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Gemälde

Max Meier

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Heigl C. - Straubing

C. Heigl
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 49cm * 73cm.
Abmessung mit Rahmen: 62cm * 87cm.
Signiert.
Datiert: 1939.
Bildtitel: Straubing - Stadtplatz.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2980
Preis: 500.- Euro
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Huth Willy Robert

Willy Robert Huth
27.06.1890 in Erfurt - 17.03.1977 auf Amrum.
Studium: Kunstgewerbeschule Erfurt.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 20,5cm * 30cm.
Abmessung mit Rahmen: 28cm * 36cm.
Monogrammiert.
Bildtitel: Blumenstillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.

1904-1906 Besuch der Kunstgewerbeschule Erfurt.
1907-1910 Lehre bei dem Hofmaler Kämmerer in Stuttgart; durch Willi Baumeister Berührung mit dem Kreis um Adolf Hölzel.
1910-1914 Kunstgewerbeschule Düsseldorf; Mitarbeit im Atelier von Wilhelm Kreis.
1915-1918 Soldat und englische Gefangenschaft.
1919 freier Maler in Berlin.
1920 Beteiligung an der Ausstellung der Freien Sezession in Berlin, Freundschaft mit Schmidt-Rottluff, Heckel, Pechstein und Grosz.
1921 Mitbegründer der Juryfreien Kunstausstellung Berlin mit Hermann Sandkuhl.
1922 erste Ausstellung in der Galerie Ferdinand Möller, Berlin. 1923 sechs Lithos zum Thema Variete als Kestner-Mappe erschienen.
1923-1927 Reisen nach Italien, Spanien, Österreich, der Schweiz und nach Paris.
1927-1933 bevorzugte Bildmotive: Artisten, Zigeuner, Karneval in Gemälden von an James Ensor erinnernder Farbigkeit. Ausstellungen in der Preußischen Akademie der Künste, bei der Berliner Sezession und dem Deutschen Künstlerbund
1934-1939 erschwerte Arbeitsbedingungen und später Ausstellungsverbot, zwei Arbeiten beschlagnahmt.
1937 Wandbilder in den Berliner Kammerspielen. 1944 zum Grenzschutz eingezogen, russische Gefangenschaft. Atelier bei Luftangriff auf Berlin zerstört, alle Arbeiten vernichtet.
1945 Heimkehr nach Berlin. Bilder aus der Gefangenschaft und Skizzen des zerstörten Berlin.
1946 Lehrer an der Hochschule für Angewandte Kunst Berlin-Weißensee.
1947-1957 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Berlin.
1949 Gründungsmitglied der Berliner Neuen Gruppe.
1950 Ausstellung im Charlottenburger Amt für Kunst. Die Bilder gewinnen einen strengen architektonischen Aufbau.
1951 und in den folgenden Jahren Teilnahme an den Ausstellungen des wiedergegründeten Deutschen Künstlerbundes. Jährliche Sommeraufenthalte auf der Insel Amrum.
1960 Ausstellungen in Berlin, Hamburg (Commeter) und Schleswig (Museum).
1965-1967 jeweils drei Monate Ehrengast in der Villa Massimo, Rom.
1970-1974 Ausstellungen u.a. in Berlin (Wedding), Hamburg, Köln (Theo Hill) und Kiel (zusammen mit Schmidt-Rottluff und Pechstein).

Objekt-Nr. 2977
Preis: 650 Euro
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Matysiak Walter

Walter Matysiak
28. April 1915 in Schweidnitz /Schlesien - 1985 in Konstanz.
Studium: Akademie München.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 25cm * 16cm.
Abmessung mit Rahmen: 30cm * 21cm.
Signiert:
Datiert:1978.
Titel: Taube mit Ausblick.
Rahmung: Rahmenleiste.

