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Schnurer Knut

Schnurer Knut

Knut Schnurer
12. Januar 1920 in Kösching - 20. April 2007 in Ingolstadt.
Studium: Zeichenlehrer Wilhelm Krauss.
Technik: Tempera / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 31cm * 23cm.
Abmessung mit Rahmen: 66cm * 54cm.
Signiert.
Datiert: 58.
Bildtitel: Fasching.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Knut Schnurer wurde 1920 in Kösching/Oberbayern als Sohn des Lehrers Franz Josef Schnurer geboren, der später bis zu seinem Tod Leiter des Canisiuskonvikts in Ingolstadt war. Er besuchte das humanistische Gymnasium in Ingolstadt, wo er durch seinen Zeichenlehrer Wilhelm Krauss auch während des Dritten Reiches mit moderner Kunst vertraut gemacht wurde. Nach dem Abitur wurde er 1939 zum Arbeitsdienst verpflichtet und kam anschließend als Soldat bis 1945 nach Norwegen und in französische Gefangenschaft – eine Zeit, die den Künstler zeit seines Lebens prägte und deren Eindrücke er immer wieder in seinen Bildern zu verarbeiten versuchte.
Nach seiner Rückkehr nach Ingolstadt arbeitete er als freier Künstler. Seine ersten Ausstellungserfolge verzeichnete er Ende der 1950er-Jahre in München. 1963 wurde er mit dem Kunstförderpreis der Stadt Ingolstadt ausgezeichnet. Vielfach arbeitete er für öffentliche und kirchliche Auftraggeber. Beispielhaft sei hier die Aussegnungshalle am Südfriedhof von Ingolstadt genannt. Seine letzten Jahre verbrachte Knut Schnurer in einem Pflegeheim in Ingolstadt.

Objekt-Nr. 2543
Preis: Euro
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