Startseite Künstlerindex GemäldeAquarelleGrafik - Collage - Mischt.BronzenGlasKeramik / MarmorPorzellanVaria Kontakt Impressum / AGB


 

Gemälde

Max Meier

Seite:   [1]   2   3   4   5   6   7   8   9   10   11   12   13   14  

Westpfahl Conrad

Conrad Westpfahl
23. November 1891 in Berlin - 23. Juli 1976 in Wetzhausen.
Studium: Félix Vallotton an der privaten Académie Ranson in Paris.
Technik: Ölmischtechnik / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 24cm * 13,7cm.
Abmessung mit Rahmen: 32,5cm * 23,5cm.
Signiert.
Datiert: 75.
Bildtitel: Abstrakte Darstellung.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Conrad Westpfahl studierte von 1911 bis 1913 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Emil Orlik und wechselte im folgenden Jahr an die Münchner Kunstakademie zu Hugo von Habermann. Noch im gleichen Jahr folgte ein Studienaufenthalt bei Félix Vallotton an der privaten Académie Ranson in Paris. Nach Ende des Ersten Weltkriegs kehrte Westpfahl 1918 nach Berlin zurück und verarbeitete seine Kriegserfahrungen als Pilot in Figurenstudien. 1921 entstehen erstmals große figürliche Leinwände zur griechischen Mythologie. Zwei Jahre später heiratete er die Dichterin Inge von Holtzendorff, die sein Interesse für die griechische Kultur teilte und förderte. Den Lebensunterhalt des Paares bestritt Westpfahl zu dieser Zeit mit Privatunterricht in Kunstgeschichte und mit dem Verkauf von Druckgrafik. 1925/1926 nahm er an einer der Gruppenausstellungen der Berliner Secession teil und konnte seine Zeichnungen in der Preußischen Akademie der Künste ausstellen. In diesen Jahren begann eine rege Reisetätigkeit, die es ihm ermöglichte, aus der als konservativ empfundenen deutschen Kunstszene zu fliehen und internationale Impulse zu erhalten. 1927 folgte eine erste Einzelausstellung in der Münchner Galerie Neue Kunst – Hans Goltz. Westpfahls Interesse für die abstrakte Kunst wurde 1928 durch die Lektüre des Buches „Art“ von Amédée Ozenfant geweckt. Nur zwei Jahre später emigrierte er nach Paris, wo er Max Ernst und Pablo Picasso begegnete und Bekanntschaft mit Georges Braque und Fernand Léger machte. Durch die prägenden Eindrücke des avantgardistischen Paris entstanden 1932 erste abstrakte Kompositionen als „Collages“ aus Abfallpapieren auf Seiten einer alten Kirchengeschichte. Diese Werkphase setzte er 1933 nach der Rückkehr nach Berlin fort. So entstanden insgesamt circa 40 Collagen, die in ihrer Formgebung bereits das spätere Informel ankündigen.
Nachdem die Nationalsozialisten 1934 eine Ausstellung in Stuttgart von ihm schlossen, wanderte Westpfahl mit seiner Familie nach Griechenland aus. Aufgrund der jüdischen Abstammung seiner Mutter befürchtete er weitere Repressalien. Tatsächlich folgte 1936 das Berufsverbot, so dass Westpfahl die gerade gefundene Abstraktion auch in Griechenland nicht fortzuführen wagte. Stattdessen entstanden abermals figürliche Werke, die in Griechenland wohl leichter verkäuflich waren und in regelmäßigen Ausstellungen unter anderem in Athen gezeigt wurden. 1939/1940 wurde Westpfahl aufgrund eines deutsch-griechischen Abkommens gezwungen, nach Deutschland zurückzukehren; er zog mit seiner Familie nach Pöcking bei München. Unmittelbar nach der Rückkehr folgte das Malverbot der Nationalsozialisten, an das sich Westpfahl nicht hielt und für den Lebensunterhalt der Familie heimlich Porträtaufträge von Freunden und Bekannten ausführte. Ab 1944 begann der Kontakt mit dem Galeristen Günther Franke, dem Kunsthistoriker Franz Roh und dem Maler Ernst Wilhelm Nay, aus dem sich eine enge Freundschaft entwickelte.
Mit dem Manifest zur Errichtung eines „Werkbundes“ zum Lehren und Lernen der Formen begann Westpfahl 1946 seine theoretischen Publikationen über Kunst. Sie erfuhren in den 1950er-Jahren große Wertschätzung. So trat Westpfahl 1950 während des 1. Darmstädter Gesprächs unter anderem neben Willi Baumeister als einer der Wortführer für die ungegenständliche Kunst auf. Im gleichen Jahr zog die Familie nach München. Im dortigen Kunstverein wurde 1951/1952 die erste Ausstellung rein abstrakter Arbeiten gezeigt. Es folgte eine rege Ausstellungstätigkeit unter anderem im Märkischen Museum Witten, der Kunsthalle Recklinghausen, der Biennale in Sao Paulo, der Städtischen Galerie Würzburg oder dem Lenbachhaus in München. 1954 wurde Westpfahl als Gastdozent an die Landeskunstschule Hamburg berufen. 1955 bis 1957 nahm er als Gast an der für die westdeutsche Kunstentwicklung so wichtigen Ausstellung der Münchener Zen 49-Gruppe teil. In dieser Zeit erfolgte auch die Mitgliedschaft im wiedergegründeten Deutschen Künstlerbund, an dessen Jahresausstellungen er 1956 (im Ehrenhof in Düsseldorf), 1957 (in der Hochschule für bildende Künste, Berlin) und 1960 (im Haus der Kunst, München) teilnahm.
Nach dem Besuch der Ausstellung „Action Painting“ 1959 in Basel dynamisierte und akzentuierte sich seine Farbe. Mit ersten großformatigen Ölbildern nahm er an der Marzotto-Preis-Ausstellung in Mailand, München und Paris teil. 1960 zog er in das Schloss Birnfeld bei Stadtlauringen in Unterfranken. Nur ein Jahr später wurde er mit 70 Jahren als Ehrengast in der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom aufgenommen, wo sich seine Palette aufhellte. 1962 erhielt er die Möglichkeit zu einem Aufenthalt in der Villa Romana in Florenz. Auf Einladung des griechischen Kulturministers konnte Westpfahl 1963 erneut in Griechenland arbeiten.
Neun Jahre später, 1972, begann er die Serie seiner Albenbilder, kleinformatige Werke, die als Essenz seines bisherigen künstlerischen Schaffens gelten können. Diese Werkphase setzte er bis zu seinem Tod fort. Er starb am 23. Juli in Wetzhausen, nur zwei Monate nach einem erneuten Aufenthalt in der Villa Massimo.

