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Grafik - Collage - Mischt.
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Jaenisch Hans
Hans Jaenisch
19.05.1907 in Eilenstedt - 06.06.1989 in Nebel auf Amrum.
Studium: Bauhaus Weimar.
Technik: Mischtechnik / Postkarte.
Sichtbarer Blattausschnitt: 14,3cm * 10cm.
Abmessung mit Rahmen: 15cm * 20cm
Monogrammiert.
Datiert:
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.
Jaenisch absolvierte das Stephaneum in Aschersleben. 1923 kam er nach Berlin, wo er in Herwarth Waldens Galerie Der Sturm 1927 erstmals ausstellte. Er nahm von 1929 bis 1933 Unterricht an der Kunstschule Der Weg und bildete sich, nachdem das nationalsozialistische Regime die Schule geschlossen und ein Teilausstellungsverbot über den Künstler verhängt hatte, privat weiter.
Im Zweiten Weltkrieg einberufen und in Afrika im Einsatz, kam Hans Jaenisch in amerikanische Kriegsgefangenschaft und verbrachte die Jahre von 1943 bis 1945 in den Vereinigten Staaten, dann einige Zeit in einem Gefangenenlager in Schottland, wo er ein Maleratelier leitete. Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft folgte 1953 die Berufung als Professor an die Hochschule der Bildenden Künste in Berlin, wo er bis 1976 tätig war.
Jaenisch war ab 1947 in erster Ehe verheiratet mit Roki Reichstein († 1970), seit 1972 in zweiter Ehe mit Adelheid Raabe.
Zu seinen Schülern zählten unter anderem Karl-Henning Seemann, Eugen Schönebeck,Rolf Fässer und Rainer Fetting.
Der Künstler gehörte mehreren Künstlervereinigungen an, wie der Berliner Secession, der Neuen Gruppe Berlin, der Neuen Gruppe München, dem Deutschen Künstlerbund und dem Bundesverband Bildender Künstler.
Hans Jaenisch starb im Jahr 1989 im Alter von 82 Jahren.
Objekt-Nr. 2929
Preis: 295 Euro
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Vornehm Anneliese
Anneliese Vornehm
11. März 1928 in Fürstenstein bei Passau - 02. Mai 2020.
Studium: R.E. Bergmann aus Hamburg
Technik: Ölmischtechnik / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 62cm * 52cm.
Abmessung mit Rahmen: 81cm * 71cm.
Signiert.
Titel: Junge Frau mit Hortensie.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Ausbildung bei Prof. Bergmann, Hamburg.
Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft königlich privilegiert von 1868 (Jurymitglied).
Vorstandsmitglied der Deggendorfer Künstlergruppe e. V.
Seit 1969 Mitglied der Gemeinschaft Bildender Künstler Straubing.
Ehrenbürgerbrief der Stadt Deggendorf.
Objekt-Nr. 2924
Preis: 400 Euro
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Bach Elvira
Elvira Bach
22. Juni 1951 in Neuenhain.
Studium: Hochschule der Künste Berlin.
Technik: Farbserigraphie / Papier.
Druckgröße: 37cm * 50cm.
Sichtbarer Blattausschnitt: 42cm * 54cm.
Abmessung mit Rahmen: 62cm * 74cm.
Signiert.
Nummeriert: 29 / 50.
Bildtitel: Liegender Akt.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Von 1967 bis 1970 studierte sie an der Staatlichen Glasfachschule in Hadamar. Danach zog sie nach Berlin und studierte von 1972 bis 1979 an der Hochschule der Künste Berlin Malerei, zuletzt als Meisterschülerin des informellen Malers Hann Trier; zeitgleich mit Rainer Fetting, Salomé und Helmut Middendorf, die bei Karl Horst Hödicke studierten. Während des Studiums arbeitete sie an der Berliner Schaubühne, damals unter Leitung von Peter Stein, als Requisiteurin, Souffleuse und Foyerdame. Ein Stipendium führte Elvira Bach in die Dominikanische Republik. 1982 wurde sie zur documenta 7 in Kassel eingeladen. Dies war ihr Durchbruch, nationale und internationale Ausstellungen folgten.
