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Aquarelle
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Janssen Peter
Peter Janssen
29. März 1906 in Bonn - 18. März 1979 in Berlin.
Studium: Düsseldorfer Kunstakademie unter Heinrich Nauen, Johan Thorn-Prikker und Carl Ederer.
Technik: Aquarell / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 11cm * 9cm.
Abmessung mit Rahmen: 32cm * 27cm.
Signiert.
Bildtitel: Personen.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Janssen war Enkel des Düsseldorfer Akademiedirektors Peter Janssen d. Ä. und ältester Sohn des Urologen Peter Janssen. Seine Mutter war Martha (* 1874), eine Tochter des Düsseldorfer Bankiers Moritz Leiffmann. Kurz nach seiner Geburt zog die Familie von Bonn nach Düsseldorf, wo seine Geschwister Inge-Ruth (1908) und Claus (1912) geboren wurden.
Nach dem Besuch der Hindenburgschule (heute Humboldt-Gymnasium) in Düsseldorf und dem Evangelischen Pädagogium in Godesberg bis zur Untersekunda (1913–1923) folgte bis 1926 ein Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie unter Heinrich Nauen, Johan Thorn-Prikker und Carl Ederer. Mit seinem Freund, dem Bildhauer Curt Beckmann, unternahm er anschließend eine Reise nach Italien. Von 1926 bis 1928 setzte er sein Studium an der freien Académie de la Grande Chaumière in Paris fort.
Danach lebte Janssen bis 1930 als freischaffender Künstler in Düsseldorf. In dieser Zeit waren die Maler Bruno Goller und Oswald Petersen engere Freunde. Seine erste Einzelausstellung fand im Jahr 1932 bei Alfred Flechtheim statt.
Drei Jahre später, 1935, hatte sein Vater die geerbte Immobilie der Villa Leiffmann in Düsseldorf-Golzheim an die Stadt Düsseldorf veräußert und beim Verkauf die Bedingung gestellt, dass eine „Künstlersiedlung“ mit preiswertem Wohnraum für Düsseldorfer Künstler gebaut werden müsse. Im Rahmen der Reichsausstellung Schaffendes Volk und deren Golzheimer Siedlung entstand dieses Projekt ab 1935 tatsächlich. Im selben Jahr, zwei Jahre nach Machtübernahme der Nationalsozialisten, erfolgte der Ausschluss aus der Reichskammer der bildenden Künste. Das Mal- und Ausstellungsverbot aus rassischen Gründen – durch seinen Großvater mütterlicherseits und seine Großmutter väterlicherseits galt er nach den Nürnberger Gesetzen als „jüdischer Mischling“, die Reichskammer der bildenden Künste verbot ihm am 28. Februar 1935 die Berufsausübung als Maler und Grafiker – umging er durch Aufenthalte in Spanien, ab 1936 in Italien, 1937 in Amerika und von 1938 bis 1939 in England.
In der 1937 eröffneten Golzheimer Siedlung, damals „Schlageterstadt“ genannt, erhielt Peter Janssen kein Atelier.
Im Jahr 1940 ging er zum Militärdienst in Leipzig. In dieser Zeit wurde er als Dolmetscher einer italienischen Flugstaffel zugeteilt. Als dort herauskam, dass er „jüdischer Mischling“ war, erfolgte seine Entlassung aus dem Militärdienst. Zwischen 1941 und 1944 hielt er sich illegal in Berlin auf, in Baden-Baden, in der Eifel und in Robertville (Belgien), wohin sich seinerzeit auch der Maler Artur Erdle zurückgezogen hatte. Am 11. November 1944 wurde er verhaftet und in das Arbeitslager Lönnewitz deportiert. Im Jahr 1945 gelang ihm die Flucht aus dem Lager und der Unterschlupf in Düsseldorf.
Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligte er sich 1945 an der Gründung der Galerie Hella Nebelung. 1946 zeigte er seine Werke in einer ersten Einzelausstellung nach dem Krieg. Von 1948 bis 1956 arbeitete und lebte Janssen im „Atelier 7“ im Künstlergemeinschaftshaus in der Franz-Jürgens-Straße 12 in der Golzheimer Siedlung.
