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Gemälde

Max Meier

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Beauvoir Hélène de

Hélène de Beauvoir  
06. Juni 1910 in Paris - 05. Juli 2001 in Goxwiller.
Studium: Académie de la Grande Chaumière und
Académie Colarossi.
Technik: Öl / Holz.
Abmessung ohne Rahmen: 43cm * 38cm.
Abmessung mit Rahmen: 48cm * 43cm.
Signiert.
Rückseitig Nachlassstempel.
Bildtitel: Reiter.
Rahmung: Rahmenleiste.

Die Malerin Hélène de Beauvoir wurde in Paris, Boulevard du Montparnasse 103, als Tochter von Françoise Brasseur und des Rechtsanwalts Georges de Beauvoir geboren.
Ihre Abiturprüfung in Philosophie legte Beauvoir 1927 ab, danach besuchte sie Abendkurse für Aktzeichnen an den Kunstschulen Académie de la Grande Chaumière und Académie Colarossi. Das Studium des Kupferstichs und der Grafik begann sie an der Kunstschule "Rue de Fleurs" im Jahr 1928. Im selben Jahr lernte sie den französischen Philosophen Jean-Paul Sartre kennen, als sie von ihrer Schwester zu einer Verabredung mit ihm vorgeschickt wurde.
1934 bis 1935 arbeitete sie als Sekretärin an der Galerie Bonjean. 1935 unternahm sie eine Studienreise nach Italien, wo sie Florenz, Rom, Neapel und Capri besuchte. Ihre erste Einzelausstellung eröffnete de Beauvoir im Januar 1936 in der erwähnten Galerie. Bei der Eröffnung kam auch Pablo Picasso und urteilte: „Ihre Malerei gefällt mir. Sie ist sehr eigenständig.“ Im gleichen Jahr arbeitete Hélène für ihre Schwester und Sartre, indem sie Manuskripte der beiden abtippte.
Haus von Hélène in Goxwiller
1940 plante Hélène, für einen Monat nach Portugal zu fahren, doch der Zweite Weltkrieg zwang sie bis 1945 dort zu bleiben. Während dieser Zeit heiratete sie 1942 ihren Freund Lionel de Roulet, einen Schüler Sartres. Er wurde später Diplomat und so zogen die beiden mehrmals um, darunter 1945 nach Wien, 1947 nach Belgrad und 1950 nach Mailand, wo er Leiter des französischen Kulturzentrums wurde. 1963 kauften sie ein ehemaliges Winzerhaus in Goxwiller im Elsass. Auch nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1990 blieb sie dort wohnen. Hélène hatte keine Kinder; ihr Mann Lionel war in der Jugend an einer besonderen Tuberkulose erkrankt, die ihn unfruchtbar machte.
Hélène hatte eine Vielzahl von Ausstellungen in vielen Galerien Europas, z.B. Amsterdam, Kopenhagen, Hamburg, Regensburg, Rom, Lissabon, Florenz, Tokio, Genf, in Mittel und Nordamerika wie New York und Boston. Besonders hervorzuheben ist ihre Beziehung zu dem Galeristen Ludwig Hammer, den sie 1970 auf der Schifffahrt von Yokohama nach Russland kennenlernte. Eine lebenslang anhaltende Freundschaft entstand. "C´est au cours de ce voyage que je rencontrai Ludwig Hammer qui m´organisa différentes expositions à l’étranger. Un ami très cher." S. 248, Souvenirs, Hélène de Beauvoir. Heute befindet sich in der Galerie Hammer in Regensburg ein beachtlicher Teil ihrer mehr als 3000 farbenprächtigen und ausdrucksstarken Werke.
Anfang der 1970er Jahre wurde Hélène in der Frauenbewegung aktiv und half in Straßburg bei der Gründung eines Hauses für misshandelte Frauen.
Hélène hatte es nicht leicht, denn die Schwester Simone wollte immer in ihrer Malerei etwas mitbestimmen. So schreibt Simone in ihrer "Die Geschichte von Hélènes Malerei" über den frühen Malstil ihrer Schwester "jahrelang übte sie, für mich damals zu gewissenhaft, das perfekte Bild zu komponieren." Was Picasso also gefallen hatte, nämlich dass Hélène nicht unkritisch die damals vorherrschende ungegenständliche Malerei übernahm, war Simone nicht recht. Hélène hätte also vorgewarnt sein können, Simone schrieb damals, 1948, kritisch in Briefen an einen Freund, die Hélène im Alter lesen musste. Doch in den 1960er Jahren war es dann endlich mit der skeptischen Haltung vorbei. Simone schrieb in Briefen :" Welch herrliche Bilder! Alle bewundern sie! Du hast deinen Coup gemacht!" (Abgebildet in "Beauvoir peintre") Jean Paul Sartre, sicher für kein Gefälligkeitsgutachten zu haben, schrieb in seinem längeren Text anlässlich einer Ausstellung Hélènes in Brest begeistert : "Ihr Werk vermag zu überzeugen und zu begeistern!"