Ihre neoexpressionistischen Frauenbildnisse spiegeln die Themen ihres eigenen Lebens wider. Die Ähnlichkeit der Bilder mit ihrer eigenen Person sind unverkennbar. Die Werke der frühen 1980er Jahre drehten sich größtenteils um das Thema „Ich“ (Nachteule, Sophisticated Lady, Immer Ich). Nach Heirat, Geburt der Söhne und Rückzug ins häusliche Privatleben spiegelt sich in ihren Werken verstärkt ihr familiäres Umfeld wider (Kinder, Küche, Kunst). Bis heute ist sie ihrem Malstil treu geblieben. Ihre Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen und Museen. Neben der Malerei arbeitet Elvira Bach auch an Bronzeskulpturen, Keramiken und Muranoglas-Plastiken.
Objekt-Nr. 2919
Preis: 900 Euro
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Büger Ika
Ika Büger
21.08.1916 in Moskau - 02.01.2007 in München.
Studium: Sommerakademie Kokoschka in Salzburg.
Technik: Mischtechnik / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 33cm * 47cm.
Blattgröße: 35cm * 49cm.
Abmessung mit Passepartout: 50cm * 70cm.
Signiert mit Ika Büger Mergel (Mädchenname).
Datiert: 1967.
Bildtitel: Venedig mit Gondeln.
1940 bis 1945 Studium an den Kunstakademien Berlin und Wien.
1954 Sommerakademie Kokoschka, Salzburg.
1949 bis 1955 Ausstellungen in Salzburg, Linz und Wien.
1955 Wohnsitz in München.
1957 Heirat mit Adolf Büger.
1957 Ausstellung mit Adolf Büger in der Galerie Malura, München.
1957 bis 1979 Teilnahme an Ausstellungen im Berufsverband Bildender Künstler in München: Gedokausstellungen in München, Rom, Beirut, in der Künstlergilde in Eßlingen und Regensburg, ferner in Bad Füssing und Passau.
Alljährliche Beteiligung bei der alten priv. Künstlergenossenschaft von 1868 im Haus der Kunst in München.
1969 Ausstellung in Monte Carlo, Ehrendiplom von Monaco.
1972 Kollektivausstellung im Berufsverband, zusammen mit der Gedächnisausstellung von Adolf Büger.
Ab 1972 Lehrtätigkeit an der Volkshochschule in München für Malen und Zeichnen.
1973 Ausstellung in Griesbach i.R. und Schloß Vornbach bei Passau.
1978 Ausstellung in New York in Gallery Lynn Kottler N.Y
Objekt-Nr. 2881
Preis: 250 Euro
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Bickel-Schultheis Joles
Joles Bickel-Schulteis
14. Dezember 1905 in Frankfurt / Main - 17. Januar 1988 in Ampermoching / Dachau.
Studium: Max Beckmann, Georg Kolbe
Technik: Tempera / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 52cm * 70cm.
Abmessung mit Rahmen: 65cm * 83cm.
Signiert mit Pseudonym E.Löffler.
Bildtitel: Dachauer Moorlandschaft.
Rahmung: Rahmenleiste.
Bickel-Schultheiss, Joles eigentlich Karl Ludwig Bickel, legte sich später den Künstlernamen Joles Bickel-Schultheiss zu.
Studium an der Frankfurter Akademie, Städelsches Institut bei Max Beckmann und Georg Kolbe.
Bickel-Schultheiss pflegte Kontakte zur zeitgenössischen Kunstszene (Max Pechstein, Carl Hofer etc.).
Enttäuscht von den eingeschränkten Lebens- und Schaffensmöglichkeiten während des nationalsozialistischen Regimes verließ er in der Nachkriegszeit Berlin und zog sich zunächst nach Deutenhofen, dann ins Hackermoos zurück. Anschluss an die Gruppe der „Roten Reiter“.
Bickel-Schultheiss malte mit breitem Pinselstich in schneller, expressiver Malweise, meist mit Temperafarben, selten in Öl. Der von Zeitzeugen als hochsensibler Individualist und absoluter Künstler bezeichnete Maler tendierte zu häufigen Übermalungen seiner Bilder, die er oft mit dem Pseudonym „Troffac“ oder " Löffler" signierte, da er seine Unterschrift für nicht wichtig hielt.
Objekt-Nr. 2868
Preis: 220 Euro
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Brown James
James Brown
11. September 1951 in Paris - 22. Februar 2020 in Paris.
Studium: École nationale supérieure des Beaux-Arts in Paris.
Technik: Mischtechnik / Papier.
Blattgröße: 105cm * 82cm.
Abmessung mit Rahmen: 127cm * 104cm.
Signiert.
Bildtitel: Kopf.
Rahmung: Rahmenleiste mit Plexiglas.