1957 wurde Janssen an die Hochschule für Bildende Kunst nach Berlin berufen, wo er auch nach seiner Emeritierung (1971) blieb und als freischaffender Künstler wirkte. Er starb im Jahr 1979 kurz vor Vollendung seines 72. Lebensjahres. Aus einer ersten, im Jahr 1930 mit Ida Marie Rödmann geschlossenen, Ende der 1930er Jahre geschiedenen Ehe entstammt die 1932 geborene Tochter Monica. Aus seiner im Jahr 1939 geschlossenen zweiten Ehe mit Ellen Meißner ging die 1942 geborene Tochter Nikola hervor. Seine dritte Ehe war er 1949 mit Elsa Graf, geb. Warsinsky, eingegangen.
Objekt-Nr. 3099
Preis: 250.- Euro
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Glich Werner
Werner Glich
1927 Bernried - 2003.
Studium: 1946 - 1952 Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Walter Teutsch.
Technik: Aquarell / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 35cm * 47cm.
Blattgröße: 36cm * 48cm.
Abmessung mit Rahmen: 53cm * 73cm.
Signiert.
Datiert: 65.
Bildtitel: Gartenecke.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
1946-1952 Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Walter Teutsch.
Seit 1952 freischaffend tätig.
Seit 1968 Lehrauftrag an der Volkshochschule München.
1990 Seerosenpreis der Stadt München.
Mitglied der Künstlergruppe Secession.
Objekt-Nr. 3033
Preis: 220.- Euro
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Krinner Michaela
Michaela Krinner
29. September 1915 in Waldmünchen, Oberpfalz -
11. Oktober 2006 in Freilassing.
Studium: Sommerakademie Kokoschka.
Technik: Aquarell / Papier.
Blattgröße: 56cm * 42cm.
Abmessung mit Rahmen: 75cm * 61cm.
Signiert.
Bildtitel: Akt.
Rahmung: Rahmenleiste.
Michaela Krinner wird am 29. September 1915 in Waldmünchen geboren. Ihre Familie stammt väterlicherseits ursprünglich aus Bad Tölz und lässt sich als eine der Tölzer Flößerfamilien bis ins Mittelalter zurückverfolgen. 1916 stirbt ihr Vater während eines Einsatzes als Militärarzt in Polen an Flecktyphus. Ihre Gymnasialzeit verbringt Krinner von 1927 bis zum Abitur im Regensburger Internat der Salesianerinnen. Danach absolviert sie von 1931 bis 1937 eine Ausbildung als Lehrerin bei den Ursulinen in Straubing. Von 1939 bis 1941 ist sie als Referendarin bzw. Lehrerin in Rötz, Regenstauf, Amberg und Schönsee tätig. Von 1942 bis 1945 unterrichtet sie als Zeichenlehrerin an der Lehrerbildungsanstalt in Polling bei Weilheim und nimmt gleichzeitig ein Studium an der Akademie für angewandte Kunst in München bei Anton Marxmüller (geb. 1898 München) auf. In München ausgebombt, kehrt sie kurz vor Kriegsende auf abenteuerlichem Weg in die Oberpfälzer Heimat zurück. Von 1945 bis 1951 lebt sie in Neunburg vorm Wald in der Nähe von Regensburg und arbeitet als Lehrerin für Kunst und Theaterspiel. Sie setzt ihr Malstudium bei Walter Dolch in Amberg fort.