Objekt-Nr. 2890
Preis: 2400 Euro
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Beauvoir Hélène de

Hélène de Beauvoir  
06. Juni 1910 in Paris - 05. Juli 2001 in Goxwiller.
Studium: Académie de la Grande Chaumière und
Académie Colarossi.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 33cm * 41cm.
Abmessung mit Rahmen: 38cm * 46cm.
Signiert.
Rückseitig Nachlassstempel.
Bildtitel: Nus - Akte.
Rahmung: Rahmenleiste.

Die Malerin Hélène de Beauvoir wurde in Paris, Boulevard du Montparnasse 103, als Tochter von Françoise Brasseur und des Rechtsanwalts Georges de Beauvoir geboren.
Ihre Abiturprüfung in Philosophie legte Beauvoir 1927 ab, danach besuchte sie Abendkurse für Aktzeichnen an den Kunstschulen Académie de la Grande Chaumière und Académie Colarossi. Das Studium des Kupferstichs und der Grafik begann sie an der Kunstschule "Rue de Fleurs" im Jahr 1928. Im selben Jahr lernte sie den französischen Philosophen Jean-Paul Sartre kennen, als sie von ihrer Schwester zu einer Verabredung mit ihm vorgeschickt wurde.
1934 bis 1935 arbeitete sie als Sekretärin an der Galerie Bonjean. 1935 unternahm sie eine Studienreise nach Italien, wo sie Florenz, Rom, Neapel und Capri besuchte. Ihre erste Einzelausstellung eröffnete de Beauvoir im Januar 1936 in der erwähnten Galerie. Bei der Eröffnung kam auch Pablo Picasso und urteilte: „Ihre Malerei gefällt mir. Sie ist sehr eigenständig.“ Im gleichen Jahr arbeitete Hélène für ihre Schwester und Sartre, indem sie Manuskripte der beiden abtippte.
Haus von Hélène in Goxwiller
1940 plante Hélène, für einen Monat nach Portugal zu fahren, doch der Zweite Weltkrieg zwang sie bis 1945 dort zu bleiben. Während dieser Zeit heiratete sie 1942 ihren Freund Lionel de Roulet, einen Schüler Sartres. Er wurde später Diplomat und so zogen die beiden mehrmals um, darunter 1945 nach Wien, 1947 nach Belgrad und 1950 nach Mailand, wo er Leiter des französischen Kulturzentrums wurde. 1963 kauften sie ein ehemaliges Winzerhaus in Goxwiller im Elsass. Auch nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1990 blieb sie dort wohnen. Hélène hatte keine Kinder; ihr Mann Lionel war in der Jugend an einer besonderen Tuberkulose erkrankt, die ihn unfruchtbar machte.
Hélène hatte eine Vielzahl von Ausstellungen in vielen Galerien Europas, z.B. Amsterdam, Kopenhagen, Hamburg, Regensburg, Rom, Lissabon, Florenz, Tokio, Genf, in Mittel und Nordamerika wie New York und Boston. Besonders hervorzuheben ist ihre Beziehung zu dem Galeristen Ludwig Hammer, den sie 1970 auf der Schifffahrt von Yokohama nach Russland kennenlernte. Eine lebenslang anhaltende Freundschaft entstand. "C´est au cours de ce voyage que je rencontrai Ludwig Hammer qui m´organisa différentes expositions à l’étranger. Un ami très cher." S. 248, Souvenirs, Hélène de Beauvoir. Heute befindet sich in der Galerie Hammer in Regensburg ein beachtlicher Teil ihrer mehr als 3000 farbenprächtigen und ausdrucksstarken Werke.
Anfang der 1970er Jahre wurde Hélène in der Frauenbewegung aktiv und half in Straßburg bei der Gründung eines Hauses für misshandelte Frauen.
Hélène hatte es nicht leicht, denn die Schwester Simone wollte immer in ihrer Malerei etwas mitbestimmen. So schreibt Simone in ihrer "Die Geschichte von Hélènes Malerei" über den frühen Malstil ihrer Schwester "jahrelang übte sie, für mich damals zu gewissenhaft, das perfekte Bild zu komponieren." Was Picasso also gefallen hatte, nämlich dass Hélène nicht unkritisch die damals vorherrschende ungegenständliche Malerei übernahm, war Simone nicht recht. Hélène hätte also vorgewarnt sein können, Simone schrieb damals, 1948, kritisch in Briefen an einen Freund, die Hélène im Alter lesen musste. Doch in den 1960er Jahren war es dann endlich mit der skeptischen Haltung vorbei. Simone schrieb in Briefen :" Welch herrliche Bilder! Alle bewundern sie! Du hast deinen Coup gemacht!" (Abgebildet in "Beauvoir peintre") Jean Paul Sartre, sicher für kein Gefälligkeitsgutachten zu haben, schrieb in seinem längeren Text anlässlich einer Ausstellung Hélènes in Brest begeistert : "Ihr Werk vermag zu überzeugen und zu begeistern!"

