Nemeth Miklos
Miklos Nemeth
1934 in Budapest - 2012 in Budapest.
Studium: Freie Kunstschule Budapest.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 42cm * 32cm.
Abmessung mit Rahmen: 52cm * 42cm.
Signiert.
Datiert: 69.
Bildtitel: 2 Akte.
Rahmung: Rahmenleiste.
Zwischen 1950 und 1954 absolvierte er ein Studium an der freien Kunstschule von Ödön Márffy (1878-1959), die den Prinzipien der Pariser Académie Julian, wo auch Marffy studierte, folgte.
Frühe Bekanntschaften und Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern wie István Szönyi, Oszkár Glatz, János Kmetty und Tóth Menyhért befruchteten sein künstlerisches Leben.
Von 1957 bis 1980 arbeitetet er in verschiedenen Künstlerkolonien in Ungarn.
Németh nahm an internationalen Ausstellungen teil wie 1971 in Moskau, 1973 in Dresden und 1975 in Brünn. Seit 1981 war er eingetragener Künstler und wurde 1992 zum Mitglied der Vereinigung ungarischer Maler gewählt.
Némeths wichtigste Einzelausstellungen waren 1981 in der Kunsthalle Budapest, im Jahre 2000 im Ernst-Museum.
Bereits in jungen Jahren entwickelte sich Némeths eigener Stil. Charakteristisch für seinen leidenschaftlich-dynamischen Umgang mit dem Pinsel ist einerseits seine subjektive, heftige Farbwahl, andererseits seine impulsive Arbeitsweise, d. h. er fertigte keine Malstudien und spätere Korrekturen oder Serien sich entwickelnder Bilder an. Unter Ablehnung des sozialistischen Realismus orientierte sich Németh an westlichen Stilrichtungen und wählte für seine Arbeiten eine objektive Darstellungsart der von ihm bevorzugten Themen wie die Natur, urbane Landschaften, der arbeitende Mensch, der weibliche Körper sowie Portraits. Seine Motive fand er im Garten seiner Villa auf der Buda-Seite mit Blick auf die Berge. Besonders gern war er mit seiner Staffelei in der freien Natur unterwegs, malte Brücken, Berge und die Donau. In seinen Bildern spiegeln sich immer seine pantheistische Sichtweise sowie sein koloristisches Wesen wider. Als ein schon zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn von inneren Bildern geleiteter und von den Farben sich abkühlender Lava inspirierter Künstler sieht sich Miklós Németh selbst als den „Maler des Vulkans"
Objekt-Nr. 3050
Preis: 250.- Euro
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Fabula - Waltraud Freyberger
Waltraud Freyberger - Fabula
1923 in München.
Studium: Autodidaktin.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 35cm * 28cm.
Abmessung mit Rahmen: 44cm * 36cm.
Signiert.
Datiert: 1970.
Bildtitel: Die Prozession.
Rahmung: Rahmenleiste.
Nach dem Besuch des Realgymnasium folgte die Ausbildung als Diplom-Bibliothekarin.
Nach langer Unterbrechung, bedingt durch die Wahrnehmung ihrer Pflichten als Hausfrau und Mutter.
Als Malerin ist Fabula Autodidaktin.
Seit 1959 malt sie ihre echt naiven Bilder, die sich wohltuend von der Flut der gewollt- und pseudo-naiven Malerei unterscheiden.
Bedeutende Galerien in München, Recklinghausen und Hamburg haben Ausstellungen von Fabulas Bildern veranstaltet.
Auch an internationalen Naiven-Ausstellungen in Lugano, Madrid, Innsbruck, Barcelona und Den Haag war die Künstlerin beteiligt.
Objekt-Nr. 3047
Preis: 260.- Euro
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Sailer Anton
Anton Sailer
14.02.1903 in München - 1987 in München.
Studium: R.Engels - W.Geiger - F.Klemm
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 27cm * 19cm.
Abmessung mit Rahmen: 35cm * 27cm.
Signiert.
Bildtitel: Akt.
Rahmung: Rahmenleiste.
Anton Sailer, geboren am 14. Februar 1903 in München.
Maler und Schriftsteller.
Erstes Studium an der Münchner Kunstgewerbeschule bei den Professoren Robert Engels und Willi Geiger.