Mein Vater war Malermeister von Beruf.
In den goldenen 20er Jahren fing ich Sperlinge im Hasenstall,
die mir meine Großmutter dann servieren mußte. Ich aß sie vor Hunger, denn wir hatten wenig Geld.
Seit dieser Zeit habe ich einen Vogeltick.
Als Schüler miserabel, hockte ich oft in der 1.Reihe mit dem Gesicht zur Klasse, oder ich bekam zur Abwechslung rhytmisch Schläge.
Lehrzeit als Dekorationsmaler.
Lief meinem Vater oft von der Arbeisstelle weg und setzte mich irgendwo hin, um zu malen.
Die Schläge blieben auch hier nicht aus.
Mutter vermittelte immer, denn ich wollte doch Künstler werden
und träumte meist von Atelier und Modellen.
Studium in München an der Akademie.
9 Jahre Militär, davon 2 Jahre Gefangenschaft in Amerika.
Seit 1946 selbständig als freischaffender Maler und Grafiker.
1955 Übersiedlung nach Konstanz.

Objekt-Nr. 2976
Preis: 350 Euro
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Westpfahl Conrad

Conrad Westpfahl
23. November 1891 in Berlin - 23. Juli 1976 in Wetzhausen.
Studium: Félix Vallotton an der privaten Académie Ranson in Paris.
Technik: Ölmischtechnik / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 24cm * 13,7cm.
Abmessung mit Rahmen: 32,5cm * 23,5cm.
Signiert.
Datiert: 75.
Bildtitel: Abstrakte Darstellung.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Conrad Westpfahl studierte von 1911 bis 1913 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Emil Orlik und wechselte im folgenden Jahr an die Münchner Kunstakademie zu Hugo von Habermann. Noch im gleichen Jahr folgte ein Studienaufenthalt bei Félix Vallotton an der privaten Académie Ranson in Paris. Nach Ende des Ersten Weltkriegs kehrte Westpfahl 1918 nach Berlin zurück und verarbeitete seine Kriegserfahrungen als Pilot in Figurenstudien. 1921 entstehen erstmals große figürliche Leinwände zur griechischen Mythologie. Zwei Jahre später heiratete er die Dichterin Inge von Holtzendorff, die sein Interesse für die griechische Kultur teilte und förderte. Den Lebensunterhalt des Paares bestritt Westpfahl zu dieser Zeit mit Privatunterricht in Kunstgeschichte und mit dem Verkauf von Druckgrafik. 1925/1926 nahm er an einer der Gruppenausstellungen der Berliner Secession teil und konnte seine Zeichnungen in der Preußischen Akademie der Künste ausstellen. In diesen Jahren begann eine rege Reisetätigkeit, die es ihm ermöglichte, aus der als konservativ empfundenen deutschen Kunstszene zu fliehen und internationale Impulse zu erhalten. 1927 folgte eine erste Einzelausstellung in der Münchner Galerie Neue Kunst – Hans Goltz. Westpfahls Interesse für die abstrakte Kunst wurde 1928 durch die Lektüre des Buches „Art“ von Amédée Ozenfant geweckt. Nur zwei Jahre später emigrierte er nach Paris, wo er Max Ernst und Pablo Picasso begegnete und Bekanntschaft mit Georges Braque und Fernand Léger machte. Durch die prägenden Eindrücke des avantgardistischen Paris entstanden 1932 erste abstrakte Kompositionen als „Collages“ aus Abfallpapieren auf Seiten einer alten Kirchengeschichte. Diese Werkphase setzte er 1933 nach der Rückkehr nach Berlin fort. So entstanden insgesamt circa 40 Collagen, die in ihrer Formgebung bereits das spätere Informel ankündigen.