James Brown (* 11. September 1951 in Paris; † 22. Februar 2020 ebenda) war ein US-amerikanischer Maler, der in Paris und Oaxaca tätig war. In den 1980er Jahren war er vor allem für seine rauen, malerischen, halbfigurativen Gemälde bekannt, die Affinitäten zu Jean-Michel Basquiat und der damaligen East Village-Malerei aufwiesen, aber mit Einflüssen aus der primitiven Kunst und der klassischen westlichen Moderne.
Er erhielt einen BFA vom Immaculate Heart College in Hollywood. Danach verbrachte er Jahre in Paris und besuchte die École nationale supérieure des Beaux-Arts in Paris, Frankreich. Er rebellierte gegen die dortige klassische Ausbildung, die er für irrelevant hielt, blieb aber, da er in Paris bleiben wollte. Reisen durch Europa, bei denen er die Malerei der Renaissance und vor allem des Mittelalters Italiens sah, beeinflussten sein Werk. In den 1980er Jahren entstanden seine Gemälde, die die modernistische Tradition der malerischen Anwendung und des Festhaltens an der Bildoberfläche mit deutlichen Einflüssen aus der Stammeskunst vermischten. In den frühen 1980er Jahren begann er, in New York auszustellen, und in diesem Jahrzehnt wurde dieses Werk zu einem Hit in den Galerien und in der Kunstpresse, da es einen Blick auf die schlechte Malerei und den jungen Neo-Expressionismus der damaligen Maler im East Village hatte. Am 12. September 1987 heiratete er Alexandra Condon, die zu dieser Zeit Kunstgeschichte an der NYU studierte. Sie kannten sich seit etwas mehr als zehn Jahren. Trotz einiger Zeit an der Ost- und Westküste New Yorks lebte er weiterhin in Paris. Mit dem Verschwinden der Kunstszene im East Village hatte er zunehmend in europäischen Galerien ausgestellt, wo seine Arbeiten nun im Kontext einer europäischen Nachkriegsmoderne in der Tradition von Jean Dubuffet gesehen wurden. James und Alexandra bekamen ihr erstes Kind, Degenhart Maria Grey Brown, am 24. September 1989 in New York. 1991 wurde ihr zweiter Junge, Cosmas And Damian Maria Todosantos Brown, am 6. Juni in Paris geboren. Am 16. April 1993 wurde ihre Tochter, Dagmar Maria Jane Brown, in New York geboren. 1995 zog er mit seiner Familie ins Tal von Oaxaca (Mexiko), wo sie neun Jahre lang auf einer Hacienda lebten. Während dieser Zeit stellte James Brown weiterhin in Europa, den Vereinigten Staaten und Mexiko aus. Er und seine Frau arbeiteten mit verschiedenen Künstlern zusammen und stellten in einem Dorf in den Bergen von Oaxaca Teppiche her. Die Teppiche wurden nach traditioneller mexikanischer Art hergestellt und von Hand auf großen Holzrahmen gewebt. James und Alexandra beschlossen dann, Bücher mit Künstlern zu machen, und gründeten Cape Diem Press. Wie die Teppiche werden auch diese Bücher in Oaxaca nach altmodischen und traditionellen Methoden gedruckt. Die Bücher werden in limitierter Auflage gedruckt, und Carpe Diem Press arbeitet weiterhin mit Künstlern zusammen. Im Jahr 2004 zogen sie in die Stadt Mérida in Yucatán. Seitdem verbrachte James Brown viel Zeit in Europa und stellte seine Werke in Frankreich, Deutschland, Italien und Holland aus. Er arbeitete hauptsächlich in Paris.
Seine Arbeit hat im Laufe der Jahre verschiedene Stile angenommen, behält aber einen handgefertigten Look bei, der Anliegen der modernistischen Tradition mit Motiven und spirituellen Interessen aus der Stammeskunst verbindet. Viele seiner Arbeiten sind unrealistisch, enthalten aber Darstellungen oder Zeichen von erkennbaren Gesichtern oder Objekten. In jüngster Zeit hat er mehr in einem abstrakten Modus getan. Der Grat zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion ist bei seinen Arbeiten jedoch oft schwierig, wie zum Beispiel bei seinen jüngeren "Firmament Series" – abstrakte Leinwände, die auch als Verweis auf Sternbilder, Sterne oder Felsgruppen gelesen werden können. Neben der Malerei hat Brown zu verschiedenen Zeitpunkten seiner Karriere auch Skulpturen und Druckserien geschaffen und in den 1990er Jahren begonnen, sich intensiv mit Collagen auseinanderzusetzen. Das Zeichnen und andere einzigartige Arbeiten auf Papier waren wichtig für seine künstlerische Entwicklung und Produktion. In einem Artforum-Rückblick auf eine 25-jährige Retrospektive bemerkte Martha Schwendener: "Die Werke reichen von abstrakten Gouachen über biomorphe und figurative Aquarelle bis hin zu Collagen, die die synthetischen kubistischen Experimente von Picasso und Braque aktualisieren."
