Bronisch Paul
Paul Bronisch
03. Juli 1904 in Komptendorf, heute Neuhausen/Spree in der Niederlausitz - 1989 in Prien/Chiemsee.
Technik: Keramik.
Höhe: 26cm.
Breite: 18cm.
Signiert.
Titel: Mädchengesicht.
Er studierte von 1923 bis 1926 an der Kunstakademie in Breslau bei Th. v. Goosen und 1927 in München an der Akademie der Bildenden Künste bei Bernhard Bleeker, an dessen Gefallenenehrenmal er 1924/25 mitarbeitete. Nach dem Studium unternahm er einige Studienreisen und einen längeren Arbeitsaufenthalt an der Côte d’Azur. Er lebte und arbeitete seit 1932 in Berlin und erhielt dort 1939 einen Sonderauftrag für die Gräber-Fürsorge der Wehrmacht. Geprägt durch Bleekers Neoklassizismus erhielt er zwischen 1933 und 1943 eine Reihe öffentlicher Aufträge. Während des Dritten Reichs gehörte er, neben Josef Thorak und Arno Breker, zu den „bevorzugten Künstlern“. Nach Zerstörung seines Ateliers 1943 durch Bomben zog er nach Großgmain bei Salzburg wo er bis 1953 wirkte. Von 1954 bis 1965 lebte und arbeitete er in Kassel und seit 1965 in München.
Objekt-Nr. 1001
Preis: Euro
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