Wechsel zur Münchner Akademie der Bildenden Künste,
in die Zeichenklasse Professor Franz Klemmer.
Ab 1926 in Paris.
Besuch der Academie de la Grande Chaumiére.
Dann freischaffender Maler.
1935 Rückkehr. Literarische Tätigkeit im Ullsteinhaus, Berlin.
Ab 1947 wieder in München.
Neuaufnahme des Kunstschaffens.
Mitglied der "Neuen Münchner Künstlergenossenschaft". Langjähriges Mitglied der "Ausstellungsleitung Haus der Kunst, München e.V."
Beginn einer Reihe von Einzelausstellungen.
Ständige Teilnahme an der "Großen Münchner Kunstausstellung" im Haus der Kunst, München.
Staatliche und private Ankäufe.
1968 Verdienstkreuz am Band.
Medaille "München leuchtet".
1973 Bayerischer Verdienstorden.
Vertreten 1968 in "Kindlers Malerei Lexikon", Band V. - und in der "Münchner Kunstszene" EOS Verlag, Erzabtei St. Ottilien, 1982.
Objekt-Nr. 3028
Preis: 550.- Euro
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Gruchot Hilla
Hilla Gruchot
1934 Ruit, Ortsteil der Stadt Ostfildern, Baden-Württemberg.
Technik: Öl / Spannplatte.
Abmessung ohne Rahmen: 43cm * 55cm.
Abmessung mit Rahmen: 52cm * 64cm.
Signiert.
Datiert: 75.
Titel: STADT VOR DEM BLAUEN HÜGEL.
Rahmung: Rahmenleiste.
Gemälde ist ganzseitig abgebildet im Buch "Malerei heute - Münchner Kunstszene von 1953 - 1978.
Objekt-Nr. 3027
Preis: 350.- Euro
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Liessem Karl
Karl Liessem
Geboren 1956.
Studium: Schüler von Carl Gosling.
Technik: Acryl / Holz.
Abmessung ohne Rahmen: 28,5cm * 39cm.
Abmessung mit Rahmen: 33cm * 43cm.
Signiert.
Datiert: 2022.
Titel: Schwarz-Rot-Gold - Der Lack ist ab.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 3021
Preis: 220.- Euro
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unsigniert
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 90cm * 80cm.
Abmessung mit Rahmen: 93cm * 83cm.
Titel: Abstrakte Darstellung.
Entstehungszeit: ca.1970.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 3018
Preis: 350.- Euro
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monogrammiert
monogrammiert
Technik: Acryl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 110cm * 100cm.
Abmessung mit Rahmen: 112cm * 102cm.
Monogrammiert: W G.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste
Objekt-Nr. 3012
Preis: 350.- Euro
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monogrammiert
monogrammiert
Technik: Acryl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 110cm * 100cm.
Abmessung mit Rahmen: 112cm * 102cm.
Monogrammiert: W G.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste
Objekt-Nr. 3011
Preis: 350.- Euro
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Peschke Christian
Christian Peschke
18. Dezember 1946 in Bad Säckingen - 01. Juli 2017.
Studium: Blocherer-Schule für freie und angewandte Kunst, München.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 130cm * 130cm.
Abmessung mit Rahmen: 131cm *131cm.
Signiert.
Bildtitel: Frühwerk.
Rahmung: Rahmenleiste.
BIOGRAPHIE
1946 in Säckingen geboren, aufgewachsen in Spanien, Frankreich und Stuttgart.
1958 Bereits als Schüler mit Sondergenehmigung an der Kunstakademie Stuttgart in der Klasse von Prof. Gollwitzer.
1962 Handwerkerausbildung als Maler und Lackierer; danach selbstständig.
1967 Erste Plastik.
1970 Erste freie Bildversuche.
1976-80 Blocherer-Schule für freie und angewandte Kunst, München.
1978 Freundschaft mit dem russischen Bildhauer Gregor Kruk; Begegnung mit Rudolf Hausner, Wien; plastische Umsetzungsarbeiten für Ernst Fuchs, Salvador Dali und Arno Breker.
1980-82 Kreativ-Direktor einer Münchner Werbeagentur.