Objekt-Nr. 2889
Preis: 2400 Euro
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Beauvoir Hélène de

Hélène de Beauvoir  
06. Juni 1910 in Paris - 05. Juli 2001 in Goxwiller.
Studium: Académie de la Grande Chaumière und
Académie Colarossi.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 41cm * 33cm.
Abmessung mit Rahmen: 46cm * 38cm.
Signiert.
Rückseitig Nachlassstempel.
Bildtitel: Taube.
Rahmung: Rahmenleiste.

Die Malerin Hélène de Beauvoir wurde in Paris, Boulevard du Montparnasse 103, als Tochter von Françoise Brasseur und des Rechtsanwalts Georges de Beauvoir geboren.
Ihre Abiturprüfung in Philosophie legte Beauvoir 1927 ab, danach besuchte sie Abendkurse für Aktzeichnen an den Kunstschulen Académie de la Grande Chaumière und Académie Colarossi. Das Studium des Kupferstichs und der Grafik begann sie an der Kunstschule "Rue de Fleurs" im Jahr 1928. Im selben Jahr lernte sie den französischen Philosophen Jean-Paul Sartre kennen, als sie von ihrer Schwester zu einer Verabredung mit ihm vorgeschickt wurde.
1934 bis 1935 arbeitete sie als Sekretärin an der Galerie Bonjean. 1935 unternahm sie eine Studienreise nach Italien, wo sie Florenz, Rom, Neapel und Capri besuchte. Ihre erste Einzelausstellung eröffnete de Beauvoir im Januar 1936 in der erwähnten Galerie. Bei der Eröffnung kam auch Pablo Picasso und urteilte: „Ihre Malerei gefällt mir. Sie ist sehr eigenständig.“ Im gleichen Jahr arbeitete Hélène für ihre Schwester und Sartre, indem sie Manuskripte der beiden abtippte.
Haus von Hélène in Goxwiller
1940 plante Hélène, für einen Monat nach Portugal zu fahren, doch der Zweite Weltkrieg zwang sie bis 1945 dort zu bleiben. Während dieser Zeit heiratete sie 1942 ihren Freund Lionel de Roulet, einen Schüler Sartres. Er wurde später Diplomat und so zogen die beiden mehrmals um, darunter 1945 nach Wien, 1947 nach Belgrad und 1950 nach Mailand, wo er Leiter des französischen Kulturzentrums wurde. 1963 kauften sie ein ehemaliges Winzerhaus in Goxwiller im Elsass. Auch nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1990 blieb sie dort wohnen. Hélène hatte keine Kinder; ihr Mann Lionel war in der Jugend an einer besonderen Tuberkulose erkrankt, die ihn unfruchtbar machte.