Objekt-Nr. 2966
Preis: 850.- Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Wermelinger L.

L. Wermelinger
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 60cm.
Abmessung mit Rahmen: 68cm * 78cm.
Signiert.
Datiert: 1959.
Bildtitel: Stillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2965
Preis: 300 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Gött Hans Prof.

Hans Gött Prof.
08.06.1883 in München - 12.02.1974 in München.
Studium: Academie Matisse, Angelo Jank, Peter Halm.
Technik: Öl / Papier / Sperrholz.
Abmessung ohne Rahmen: 81cm * 75cm.
Abmessung mit Rahmen: 88cm *  82cm.
Signiert.
Datiert: 1956.
Werknummer: 376.
Bildtitel: Mädchen im Wald.
Rahmen: Rahmenleiste.

1956 mit der Ausstellungsnummer 197 im Haus der Kunst München ausgestellt.

Hans Gött wuchs als Sohn des angesehenen Gymnasialdirektors Georg Gött in humanistisch geprägten, großbürgerlichen Kreisen des kaiserzeitlichen Münchens auf. Neben der Malerei waren Musik – Hans Gött war ein hervorragender Cellist – Theater, Oper, Schauspiel und mehrsprachige Konversation Konstanten im Leben des Künstlers, die ihn über wechselvolle Zeiten begleiten sollten. Drei entscheidende Einflüsse prägen das malerische Werk Götts: Den Wunsch, Maler zu werden, weckte in ihm die Begegnung mit Werken des Malers Karl Haider, der dem Kreis der Münchner Maler um Wilhelm Leibl angehörte und dessen vom Realismus des 19. Jahrhunderts geprägte Art, „der Natur Seele zu verleihen“, den jungen Mann tief beeindruckte. Damit einher ging die noch bedeutendere Entdeckung des zunächst vom Jugendstil bestimmten Symbolismus Ferdinand Hodlers, dessen Grundprinzip der Einheit von Mensch und Natur als Gegenbild einer als chaotisch empfundenen Zeit der humanistischen Prägung Götts entgegenkam. Der dritte wichtige Faktor war ein längerer Aufenthalt in Paris (1907-1909), wo sich Gött zunächst an der Malschule Colarossi und dann an der Académie Matisse einschrieb. In der Tat ist in dieser Zeit auch bei Gött ein neues, von Matisse geprägtes und stilbildendes Verhältnis zur Farbe entstanden, das dann wiederum mit den expressiven Tendenzen des späten Ferdinand Hodler nach 1900 harmoniert. Über Jahre fand Gött seine künstlerische Heimat in der „Neuen Münchner Secession“, in die er 1919 aufgenommen wurde. Die Vereinigung hatte nur 30 ordentliche Mitglieder, aber mit die wichtigsten Vertreter der expressiven Moderne: die Maler Karl Caspar und seine Frau Maria Caspar-Filser, Paul Klee und Alexej Jawlensky, aber auch Alexander Kanoldt, Richard Seewald, Max Unold sowie den Bildhauer Edwin Scharff; zu den auswärtigen Mitgliedern zählten Max Beckmann, Erich Heckel, Karl Hofer, Oskar Kokoschka, Wilhelm Lehmbruck, Jules Pascin und Hans Purrmann. In manchen seiner Portraits und intensiveren Landschaften sind Anklänge an Karl Hofer zu erkennen, den Gött sehr geschätzt hat; ansonsten hatte er aber „seine“ Bildsprache in Paris gefunden und bis zum Schluß konsequent fortgeführt. Hans Gött war ein hochbegabter und kultivierter Mensch, ein angesehener, beliebter Professor und vor allem ein Künstler aus Leidenschaft - wahrhaft ein „Klassiker in unklassischer Zeit“.

