulkans"

Objekt-Nr. 3109
Preis: 1200.- Euro
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Nemeth Miklos

Miklos Nemeth
1934 in Budapest - 2012 in Budapest.
Studium: Freie Kunstschule Budapest.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 100cm * 70cm.
Abmessung mit Rahmen: 112cm * 80cm.
Signiert.
Bildtitel: Zirkus.
Rahmung: Rahmenleiste.

Zwischen 1950 und 1954 absolvierte er ein Studium an der freien Kunstschule von Ödön Márffy (1878-1959), die den Prinzipien der Pariser Académie Julian, wo auch Marffy studierte, folgte.
Frühe Bekanntschaften und Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern wie István Szönyi, Oszkár Glatz, János Kmetty und Tóth Menyhért befruchteten sein künstlerisches Leben.
Von 1957 bis 1980 arbeitetet er in verschiedenen Künstlerkolonien in Ungarn.
Németh nahm an internationalen Ausstellungen teil wie 1971 in Moskau, 1973 in Dresden und 1975 in Brünn. Seit 1981 war er eingetragener Künstler und wurde 1992 zum Mitglied der Vereinigung ungarischer Maler gewählt.
Némeths wichtigste Einzelausstellungen waren 1981 in der Kunsthalle Budapest, im Jahre 2000 im Ernst-Museum.
Bereits in jungen Jahren entwickelte sich Némeths eigener Stil. Charakteristisch für seinen leidenschaftlich-dynamischen Umgang mit dem Pinsel ist einerseits seine subjektive, heftige Farbwahl, andererseits seine impulsive Arbeitsweise, d. h. er fertigte keine Malstudien und spätere Korrekturen oder Serien sich entwickelnder Bilder an. Unter Ablehnung des sozialistischen Realismus orientierte sich Németh an westlichen Stilrichtungen und wählte für seine Arbeiten eine objektive Darstellungsart der von ihm bevorzugten Themen wie die Natur, urbane Landschaften, der arbeitende Mensch, der weibliche Körper sowie Portraits. Seine Motive fand er im Garten seiner Villa auf der Buda-Seite mit Blick auf die Berge. Besonders gern war er mit seiner Staffelei in der freien Natur unterwegs, malte Brücken, Berge und die Donau. In seinen Bildern spiegeln sich immer seine pantheistische Sichtweise sowie sein koloristisches Wesen wider. Als ein schon zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn von inneren Bildern geleiteter und von den Farben sich abkühlender Lava inspirierter Künstler sieht sich Miklós Németh selbst als den „Maler des Vulkans"

Objekt-Nr. 3108
Preis: 950.- Euro
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monogrammiert

monogrammiert
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 49cm * 39cm.
Abmessung mit Rahmen: 55cm * 45cm.
Monogrammiert unleserlich.
Bildtitel: Akt.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 3107
Preis: 800.- Euro
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Frey-Moock Adolf

Adolf Frey-Moock
11. August 1881 in Jona im Kanton St. Gallen - 25. Juni 1954 in Steinebrunn oder Affeltrangen im Kanton Thurgau.
Studium: 1904 an der Akademie der Bildenden Künste München bei Karl Raupp und Wilhelm von Diez. Er wurde 1909 Assistent von Franz von Stuck.
Technik: Öl / Holzplatte.
Abmessung ohne Rahmen: 25cm * 21cm.
Abmessung mit Rahmen: 44cm * 40cm.
Signiert.
Bildtitel: Mein Lehrer - vermutlich handelt es sich um WILHELM von DIEZ.
Rahmung: Rahmenleiste.

Adolf Frey-Moock entstammte einer Landwirtsfamilie. Nach der Ausbildung in religiöser Freskomalerei studierte er ab dem 30. Oktober 1904 an der Akademie der Bildenden Künste München bei Karl Raupp und Wilhelm von Diez und wurde 1909 Assistent von Franz von Stuck in dessen Atelier.