Nach einem kürzeren Aufenthalt in Helmbrechts siedelt sie 1953 nach Ohlstadt bei Murnau über, wo sie eine Anstellung als Lehrerin erhalten hat. Die Begegnung mit Peter Beckmann, dem Sohn des Malers Max Beckmann, Kurdirektor und leitender Arzt in der Ohlstadter Rehabilitationsklinik, ist für ihre künstlerische Entwicklung wegweisend: auf seine Empfehlung besucht sie als Malschülerin von 1953 bis 1956 regelmäßig die Akademie-Kurse „Schule des Sehens“, die Oskar Kokoschka in Salzburg abhält. Von 1957 bis 1964 lebt sie in Tutzing am Starnberger See im Midgard-Haus, einem Künstlerhaus der Jahrhundertwende. Einige der in dieser Zeit geschaffenen Bilder entstehen in Zusammenarbeit mit ihrem Mitbewohner, dem Tänzer, Choreographen und Emil Orlik-Schüler Helge Peters-Pawlinin (1903–1981). Zwischen 1964 und 1968 lebt sie in Fontainebleau bei Paris, wo sie am „Collège d’Etat International“ unterrichtet. Nach Deutschland zurückgekehrt, geht sie zunächst wieder nach Tutzing und zieht 1974 nach Laufen an der Salzach. 1978 beendet sie ihre Lehrtätigkeit und widmet sich nur noch der Malerei. In den achtziger Jahren unternimmt Krinner zahlreiche Reisen durch Südeuropa, Ägypten und in europäische Städte. Die gewonnenen Eindrücke schlagen sich in Reiseskizzen und in neuen Motiven ihrer Gemälde nieder.
Zwischen 1982 und 1989 bildet sich Krinner in den graphischen Techniken durch Kurse bei Friedrich Meckseper (* 1936) in Salzburg und Willi Wimmer in Wolkersdorf weiter. In dieser Zeit treten die graphischen Arbeiten gleichberechtigt neben das Gemäldeschaffen. Noch bis kurz vor ihrem Tod ist Krinner künstlerisch tätig. Sie stirbt am 11. Oktober 2006 in Freilassing.
Objekt-Nr. 3032
Preis: 180.- Euro
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unleserlich signiert
unleserlich signiert
Technik: Aquarell / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 13,5cm * 20cm.
Abmessung mit Rahmen: 27cm * 33cm.
Signiert unleserlich.
Bezeichnet nach E. Nolde.
Bildtitel: Meer im Abendlicht.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Objekt-Nr. 3029
Preis: 150.- Euro
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Henneberger August Philipp
August Philipp Henneberger
08. November 1902 in Kötzting - 04. März 1980 in Kötzting.
Technik: Aquarell / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 47cm * 30cm.
Abmessung mit Rahmen: 82cm * 61cm.
Signiert.
Datiert: 1941.
Bezeichnet: Paris.
Bildtitel: L `ARC DE TRIOMPHE IN PARIS.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
August Henneberger war Sohn eines Fleischbeschauers und besuchte die Volksschule seiner Heimatstadt. Anschließend schloss er eine vierjährige Lehre als technischer Zeichner bei MAN in Nürnberg ab. Danach war er als Dekorations- und Porzellanmaler in Bonn und Berlin tätig. Nach einem Gesangsstudium in Berlin besuchte Henneberger 1925 die dortige Malschule Lovis Corinth und arbeitete als Bühnenmaler und Statist. 1927 wurde er an der Münchner Akademie angenommen und finanzierte sein Studium durch Zeichnungen für Zeitungen. Seine Lehrer an der Akademie waren Hermann Gröber und später Karl Caspar. 1932 wurde er mit dem Akademiepreis und einem Reisestipendium nach Schweden ausgezeichnet, musste aber 1934 die Akademie aufgrund einer aufmüpfigen Bemerkung verlassen.
Henneberger fand dennoch reichlich Beschäftigung als Freskomaler, nicht zuletzt in den während des NS-Regimes entstehenden Kasernen und Fliegerhorsten. Während des Zweiten Weltkrieges wurde Henneberger als Soldat dreimal verwundet, zuletzt war er Oberleutnant einer Flakeinheit. 1942 heiratete er eine Augenärztin, die nach dem Krieg in Kötzting ihre Augenarztpraxis wieder aufnahm.