Objekt-Nr. 2964
Preis: 2200.- Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Hagen Paul

Paul Hagen
1889 - 1960.
Studium: Akademie Düsseldorf.
Technik: Öl / Leinwand / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 40cm * 48cm.
Abmessung mit Rahmen: 56cm * 64cm.
Signiert.
Datiert: 57.
Bildtitel: Hafenansicht Friedrichshafen.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2961
Preis: 300 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Krille Jean

Jean Krille
1923 in Winterthur - 1991 in Genf.
Studium: Bildende Künste in Zürich.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 60cm.
Abmessung mit Rahmen: 60cm * 70cm.
Signiert.
Bildtitel: Stillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.

Im Alter von 16 Jahren war er an der Hochschule für Bildende Künste in Zürich eingeschrieben, und an der  Hochschule für Kunst und Gewerbe in Vevey.
Ein Jahr später findet bereits seine erste Ausstellung statt. 1945 geht er für fünf Jahre nach Paris.
1950 lebt er in London und Richmond.
1953 wird er Partner eines Unternehmens in München, das historische Gebäude renoviert.
1955 eröffnet er sein eigenes Architekturbüro in Genf.
Es folgen einige Jahre in Afrika als Maler, Architekt und Reporter.

Hatte Ausstellungen in Genf, Zürich, Bern, Winterthur, Paris, London und in den USA.

Objekt-Nr. 2957
Preis: 900.- Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Kegel - Maillard Maria

Maria Kegel - Maillard
24. September 1917 in Berlin - 16. Juni 1999 in Meersburg.
Studium: Kunstakademie Berlin.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 39cm * 49cm.
Abmessung mit Rahmen: 49cm * 59cm.
Signiert.
Bildtitel: Seestraße im Herbst.
Rahmung: Rahmenleiste.

Gemälde war 1988 im Kunstverein Konstanz ausgestellt.

Maria Maillard war die ältere Tochter des Malers Willi Maillard und von Cläre Maillard, geb. Zechlin. Ihre jüngere Schwester ist die Kinderbuchillustratorin und Musikerin Katharina Maillard.

Maillard studierte Malerei an der Kunstakademie Berlin und siedelte 1943 mit ihren Eltern zunächst nach Konstanz und später nach Meersburg am Bodensee über.

Nach dem Krieg arbeitete sie drei Jahre als Kunsterzieherin an der Privatschule Schloss Salem. Danach ließ sie sich in Meersburg als freischaffende Malerin nieder.

Maria Kegel-Maillard war mit dem Maler Hermann Kegel (1913–2004) verheiratet. Die in Meersburg ansässige Malerin Christiane Kegel (geb. 1946) ist eine gemeinsame Tochter.

Objekt-Nr. 2956
Preis: 800.- Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Feilberg V.

V. Feilberg
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 39cm * 49cm.
Abmessung mit Rahmen: 49cm * 59cm.
Signiert.
Bildtitel: Landschaft.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2955
Preis: 600.- Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Vukmanovic Stevan

Stevan Vukmanovic
14.08.1924 in Belgrad - 06.01.1995 in Biberach.
Studium: Charles Crodel.
Technik: Öl / Papier / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 23cm * 23cm.
Abmessung mit Rahmen: 33cm * 33cm.
Signiert.
Bildtitel: Bootsfahrt.
Rahmung: Rahmenleiste.

1955 - 61 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, Meisterschüler bei Prof. Charles Crodel.
1957 Stipendium vom Bayerischen Staat bzw. vom DAAD (Deutscher Akademie Austauschdienst).
Ausstellungen im Haus der Kunst München mit der Secession.

Objekt-Nr. 2952
Preis: 450 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Vukmanovic Stevan

Stevan Vukmanovic
14.08.1924 in Belgrad - 06.01.1995 in Biberach.
Studium: Charles Crodel.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 39cm * 39cm.
Abmessung mit Rahmen: 43cm * 43cm.
Signiert.
Bildtitel: Schwabinger Ansicht.
Rahmung: Rahmenleiste.

1955 - 61 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, Meisterschüler bei Prof. Charles Crodel.
1957 Stipendium vom Bayerischen Staat bzw. vom DAAD (Deutscher Akademie Austauschdienst).
Ausstellungen im Haus der Kunst München mit der Secession.

Objekt-Nr. 2949
Preis: 600 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Jank Angelo

Angelo Jank
30. Oktober 1868 in München - 09. Oktober 1940 in München.
Studium: Akademie der Bildenden Künste in München.
Technik: Öl / Leinwand.
Signiert.
Abmessung ohne Rahmen: 70cm * 90cm.
Abmessung mit Rahmen: 81cm * 101cm.
Bildtitel: Parforcejagd.
Rahmung: Rahmenleiste.