In Frey-Moocks Werken ist Einfluss von Franz von Stuck und Arnold Böcklin bemerkbar. Seine Bilder zeigte er in den Ausstellungen des Münchener Künstlerbundes Die Unabhängigen. In den 1930er Jahren lebte Frey-Moock in Nördlingen, dann wieder in München, und schließlich kehrte er in die Schweiz zurück.

Objekt-Nr. 3104
Preis: 850.- Euro
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Hellmeier Otto

Otto Hellmeier
04.12.1908 in Raisting  - Dezember 1996 in Weilheim.
Studium: C.O.Müller
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 20cm * 30cm.
Abmessung mit Rahmen: 31cm * 41cm.
Signiert.
Bildtitel: Kornernte in der Jachenau.
Rahmung: Rahmenleiste.

Nach dem Besuch der höheren Schule startete er ein Ingenieurstudium, das er aber bald einstellte. Die Musik war seine Geliebte geworden. Er studierte am Münchner Konservatorium und nach dem Abschluss der Studienzeit war er bald ein gefragter Instrumentalist, der bedeutenden Orchestern angehörte und anlässlich Sendungen des Bayerischen Rundfunks als Solist bekannt wurde.
Aber die Malerei fesselte ihn noch mehr, sodass er sich entschloss, nicht als Autodidakt zu agieren, sondern suchte berühmte Lehrer wie Carl Otto Müller und Professor Wilhelm Funk. Mit innovativer Sicherheit erklomm er weitere Höhen des malerischen Könnens. Reisen in das europäische Ausland: Schweiz, Österreich, Italien und Frankreich brachten seine Sehnsucht nach der Ferne zur Ruhe, ohne dass die geliebte oberbayerische Heimat gelitten hätte . Die langjährige Mitgliedschaft in der Königlich Bayerischen Privilegierten Künstlergenossenschaft von 1868 zeugte ebenfalls von dem mittlerweile bekannten und berühmten Maler. Aber zwei Geliebte waren auf Dauer zu viel. Otto Hellmeier musste sich entscheiden: Die Malkunst war schon wegen der erstaunlichen Nachfrage aus dem In- und Ausland an die vorderste Stelle gerückt und er übte sie aus bis ins hohe Lebensalter. Eine Malerstaffelei, Leinwand und Farben begleiteten ihn sogar noch in das Bürgerheim der Stadt Weilheim, in dem er seine letzten Monate vor seinem Tod im Dezember 1996 zugebracht hatte.

Objekt-Nr. 3102
Preis: 500.- Euro
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unleserlich signiert

Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 70cm * 60cm.
Abmessung mit rahmen: 72cm * 62cm.
Signiert unleserlich.
Datiert: 33.
Bildtitel: STUDENTICA.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 3101
Preis: 350.- Euro
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Captuller Emma

Emma Captuller
Studium: 1928 Malerei Akademie der Bildenden Künste München.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 55cm * 60cm.
Abmessung mit Rahmen: 68cm * 73cm.
Signiert.
Bildtitel: Meine Rosen.
Rahmung: Handgefertigter Rahmen.

Objekt-Nr. 3097
Preis: 850.- Euro
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Vila-Grau Joan

Joan Vila-Grau
14.08.1932 in Barcelona - 11.11.2022 in Barcelona.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 60cm * 50cm.
Abmessung mit Rahmen: 71cm * 61cm.
Signiert.
Datiert: 1969.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.

Joan Vila-Grau war ein katalanischer plastischer Künstler und Glasmaler. Er war der Sohn des Malers Antoni Vila i Arrufat (1894–1989). Sein Interesse galt insbesondere der Erneuerung der liturgischen Kunst. Er gehörte von 1960 bis 1974 der Künstlergruppe Ars Sacra an.
Joan Vila studierte zunächst von 1950 bis 1955 Escola Técnica Superior d’Arquitectura de Barcelona. Er verließ dann die Architekturschule, um sich der Malerei zu widmen.