1946 war er Mitbegründer der Donau-Wald-Gruppe. Er machte sich als Porträtmaler einen Namen und porträtierte viele bekannte Persönlichkeiten, u. a. den damaligen Münchner Oberbürgermeister Thomas Wimmer. Henneberger malte auch Landschaften und Blumen, schuf Holzschnitte und Hinterglasbilder. In der Nachkriegszeit arbeitete er für die Neue Zeitung in München. Bei einem Berlinaufenthalt lernte Henneberger den expressionistischen Maler Emil Nolde kennen.
Objekt-Nr. 2953
Preis: 600.- Euro
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Rokoko-Gesellschaft
Rokoko-Gesellschaft
Technik: Aquarell / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 31cm * 47cm.
Abmessung mit Rahmen: 55cm * 70cm.
Signiert.
Nummeriert: 11.
Bildtitel: Rokoko Gesellschaft.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Objekt-Nr. 2863
Preis: 500.- Euro
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unleserlich signiert
unleserlich signiert
Technik: Aquarell / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 30cm * 45cm.
Abmessung mit Rahmen: 53cm * 68cm.
Signiert.
Bildtitel: Marktplatz Sant Feliu Costa Brava.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Objekt-Nr. 2861
Preis: 300 Euro
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monogrammiert
monogrammiert
Technik: Aquarell / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 34,5cm * 23,5cm.
Abmessung mit Rahmen: cm * cm.
Monogrammiert.
Datiert: 1930.
Bildtitel: Personen.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Objekt-Nr. 2860
Preis: 350 Euro
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Büger Ika
Ika Büger
21.08.1916 in Moskau - 02.01.2007 in München.
Studium: Sommerakademie Kokoschka in Salzburg.
Technik: Aquarell / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 47cm * 34cm.
Abmessung mit Rahmen: 65cm * 55cm.
Signiert.
Bildtitel: Malven.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
1940 bis 1945 Studium an den Kunstakademien Berlin und Wien.
1954 Sommerakademie Kokoschka, Salzburg.
1949 bis 1955 Ausstellungen in Salzburg, Linz und Wien.
1955 Wohnsitz in München.
1957 Heirat mit Adolf Büger.
1957 Ausstellung mit Adolf Büger in der Galerie Malura, München.
1957 bis 1979 Teilnahme an Ausstellungen im Berufsverband Bildender Künstler in München: Gedokausstellungen in München, Rom, Beirut, in der Künstlergilde in Eßlingen und Regensburg, ferner in Bad Füssing und Passau.
Alljährliche Beteiligung bei der alten priv. Künstlergenossenschaft von 1868 im Haus der Kunst in München.
1969 Ausstellung in Monte Carlo, Ehrendiplom von Monaco.
1972 Kollektivausstellung im Berufsverband, zusammen mit der Gedächnisausstellung von Adolf Büger.
Ab 1972 Lehrtätigkeit an der Volkshochschule in München für Malen und Zeichnen.
1973 Ausstellung in Griesbach i.R. und Schloß Vornbach bei Passau.
1978 Ausstellung in New York in Gallery Lynn Kottler N.Y
Objekt-Nr. 2856
Preis: 200 Euro
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Ulfig Willi
Willi Ulfig
26.11.1910 in Breslau - 05.02.1983 in Regensburg.
Studium: Breslauer Kunstgewerbeschule bei Peter Kowalski.
Technik: Aquarell / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 69cm * 49cm.
Abmessung mit Rahmen: 87cm * 71cm.
Signiert.
Bildtitel: Sonnenblumen.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Frühe Arbeit.
Nach dem Studium an der Breslauer Kunstgewerbeschule (bei Peter Kowalski) und Kunstakademie 1928 bis 1932 verbrachte er ein halbes Jahr als Stipendiat der Kunstakademie in Italien. Nach der Rückkehr verhinderte die politische Situation mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten eine künstlerische Etablierung Ulfigs, dessen Frühwerk auf dem damals geächteten Expressionismus fußt. Ulfig arbeitete notgedrungen als Schriftenmaler und Bühnenbildner am Stadttheater Breslau, war als Soldat im Zweiten Weltkrieg in Frankreich stationiert (hier lernte er eine französisch geprägte, elegante Spielart expressionistischer Kunst kennen und schätzen) und schließlich Kriegsgefangener in Böhmen (CSR). 1945 freigelassen, begann er seine eigentliche künstlerische Entfaltung nun in der Freiheit der späteren Bundesrepublik mit der Ankunft in Regensburg (fast das gesamte malerische Werk vor 1945 ist verschollen).