Nach dem Abitur 1888 am Wilhelmsgymnasium München studierte Angelo Jank von 1891 bis 1896 in München an der Akademie der bildenden Künste bei Ludwig von Löfftz und Paul Hoecker und stellte seit 1895 mit der Gruppe G und der Scholle im Münchner Glaspalast aus.
Im Jahr 1898 war Jank erstmals auf einer Ausstellung der Münchner Secession vertreten. Im Herbst 1898 verbrachte er mit Max Feldbauer mehrere Wochen in Harburg. 1899 bis 1907 war er Lehrer an der Damenakademie der Münchner Künstlerinnen-Vereinigung. 1907 erfolgte ebenfalls an der Damenakademie seine Ernennung zum Professor der Akademie der Bildenden Künste München als Nachfolger von Wilhelm von Diez.
Nach der Emeritierung des Tiermalers und Impressionisten Professor Heinrich von Zügel im Jahr 1922 leitete Jank als dessen Nachfolger die Tiermalklasse an der eigentlichen Akademie der Bildenden Künste München. Ende der 1920er Jahre wurde Jank zum 1. Vorsitzenden des Vereins Bildender Künstler München Secession gewählt. In dieser Funktion hatte er auch die Ausstellungsleitung der Münchner Kunstausstellungen im Glaspalast inne.
Er malte insbesondere Pferde und Reiter in Bewegung. Hierbei verwendete er eine flotte impressionistische Technik. Ab 1906 malte er Wandgemälde für den Münchner Justizpalast sowie Historienbilder für das Berliner Reichstagsgebäude. Zu Janks Schülern gehörten unter anderem Willibald Besta, Erma Bossi, Lothar Dietz, Josef Hengge, Erich Lasse, Franz Xaver Stahl, Karl Gatermann der Jüngere, Berta Katharina Lassen, Fritz Heinsheimer, Karl Friedrich Roth und Paul Stollreither.
Jank war Mitarbeiter an der Münchner Wochenzeitschrift Die Jugend und am Simplicissimus. Er war seit 1904 mit Freiin Anna von Thüngen verheiratet, seine Tochter Ali (Anna-Luise) Jank, geboren 25. Juli 1916, heiratete 1939 Bertram Riedesel Freiherr zu Eisenbach. Angelo Jank hatte außerdem mit der Künstlerin Marie Schnür (1869-?) einen unehelichen Sohn Klaus (* Februar 1906), den Schnür nur erziehen durfte, nachdem sie 1907 eine Scheinehe mit Franz Marc eingegangen war.
Angelo Jank war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.

Objekt-Nr. 2948
Preis: 1200 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Bloem Wolf

Wolf Bloem
03. Dezember 1896 in Düsseldorf - 17. April 1971 in Rodenkirchen bei Köln.
Studium: Kunstakademie Düsseldorf.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 27cm * 40cm.
Abmessung mit Rahmen: 46cm * 59cm.
Signiert.
Bildtitel: Riegsee.
Rahmung: Rahmenleiste.

Bloem studierte in den Jahren 1914 und 1915 an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei. Dort waren Ludwig Keller und Wilhelm Döringer seine Lehrer. Von 1916 bis 1919 lebte er in der Schweiz. Anschließend besuchte er bis 1924 die Schule für zeichnende Künste und Malerei von Moritz Heymann in München. Dort wurde er später Mitglied der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft und der Ausstellungsleitung im Haus der Kunst.

Zu Bloems Freunden zählten die Schriftsteller Hermann Hesse und Rainer Maria Rilke. Gefördert wurde er von dem Maler und Kunstsammler Clifford Holmead Phillips. Dieser sammelte seine Werke und stellte sie 1934 in der Ausstellung Austro-German Moderns in der Montross Gallery in New York City aus. Bloem war von 1938 bis 1944, außer 1943, jährlich auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten, wobei die NS-Führer Joachim von Ribbentrop und Karl Brandt jeweils ein Bild erwarben.

Bloem starb 1971 im Alter von 74 Jahren in seiner Wohnung in Köln-Rodenkirchen. Er war verwitwet von Irene Bertha Theodolinde Hanemann, die er 1945 in München geheiratet hatte.

Objekt-Nr. 2946
Preis: 500.- Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Matysiak Walter

Walter Matysiak
28. April 1915 in Schweidnitz /Schlesien - 1985 in Konstanz.
Studium: Akademie München.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 18cm * 13,5cm.
Abmessung mit Rahmen: 33cm * 29cm.
Signiert:
Datiert:1946.
Titel: Personen.
Rahmung: Rahmenleiste.