1982 Happening auf der ISPO für Uniroyal; Turnschuhrelief.
Seit 1982.als freischaffender Maler und Bildhauer tätig; es entstehen in Spanien die ersten wichtigen Skulpturen.
1985 Dem Zyklus der lebensbejahenden folgt nun ein Zyklus der sozialkritischen Skulpturen; es entsteht die "Lebenslinie", ein 10m langes taktiles Objekt.
1986 Plastische Wandgestaltung für McKinsey, München.
1987 Umsetzung der "Tänzerin" und "Springende" vom Modell zur Großplastik.
1988 Es entstehen die ersten abstrakten Skulpturen; Suche nach neuen Werkstoffen.
1989 Reportage über die "Dicken" von Chr. Peschke in MONA LISA, ZDF; Gestaltung des "Fuchs"-Kulturpreises für die Fa. Fjällräven; Gestaltung des Bayerischen Skipreises "in Form" für den Bayerischen Skiverband, den u.a. Willi Bogner, Walter Demel und Fritz Wagnerberger verliehen bekamen.
1990 Umsetzung der "Ohnmacht" zur Großplastik.
1991 In den Jahren 1991-1995 entstehen zahlreiche Großplastiken, Bilder und Goldschmiedearbeiten.
1996 Ausstellung in Monte Carlo unter der Schirmherrschaft von Christine Esswein.
1997 Zahlreiche Ausstellungen in Deutschland, Frankreich und Italien bis 1999.
1999 Ausstellung in der "Akademie Schloss Seeheim" in Konstanz.
2000-02 Dozent an der "Akademie Vulkaneifel" in Steffeln.
2001 Entstehung des Wandreliefs für das Hotel Mirabell in Olang Südtirol.
2002 Entstehung verschiedener Großplastiken, u.a. für die Biennale Monte Carlo.
2003 Entstehung einer Großplastik, anlässlich des 30-jährigen Bestehens des "Club Allemand International, Monte Carlo" als Geschenk an S.A.S. LE PRINCE SOUVERAIN - RAINIER III DE MONACO.
2004 Intensive Arbeit an zwei Großskulpturen.
2005 Erstellung der Skulptur „Die Tänzerin“ und offizielle Übergabe an seine fürstliche Hoheit Prinz Albert II.
2006 Kollektivausstellung im Museum in Bruneck – Südtirol, Italien anlässlich der Veröffentlichung des Kunstbuches „Artisti & Atelier“ von Fulvio Vicentini.
2006 Erstellung einer Skulptur für die UEFA anlässlich der Fussballweltmeisterschaft.
2006 Ausstellung im Museum in Bruneck zum 60. Geburtstag von Christian Peschke.
2007 Erstellung des Videos „“Die Kunst Christian Peschkes“ Regie Fulvio Vicentini.
2010 Erstellung der Preisskulptur „ George Tabori“ Berlin.
2010 Ausstellung im "Palais im großen Garten" in Dresden.
2014 Ausstellung im Museum für Moderne in Salzburg.
2015 Eröffnung Atelier mit Galerie "PESCHKE HOUSE“ mit ständiger Ausstellung.
Objekt-Nr. 3006
Preis: 4500.- Euro
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Traeder Thomas
Thomas Traeder
1958 in Pemnitz.
Studium: Hochschule Bildende Künste in Dresden.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 40cm.
Abmessung mit Rahmen: 60cm * 50cm.
Signiert.
Bildtitel: Damenbildnis.
Rahmung: Rahmenleiste.
1982 – 1985 Lehre als Holzbildhauer.
1986 – 1990 Gaststudent an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg.
1990 – 1992 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden im Studiengang Malerei/Grafik bei Prof. Claus Weidensdorfer und Prof. Ralf Kerbach.
2002 Diplom und Meisterschüler bei Prof. Kerbach.
ab 2002 Arbeit als freischaffender Künstler in Dresden.
Objekt-Nr. 3004
Preis: 400.- Euro
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Riedl
RIEDL
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 81cm * 104cm.
Abmessung mit Rahmen: 87cm * 110cm.
Signiert.
Entstehungszeit: ca. 1950.
Bildtitel: Beim Baden.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 3003
Preis: 1200.- Euro
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monogrammiert
Technik: Acryl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 18cm * 24cm.
Abmessung mit Rahmen: 31cm * 37cm.