1946 wurde er Mitglied der neu gegründeten Künstlervereinigung Donauwaldgruppe; 1947 bis 1949 hatte er erste Galerie-Ausstellungen, seit Anfang der 1950er Jahre stellte sich zunehmender künstlerischer Erfolg ein, der ihn zum wohl wichtigsten bildenden Künstler Ostbayerns in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts machte. Mit Studienreisen nach Italien, Griechenland, Ägypten, Irland, Südfrankreich und Holland schon in den frühen 1960er Jahren erweiterte er nun seine künstlerischen Themenkreise um die Landschaften Europas. Zahlreiche Einzelausstellungen im In- und Ausland, die Mitgliedschaft in der Münchner Künstlergenossenschaft und der Esslinger Künstlergilde zeugen von Ulfigs Wertschätzung.
Objekt-Nr. 2812
Preis: 850.- Euro
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Sammer Otto
Otto Sammer
16. März 1914 in Schwabach - 22. Juli 2004 in Passau.
Studium: Karl Nerud.
Technik: Aquarell / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 41cm * 60cm.
Abmessung mit Rahmen: 58cm * 72cm.
Signiert.
Datiert: 47.
Bildtitel: Landschaft.
Rahmung: Rahmenleiste ohne Glas.
Otto Sammer, 1914 in Schwabach geboren, zählte zu den renommiertesten Malern und Zeichnern Ostbayerns. Nach Stationen in Simbach/Inn und Berlin ließ sich Sammer 1956 in Passau nieder, wo er bis zu seinem Tod im Juli 2004 als freischaffender Künstler und Zeichenlehrer wirkte.
Neben naturalistisch anmutenden Szenerien wandte sich Sammer unter Einfluss seiner Vorbilder Wassily Kandinsky und Paul Klee im Alter immer mehr der Abstraktion zu. Ein großer Werkkomplex Sammers ist geprägt vom Stil des "Tachismus", einer um 1940 entstandenen Kunstform, die sich durch eruptive, amorphe Farbflecke (franz.: taches) auszeichnet.
Otto Sammers Werke wurden auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland präsentiert. 1974 wurde ihm der Ostbayerische Kunstpreis verliehen, 1980 das Bundesverdienstkreuz.
Objekt-Nr. 2778
Preis: 1200 Euro
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Büger Ika
Ika Büger
21.08.1916 in Moskau - 02.01.2007 in München.
Studium: Sommerakademie Kokoschka in Salzburg.
Technik: Aquarell / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 46cm * 34cm.
Abmessung mit Rahmen: 69cm * 54cm.
Signiert.
Datiert: 1981.
Bildtitel: Digitalis.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
1940 bis 1945 Studium an den Kunstakademien Berlin und Wien.
1954 Sommerakademie Kokoschka, Salzburg.
1949 bis 1955 Ausstellungen in Salzburg, Linz und Wien.
1955 Wohnsitz in München.
1957 Heirat mit Adolf Büger.
1957 Ausstellung mit Adolf Büger in der Galerie Malura, München.
1957 bis 1979 Teilnahme an Ausstellungen im Berufsverband Bildender Künstler in München: Gedokausstellungen in München, Rom, Beirut, in der Künstlergilde in Eßlingen und Regensburg, ferner in Bad Füssing und Passau.
Alljährliche Beteiligung bei der alten priv. Künstlergenossenschaft von 1868 im Haus der Kunst in München.
1969 Ausstellung in Monte Carlo, Ehrendiplom von Monaco.
1972 Kollektivausstellung im Berufsverband, zusammen mit der Gedächnisausstellung von Adolf Büger.
Ab 1972 Lehrtätigkeit an der Volkshochschule in München für Malen und Zeichnen.
