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Bronzen


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Piono Marco

Marco Piono
1959 in Hamburg.

La Danse aus der Serie "les beaux Arts".

Marco Piono wurde 1959 in Hamburg geboren. Seine ersten plastischen Arbeiten entstanden im Jahr 1976. Er absolvierte ein Gaststudium an der Accademia delle Belle Arti in Cararra, dem italienischen Zentrum der Bildhauerei und des Marmorabbaus.
Durch die Arbeit in den Bildhauerateliers
„Studio Nicoli“ in Carrara lernte er die Künstler
A. R. Penck, Giuliano Vangi und Giulio Silva
kennen, von denen er stark inspiriert wurde.

Seine Ausstellungstätigkeit führte Marco Piono von Deutschland in die Schweiz und nach Italien, Dänemark und Frankreich, wo er zweimal den ersten Preis der Jury auf dem Festival
des Arts in Beaulieu-sur-Mer gewann. Arbeiten des Künstlers waren auf der ART Cologne, der ART Basel und der ART Nizza vertreten.

Objekt-Nr. 2722
Preis: 250 Euro
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Janke Heinrich

Heinrich Janke
04. Juli 1930 in Graudenz, Westpreußen - 16. Oktober 2013.
Studium: Fachhochschule Hannover für Bildhauerei.
Technik: Bronze.
Signiert.
Nummeriert: IV.
Höhe: 285 mm.
Gewicht: 1600 Gramm.
Entstanden: 1975.
Titel: Serval.

Heinrich Janke wuchs in Graudenz in Westpreußen auf und besuchte die dortige Volksschule. Im Dezember 1944 flüchtete die Familie nach Celle, wo er seine schulische Ausbildung an der Oberrealschule fortsetzte und 1947 mit der Mittleren Reife beendete. Nach einer Schreinerlehre und einigen Zwischenstationen gelangte Janke nach Hannover, wo er an der Fachhochschule ein Studium der Bildhauerei und Design aufnahm. Nach seinem Staatsexamen wurde er Meisterschüler bei Hermann Scheuernstuhl und sammelte auch im Atelier des Düsseldorfer Bildhauers Ewald Mataré Erfahrungen, die ihn so tief prägten, dass er heute noch als "Mataré-Schüler" bezeichnet werden kann. Dabei kam er nach 1949 mit einem anderen bekannten Mataré-Schüler in Kontakt, dem Bildhauer Joseph Beuys.
1954 trat Janke als Formgestalter in das in Wetzlar ansässige Optik-Unternehmen Ernst Leitz ein, wo er es bis zum Chef-Designer brachte. Nebenher unterrichtete er 14 Jahre Kunst und Design an der Volkshochschule und 6 Jahre in der Goetheschule in Wetzlar, letzteres auch im Auftrag seines Unternehmens. 1964 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Wetzlarer Kunstvereins.
Nach seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 1989 widmete sich Janke intensiv seinen verschiedenen Interessen, zu denen auch die Archäologie gehörte; er war inzwischen ehrenamtlicher Kreisdenkmalpfleger des Lahn-Dill-Kreises geworden. Welche Bandbreite seine Tätigkeit hier umfasst, zeigt sich darin, dass er etwa die von einer Schüler-Arbeitsgemeinschaft aus Bad Homburg vor der Höhe durchgeführte Erforschung eines mittelalterlichen Rennofens bei Weilburg anleitete, aber auch die berühmte Nachbildung der Reiterstatue des Augustus auf dem Römischen Forum in Waldgirmes schuf. Im künstlerischen Bereich trat er durch mehrere Ausstellungen hervor.
Für seine vielfältigen Tätigkeiten erhielt Heinrich Janke 1986 den Ehrenbrief des Landes Hessen. 2001 verlieh ihm Bundespräsident Johannes Rau das Bundesverdienstkreuz am Bande und 2007 folgte die Verleihung des "Ehrenamtspreises für vorbildliches Engagement in der Denkmalpflege" durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen.

Objekt-Nr. 2391
Preis: 2200 Euro
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