Nachdem die Nationalsozialisten 1934 eine Ausstellung in Stuttgart von ihm schlossen, wanderte Westpfahl mit seiner Familie nach Griechenland aus. Aufgrund der jüdischen Abstammung seiner Mutter befürchtete er weitere Repressalien. Tatsächlich folgte 1936 das Berufsverbot, so dass Westpfahl die gerade gefundene Abstraktion auch in Griechenland nicht fortzuführen wagte. Stattdessen entstanden abermals figürliche Werke, die in Griechenland wohl leichter verkäuflich waren und in regelmäßigen Ausstellungen unter anderem in Athen gezeigt wurden. 1939/1940 wurde Westpfahl aufgrund eines deutsch-griechischen Abkommens gezwungen, nach Deutschland zurückzukehren; er zog mit seiner Familie nach Pöcking bei München. Unmittelbar nach der Rückkehr folgte das Malverbot der Nationalsozialisten, an das sich Westpfahl nicht hielt und für den Lebensunterhalt der Familie heimlich Porträtaufträge von Freunden und Bekannten ausführte. Ab 1944 begann der Kontakt mit dem Galeristen Günther Franke, dem Kunsthistoriker Franz Roh und dem Maler Ernst Wilhelm Nay, aus dem sich eine enge Freundschaft entwickelte.
Mit dem Manifest zur Errichtung eines „Werkbundes“ zum Lehren und Lernen der Formen begann Westpfahl 1946 seine theoretischen Publikationen über Kunst. Sie erfuhren in den 1950er-Jahren große Wertschätzung. So trat Westpfahl 1950 während des 1. Darmstädter Gesprächs unter anderem neben Willi Baumeister als einer der Wortführer für die ungegenständliche Kunst auf. Im gleichen Jahr zog die Familie nach München. Im dortigen Kunstverein wurde 1951/1952 die erste Ausstellung rein abstrakter Arbeiten gezeigt. Es folgte eine rege Ausstellungstätigkeit unter anderem im Märkischen Museum Witten, der Kunsthalle Recklinghausen, der Biennale in Sao Paulo, der Städtischen Galerie Würzburg oder dem Lenbachhaus in München. 1954 wurde Westpfahl als Gastdozent an die Landeskunstschule Hamburg berufen. 1955 bis 1957 nahm er als Gast an der für die westdeutsche Kunstentwicklung so wichtigen Ausstellung der Münchener Zen 49-Gruppe teil. In dieser Zeit erfolgte auch die Mitgliedschaft im wiedergegründeten Deutschen Künstlerbund, an dessen Jahresausstellungen er 1956 (im Ehrenhof in Düsseldorf), 1957 (in der Hochschule für bildende Künste, Berlin) und 1960 (im Haus der Kunst, München) teilnahm.
Nach dem Besuch der Ausstellung „Action Painting“ 1959 in Basel dynamisierte und akzentuierte sich seine Farbe. Mit ersten großformatigen Ölbildern nahm er an der Marzotto-Preis-Ausstellung in Mailand, München und Paris teil. 1960 zog er in das Schloss Birnfeld bei Stadtlauringen in Unterfranken. Nur ein Jahr später wurde er mit 70 Jahren als Ehrengast in der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom aufgenommen, wo sich seine Palette aufhellte. 1962 erhielt er die Möglichkeit zu einem Aufenthalt in der Villa Romana in Florenz. Auf Einladung des griechischen Kulturministers konnte Westpfahl 1963 erneut in Griechenland arbeiten.
Neun Jahre später, 1972, begann er die Serie seiner Albenbilder, kleinformatige Werke, die als Essenz seines bisherigen künstlerischen Schaffens gelten können. Diese Werkphase setzte er bis zu seinem Tod fort. Er starb am 23. Juli in Wetzhausen, nur zwei Monate nach einem erneuten Aufenthalt in der Villa Massimo.