Das Paar starb am 22. Februar 2020 bei einem Autounfall in Mexiko.
Objekt-Nr. 2867
Preis: 2500.- Euro
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unleserlich signiert
James Brown
11. September 1951 in Paris - 22. Februar 2020 in Paris.
Studium: École nationale supérieure des Beaux-Arts in Paris.
Technik: Mischtechnik / Papier.
Blattgröße: 105cm * 82cm.
Abmessung mit Rahmen: 127cm * 104cm.
Signiert.
Bildtitel: Kopf.
Rahmung: Rahmenleiste mit Plexiglas.
James Brown (* 11. September 1951 in Paris; † 22. Februar 2020 ebenda) war ein US-amerikanischer Maler, der in Paris und Oaxaca tätig war. In den 1980er Jahren war er vor allem für seine rauen, malerischen, halbfigurativen Gemälde bekannt, die Affinitäten zu Jean-Michel Basquiat und der damaligen East Village-Malerei aufwiesen, aber mit Einflüssen aus der primitiven Kunst und der klassischen westlichen Moderne.
Er erhielt einen BFA vom Immaculate Heart College in Hollywood. Danach verbrachte er Jahre in Paris und besuchte die École nationale supérieure des Beaux-Arts in Paris, Frankreich. Er rebellierte gegen die dortige klassische Ausbildung, die er für irrelevant hielt, blieb aber, da er in Paris bleiben wollte. Reisen durch Europa, bei denen er die Malerei der Renaissance und vor allem des Mittelalters Italiens sah, beeinflussten sein Werk. In den 1980er Jahren entstanden seine Gemälde, die die modernistische Tradition der malerischen Anwendung und des Festhaltens an der Bildoberfläche mit deutlichen Einflüssen aus der Stammeskunst vermischten. In den frühen 1980er Jahren begann er, in New York auszustellen, und in diesem Jahrzehnt wurde dieses Werk zu einem Hit in den Galerien und in der Kunstpresse, da es einen Blick auf die schlechte Malerei und den jungen Neo-Expressionismus der damaligen Maler im East Village hatte. Am 12. September 1987 heiratete er Alexandra Condon, die zu dieser Zeit Kunstgeschichte an der NYU studierte. Sie kannten sich seit etwas mehr als zehn Jahren. Trotz einiger Zeit an der Ost- und Westküste New Yorks lebte er weiterhin in Paris. Mit dem Verschwinden der Kunstszene im East Village hatte er zunehmend in europäischen Galerien ausgestellt, wo seine Arbeiten nun im Kontext einer europäischen Nachkriegsmoderne in der Tradition von Jean Dubuffet gesehen wurden. James und Alexandra bekamen ihr erstes Kind, Degenhart Maria Grey Brown, am 24. September 1989 in New York. 1991 wurde ihr zweiter Junge, Cosmas And Damian Maria Todosantos Brown, am 6. Juni in Paris geboren. Am 16. April 1993 wurde ihre Tochter, Dagmar Maria Jane Brown, in New York geboren. 1995 zog er mit seiner Familie ins Tal von Oaxaca (Mexiko), wo sie neun Jahre lang auf einer Hacienda lebten. Während dieser Zeit stellte James Brown weiterhin in Europa, den Vereinigten Staaten und Mexiko aus. Er und seine Frau arbeiteten mit verschiedenen Künstlern zusammen und stellten in einem Dorf in den Bergen von Oaxaca Teppiche her. Die Teppiche wurden nach traditioneller mexikanischer Art hergestellt und von Hand auf großen Holzrahmen gewebt. James und Alexandra beschlossen dann, Bücher mit Künstlern zu machen, und gründeten Cape Diem Press. Wie die Teppiche werden auch diese Bücher in Oaxaca nach altmodischen und traditionellen Methoden gedruckt. Die Bücher werden in limitierter Auflage gedruckt, und Carpe Diem Press arbeitet weiterhin mit Künstlern zusammen. Im Jahr 2004 zogen sie in die Stadt Mérida in Yucatán. Seitdem verbrachte James Brown viel Zeit in Europa und stellte seine Werke in Frankreich, Deutschland, Italien und Holland aus. Er arbeitete hauptsächlich in Paris.