Monogrammiert.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 2987
Preis: 100.- Euro
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Matysiak Walter
Walter Matysiak
28. April 1915 in Schweidnitz /Schlesien - 1985 in Konstanz.
Studium: Akademie München.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 25cm * 16cm.
Abmessung mit Rahmen: 30cm * 21cm.
Signiert:
Datiert:1978.
Titel: Taube mit Ausblick.
Rahmung: Rahmenleiste.
Mein Vater war Malermeister von Beruf.
In den goldenen 20er Jahren fing ich Sperlinge im Hasenstall,
die mir meine Großmutter dann servieren mußte. Ich aß sie vor Hunger, denn wir hatten wenig Geld.
Seit dieser Zeit habe ich einen Vogeltick.
Als Schüler miserabel, hockte ich oft in der 1.Reihe mit dem Gesicht zur Klasse, oder ich bekam zur Abwechslung rhytmisch Schläge.
Lehrzeit als Dekorationsmaler.
Lief meinem Vater oft von der Arbeisstelle weg und setzte mich irgendwo hin, um zu malen.
Die Schläge blieben auch hier nicht aus.
Mutter vermittelte immer, denn ich wollte doch Künstler werden
und träumte meist von Atelier und Modellen.
Studium in München an der Akademie.
9 Jahre Militär, davon 2 Jahre Gefangenschaft in Amerika.
Seit 1946 selbständig als freischaffender Maler und Grafiker.
1955 Übersiedlung nach Konstanz.
Objekt-Nr. 2976
Preis: 350 Euro
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Wermelinger L.
L. Wermelinger
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 60cm.
Abmessung mit Rahmen: 68cm * 78cm.
Signiert.
Datiert: 1959.
Bildtitel: Stillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 2965
Preis: 300.- Euro
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Hagen Paul
Paul Hagen
1889 - 1960.
Studium: Akademie Düsseldorf.
Technik: Öl / Leinwand / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 40cm * 48cm.
Abmessung mit Rahmen: 56cm * 64cm.
Signiert.
Datiert: 57.
Bildtitel: Hafenansicht Friedrichshafen.
Rahmung: Rahmenleiste.
Schüler an der Kunstakademie in Düsseldorf.
Objekt-Nr. 2961
Preis: 300.- Euro
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Feilberg V.
V. Feilberg
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 39cm * 49cm.
Abmessung mit Rahmen: 49cm * 59cm.
Signiert.
Bildtitel: Landschaft.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 2955
Preis: 500.- Euro
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Jank Angelo
Angelo Jank
30. Oktober 1868 in München - 09. Oktober 1940 in München.
Studium: Akademie der Bildenden Künste in München.
Technik: Öl / Leinwand.
Signiert.
Abmessung ohne Rahmen: 70cm * 90cm.
Abmessung mit Rahmen: 81cm * 101cm.
Bildtitel: Parforcejagd.
Rahmung: Rahmenleiste.
Nach dem Abitur 1888 am Wilhelmsgymnasium München studierte Angelo Jank von 1891 bis 1896 in München an der Akademie der bildenden Künste bei Ludwig von Löfftz und Paul Hoecker und stellte seit 1895 mit der Gruppe G und der Scholle im Münchner Glaspalast aus.
Im Jahr 1898 war Jank erstmals auf einer Ausstellung der Münchner Secession vertreten. Im Herbst 1898 verbrachte er mit Max Feldbauer mehrere Wochen in Harburg. 1899 bis 1907 war er Lehrer an der Damenakademie der Münchner Künstlerinnen-Vereinigung. 1907 erfolgte ebenfalls an der Damenakademie seine Ernennung zum Professor der Akademie der Bildenden Künste München als Nachfolger von Wilhelm von Diez.
Nach der Emeritierung des Tiermalers und Impressionisten Professor Heinrich von Zügel im Jahr 1922 leitete Jank als dessen Nachfolger die Tiermalklasse an der eigentlichen Akademie der Bildenden Künste München. Ende der 1920er Jahre wurde Jank zum 1. Vorsitzenden des Vereins Bildender Künstler München Secession gewählt. In dieser Funktion hatte er auch die Ausstellungsleitung der Münchner Kunstausstellungen im Glaspalast inne.