1973 Ausstellung in Griesbach i.R. und Schloß Vornbach bei Passau.
1978 Ausstellung in New York in Gallery Lynn Kottler N.Y
Objekt-Nr. 2740
Preis: 250.- Euro
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Senning Otto
Otto Senning
1902 Augsburg -
Studium: Augsburg und München.
Technik: Aquarell / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 49cm * 63cm.
Abmessung mit Rahmen: 58cm * 73cm.
Signiert.
Bildtitel: La Madeleine - Paris.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Objekt-Nr. 2733
Preis: 300 Euro
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Croissant Eugen
Eugen Croissant
18. Oktober 1898 in Landau in der Pfalz - 02. Februar 1976 in Breitbrunn am Chiemsee.
Studium: Akademie der Bildenden Künste München unter Karl Caspar.
Technik: Aquarell / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 31cm * 46cm.
Abmessung mit Rahmen: 53cm * 73cm.
Signiert.
Bildtitel: Blick von Gstadt auf den Chiemsee.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Eugen Philipp Croissant wurde als Sohn des Kunstmalers August Croissant geboren. Nach der Volksschule besuchte er das Humanistische Gymnasium in Landau. Früh zeigte sich die Neigung zum Zeichnen, Malen und Karikieren. Von 1918 bis 1920 studierte er ohne Abschluss Architektur an der Technischen Hochschule in München. Als sein Vater mehrere seiner Zeichnungen Max Slevogt gezeigt hatte und dieser begeistert war, willigte er dem Wechsel seines Sohnes zur Kunstgewerbeschule ein.
Von 1920 bis 1922 studierte Croissant Kunst in München unter den Professoren Julius Diez und Willi Geiger; 1923 an der Akademie der Bildenden Künste München unter Karl Caspar.
Croissant blieb als freischaffender Künstler in München. Dort wurde er 1928 Mitglied des pfälzischen Corps Transrhenania. In den 1920er und 1930er Jahren unternahm er Malreisen nach Frankreich, Griechenland, Nordafrika und dem Balkan. Er war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes unter Max Liebermann, der Münchener Neuen Secession (bis 1944) und der „Neuen Gruppe“ (ab 1946).
Viele seiner Aquarelle wurden sowohl 1931 beim Brand des Münchner Glaspalastes, wie auch 1943 bei der Zerstörung seines Ateliers vernichtet.
Mit seiner Frau Elisabeth, die sich als Künstlerin mit Hinterglasbildern und Holzschnitten beschäftigte, zog er daraufhin an den Chiemsee bei Breitbrunn. Croissant wurde fortan zum Maler des Chiemsees.
Zu seinem 70. Geburtstag wurde er Ehrenmitglied der Gesellschaft der Heinrich von Zügel-Freunde. 1975 erhielt er den Preis für Malerei der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Ein Jahr später starb Croissant auf der Halbinsel Urfahrn in Breitbrunn
Objekt-Nr. 2718
Preis: 200 Euro
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Büger Ika
Ika Büger
21.08.1916 in Moskau - 02.01.2007 in München.
Studium: Sommerakademie Kokoschka in Salzburg.
Technik: Aquarell / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 35cm * 48cm.
Abmessung mit Passepartout: 50cm * 60cm.
Signiert.
Datiert: 1982.
Rückseitig Nachlassstempel.
Bildtitel: Segelboote.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
1940 bis 1945 Studium an den Kunstakademien Berlin und Wien.
1954 Sommerakademie Kokoschka, Salzburg.
1949 bis 1955 Ausstellungen in Salzburg, Linz und Wien.
1955 Wohnsitz in München.
1957 Heirat mit Adolf Büger.
1957 Ausstellung mit Adolf Büger in der Galerie Malura, München.
1957 bis 1979 Teilnahme an Ausstellungen im Berufsverband Bildender Künstler in München: Gedokausstellungen in München, Rom, Beirut, in der Künstlergilde in Eßlingen und Regensburg, ferner in Bad Füssing und Passau.
Alljährliche Beteiligung bei der alten priv. Künstlergenossenschaft von 1868 im Haus der Kunst in München.