Seine Arbeit hat im Laufe der Jahre verschiedene Stile angenommen, behält aber einen handgefertigten Look bei, der Anliegen der modernistischen Tradition mit Motiven und spirituellen Interessen aus der Stammeskunst verbindet. Viele seiner Arbeiten sind unrealistisch, enthalten aber Darstellungen oder Zeichen von erkennbaren Gesichtern oder Objekten. In jüngster Zeit hat er mehr in einem abstrakten Modus getan. Der Grat zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion ist bei seinen Arbeiten jedoch oft schwierig, wie zum Beispiel bei seinen jüngeren "Firmament Series" – abstrakte Leinwände, die auch als Verweis auf Sternbilder, Sterne oder Felsgruppen gelesen werden können. Neben der Malerei hat Brown zu verschiedenen Zeitpunkten seiner Karriere auch Skulpturen und Druckserien geschaffen und in den 1990er Jahren begonnen, sich intensiv mit Collagen auseinanderzusetzen. Das Zeichnen und andere einzigartige Arbeiten auf Papier waren wichtig für seine künstlerische Entwicklung und Produktion. In einem Artforum-Rückblick auf eine 25-jährige Retrospektive bemerkte Martha Schwendener: "Die Werke reichen von abstrakten Gouachen über biomorphe und figurative Aquarelle bis hin zu Collagen, die die synthetischen kubistischen Experimente von Picasso und Braque aktualisieren."
Das Paar starb am 22. Februar 2020 bei einem Autounfall in Mexiko.
Objekt-Nr. 2866
Preis: 2500.- Euro
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Hegemann
Hegemann
Technik: Mischtechnik / Collage / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 60cm * 42cm.
Abmessung mit Rahmen: 70cm * 51cm.
Signiert: Hegemann.
Datiert: 1973.
Bezeichnet: Paris.
Bildtitel: .
Objekt-Nr. 2865
Preis: 200 Euro
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monogrammiert
monogrammiert
Technik: Pastell / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 28cm * 40cm.
Abmessung mit Rahmen: 49cm * 68cm.
Monogrammiert: LK.
Bildtitel: Landschaft.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Objekt-Nr. 2864
Preis: 250 Euro
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Liniendruck
Liniendruck
Technik: Druck / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 48cm * 48cm.
Abmessung mit Rahmen: 60cm * 60cm.
Signiert.
Datiert: 71.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Objekt-Nr. 2862
Preis: 500 Euro
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unleserlich signiert
Technik: Mischtechnik / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 20cm * 20cm.
Abmessung mit Rahmen: 49cm * 39cm.
Unleserlich signiert.
Bildtitel: Paracelsus.
Rahmung: Rahmen mit Glas.
Objekt-Nr. 2858
Preis: 150.- Euro
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Richter Gerhard
Gerhard Richter
09. Februar 1932 in Dresden.
Studium: 1961-1963 an der Düsseldorfer Akademie.
Technik: Farboffset.
Abmessung: 15cm * 10,5cm.
Abmessung mit Rahmen: 48cm *40cm.
Signiert.
Bildtitel: 192 Farben.
Rahmung: Handgefertigter Rahmen.
Gerhard Richter ist ein deutscher Maler, Bildhauer und Fotograf.
Er war von 1971 bis 1993 Professor für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf.
Seine Werke zählen auf dem Kunstmarkt zu den teuersten eines lebenden Künstlers.
Objekt-Nr. 2846
Preis: 600 Euro
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Rongstock Hermann
Hermann Rongstock
15. Mai 1941 in Bayreuth - 21. August 2012 in Bayreuth.
Studium: Studium der Gebrauchsgrafik in München.
Technik: Pastell / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 64cm * 49cm.
Abmessung mit Rahmen: 90cm * 72cm.
Signiert.
Titel: Haus am Moorsee.
Rahmung: Rahmen mit Glas.
Hermann Rongstock war ein deutscher Maler, Grafiker, Illustrator und Zeichner. Sein Schaffen ist überwiegend vom Expressionismus und der Wiener Moderne beeinflusst. Eine bedeutende Auswahl seiner Werke ist unter anderem in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München sowie im Marbacher Schiller-Nationalmuseum zu sehen. Im Jahr 2006 wurde Hermann Rongstock für sein Schaffen mit dem Kulturpreis der Stadt Bayreuth geehrt.