Er malte insbesondere Pferde und Reiter in Bewegung. Hierbei verwendete er eine flotte impressionistische Technik. Ab 1906 malte er Wandgemälde für den Münchner Justizpalast sowie Historienbilder für das Berliner Reichstagsgebäude. Zu Janks Schülern gehörten unter anderem Willibald Besta, Erma Bossi, Lothar Dietz, Josef Hengge, Erich Lasse, Franz Xaver Stahl, Karl Gatermann der Jüngere, Berta Katharina Lassen, Fritz Heinsheimer, Karl Friedrich Roth und Paul Stollreither.
Jank war Mitarbeiter an der Münchner Wochenzeitschrift Die Jugend und am Simplicissimus. Er war seit 1904 mit Freiin Anna von Thüngen verheiratet, seine Tochter Ali (Anna-Luise) Jank, geboren 25. Juli 1916, heiratete 1939 Bertram Riedesel Freiherr zu Eisenbach. Angelo Jank hatte außerdem mit der Künstlerin Marie Schnür (1869-?) einen unehelichen Sohn Klaus (* Februar 1906), den Schnür nur erziehen durfte, nachdem sie 1907 eine Scheinehe mit Franz Marc eingegangen war.
Angelo Jank war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.
Objekt-Nr. 2948
Preis: 1200.- Euro
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Ferenz Albert
Albert Ferenz
02. Dezember 1907 in Groß Hoschütz - 16. März 1994 in München.
Studium: ab 1926 Kunst an der Kunstgewerbeschule Breslau.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 32cm * 42cm.
Abmessung mit Rahmen: 50cm * 60cm.
Signiert.
Bildtitel: Sonnenaufgang.
Rahmung: Rahmenleiste.
Albert Ferenz besuchte zunächst die Volksschule, anschließend die deutsche Bürgerschule in Velké Hoštice. Zwischen 1921 und 1930 machte er unter Raimund Alt eine Lehre im Dekorationsmalerhandwerk, und studierte nach bestandener Gesellenprüfung ab 1926 Kunst an der Kunstgewerbeschule Breslau. Dort erhielt er Unterricht bei Gebhard Uttinger und Ludwig Peter Kowalski. Ferenz strebte eine Ausbildung bei dem expressionistischen Professor Otto Mueller an, musste aber wegen des plötzlichen Todes des Künstlers seine Studien anderweitig fortsetzen. So ging er in den Jahren 1931 bis 1936 an die Akademie der Bildenden Künste in Wien, wo er von Hans Larwin in allgemeiner Malerei, von Robert Eigenberger in Restaurierung und von Hans Martin in Radiertechnik unterrichtet wurde. Daneben lernte er die Restauration von Fresken bei Eduard Kling.
Ferenz lebte zwischen 1936 und 1942 als freischaffender Künstler in Opava (Troppau). Hier arbeitete er unter anderem an der Restaurierung der Fresken von Josef Matthias Lassler und Franz Anton Sebasini und in der Opavaer Jesuitenkirche.
Während seines Kriegsdienstes zwischen 1942 und 1945 geriet Ferenz in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Anschließend kehrte er nach Wien zurück. Unter anderem restaurierte er Gemälde der Alten Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz.
1952 übersiedelte Ferenz nach München, wo er 1958 die Künstlervereinigung Die Unabhängigen gründete. 1953 beteiligte er sich in der DDR mit zwei Ölgemälden an der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden.
Er erhielt mehrfach Auszeichnungen, darunter 1980 den Seerosenpreis für bildenden Kunst der Stadt München, ebenfalls 1980 den Oberschlesischen Kulturpreis des Landes Nordrhein-Westfalen sowie 1987 den Schwabinger Kunstpreis für Malerei und Grafik der Stadt München. 1979 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste, Klasse der Künste und Kunstwissenschaften, berufen.
Ferenz starb 1994 nach schwerer Krankheit; sein Frühwerk ist heute verschollen.
Objekt-Nr. 2943
Preis: 600 Euro
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Mauder Walter
Walter H. Mauder
06.12.1913 in Zwiesel - 31.12.1999 in Zwiesel.
Studium: Glasfachschule Zwiesel.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 53cm * 74cm.
Abmessung mit Rahmen: 66cm * 86cm.
