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Körnig Hans

Körnig Hans

Hans Körnig
22. Juni 1905 Flöha / Sachsen - 14. Oktober 1989 Niederwinkling
Studium: Kunstakademie Dresden bei den Professoren Richard Müller, Hermann Dittrich, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer
Technik: Aquatintaradierung / Papier
Darstellungsgröße:  50cm * 40cm
signiert
datiert: 65
Bildtitel: Am Schleßischen Tor, Berlin
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas

1905
am 22. Juni in Flöha (Sachsen) geboren
1916
Umzug nach Dresden
1919-1929
Lehre und Arbeit als Elektriker
1929
Einzug ins Wallgäßchen Nr. 1b, in dem er ab 1935 auch sein Atelier hat
1930-33
Studium an der Kunstakademie Dresden bei den Professoren Richard Müller, Hermann Dittrich, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer
1935/1936
Studienreisen nach Italien
1937
Studienreise nach Frankreich
1940-45
Kriegsdienst. Verlust des rechten Unterschenkels. Heimkehr nach Dresden
1951
Heirat mit Lisbeth Reichert, verw. Thomas, Geburt der Tochter Margarete
1953
erste Aquatintaradierungen
1954
erste Dachbodenausstellung
1955
zweite Dachbodenausstellung
1961
illegale Urlaubsreise mit der Familie nach Holland und Belgien. Durch den Mauerbau an der Rückkehr gehindert neuer Wohnsitz in Niederwinkling (Niederbayern)
nach 1961
es entstehen überwiegend Aquatintaradierungen. Trotz bescheidener materieller Verhältnisse wurden zahlreiche Reisen unternommen und die Eindrücke in Zyklen verarbeitet.
70er und 80er Jahre
verstärkte Hinwendung zur Illustration. Es entstehen umfangreiche Zyklen zu Werken von Kafka, Dürenmatt und Cervantes.
1988
letzter Besuch in Dresden anläßlich der Herausgabe des Mappenwerks „Fastnachtsspuk im Wallgäßchen“
1989
14. Oktober,
Freitod in Niederwinkling
1990
12. Februar 1990,
Beisetzung der Urne auf dem Inneren Neustädter Friedhof in Dresden

Objekt-Nr. 892
Preis: Euro
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