Der Kern Joan Vilas künstlerischer Tätigkeit bestand in der Glasmalerei. Seine diesbezüglichen Arbeiten findet man vor allem in Barcelona, beispielsweise in der Església de les Germanetes de l’Assumpció (1962), in der Església Verge de la Pau (1964 und 1966), im Orfeó de Gràcia (1978), in der Església de Nostra Senyora de la Pau (1985 und 1993), im Ministerium für Wirtschaft und Finanzen (1989). Weiterhin war er aktiv in den Sektkellereien von Codorníu in Sant Sadurní, im Auditorium Pau Casalls in El Vendrell (1980) und in der Parròquia de les Escaldes von Andorra (1981). Weitere Glaskunstwerke Vilas finden sich in Saragossa, Granada, Cádiz, Corrientes (Argentinien) und in Cincinnati (USA). Er arbeitete auch mit Joan Miró an einigen Buntglasfenstern zusammen. 1999 erhielt er den Auftrag für mehrere Buntglasfenster in der Sagrada Família in Barcelona.

Joan Vila fertigte seit 1955 auch mit seinem Schwager Jordi Aguadé Keramikplattenkunstwerke. Sein malerisches Werk entwickelte sich von einer figurativen Ausgangsphase, die oft romanische Anklänge aufscheinen ließ, zu einer Phase nichtfigurativer Kunstwerke ab den 1970er Jahren. Für letztere Phase stehen seine polychromen hölzernen Zäune, die auf halbem Weg zwischen Malerei und Skulptur angesiedelt sind.

Joan Vila interessierte sich für theoretische Aspekte der Kunst. Er war Gründer der Zeitschrift Qüestions d’Art (1967–74) und arbeitete auch an anderen Publikationen mit. Bemerkenswert sind seine Untersuchungen zur Glasmalerei von der Gotik bis zu Moderne und Gegenwart. Hier publizierte er unter anderem Els vitrallers de la Barcelona modernista („Die Buntglasfenster des modernistischen Barcelona“, 1982, zusammen mit Francesc Rodon), Descoberta de la taula de vitraller de Girona („Die Entdeckung des Buntglastisches von Girona“, 1985), El vitrall renaixentista („Buntglasfenster der Renaissance“, 1991) und Le vitrail dans l’architecture de Gaudí („Glasmalerei in Gaudís Architektur“, 2004). Außerdem ist er der Autor des Werkes L’artista en la societat actual („Der Künstler in der heutigen Gesellschaft“, 1999). Er war seit 1949 Mitglied des internationalen Forschungsprojektes "Corpus Vitrearum Medii Aevi" in Katalonien, in dessen Rahmen er monografische Studien über die Glasfenster von Santa Maria del Mar in Barcelona (1985), der Kathedrale von Girona (1987), des Klosters Santes Creus, der Kathedrale von Tarragona (1992), der Kathedrale von Barcelona und von Kloster Pedralbes (1997) veröffentlichte.

Er war Direktor des Institut del Vitrall (Institut für Glasmalerei, Barcelona), Mitglied der Reial Acadèmia Catalana de Belles Arts de Sant Jordi und der Acadèmia de Ciències i Arts de Barcelona. 2010 erhielt er das Creu de Sant Jordi.

Objekt-Nr. 3096
Preis: 650.- Euro
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Bierschneider Friedrich

Friedrich Bierschneider
21.03.1941 in Ingolstadt - 2012.
Studium: C.O.Müller.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 20cm * 30cm.
Abmessung mit Rahmen: 24cm * 34cm.
Signiert.
Bildtitel: Winterlandschaft.
Rahmung: Rahmenleiste.

Seit 1965 Schüler bei C.O.Müller.
Mitglied im Bund Fränkischer Künstler e.V.
Ausstellungen im Haus der Kunst München,
Stadtmuseum Ingolstadt u.v.a.
Ankauf durch
Bayerische Staatsgemäldesammlung,
Stadtmuseum Ingolstadt,
Regierung Mittelfranken.