Mein Vater war Malermeister von Beruf.
In den goldenen 20er Jahren fing ich Sperlinge im Hasenstall,
die mir meine Großmutter dann servieren mußte. Ich aß sie vor Hunger, denn wir hatten wenig Geld.
Seit dieser Zeit habe ich einen Vogeltick.
Als Schüler miserabel, hockte ich oft in der 1.Reihe mit dem Gesicht zur Klasse, oder ich bekam zur Abwechslung rhytmisch Schläge.
Lehrzeit als Dekorationsmaler.
Lief meinem Vater oft von der Arbeisstelle weg und setzte mich irgendwo hin, um zu malen.
Die Schläge blieben auch hier nicht aus.
Mutter vermittelte immer, denn ich wollte doch Künstler werden
und träumte meist von Atelier und Modellen.
Studium in München an der Akademie.
9 Jahre Militär, davon 2 Jahre Gefangenschaft in Amerika.
Seit 1946 selbständig als freischaffender Maler und Grafiker.
1955 Übersiedlung nach Konstanz.

Objekt-Nr. 2945
Preis: 600 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Ferenz Albert

Albert Ferenz
02. Dezember 1907 in Groß Hoschütz - 16. März 1994 in München.
Studium: ab 1926 Kunst an der Kunstgewerbeschule Breslau.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 32cm * 42cm.
Abmessung mit Rahmen: 50cm * 60cm.
Signiert.
Bildtitel: Sonnenaufgang.
Rahmung: Rahmenleiste.

Albert Ferenz besuchte zunächst die Volksschule, anschließend die deutsche Bürgerschule in Velké Hoštice. Zwischen 1921 und 1930 machte er unter Raimund Alt eine Lehre im Dekorationsmalerhandwerk, und studierte nach bestandener Gesellenprüfung ab 1926 Kunst an der Kunstgewerbeschule Breslau. Dort erhielt er Unterricht bei Gebhard Uttinger und Ludwig Peter Kowalski. Ferenz strebte eine Ausbildung bei dem expressionistischen Professor Otto Mueller an, musste aber wegen des plötzlichen Todes des Künstlers seine Studien anderweitig fortsetzen. So ging er in den Jahren 1931 bis 1936 an die Akademie der Bildenden Künste in Wien, wo er von Hans Larwin in allgemeiner Malerei, von Robert Eigenberger in Restaurierung und von Hans Martin in Radiertechnik unterrichtet wurde. Daneben lernte er die Restauration von Fresken bei Eduard Kling.

Ferenz lebte zwischen 1936 und 1942 als freischaffender Künstler in Opava (Troppau). Hier arbeitete er unter anderem an der Restaurierung der Fresken von Josef Matthias Lassler und Franz Anton Sebasini und in der Opavaer Jesuitenkirche.

Während seines Kriegsdienstes zwischen 1942 und 1945 geriet Ferenz in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Anschließend kehrte er nach Wien zurück. Unter anderem restaurierte er Gemälde der Alten Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz.

1952 übersiedelte Ferenz nach München, wo er 1958 die Künstlervereinigung Die Unabhängigen gründete. 1953 beteiligte er sich in der DDR mit zwei Ölgemälden an der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden.

Er erhielt mehrfach Auszeichnungen, darunter 1980 den Seerosenpreis für bildenden Kunst der Stadt München, ebenfalls 1980 den Oberschlesischen Kulturpreis des Landes Nordrhein-Westfalen sowie 1987 den Schwabinger Kunstpreis für Malerei und Grafik der Stadt München. 1979 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste, Klasse der Künste und Kunstwissenschaften, berufen.

Ferenz starb 1994 nach schwerer Krankheit; sein Frühwerk ist heute verschollen.

Objekt-Nr. 2943
Preis: 600 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Fehrle Wolfgang Jacob

Wolfgang Jacob Fehrle
27. November 1884 in Schwäbisch Gmünd - 04. Februar 1974 in Schwäbisch Gmünd.
Studium: Kunstakademie Berlin -  Akademie der Bildenden Künste München.
Technik: Öl / Holz.
Abmessung ohne Rahmen: 46cm * 33cm.
Abmessung mit Rahmen: 60cm * 47cm.
Monogrammiert.
Datiert: 1919.
Bildtitel: Blumenstillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.

Zunächst machte Fehrle, der aus einer Gärtnerfamilie stammte, von 1899 bis 1903 in der Firma Erhard & Söhne eine Lehre als Ziseleur. Anschließend studierte er von 1903 bis 1905 an der Kunstakademie Berlin bei Paul Meyerheim und arbeitete in der Werkstatt des Bildhauers Wilhelm Widemann. Danach studierte er bei Balthasar Schmitt an der Akademie der Bildenden Künste München. Bald erledigte er erste Auftragsarbeiten und hatte eine erste Ausstellung in Berlin. In den Jahren 1909/1910 hielt er sich zu Studienzwecken in Rom auf. In den Jahren 1910/1911 erlernte er in München gemeinsam mit Reinhold Nägele die Radierkunst.

Von 1911 bis 1914 unterhielt Fehrle ein Atelier in Paris am Montparnasse. Diese Zeit wurde bestimmend für sein späteres Werk. Hier lernte Fehrle nicht nur Künstler wie Karl Albiker, Georg Kolbe, Wilhelm Lehmbruck, Aristide Maillol, Pablo Picasso und Paul Klee kennen, sondern hier fand er „mit offenen Sinnen für das Neue“, so Fehrle rückblickend, zu einer eigenen Formensprache.