Die Anfänge seines Lebens beschrieb der Künstler aus eigenen Erinnerungen als dramatisch und hart. Er wuchs als Halbwaise auf und begann zu Schulzeiten u. a. Aktzeichnungen anzufertigen, was ihm das Missfallen seiner Lehrer einbrachte und für frühes Aufsehen sorgte. Da Rongstock in seiner Jugend Bayreuth als beengend und zu klein wahrnahm, entschied er sich, die Stadt frühzeitig zu verlassen. In München absolvierte er in den Jahren 1958–1960 ein Studium der Gebrauchsgrafik an der Blocherer Schule für freie und angewandte Kunst.
Nach Beenden des Studiums der Gebrauchsgrafik in München lernte Rongstock von 1960 bis 1961 als Stipendiat an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst bei Oskar Kokoschka auf der Festung Hohensalzburg. Dessen „Schule des Sehens“ propagierte die enge Verbindung von künstlerischem Handwerk und intellektueller Bildung zugleich – ein Verständnis, das Rongstock später erkennbar übernahm. Der österreichische Maler und Schriftsteller Oskar Kokoschka kann als wesentlicher Bezugs- und Referenzpunkt im Schaffen Rongstocks angesehen werden. Kokoschkas figurative Kunst mit konkretem Landschafts- und Menschenbild beeinflusste Rongstocks Arbeiten sichtbar; Hermann Rongstock schulte sich auf der Sommerakademie vor allem in Aquarelltechnik. Er absolvierte sein Studium bei Kokoschka mit persönlichem Zeugnis des Meisters.
1961 wieder in München angekommen, begann Rongstock ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste München. In den Folgejahren 1962 bis 1967 entwickelte er sich zum Meisterschüler bei den Professoren Hermann Kaspar und Mac Zimmermann. Illustrationen und Malerei setzten in dieser Zeit den Schwerpunkt seines Schaffens, das er mit Exzellenz und zunehmender Entwicklung eines eigenen Stils vorantrieb. 1968 erhielt Rongstock ein Diplom für besondere künstlerische Leistungen in Malerei und Grafik durch die Akademie.
In den Jahren 1967 bis 1969 studierte Rongstock Psychologie und Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Bamberg (später in der Otto-Friedrich-Universität Bamberg).
1970 kehrte er zurück in seine Geburtsstadt Bayreuth, in der eine avantgardistische Kunstszene entstanden war, initiiert von einer ganzen Reihe „hierhin verschlagener Künstlerpersönlichkeiten […] wie Hannah Barth, Fritz Böhme und Ferdinand Röntgen“. Ausschlaggebend für Rongstocks Rückkehr nach Bayreuth war das kulturelle Umfeld der Stadt Bayreuth: „Richard Wagner, Jean Paul und das schöne Jugendstilhaus, das er von seiner Mutter geerbt hat.“
Nach Rongstocks Kunstverständnis bildete Produktion und Rezeption von Kunst eine Einheit. Kunst zu machen bedeutete ihm: Kunst verstehen, direkt aus der Praxis. Diese Auffassung war auch für seine Arbeit als Kunsterzieher am Wirtschaftswissenschaftlichem und Naturwissenschaftlich-technologischen Gymnasium der Stadt Bayreuth grundlegend.
Objekt-Nr. 2835
Preis: 300 Euro
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unleserlich signiert
unleserlich signiert
Technik: Mischtechnik - Druck - Büttenpapier.
Blattgröße: 75cm * 57cm.
Abmessung mit Rahmen: 91cm * 71cm.
Signiert.
Nummeriert und datiert: 64 / 95.
Bildtitel: fecundi de - Fruchtbarkeit.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Objekt-Nr. 2828
Preis: 350 Euro
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unleserlich signiert
unleserlich signiert
Technik: Mischtechnik - Druck - Büttenpapier.
Blattgröße: 75cm * 57cm.
Abmessung mit Rahmen: 91cm * 71cm.
Signiert.
Nummeriert und datiert: 80 / 95.
Bildtitel: incandescent - Weißglut.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Objekt-Nr. 2827
Preis: 350 Euro
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Bienenstein
Bienenstein
Technik: Druck / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 24cm * 34cm.
Abmessung mit Rahmen: 43cm * 53cm.
Signiert.