Hélène hatte eine Vielzahl von Ausstellungen in vielen Galerien Europas, z.B. Amsterdam, Kopenhagen, Hamburg, Regensburg, Rom, Lissabon, Florenz, Tokio, Genf, in Mittel und Nordamerika wie New York und Boston. Besonders hervorzuheben ist ihre Beziehung zu dem Galeristen Ludwig Hammer, den sie 1970 auf der Schifffahrt von Yokohama nach Russland kennenlernte. Eine lebenslang anhaltende Freundschaft entstand. "C´est au cours de ce voyage que je rencontrai Ludwig Hammer qui m´organisa différentes expositions à l’étranger. Un ami très cher." S. 248, Souvenirs, Hélène de Beauvoir. Heute befindet sich in der Galerie Hammer in Regensburg ein beachtlicher Teil ihrer mehr als 3000 farbenprächtigen und ausdrucksstarken Werke.
Anfang der 1970er Jahre wurde Hélène in der Frauenbewegung aktiv und half in Straßburg bei der Gründung eines Hauses für misshandelte Frauen.
Hélène hatte es nicht leicht, denn die Schwester Simone wollte immer in ihrer Malerei etwas mitbestimmen. So schreibt Simone in ihrer "Die Geschichte von Hélènes Malerei" über den frühen Malstil ihrer Schwester "jahrelang übte sie, für mich damals zu gewissenhaft, das perfekte Bild zu komponieren." Was Picasso also gefallen hatte, nämlich dass Hélène nicht unkritisch die damals vorherrschende ungegenständliche Malerei übernahm, war Simone nicht recht. Hélène hätte also vorgewarnt sein können, Simone schrieb damals, 1948, kritisch in Briefen an einen Freund, die Hélène im Alter lesen musste. Doch in den 1960er Jahren war es dann endlich mit der skeptischen Haltung vorbei. Simone schrieb in Briefen :" Welch herrliche Bilder! Alle bewundern sie! Du hast deinen Coup gemacht!" (Abgebildet in "Beauvoir peintre") Jean Paul Sartre, sicher für kein Gefälligkeitsgutachten zu haben, schrieb in seinem längeren Text anlässlich einer Ausstellung Hélènes in Brest begeistert : "Ihr Werk vermag zu überzeugen und zu begeistern!"

Objekt-Nr. 2888
Preis: 2400 Euro
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Beauvoir Hélène de

Hélène de Beauvoir  
06. Juni 1910 in Paris - 05. Juli 2001 in Goxwiller.
Studium: Académie de la Grande Chaumière und
Académie Colarossi.
Technik: Öl / Holz.
Abmessung ohne Rahmen: 56cm * 55cm.
Abmessung mit Rahmen: 62cm * 61cm.
Signiert.
Datiert: 66.
Rückseitig Nachlassstempel.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.