Objekt-Nr. 3086
Preis: 280.- Euro
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Buytene Arie Jean van

Arie Jean van Buytene
1912 in Delft - 1976 in Bremen.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 30cm * 60cm.
Abmessung mit Rahmen: 39cm * 69cm.
Signiert.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 3075
Preis: 250.- Euro
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Sonderborg K.R.H.

K.R.H. Sonderborg
05. April 1923 in Sønderborg (Dänemark) als Kurt Rudolf Hoffmann - 18. Februar 2008 in Hamburg.
Studium: Landeskunstschule Hamburg.
Technik: Tusche / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 150cm * 140cm.
Signiert.
Rückseitig Nachlassstempel.
Bildtitel: Stuhl.

Zunächst absolvierte der junge Kurt Rudolf Hoffmann eine kaufmännische Ausbildung, nach deren Ende er als Einkaufsassistent einer Hamburger Exportfirma in die Sowjetunion ging. Nach der Rückkehr erst ergaben sich intensivere Kontakte zur Kunst, zuerst sicherlich über den auch malenden Vater. Primär wurde er aber vermutlich von dem in der Nachbarschaft lebenden Maler Ewald Becker-Carus beeinflusst, bei dem er Privatunterricht nahm. Dann folgte das Studium an der Landeskunstschule Hamburg, das der Malerei und Grafik bei Willem Grimm und das des Textilentwurfs bei Maria May. Bereits während des Studiums, das ihn wegen seiner akademischen Ausrichtung sehr bald „langweilen“ sollte, begann Sonderborg, meist in der Natur und bestärkt vom Vater, seinen Vorstellungen von Kunst gemäß zu arbeiten.
Bereits 1949 stand die erste (Gruppen-)Ausstellung im Hamburger Kunstverein an, der sich, nach der im Hamburger Völkerkundemuseum 1950, dann 1951 eine weitere anschloss. In diesem Jahr nahm er auch den Namen seiner Geburtsstadt an. In der Folge ging er ähnliche Wege wie die Künstler des „Informel“, beispielsweise Karl Fred Dahmen, K. O. Götz, Gerhard Hoehme, Bernard Schultze, Emil Schumacher, Fred Thieler und Hann Trier. 1982 stellte er aber selbst die Frage, ob er überhaupt ein „informeller“ Künstler sei, also jemand, der ausnahmslos nach dem Prinzip des Formlosen arbeite, das in seiner Entstehungszeit, ab Mitte der 1940er Jahre, gegen die geometrische Abstraktion gerichtet war.Willi Baumeister, Rolf Cavael, Gerhard Fietz, Rupprecht Geiger, Willy Hempel und Brigitte Meier-Denninghoff gründeten 1949 die Gruppe ZEN 49, der sich Sonderborg 1953 nach Auffassung Baumeisters angeschlossen hatte. Niederschläge dieser eher kontemplativen und spirituellen Richtung finden sich in Sonderborgs Arbeit zum Beispiel in seiner meditativ anmutenden Zeichnung, 5. August 1953. Andererseits wurde er aber auch von einer Außenwelt vorangetrieben, die dem Dynamismus der Aufbruchszeit 50er Jahre huldigte und sich in entsprechenden Charakterisierungen wie „Überschall, 25. September 1953“ äußerte. Überhaupt hat es in allen seinen Schaffensphasen parallel zueinander stillere, nach innen gerichtete, und „vorwärts“ signalisierende Zeichnungen und Bilder gegeben.
Sonderborg wechselte oft seinen Lebensmittelpunkt, was Kritiker zu der Vermutung brachte, dass er nicht nur in seiner Kunst, sondern auch in seinem Leben die Bewegung benötigte. In Paris, dem Mekka der Künstler in den 1950er/60er Jahren, unterhielt er lange eine Wohnung. Aber auch in Chicago oder Berlin hielt er sich immer wieder auf. Es ist bekannt, dass er auch in fortgeschrittenem Alter noch ein Swingboy war, der gerne gut isst, tagelang um „die Häuser zieht“ und ausgiebig die lokalen Jazz-Clubs frequentiert.

Objekt-Nr. 3072
Preis: 8000.- Euro
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