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Bergmann Max

Bergmann Max

Max Bergmann
07. Dezember 1884 in Fürstenberg - 17. Oktober 1955 in Haimhausen.
Studium: Heinrich von Zügel
Technik: Öl / Karton
Abmessung ohne Rahmen: 20cm * 27cm.
Abmessung mit Rahmen: 39cm * 47cm.
Signiert.
Bildtitel: Schiff in einem Norwegischen Fjord
Rahmung: Rahmen

Er war der Sohn eines Färbermeisters. Schon sehr früh zeigte sich seine zeichnerische Begabung. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er in Berlin und München. In letztgenannter Stadt besuchte er die Aktmalklasse von Ludwig von Herterich und ab 1903 die Tiermalklasse von Heinrich von Zügel, dessen Meisterschüler er 1907 wurde. Mit seinem Meister verbrachte Max Bergmann die Sommermonate in Wörth am Rhein. 1909/10 studierte er in Paris und Reisen führten ihn nach Nordfrankreich, Dänemark, Norwegen, Österreich und Ungarn. Ab 1910 wurden seine Werke im fast jährlichem Rhythmus im Münchner Glaspalast ausgestellt.

1912 übersiedelte der Maler nach Haimhausen, wo sich eine kleine Künstlerkolonie, begründet von Bernhard Buttersack, entwickelt hatte. Dort eröffnete er 1925 eine private, staatlich anerkannte Malschule. Zu seinen Schülern zählten u.a. Helene Harth, Alice Krüger, Hermann Koenemann, Hans von Ankershoffen, Berhold Walter, Hans Frey, Wilhelm Gut und der brasilianische Maler Arthur José Nisio.

Im Nationalsozialismus wurden insgesamt 19 seiner Werke auf der Großen Deutschen Kunstausstellung 1937 bis 1943 ausgestellt.

Bergmann bevorzugte einen hellen, leuchtenden Kolorismus und einen patorosen und breitpinseligen Farbauftrag sowie die offene malerische Form.

Der Künstler war seit 1914 mit Dorothea Karstadt verheiratet. Aus der Ehe ging der Maler Klaus Bergmann hervor.

Objekt-Nr. 2174
Preis: Euro
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