Datiert: 67.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Objekt-Nr. 2825
Preis: 200 Euro
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Sieverding Hans
Hans Sieverding
1937 in Wenstrup - 17.01.2019.
Studium: 1970-1976 Ausbildung bei W. Wiacker, Duisburg.
Technik: Mischtechnik / Collage / Papier.
Blattgröße: 50cm * 35cm.
Abmessung mit Rahmen: 73cm * 58cm.
Signiert.
Datiert: 91.
Bildtitel: Hinweis 6.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
1970-1976 Ausbildung bei W. Wiacker, Duisburg.
1985 Kunstpreis Cloppenburg, „Künstler zwischen Weser und Ems“.
1998 Gastprofessor an der Sommerkademie „Pentiment“, Fachhochschule, Hamburg.
2002 Jakob-Felsing-Preis, Darmstad.
Hans Sieverding lebte und arbeitete in Michelstadt, Odenwald.
Objekt-Nr. 2781
Preis: 750.- Euro
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Führmann Rudolf
Rudolf Führmann
20.09.1909 in Hamburg - 21.07.1976 in Lüneburg.
Studium: Kunstgewerbeschule Hamburg, bei Carl Otto Czeschka, Willy von Beckerath.
Technik: Tempera / Papier.
Blattgröße: 39cm * 31cm.
Abmessung mit Rahmen: 65cm * 55cm.
Signiert.
Datiert: 1966.
Werknummer: A45 / 66.
Rahmung: Alurahmen mit Glas.
Maler, Graphiker, Restaurator; wuchs unter autoritärem Vater auf; anfänglich Besuch der Oberrealschule, von der er wegen Schulschwierigkeiten zum Rauhe Haus wechselte; aufgrund Quälereien durch Lehrer und Aufseher im Rauhe Haus verübte er Suizidversuch; Umschulung und Besuch der Hamburger Lichtwarkschule bis zur Primarreife; 1927 Besuch der Kunstgewerbeschule Hamburg (bei Carl Otto Czeschka, Willy von Beckerath); Führmanns Vater erzwang einen Abbruch der Ausbildung und meldete ihn stattdessen zu einer Malerlehre in Bremen an; Abbruch der Lehre nach einem Jahr und Fortsetzung der künstlerischen Ausbildung v.a. bei Arthur Illies und Willy von Beckerath (Wandmalereiklasse); gänzliche Trennung von den Eltern; Engagement für die KPD und die ASSO; 1932 erhielt er Amsinckstipendium und konnte für ein Semester nach Berlin zu Arthur Kampf; in Berlin Bekanntschaft mit Kurt Hiller und Beitritt zur „Gruppe Revolutionärer Pazifisten (GRP)“; da er in Berlin keine Erwerbsmöglichkeiten fand, ging er mit dem Rest des Stipendiums nach Paris; blieb in Paris bis 1938; am 22.06.1938 wurde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt; versuchte Emigration nach Kanada scheiterte; im März 1938 meldete er sich freiwillig zur Fremdenlegion, um so die französische Staatsbürgerschaft zu erhalten; wurde nach der Grundausbildung mit Kunstaufgaben betraut (Ausmalen von Kasernen, Portraits von Vorgesetzten); 1941 wurde er nach der Kapitulation Frankreichs an die deutsche Besatzungsmacht in Südfrankreich ausgeliefert und kam in das Konzentrationslager Hinzert bei Hermeskeil (nahe Trier); auch hier wurde er zu künstlerischen Arbeiten herangezogen; ab 01. August 1941 in Staatsgefängnis Kilau, dort Gestapo-Verhöre und Anklage wegen Landes- und Hochverrats; im Sept. 1941 unvermutete Entlassung, aufgrund eines Sondererlasses, wonach ehemalige Fremdenlegionäre zur Afrikaarmee Rommels kommen sollten; gesundheitsbedingt (Magengeschwüre) wude er nicht zum Kriegsdienst herangezogen und arbeitete er bis Kriegsende als technischer Zeichner in einem Rüstungsbetrieb in Harburg; er musste sich täglich bei der Polizei melden;1942 Heirat mit Anneliese, geb. Lauer; im selben Jahr erreichte seine Frau seine Wiedereinbürgerung; 1943 Geburt des Sohns Andreas; 1944 Scheidung, Führmann zog zu seinem Kollegen Franz May nach Harburg; nach 1945 Umzug nach Lüneburg, dort half er mit bei der Rettung der Bestände der Lüneburger Ratsbibliothek; bis 1949 unterhielt er in den Ruinen des Museums eine Werkstatt und war als Restaurator tätig; weiterhin tätig als Presse-, und Illustrationszeichner; 1951 Umzug nach Stuttgart, dort u.a. tätig für die Verlage „Scherz & Goverts“, „Deva“, „Ensslin“; in den 1950er Jahren Heirat mit Ursula, geb. Holterdorf; die Ehe wurde später geschieden; 1959 Umzug nach Leinfelden; bis 1965 Dozent an der Volkshochschule; bis 1967 Kunsterzieher an der Mittelschule; Mitglied beim Verband Bildender Künstler Nordwürttembergs; 1974 Umzug nach Lüneburg.