Von 1914 bis 1918 nahm Fehrle als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. In den Kriegswirren ging sein Frühwerk verloren. Gleich nach dem Krieg zog er im Jahr 1918 zurück in seine Heimatstadt Schwäbisch Gmünd und betrieb seitdem dort bis zu seinem Tod ein eigenes Atelier.

Im Jahr 1922 hatte Fehrle gemeinsam mit seiner Frau Klara Fehrle-Menrad (1884–1954) und Reinhold Nägele im Kunsthaus Schaller in Stuttgart eine Ausstellung. Ab 1923 beteiligte er sich an mehreren Ausstellungen der Stuttgarter Sezession. In den Jahren 1927 bis 1929 hatte er einen Lehrauftrag an der staatlichen Höheren Fachschule Schwäbisch Gmünd und wurde 1928 zum Professor ernannt. Fehrle war seit 1933 Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste, ansonsten jedoch nicht in der NSDAP oder einzelnen Parteiorganisationen tätig, weshalb er durch die zuständige Spruchkammer am 14. November 1946 in die Gruppe der Nichtbetroffenen eingeordnet wurde.

1954 erhielt er anlässlich seines 70. Geburtstags aus den Händen seines Freundes, des Bundespräsidenten Theodor Heuss, das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.

Objekt-Nr. 2942
Preis: 750 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Mauder Walter

Walter H. Mauder
06.12.1913 in Zwiesel - 31.12.1999 in Zwiesel.
Studium: Glasfachschule Zwiesel.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 53cm * 74cm.
Abmessung mit Rahmen: 66cm * 86cm.
Signiert.
Bildtitel: Bayerwald.
Rahmung: Rahmenleiste.
Frühwerk.

06.12.1913  geboren in Zwiesel.
Sohn des Leiters der Glasfachschule Professor Bruno Mauder und seiner Ehefrau Ella, geborene Reithuber.  
Der Bruder, Hans Mauder, war Fachschullehrer für Gravur in der Glasfachschule Zwiesel, er ist 1970 verstorben.
Besuch der Oberrealschule in Passau und Regensburg, Leistungssportler.
1933-1936 Akademie für angewandte Kunst München, Diplomprüfung.
Seit 1937 selbständiger Maler, seit 1938 wieder in Zwiesel ansässig.
1938 Hochzeit mit Frau Gisela, geborene von Rohden.
2 Töchter Monika Breitbach, geb. Mauder  
Gundel Wernicke, geb. Mauder.
Seit 1939 Kriegsdienst in Frankreich und Rußland.
1943 schwere Verwundung.
1944 Lehrtätigkeit an der Glasfachschule Zwiesel.
1947 Mitbegründer der Donau-Wald-Gruppe.  
Förderer des Zwieseler "Buntspechts".
1980 Erneute Beschäftigung mit der Glaskunst.
1996 Mitbegründer der Kunstsammlung Ostbayern in Hengersberg.
1998 schwere Erkrankung, zunehmende Sehprobleme.
31.12.1999 gestorben in Zwiesel.

Objekt-Nr. 2941
Preis: 2500 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Jaenisch Hans

Hans Jaenisch
19.05.1907 in Eilenstedt - 06.06.1989 in Nebel auf Amrum.
Studium: Bauhaus Weimar.
Technik: Mischtechnik / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 118cm * 88cm.
Abmessung mit Rahmen: 136cm * 106cm.
Monogrammiert.
Signiert rückseitig.
Werknummer: 489.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.

Jaenisch absolvierte das Stephaneum in Aschersleben. 1923 kam er nach Berlin, wo er in Herwarth Waldens Galerie Der Sturm 1927 erstmals ausstellte. Er nahm von 1929 bis 1933 Unterricht an der Kunstschule Der Weg und bildete sich, nachdem das nationalsozialistische Regime die Schule geschlossen und ein Teilausstellungsverbot über den Künstler verhängt hatte, privat weiter.
Im Zweiten Weltkrieg einberufen und in Afrika im Einsatz, kam Hans Jaenisch in amerikanische Kriegsgefangenschaft und verbrachte die Jahre von 1943 bis 1945 in den Vereinigten Staaten, dann einige Zeit in einem Gefangenenlager in Schottland, wo er ein Maleratelier leitete. Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft folgte 1953 die Berufung als Professor an die Hochschule der Bildenden Künste in Berlin, wo er bis 1976 tätig war.
Jaenisch war ab 1947 in erster Ehe verheiratet mit Roki Reichstein († 1970), seit 1972 in zweiter Ehe mit Adelheid Raabe.
Zu seinen Schülern zählten unter anderem Karl-Henning Seemann, Eugen Schönebeck,Rolf Fässer und Rainer Fetting.
Der Künstler gehörte mehreren Künstlervereinigungen an, wie der Berliner Secession, der Neuen Gruppe Berlin, der Neuen Gruppe München, dem Deutschen Künstlerbund und dem Bundesverband Bildender Künstler.
Hans Jaenisch starb im Jahr 1989 im Alter von 82 Jahren

Objekt-Nr. 2939
Preis: 2000 Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Hudelmaier Martin

Martin Hudelmaier
24.03.1949 in Plüderhausen - August 1982.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 33cm * 41cm.
Abmessung mit Rahmen: 45cm * 53cm.
Signiert.
Datiert: 70.
Bildtitel: Abstrakte Darstellung.
Rahmung: Rahmenleiste.