Objekt-Nr. 2966
Preis: 850.- Euro
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Wermelinger L.

L. Wermelinger
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 60cm.
Abmessung mit Rahmen: 68cm * 78cm.
Signiert.
Datiert: 1959.
Bildtitel: Stillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2965
Preis: 300 Euro
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Gött Hans Prof.

Hans Gött Prof.
08.06.1883 in München - 12.02.1974 in München.
Studium: Academie Matisse, Angelo Jank, Peter Halm.
Technik: Öl / Papier / Sperrholz.
Abmessung ohne Rahmen: 81cm * 75cm.
Abmessung mit Rahmen: 88cm *  82cm.
Signiert.
Datiert: 1956.
Werknummer: 376.
Bildtitel: Mädchen im Wald.
Rahmen: Rahmenleiste.

1956 mit der Ausstellungsnummer 197 im Haus der Kunst München ausgestellt.

Hans Gött wuchs als Sohn des angesehenen Gymnasialdirektors Georg Gött in humanistisch geprägten, großbürgerlichen Kreisen des kaiserzeitlichen Münchens auf. Neben der Malerei waren Musik – Hans Gött war ein hervorragender Cellist – Theater, Oper, Schauspiel und mehrsprachige Konversation Konstanten im Leben des Künstlers, die ihn über wechselvolle Zeiten begleiten sollten. Drei entscheidende Einflüsse prägen das malerische Werk Götts: Den Wunsch, Maler zu werden, weckte in ihm die Begegnung mit Werken des Malers Karl Haider, der dem Kreis der Münchner Maler um Wilhelm Leibl angehörte und dessen vom Realismus des 19. Jahrhunderts geprägte Art, „der Natur Seele zu verleihen“, den jungen Mann tief beeindruckte. Damit einher ging die noch bedeutendere Entdeckung des zunächst vom Jugendstil bestimmten Symbolismus Ferdinand Hodlers, dessen Grundprinzip der Einheit von Mensch und Natur als Gegenbild einer als chaotisch empfundenen Zeit der humanistischen Prägung Götts entgegenkam. Der dritte wichtige Faktor war ein längerer Aufenthalt in Paris (1907-1909), wo sich Gött zunächst an der Malschule Colarossi und dann an der Académie Matisse einschrieb. In der Tat ist in dieser Zeit auch bei Gött ein neues, von Matisse geprägtes und stilbildendes Verhältnis zur Farbe entstanden, das dann wiederum mit den expressiven Tendenzen des späten Ferdinand Hodler nach 1900 harmoniert. Über Jahre fand Gött seine künstlerische Heimat in der „Neuen Münchner Secession“, in die er 1919 aufgenommen wurde. Die Vereinigung hatte nur 30 ordentliche Mitglieder, aber mit die wichtigsten Vertreter der expressiven Moderne: die Maler Karl Caspar und seine Frau Maria Caspar-Filser, Paul Klee und Alexej Jawlensky, aber auch Alexander Kanoldt, Richard Seewald, Max Unold sowie den Bildhauer Edwin Scharff; zu den auswärtigen Mitgliedern zählten Max Beckmann, Erich Heckel, Karl Hofer, Oskar Kokoschka, Wilhelm Lehmbruck, Jules Pascin und Hans Purrmann. In manchen seiner Portraits und intensiveren Landschaften sind Anklänge an Karl Hofer zu erkennen, den Gött sehr geschätzt hat; ansonsten hatte er aber „seine“ Bildsprache in Paris gefunden und bis zum Schluß konsequent fortgeführt. Hans Gött war ein hochbegabter und kultivierter Mensch, ein angesehener, beliebter Professor und vor allem ein Künstler aus Leidenschaft - wahrhaft ein „Klassiker in unklassischer Zeit“.

Objekt-Nr. 2964
Preis: 2200.- Euro
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Hagen Paul

Paul Hagen
1889 - 1960.
Studium: Akademie Düsseldorf.
Technik: Öl / Leinwand / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 40cm * 48cm.
Abmessung mit Rahmen: 56cm * 64cm.
Signiert.
Datiert: 57.
Bildtitel: Hafenansicht Friedrichshafen.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2961
Preis: 300 Euro
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Feilberg V.

V. Feilberg
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 39cm * 49cm.
Abmessung mit Rahmen: 49cm * 59cm.
Signiert.
Bildtitel: Landschaft.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2955
Preis: 500.- Euro
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Jank Angelo

Angelo Jank
30. Oktober 1868 in München - 09. Oktober 1940 in München.
Studium: Akademie der Bildenden Künste in München.
Technik: Öl / Leinwand.
Signiert.
Abmessung ohne Rahmen: 70cm * 90cm.
Abmessung mit Rahmen: 81cm * 101cm.
Bildtitel: Parforcejagd.
Rahmung: Rahmenleiste.