Objekt-Nr. 2771
Preis: 750 Euro
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Leiberg Helge
Helge Leiberg
27. Oktober 1954 in Dresden.
Studium: Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Prof. Gerhard Kettner.
Technik: Lithographie / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 43cm * 53cm.
Abmessung mit Rahmen: 64cm * 79cm.
Signiert.
Datiert: 2007.
Bezeichnet: Andruck E.A.
Bildtitel: Personen.
Leiberg studierte nach einer Lehre als Positiv-Retuscheur zwischen 1973 und 1978 bei Gerhard Kettner an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Er war dann freiberuflich tätig und beschäftigte sich mit der Kombination verschiedener Medien (Musik, Film, Tanz, bildende Kunst). Mit Michael Freudenberg und A. R. Penck gründete er 1979 eine Malerband und begann die bis heute währende Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Lothar Fiedler. Leiberg bemalte auch Super-8-Filme, die später bei Performances auf Tanzende projiziert wurden. 1984 zog er in die Bundesrepublik Deutschland, wo er auch durch seine Kunstbücher und durch Buchillustrationen für die Büchergilde Gutenberg bekannt wurde. Seit 1994 widmete er sich verstärkt plastischen Arbeiten in Terracotta bzw. Bronze. 1990 gründete er die Performance-Gruppe GOKAN mit der Tänzerin Fine Kwiatkowski und den Musikern Lothar Fiedler und Dietmar Diesner, bei der er zunehmend zum von ihm entwickelten Noise-Painting überging. Er führte weiterhin Performances mit Christa Wolf durch.
Leiberg hatte zahlreiche Einzelausstellungen, u. a. in der Galerie Borchardt, Hamburg, der Galerie Epikur, Wuppertal, und der Kunsthalle Brennabor in Brandenburg. Er stellte auch auf der 2. Biennale Peking 2005 aus. Arbeiten von Leiberg befinden sich beispielsweise in folgenden Museen und öffentlichen Sammlungen: Berlinsche Galerie, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Kupferstichkabinett Dresden, Herzog August Bibliothek, Kulturfond Freistaat Sachsen, Klingspor-Museum, Berliner Volksbank, Sammlung Würth.
Objekt-Nr. 2766
Preis: 750 Euro
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Thoma Emil
Emil Thoma
26. April 1869 in Enge, jetzt Ortsteil von Zürich - 21. November 1948 in Riedering.
Studium: Kunstakademie München bei Karl Raupp..
Technik: Farbholzschnitt / Papier.
Sichtbarer Blattausschnitt: 29cm * 35cm.
Abmessung mit Rahmen: 59cm * 66cm.
Signiert.
Bildtitel: Heimkehr.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Thoma war der Sohn eines Bankbeamten. Er studierte an der Kunstgewerbeschule und schrieb sich am 20. Oktober 1890 an der Akademie in München ein. Hier war er ein Schüler in der Naturklasse bei Karl Raupp und bei Wilhelm von Diez. Er ließ sich später in Riedering (Chiemgau) nieder. Er fertigte ein Bildnis des Zeichners Karl Hagemeister, zu dem er 1924 eine Abhandlung in der Zeitschrift Die Kunst für alle veröffentlichte. Von ihm stammen auch 60 kunstgewerbliche Entwürfe, die 1896 auf 25 Tafeln abgedruckt wurden. Die Entwürfe spiegeln den Charakter des späten französischen und deutschen Rokokos und waren für eine Ausführung in Holz, Metall oder Porzellan vorgesehen. Thoma war 1938 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München mit dem Ölgemälde „Feierabend“ vertreten, das Hitler für 2500 RM erwarb.
Thoma war mit der Volksliedpflegerin Annette Thoma (1886–1974) verheiratet.
Objekt-Nr. 2756
Preis: 300 Euro
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