Die Malerin Hélène de Beauvoir wurde in Paris, Boulevard du Montparnasse 103, als Tochter von Françoise Brasseur und des Rechtsanwalts Georges de Beauvoir geboren.
Ihre Abiturprüfung in Philosophie legte Beauvoir 1927 ab, danach besuchte sie Abendkurse für Aktzeichnen an den Kunstschulen Académie de la Grande Chaumière und Académie Colarossi. Das Studium des Kupferstichs und der Grafik begann sie an der Kunstschule "Rue de Fleurs" im Jahr 1928. Im selben Jahr lernte sie den französischen Philosophen Jean-Paul Sartre kennen, als sie von ihrer Schwester zu einer Verabredung mit ihm vorgeschickt wurde.
1934 bis 1935 arbeitete sie als Sekretärin an der Galerie Bonjean. 1935 unternahm sie eine Studienreise nach Italien, wo sie Florenz, Rom, Neapel und Capri besuchte. Ihre erste Einzelausstellung eröffnete de Beauvoir im Januar 1936 in der erwähnten Galerie. Bei der Eröffnung kam auch Pablo Picasso und urteilte: „Ihre Malerei gefällt mir. Sie ist sehr eigenständig.“ Im gleichen Jahr arbeitete Hélène für ihre Schwester und Sartre, indem sie Manuskripte der beiden abtippte.
Haus von Hélène in Goxwiller
1940 plante Hélène, für einen Monat nach Portugal zu fahren, doch der Zweite Weltkrieg zwang sie bis 1945 dort zu bleiben. Während dieser Zeit heiratete sie 1942 ihren Freund Lionel de Roulet, einen Schüler Sartres. Er wurde später Diplomat und so zogen die beiden mehrmals um, darunter 1945 nach Wien, 1947 nach Belgrad und 1950 nach Mailand, wo er Leiter des französischen Kulturzentrums wurde. 1963 kauften sie ein ehemaliges Winzerhaus in Goxwiller im Elsass. Auch nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1990 blieb sie dort wohnen. Hélène hatte keine Kinder; ihr Mann Lionel war in der Jugend an einer besonderen Tuberkulose erkrankt, die ihn unfruchtbar machte.
Hélène hatte eine Vielzahl von Ausstellungen in vielen Galerien Europas, z.B. Amsterdam, Kopenhagen, Hamburg, Regensburg, Rom, Lissabon, Florenz, Tokio, Genf, in Mittel und Nordamerika wie New York und Boston. Besonders hervorzuheben ist ihre Beziehung zu dem Galeristen Ludwig Hammer, den sie 1970 auf der Schifffahrt von Yokohama nach Russland kennenlernte. Eine lebenslang anhaltende Freundschaft entstand. "C´est au cours de ce voyage que je rencontrai Ludwig Hammer qui m´organisa différentes expositions à l’étranger. Un ami très cher." S. 248, Souvenirs, Hélène de Beauvoir. Heute befindet sich in der Galerie Hammer in Regensburg ein beachtlicher Teil ihrer mehr als 3000 farbenprächtigen und ausdrucksstarken Werke.
Anfang der 1970er Jahre wurde Hélène in der Frauenbewegung aktiv und half in Straßburg bei der Gründung eines Hauses für misshandelte Frauen.
Hélène hatte es nicht leicht, denn die Schwester Simone wollte immer in ihrer Malerei etwas mitbestimmen. So schreibt Simone in ihrer "Die Geschichte von Hélènes Malerei" über den frühen Malstil ihrer Schwester "jahrelang übte sie, für mich damals zu gewissenhaft, das perfekte Bild zu komponieren." Was Picasso also gefallen hatte, nämlich dass Hélène nicht unkritisch die damals vorherrschende ungegenständliche Malerei übernahm, war Simone nicht recht. Hélène hätte also vorgewarnt sein können, Simone schrieb damals, 1948, kritisch in Briefen an einen Freund, die Hélène im Alter lesen musste. Doch in den 1960er Jahren war es dann endlich mit der skeptischen Haltung vorbei. Simone schrieb in Briefen :" Welch herrliche Bilder! Alle bewundern sie! Du hast deinen Coup gemacht!" (Abgebildet in "Beauvoir peintre") Jean Paul Sartre, sicher für kein Gefälligkeitsgutachten zu haben, schrieb in seinem längeren Text anlässlich einer Ausstellung Hélènes in Brest begeistert : "Ihr Werk vermag zu überzeugen und zu begeistern!"