Nach dem Abitur 1888 am Wilhelmsgymnasium München studierte Angelo Jank von 1891 bis 1896 in München an der Akademie der bildenden Künste bei Ludwig von Löfftz und Paul Hoecker und stellte seit 1895 mit der Gruppe G und der Scholle im Münchner Glaspalast aus.
Im Jahr 1898 war Jank erstmals auf einer Ausstellung der Münchner Secession vertreten. Im Herbst 1898 verbrachte er mit Max Feldbauer mehrere Wochen in Harburg. 1899 bis 1907 war er Lehrer an der Damenakademie der Münchner Künstlerinnen-Vereinigung. 1907 erfolgte ebenfalls an der Damenakademie seine Ernennung zum Professor der Akademie der Bildenden Künste München als Nachfolger von Wilhelm von Diez.
Nach der Emeritierung des Tiermalers und Impressionisten Professor Heinrich von Zügel im Jahr 1922 leitete Jank als dessen Nachfolger die Tiermalklasse an der eigentlichen Akademie der Bildenden Künste München. Ende der 1920er Jahre wurde Jank zum 1. Vorsitzenden des Vereins Bildender Künstler München Secession gewählt. In dieser Funktion hatte er auch die Ausstellungsleitung der Münchner Kunstausstellungen im Glaspalast inne.
Er malte insbesondere Pferde und Reiter in Bewegung. Hierbei verwendete er eine flotte impressionistische Technik. Ab 1906 malte er Wandgemälde für den Münchner Justizpalast sowie Historienbilder für das Berliner Reichstagsgebäude. Zu Janks Schülern gehörten unter anderem Willibald Besta, Erma Bossi, Lothar Dietz, Josef Hengge, Erich Lasse, Franz Xaver Stahl, Karl Gatermann der Jüngere, Berta Katharina Lassen, Fritz Heinsheimer, Karl Friedrich Roth und Paul Stollreither.
Jank war Mitarbeiter an der Münchner Wochenzeitschrift Die Jugend und am Simplicissimus. Er war seit 1904 mit Freiin Anna von Thüngen verheiratet, seine Tochter Ali (Anna-Luise) Jank, geboren 25. Juli 1916, heiratete 1939 Bertram Riedesel Freiherr zu Eisenbach. Angelo Jank hatte außerdem mit der Künstlerin Marie Schnür (1869-?) einen unehelichen Sohn Klaus (* Februar 1906), den Schnür nur erziehen durfte, nachdem sie 1907 eine Scheinehe mit Franz Marc eingegangen war.
Angelo Jank war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.

Objekt-Nr. 2948
Preis: 1200 Euro
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Matysiak Walter

Walter Matysiak
28. April 1915 in Schweidnitz /Schlesien - 1985 in Konstanz.
Studium: Akademie München.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 18cm * 13,5cm.
Abmessung mit Rahmen: 33cm * 29cm.
Signiert:
Datiert:1946.
Titel: Personen.
Rahmung: Rahmenleiste.

Mein Vater war Malermeister von Beruf.
In den goldenen 20er Jahren fing ich Sperlinge im Hasenstall,
die mir meine Großmutter dann servieren mußte. Ich aß sie vor Hunger, denn wir hatten wenig Geld.
Seit dieser Zeit habe ich einen Vogeltick.
Als Schüler miserabel, hockte ich oft in der 1.Reihe mit dem Gesicht zur Klasse, oder ich bekam zur Abwechslung rhytmisch Schläge.
Lehrzeit als Dekorationsmaler.
Lief meinem Vater oft von der Arbeisstelle weg und setzte mich irgendwo hin, um zu malen.
Die Schläge blieben auch hier nicht aus.
Mutter vermittelte immer, denn ich wollte doch Künstler werden
und träumte meist von Atelier und Modellen.
Studium in München an der Akademie.
9 Jahre Militär, davon 2 Jahre Gefangenschaft in Amerika.
Seit 1946 selbständig als freischaffender Maler und Grafiker.
1955 Übersiedlung nach Konstanz.

Objekt-Nr. 2945
Preis: 450 Euro
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Ferenz Albert

Albert Ferenz
02. Dezember 1907 in Groß Hoschütz - 16. März 1994 in München.
Studium: ab 1926 Kunst an der Kunstgewerbeschule Breslau.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 32cm * 42cm.
Abmessung mit Rahmen: 50cm * 60cm.
Signiert.
Bildtitel: Sonnenaufgang.
Rahmung: Rahmenleiste.