1969 Ausstellung in Monte Carlo, Ehrendiplom von Monaco.
1972 Kollektivausstellung im Berufsverband, zusammen mit der Gedächnisausstellung von Adolf Büger.
Ab 1972 Lehrtätigkeit an der Volkshochschule in München für Malen und Zeichnen.
1973 Ausstellung in Griesbach i.R. und Schloß Vornbach bei Passau.
1978 Ausstellung in New York in der Gallery Lynn Kottler N.Y.
Objekt-Nr. 2714
Preis: 300.- Euro
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Kohler Alfred
Alfred Kohler
06. November 1916 in Schwabach - 28. Dezember 1984 in Schwabach.
Studium: Akademie der Bildenden Künste in München.
Technik: Aquarell / Papier
Abmessung ohne Rahmen: 62cm * 46cm.
Abmessung mit Rahmen: 86cm * 86cm.
Signiert.
Bildtitel: Tennisspieler.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Sein Vater war Inhaber einer Goldschlägerei, seine Mutter arbeitete als Beschneiderin im Familienbetrieb mit. Von 1927 bis 1933 besuchte Kohler das Schwabacher Progymnasium, von 1933 bis 1935 die Nürnberger Staatsschule für angewandte Kunst. 1935 setzte er sein Studium an der Akademie der bildenden Künste in München fort, wo er mit 18 Jahren der jüngste Kunststudent war. Nach einem Semester wurde er Meisterschüler, 1937 verließ er die Akademie.
Ab 1938 stellte er in der Münchner Galerie Franke aus. Seine Bilder wurden von den Nationalsozialisten bald der „entarteten Kunst“ zugeordnet, so dass er Schwierigkeiten hatte, an Malmaterialen zu gelangen. 1938 kehrte er nach Schwabach zurück. Von 1938 bis 1945 wurde er mit einem absoluten Verkaufsverbot belegt. 1941 wurde sein Atelier bei einem Luftangriff auf Schwabach zerstört.
Nach Kriegsende 1945 beteiligte sich Kohler an der Gründung Nürnberger Kunstvereinigungen wie des „Kreises“ und des Schutzverbandes Bildender Künstler. Aus dem Kreis steig er aber bald wieder aus, weil er „die sich entwickelnde Gleichmäßigkeit der jungen Künstler, die oft in ihren Werken zum Raten ähnlich waren“ nicht mittragen wollte.
1947 wurden seine Werke bei der Ausstellung „Kunst mit neuen Augen“ in der fränkischen Galerie am Marientor in Nürnberg, neben Werken von Barlach, Beckmann, Heckel, Hofer, Marcks und Nolde gezeigt. Im selben Jahr erhielt Kohler eine Förderung als im NS-Deutschland verfolgter Künstler durch die Kunstschutz-Abteilung der US-Besatzungsarmee. 1949 gründet Kohler zusammen mit dem ehemaligen Direktor des Germanischen Nationalmuseums Ernst Günter Troche und A. Kormendy die Künstlerhilfe. 1959 war Kohler für ein Jahr als Kunsterzieher am Nürnberger Wirtschaftsgymnasium tätig.
In den 1960er und 1970er Jahren zog Kohler unter schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen umher. Das Jahr 1975 verbrachte er überwiegend in Paris, wo er Landschaftsbilder gut verkaufen konnte. Ab 1979 förderte ihn ein Mäzen, den er seit den 1960er Jahren kannte, bis kurz vor seinem Tod. Dies ermöglichte es Kohler 1980 mit seiner Familie wieder nach Schwabach zu ziehen. Kohler starb am 28. Dezember 1984 und wurde auf dem Unterreichenbacher Friedhof in Schwabach begraben.
Objekt-Nr. 2708
Preis: 350 Euro
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ZAZA
ZAZA
Technik: Aquarell / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 42cm * 32cm.
Abmessung mit Rahmen: 58cm * 47cm.
Signiert.
Bildtitel: CABARET.
Rahmung: Handgefertigter Rahmen.