Objekt-Nr. 2887
Preis: 2500 Euro
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Hotter Peter

Peter Hotter
20.Jahrhundert.
Technik: Öl / Rupfen.
Abmessung ohne Rahmen: 74cm * 92cm.
Abmessung mit Rahmen: 76cm * 94cm.
Signiert.
Datiert: 79.
Bildtitel: Mädchen.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2886
Preis: 650 Euro
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Kumbartzky H.

H. Kumbartzky
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 73cm * 60cm.
Abmessung mit Rahmen: 76cm * 72cm.
Signiert.
bezeichnet: nach Franz Marc.
Bildtitel: Rehe im Walde II.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2885
Preis: 450 Euro
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Kumbartzky H.

H. Kumbartzky
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 86cm * 63cm.
Abmessung mit Rahmen: 88cm * 65cm.
Signiert.
Bildtitel: Menschenaffen.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2884
Preis: 400 Euro
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Guillery Franz

Franz Guillery
21. Juni 1862 in Köln - 24. Juni 1933 in München.
Studium: Königlichen Akademie der Künste in München bei Ludwig von Löfftz.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 67cm.
Abmessung mit Rahmen: 64cm * 82cm.
Signiert.
Bildtitel: Boot am Ufer.
Rahmung: Handgemachte Goldleiste.

Geboren als Sohn des Bergwerkdirektors Theodor Guillery, besuchte er nach dem Abitur am humanistischen Gymnasium in Köln die Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule am Städelschen Kunstinstitut als Schüler von Eduard von Steinle.

Danach studierte er ab dem 6. April 1880 an der Königlichen Akademie der Künste in München bei Ludwig von Löfftz und Alexander Strähuber.

1884 kam Franz Guillery ins römische Collegium Germanicum, wo er – mit Unterbrechungen – bis 1893 blieb.

Danach ließ er sich in München nieder. Dort heiratete er seine Frau Josephine. Das Ehepaar bekam 1900 den Sohn Theo, den zukünftigen Maler, und 1903 die Tochter Paula.

Als freischaffender Künstler beschäftigte sich Franz Guillery hauptsächlich mit religiösen Themen. Viele seiner Werke befinden sich in Kirchen und Kapellen. Daneben schuf er Porträts, Genre-, Landschafts- und Städtebilder, auch viele Wirtshaus- und Jahrmarktszenen. Guillery schuf auch Landschaftsbilder aus Bayern, früher auch aus Italien.

Der Künstler zeigte seine Werke im Münchner Glaspalast oder im Prinz-Carl-Palais.

Er war Gründer des „Wirtschaftlichen Verbandes der bildenden Künstler Bayerns“, bis 1920 war er der 1. Vorsitzende der Künstlergewerkschaft Bayerns. Seit 1920 war er Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft. Nach der Novemberrevolution gehörte er 1918/19 dem Provisorischen Nationalrat Bayerns an. Vom Jahre 1925 bis zu seinem Tode 1933 war er als parteiloses Mitglied des Pasinger Stadtrates tätig.

Objekt-Nr. 2883
Preis: 750 Euro
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Ferenz Albert

Albert Ferenz
02. Dezember 1907 in Groß Hoschütz - 16. März 1994 in München.
Studium: ab 1926 Kunst an der Kunstgewerbeschule Breslau.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 64cm * 45cm.
Abmessung mit Rahmen: 68cm * 50cm.
Signiert.
Datiert: 51.
Bildtitel: Stillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.