1969 besuchte er MIRO auf Mallorco.
Lebte ab 1970 in Paris.

Er schuf Bilder und Zeichnungen, Skulpturen und Objekte, Grafik und Poetische Sätze, Installationen und nicht zuletzt Happenings, Performances, Selbst- und Körperbemalungen, Konzeptkunst.

Objekt-Nr. 2938
Preis: 500.- Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Richter Cornelius

Cornelius Richter
28.06.1944 in Garmisch Partenkirchen - 14.07.2014 in Bad Reichenhall.
Studium: 1962- 1964 Studium der Bildenden Künste in Salzburg, Wien und München bei Fritz Wotruba (Plastik),Alfred Hrdlicka (Grafik), Oskar Kokoschka (Malerei).
Technik: Acryl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 100cm * 80cm.
Signiert.
Bildtitel: Feuerzauber.
Rahmung: Rahmenleiste.

1945 Lebte nach seiner Geburt in Garmisch-Partenkirchen
bis 1962 Kontinuierliche Arbeit mit seinem Vater und dem Kunstprofessor Franz Richter
1962 - 1964 Studium der Bildenden Künste in Salzburg, Wien und München bei Fritz Wotruba (Plastik), Alfred Hrdlicka (Grafik), Oskar Kokoschka (Malerei)
1965 Abschluss als Meisterschüler mit "summa cum laude" und Assistenz bei Klaus (Waki) Zöllner in München
1966 Kunstpädagogisches Studium in Augsburg bei den Professoren Hans Hermann und Dr. Glogauer mit Abschluss als Kunstpädagoge
1968 - 1981 Tätigkeiten als Kunsterzieher an verschiedenen bayerischen Lehranstalten und als freischaffender Künstler
1982 Energetik in der Kunst – Bildnerische Arbeit bei dem Venezianer Emilio Vedova in Salzburg
1983 Gründung einer Privatakademie für Bildende Kunst in Regensburg
1986 - 1989 Gestaltung von Plakaten, Covers und Bühnen-Geschehnissen (Aktionist Tanz-Theater) für den Komponisten und Pianisten Franz Hummel (Frankfurt, Bonn, Hamburg, London)
1990 - 1992 Kulturelle Arbeit über die Botschaft der BRD in Prag und Einrichtung einer Gast-Professur an der Kunstakademie der Karls-Universität in Prag
1993 Manifestierung einer vital-energetischen Kunstrichtung mit bildnerischer Ausschöpfung des vollen Energie-Potenzials „die bildnerische Synästhesie“ mit dem international bekannten Aktionskünstler und Maler Hermann Nitsch im Schloss Prinzendorf
1994 Das Phänomen des Multi-Sensualismus für die Kunst als Ausweitung der bildnerischen Sinneshaftigkeit durch ekstatische Bildaufzeichnungen. Kooperation mit dem Kunsthistoriker Dr. Berbig von der Universität Bayreuth
1996 Installation des Projektes „TERRA VERTICA“. Bewusstseinsinhalt von energetischer Kunst und Multi-Sensualismus mit dem Opernsänger Juan Catalar (Genf)
1997 Gemeinschaftsarbeit am Projekt „TERRA VERTICA“ mit Luiz Ibañez, einem langjährigen Mitarbeiter des Künstlers und Architekten César Manrique in Tias-Lanzarote
2000 Aufbau und Galeriegründung der „KUNSTHALLE T3“ in Dresden
2001 Arbeit an energetischen Bildwerken im Sujetbereich „FEUERSTELEN“
2004 Weiterführung energetischer Gestaltungen in Puerto de la Cruz (Teneriffa)
2005 - 2008 Wechselhafte Aufenthalte in England, Malta, den Kanarischen Inseln, Österreich und Deutschland.
Seit 2009 Aufenthalt in Piding und Salzburg, Schaffung diverser neuer Kunstwerke.

Objekt-Nr. 2937
Preis: Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Richter Cornelius

Cornelius Richter
28.06.1944 in Garmisch Partenkirchen - 14.07.2014 in Bad Reichenhall.
Studium: 1962- 1964 Studium der Bildenden Künste in Salzburg, Wien und München bei Fritz Wotruba (Plastik),Alfred Hrdlicka (Grafik), Oskar Kokoschka (Malerei).
Technik: Acryl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 100cm * 80cm.
Signiert.
Datiert: 2011.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.