Objekt-Nr. 2707
Preis: 500 Euro
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Mez Alfred
Alfred Mez
22.08.1887 in Freiburg im Breisgau - 08. 10. 1955 in Zürich.
Technik: Aquarell / Papier
Abmessung ohne Rahmen: 33cm * 50cm.
Abmessung mit Rahmen: 54cm * 74cm.
Signiert.
Datiert: 1931.
Bildtitel: Akte.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Deutscher Maler.
Ab 1936 in der Schweiz.
Objekt-Nr. 2676
Preis: 150 Euro
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Kohler Alfred
Alfred Kohler
06. November 1916 in Schwabach - 28. Dezember 1984 in Schwabach.
Studium: Akademie der Bildenden Künste in München.
Technik: Aquarell / Papier
Abmessung ohne Rahmen: 48cm * 64cm.
Abmessung mit Rahmen: 71cm * 86cm.
Signiert.
Bildtitel: Tennisspieler.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Sein Vater war Inhaber einer Goldschlägerei, seine Mutter arbeitete als Beschneiderin im Familienbetrieb mit. Von 1927 bis 1933 besuchte Kohler das Schwabacher Progymnasium, von 1933 bis 1935 die Nürnberger Staatsschule für angewandte Kunst. 1935 setzte er sein Studium an der Akademie der bildenden Künste in München fort, wo er mit 18 Jahren der jüngste Kunststudent war. Nach einem Semester wurde er Meisterschüler, 1937 verließ er die Akademie.
Ab 1938 stellte er in der Münchner Galerie Franke aus. Seine Bilder wurden von den Nationalsozialisten bald der „entarteten Kunst“ zugeordnet, so dass er Schwierigkeiten hatte, an Malmaterialen zu gelangen. 1938 kehrte er nach Schwabach zurück. Von 1938 bis 1945 wurde er mit einem absoluten Verkaufsverbot belegt. 1941 wurde sein Atelier bei einem Luftangriff auf Schwabach zerstört.
Nach Kriegsende 1945 beteiligte sich Kohler an der Gründung Nürnberger Kunstvereinigungen wie des „Kreises“ und des Schutzverbandes Bildender Künstler. Aus dem Kreis steig er aber bald wieder aus, weil er „die sich entwickelnde Gleichmäßigkeit der jungen Künstler, die oft in ihren Werken zum Raten ähnlich waren“ nicht mittragen wollte.
1947 wurden seine Werke bei der Ausstellung „Kunst mit neuen Augen“ in der fränkischen Galerie am Marientor in Nürnberg, neben Werken von Barlach, Beckmann, Heckel, Hofer, Marcks und Nolde gezeigt. Im selben Jahr erhielt Kohler eine Förderung als im NS-Deutschland verfolgter Künstler durch die Kunstschutz-Abteilung der US-Besatzungsarmee. 1949 gründet Kohler zusammen mit dem ehemaligen Direktor des Germanischen Nationalmuseums Ernst Günter Troche und A. Kormendy die Künstlerhilfe. 1959 war Kohler für ein Jahr als Kunsterzieher am Nürnberger Wirtschaftsgymnasium tätig.
In den 1960er und 1970er Jahren zog Kohler unter schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen umher. Das Jahr 1975 verbrachte er überwiegend in Paris, wo er Landschaftsbilder gut verkaufen konnte. Ab 1979 förderte ihn ein Mäzen, den er seit den 1960er Jahren kannte, bis kurz vor seinem Tod. Dies ermöglichte es Kohler 1980 mit seiner Familie wieder nach Schwabach zu ziehen. Kohler starb am 28. Dezember 1984 und wurde auf dem Unterreichenbacher Friedhof in Schwabach begraben.
Objekt-Nr. 2673
Preis: 350 Euro
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Zell Otto
Otto Zell
20. Jahrhundert
Technik: Aquarell / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 46cm * 61cm.
Abmessung mit Rahmen: 70cm * 80cm.
Signiert.
Bildtitel: Hilaritas cordis - Heiterkeit des Herzens.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Objekt-Nr. 2510
Preis: 200 Euro
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