Albert Ferenz besuchte zunächst die Volksschule, anschließend die deutsche Bürgerschule in Velké Hoštice. Zwischen 1921 und 1930 machte er unter Raimund Alt eine Lehre im Dekorationsmalerhandwerk, und studierte nach bestandener Gesellenprüfung ab 1926 Kunst an der Kunstgewerbeschule Breslau. Dort erhielt er Unterricht bei Gebhard Uttinger und Ludwig Peter Kowalski. Ferenz strebte eine Ausbildung bei dem expressionistischen Professor Otto Mueller an, musste aber wegen des plötzlichen Todes des Künstlers seine Studien anderweitig fortsetzen. So ging er in den Jahren 1931 bis 1936 an die Akademie der Bildenden Künste in Wien, wo er von Hans Larwin in allgemeiner Malerei, von Robert Eigenberger in Restaurierung und von Hans Martin in Radiertechnik unterrichtet wurde. Daneben lernte er die Restauration von Fresken bei Eduard Kling.

Ferenz lebte zwischen 1936 und 1942 als freischaffender Künstler in Opava (Troppau). Hier arbeitete er unter anderem an der Restaurierung der Fresken von Josef Matthias Lassler und Franz Anton Sebasini und in der Opavaer Jesuitenkirche.

Während seines Kriegsdienstes zwischen 1942 und 1945 geriet Ferenz in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Anschließend kehrte er nach Wien zurück. Unter anderem restaurierte er Gemälde der Alten Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz.

1952 übersiedelte Ferenz nach München, wo er 1958 die Künstlervereinigung Die Unabhängigen gründete. 1953 beteiligte er sich in der DDR mit zwei Ölgemälden an der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden.

Er erhielt mehrfach Auszeichnungen, darunter 1980 den Seerosenpreis für bildenden Kunst der Stadt München, ebenfalls 1980 den Oberschlesischen Kulturpreis des Landes Nordrhein-Westfalen sowie 1987 den Schwabinger Kunstpreis für Malerei und Grafik der Stadt München. 1979 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste, Klasse der Künste und Kunstwissenschaften, berufen.

Ferenz starb 1994 nach schwerer Krankheit; sein Frühwerk ist heute verschollen.

Objekt-Nr. 2882
Preis: 950 Euro
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Stoegmann - Bohrn Irene

Irene Stoegmann Bohrn
1864 Österreich - 1919.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 60cm * 47cm.
Abmessung mit Rahmen: 66cm * 52cm.
Signiert.
Bildtitel: Stillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2876
Preis: 750 Euro
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Büger Adolf

Adolf Büger
05. Dezember 1885 in München - 03. Oktober 1966 in München.
Studium: Angelo Jank.
Technik: Öl / Papier / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 64cm * 49cm.
Abmessung mit Rahmen: 71cm * 56cm.
Signiert.
Bildtitel: Stillleben.
Rahmung: Handgemachter Goldrahmen.

Akademie München bei den Professoren Peter Halm und Angelo Jank
Bereits in jungen Jahren Ausstellungen in bedeutenden Galerien wie Tannhauser, Brackl, Weinmüller-München sowie Glaspalast München, Möller-Berlin wie auch in New York neben Heckel und Pechstein.
Ab 1933 "entartet", zieht sich nach Bad Reichenhall zurück, Verlust von 150 Bildern durch Kriegseinwirkung in München.
Nach dem 2. Weltkrieg Wiederbeteiligung in Traunstein bei den "Roten Reitern" neben Willy Baumeister, Ida Kerkovius; Max Ackermann.
1952 Rückkehr nach München durch Vermittlung des Kulturbeauftragten Professor Held.
Ab 1952 bis zu seinem Tode 1966 regelmäßige Beteiligung bei der Großen Kunstausstellung München

Objekt-Nr. 2875
Preis: 950 Euro
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Armann Beate

Beate Arman
Geboren in Straubing.
Studium: 1978-1985 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Reipka und Sauerbruch.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 70cm.
Abmessung mit Rahmen: 51cm * 71cm.
Signiert.
Bildtitel: Stillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.

Armann kann auf eine 35-jährige Ausstellungsgeschichte zurückblicken, darunter auch unter anderem im Haus der Kunst München und im Kunst und Gewerbeverein Regensburg.
In Straubing Mitglied der Gemeinschaft der Bildenden Künstler:

Objekt-Nr. 2872
Preis: 550 Euro
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unleserlich signiert

unleserlich signiert
Technik: Öl / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 36cm * 26cm.
Abmessung mit Rahmen: 49cm * 38cm.
Signiert unleserlich.
Datiert. 5.2.92.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenkasten.