Signiert.
Bildtitel: Bayerwald.
Rahmung: Rahmenleiste.
Frühwerk.
06.12.1913 geboren in Zwiesel.
Sohn des Leiters der Glasfachschule Professor Bruno Mauder und seiner Ehefrau Ella, geborene Reithuber.
Der Bruder, Hans Mauder, war Fachschullehrer für Gravur in der Glasfachschule Zwiesel, er ist 1970 verstorben.
Besuch der Oberrealschule in Passau und Regensburg, Leistungssportler.
1933-1936 Akademie für angewandte Kunst München, Diplomprüfung.
Seit 1937 selbständiger Maler, seit 1938 wieder in Zwiesel ansässig.
1938 Hochzeit mit Frau Gisela, geborene von Rohden.
2 Töchter Monika Breitbach, geb. Mauder
Gundel Wernicke, geb. Mauder.
Seit 1939 Kriegsdienst in Frankreich und Rußland.
1943 schwere Verwundung.
1944 Lehrtätigkeit an der Glasfachschule Zwiesel.
1947 Mitbegründer der Donau-Wald-Gruppe.
Förderer des Zwieseler "Buntspechts".
1980 Erneute Beschäftigung mit der Glaskunst.
1996 Mitbegründer der Kunstsammlung Ostbayern in Hengersberg.
1998 schwere Erkrankung, zunehmende Sehprobleme.
31.12.1999 gestorben in Zwiesel.
Objekt-Nr. 2941
Preis: 800.- Euro
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Bayrle Alf
Alf Bayrle
15.12.1900 in Biberach an der Riß - 11.09.1982 in Rotthalmünster.
Studium: Akademie Stuttgart bei Adolf Hölzl.
Technik: Öl / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 48cm * 32cm.
Abmessung mit Rahmen: 65cm * 52cm.
Signiert.
Datiert: 57.
Bildtitel: Akt.
Von 1918 - 1922 Stuttgart - Akademie (bei Hölzel, Pötzelberger, Graf, Waldschmidt).
Kunstgewerbeschule (bei Körner, Schneidler)
Beginn der Freundschaft mit Willi Baumeister und Oskar Schlemmer.
1922 - 1925 München - Akademie (bei v. Stuck) Schule für Bildende Kunst, Hans Hofmann (bei Hofmann) Universität (bei Kehrer, Wölfflin).
1926 - 1934 Paris - Grande Chaumiere (bei friesz,Lhote).
Beginn der Freundschaft mit Colette, Andre Derain, Rene Jurdain, Paul Poiret, Maurice Ravel.- Bekanntschaft u.a. mit Giorgio de Chirico, Jean Cocteau, Corbusier, Raoul Dufy, Aristide Maillol, Henri Matisse, Pablo Picasso.
1934 - 1937 Frankfurt - Wissenschaftlicher und künstlerischer Mitarbeiter des Forschungsinstitutes der Universität unter Leo Frobenius.- Expedition nach Südfrankreich, Spanien, Abessinien. 1937 - 1939 Berlin.
1939 - 1945 Teilnehmer am 2.Weltkrieg. (Verlust einer großen Anzahl von Arbeiten bei Bombenangriffen 1943/44).
1945 - 1947 Kriegsgefangenschaft in Frankreich (mit orig. Wehrpass & Erkennungsmarke).
1948 - 1966 Frankfurt
1951 - 53 Dekorationsmaler
1954 - 66 Fachlehrer für graphische Gestaltung, Gutenbergschule.-
Ab 1966 Wohnung und Atelier in Bonn - Duisdorf.
Seit 1948 Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler, Frankfurt a.Main; Mitbegründer der Künstlergruppe "Semikolon", Bonn - Duisdorf; Mitglied der Künstlergruppe Bonn. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen seit 1927 u.a. in :Athen, Bad Orb, Bonn, Darmstadt, Detmold, Essen, Frankfurt, Gelnhausen, Göppingen (Württbg.)Johannesburg (Südafrika),Marburg, Mühlhausen, München, Paris, Stuttgart, Villemomble/Paris, Wanne - Eickel.
Arbeiten von Alf Bayrle befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen im In und Ausland.
Objekt-Nr. 2940
Preis: 500.- Euro
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