1945 Lebte nach seiner Geburt in Garmisch-Partenkirchen
bis 1962 Kontinuierliche Arbeit mit seinem Vater und dem Kunstprofessor Franz Richter
1962 - 1964 Studium der Bildenden Künste in Salzburg, Wien und München bei Fritz Wotruba (Plastik), Alfred Hrdlicka (Grafik), Oskar Kokoschka (Malerei)
1965 Abschluss als Meisterschüler mit "summa cum laude" und Assistenz bei Klaus (Waki) Zöllner in München
1966 Kunstpädagogisches Studium in Augsburg bei den Professoren Hans Hermann und Dr. Glogauer mit Abschluss als Kunstpädagoge
1968 - 1981 Tätigkeiten als Kunsterzieher an verschiedenen bayerischen Lehranstalten und als freischaffender Künstler
1982 Energetik in der Kunst – Bildnerische Arbeit bei dem Venezianer Emilio Vedova in Salzburg
1983 Gründung einer Privatakademie für Bildende Kunst in Regensburg
1986 - 1989 Gestaltung von Plakaten, Covers und Bühnen-Geschehnissen (Aktionist Tanz-Theater) für den Komponisten und Pianisten Franz Hummel (Frankfurt, Bonn, Hamburg, London)
1990 - 1992 Kulturelle Arbeit über die Botschaft der BRD in Prag und Einrichtung einer Gast-Professur an der Kunstakademie der Karls-Universität in Prag
1993 Manifestierung einer vital-energetischen Kunstrichtung mit bildnerischer Ausschöpfung des vollen Energie-Potenzials „die bildnerische Synästhesie“ mit dem international bekannten Aktionskünstler und Maler Hermann Nitsch im Schloss Prinzendorf
1994 Das Phänomen des Multi-Sensualismus für die Kunst als Ausweitung der bildnerischen Sinneshaftigkeit durch ekstatische Bildaufzeichnungen. Kooperation mit dem Kunsthistoriker Dr. Berbig von der Universität Bayreuth
1996 Installation des Projektes „TERRA VERTICA“. Bewusstseinsinhalt von energetischer Kunst und Multi-Sensualismus mit dem Opernsänger Juan Catalar (Genf)
1997 Gemeinschaftsarbeit am Projekt „TERRA VERTICA“ mit Luiz Ibañez, einem langjährigen Mitarbeiter des Künstlers und Architekten César Manrique in Tias-Lanzarote
2000 Aufbau und Galeriegründung der „KUNSTHALLE T3“ in Dresden
2001 Arbeit an energetischen Bildwerken im Sujetbereich „FEUERSTELEN“
2004 Weiterführung energetischer Gestaltungen in Puerto de la Cruz (Teneriffa)
2005 - 2008 Wechselhafte Aufenthalte in England, Malta, den Kanarischen Inseln, Österreich und Deutschland.
Seit 2009 Aufenthalt in Piding und Salzburg, Schaffung diverser neuer Kunstwerke.

Objekt-Nr. 2936
Preis: Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Müller Walter Emil

Walter Emil Müller
12. November 1896 in Zürich - 30. August 1983 in Zürich.
Studium: Private Kunstschule von Willy Hummel.
Technik: Öl / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 11,5cm * 13cm.
Abmessung mit Rahmen: 33cm * 38cm.
Signiert.
Datiert rückseitig: 11.46.
Bildtitel: Abstraktion XIII.
Rahmung: Rahmenleiste.

Müller, der eine kaufmännische Lehre absolvierte, begann ohne jede künstlerische Ausbildung zu malen. Ab 1916 war Müller zwei Jahre in Genf, wo er über den etwa gleichaltrigen Kunststudenten Johann Robert Schürch, der Ateliergehilfe Ferdinand Hodlers war, dessen Malerei kennenlernte. Nach einem weiteren Aufenthalt in Madrid 1920/21 kehrte Müller nach Zürich zurück, wo er die private Kunstschule von Willy Hummel besuchte. Von 1923 bis 1945 war er jährlich für Studien in Paris.

Nachdem die ersten Landschaften Müllers noch stark von Hodler beeinflusst waren, schuf er in den 1920er Jahren Bilder des Spätimpressionismus im Stile eines Utrillo oder Cézanne. In den 1930er Jahren wendete er sich, beeinflusst von Picasso und Braque, Elementen des Kubismus zu, die das Bildgerüst weiter betonten, verbunden mit einer Hinwendung zu Industrielandschaften und Vorstadtansichten, die eine Trost- und Illusionslosigkeit zeigten, die zunehmend in Richtung einer Reduktion auf wesentliche Bildelemente wiesen, die «nur noch die Formen und Farbflächen liefern», «Geleise, Kamine und Masten verbinden sich zu einem Netz von Linien, in die hingeworfene Farbflächen eingespannt sind».

Objekt-Nr. 2934
Preis: 500.- Euro
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Bild vergrößern
  Bild vergrößern  

Seite:   [1]   2   3   4   5   6   7   8   9   10   11   12   13   14