Objekt-Nr. 2859
Preis: 250 Euro
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Tuninetto Adriano

Adriano Tuninetto
02. Mai 1930 in Pancalieri.
Studium: Schule von Filippo Scppo.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 39cm * 29cm.
Abmessung mit Rahmen: 42cm * 32cm.
Signiert.
Titel: Abstrakte Darstellung.
Rahmung: Rahmenleiste.

In Pancalieri geboren am 02. Mai 1930.
Lebt und arbeitet in Turin, mit einem Atelier in der Via San Donato, 4.
Ausgebildet an der Schule von Filippo Scppo in den fünfziger Jahren und erreichte einen Expressionismus, der von den Instanzen der Cobra-Gruppe geprägt war, um dann zum heutigen informellen zu gelangen.
Die Materialien Glas und Keramik sind für Tuninetto von besonderem Interesse. Seit Anfang der fünfziger Jahre hat er seine ersten Einzelausstellungen in den besten italienischen und ausländischen Galerien eingerichtet und seine Werke sind in nationalen Gruppenausstellungen und in privaten pupplichen Sammlungen präsent.

nato a Pancalieri
il 2 Maggio 1930, vive ed opera a Torino, con Studio in Via San Donato, 4.
Formatosi alla scuola di Filippo Scroppo negli Cinquanta, e pervenuto ad un espressionismo contrassegnato dalle instanze del Gruppo Cobra, per poi approdare allàttuale informale.
Particolare interesse hanno per Tuninetto le materie del vetro e della ceramica. Fin dai primi anna Cinquanta allestisce le sue prime personali nelle migliori gellerie itiline ed estere e sue opere sono presenti alle collettive nazionale e in collezioni private puppliche.

Objekt-Nr. 2855
Preis: 250 Euro
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unsigniert

Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 39cm * 29cm.
Abmessung mit Rahmen: 43cm * 3cm.
Bildtitel: Zirkusszene.
Rahmung: Rahmenleiste.


Objekt-Nr. 2852
Preis: 350 Euro
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unsigniert

Technik: Öl / leichter Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 12cm * 11cm.
Abmessung mit Rahmen: 20cm * 19cm
Bildtitel: Frau.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2850
Preis: 150 Euro
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monogrammiert

Technik: Öl / leichter Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 16cm * 11cm.
Abmessung mit Rahmen: 24cm * 19cm.
Monogrammiert.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2849
Preis: 150 Euro
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monogrammiert

monogrammiert
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 10cm * 15cm.
Abmessung mit Rahmen: 18cm * 23cm.
Monogrammiert: S. W. I.
Rückseitig datiert: Oktober 51.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2848
Preis: 150 Euro
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monogrammiert

monogrammiert
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 32cm * 41cm.
Abmessung mit Rahmen: 35cm * 44cm.
Monogrammiert M. W.
Datiert: 63.
Bildtitel: 2 Gesichter.
Rahmung: Handgefertigter Rahmen.


Objekt-Nr. 2847
Preis: 250 Euro
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Wägele Karl

Karl Wägele
31.10.1922 in Stuttgart - 11.12. 2012 in Stuttgart.
Studium: Schüler von Willi Baumeister an der Akademie in Stuttgart.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 53cm * 73cm.
Abmessung mit Rahmen: 65cm *86cm.
Signiert.
Datiert: 51.
Bildtitel: Station V.
Rahmung: Rahmenleiste.

Im Jahre 1946 begann er sein Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart bei
Fritz Steisslinger, Herman Sohn und Willi Baumeister.
1952 ist sein Studium beendet und er erhält im selben Jahr den Kunstpreis „Jugend Baden-Württemberg“.

Objekt-Nr. 2843
Preis: 1200 Euro
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