Albert Ferenz besuchte zunächst die Volksschule, anschließend die deutsche Bürgerschule in Velké Hoštice. Zwischen 1921 und 1930 machte er unter Raimund Alt eine Lehre im Dekorationsmalerhandwerk, und studierte nach bestandener Gesellenprüfung ab 1926 Kunst an der Kunstgewerbeschule Breslau. Dort erhielt er Unterricht bei Gebhard Uttinger und Ludwig Peter Kowalski. Ferenz strebte eine Ausbildung bei dem expressionistischen Professor Otto Mueller an, musste aber wegen des plötzlichen Todes des Künstlers seine Studien anderweitig fortsetzen. So ging er in den Jahren 1931 bis 1936 an die Akademie der Bildenden Künste in Wien, wo er von Hans Larwin in allgemeiner Malerei, von Robert Eigenberger in Restaurierung und von Hans Martin in Radiertechnik unterrichtet wurde. Daneben lernte er die Restauration von Fresken bei Eduard Kling.

Ferenz lebte zwischen 1936 und 1942 als freischaffender Künstler in Opava (Troppau). Hier arbeitete er unter anderem an der Restaurierung der Fresken von Josef Matthias Lassler und Franz Anton Sebasini und in der Opavaer Jesuitenkirche.

Während seines Kriegsdienstes zwischen 1942 und 1945 geriet Ferenz in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Anschließend kehrte er nach Wien zurück. Unter anderem restaurierte er Gemälde der Alten Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz.

1952 übersiedelte Ferenz nach München, wo er 1958 die Künstlervereinigung Die Unabhängigen gründete. 1953 beteiligte er sich in der DDR mit zwei Ölgemälden an der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden.

Er erhielt mehrfach Auszeichnungen, darunter 1980 den Seerosenpreis für bildenden Kunst der Stadt München, ebenfalls 1980 den Oberschlesischen Kulturpreis des Landes Nordrhein-Westfalen sowie 1987 den Schwabinger Kunstpreis für Malerei und Grafik der Stadt München. 1979 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste, Klasse der Künste und Kunstwissenschaften, berufen.

Ferenz starb 1994 nach schwerer Krankheit; sein Frühwerk ist heute verschollen.

Objekt-Nr. 2943
Preis: 600 Euro
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Fehrle Wolfgang Jacob

Wolfgang Jacob Fehrle
27. November 1884 in Schwäbisch Gmünd - 04. Februar 1974 in Schwäbisch Gmünd.
Studium: Kunstakademie Berlin -  Akademie der Bildenden Künste München.
Technik: Öl / Holz.
Abmessung ohne Rahmen: 46cm * 33cm.
Abmessung mit Rahmen: 60cm * 47cm.
Monogrammiert.
Datiert: 1919.
Bildtitel: Blumenstillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.

Zunächst machte Fehrle, der aus einer Gärtnerfamilie stammte, von 1899 bis 1903 in der Firma Erhard & Söhne eine Lehre als Ziseleur. Anschließend studierte er von 1903 bis 1905 an der Kunstakademie Berlin bei Paul Meyerheim und arbeitete in der Werkstatt des Bildhauers Wilhelm Widemann. Danach studierte er bei Balthasar Schmitt an der Akademie der Bildenden Künste München. Bald erledigte er erste Auftragsarbeiten und hatte eine erste Ausstellung in Berlin. In den Jahren 1909/1910 hielt er sich zu Studienzwecken in Rom auf. In den Jahren 1910/1911 erlernte er in München gemeinsam mit Reinhold Nägele die Radierkunst.

Von 1911 bis 1914 unterhielt Fehrle ein Atelier in Paris am Montparnasse. Diese Zeit wurde bestimmend für sein späteres Werk. Hier lernte Fehrle nicht nur Künstler wie Karl Albiker, Georg Kolbe, Wilhelm Lehmbruck, Aristide Maillol, Pablo Picasso und Paul Klee kennen, sondern hier fand er „mit offenen Sinnen für das Neue“, so Fehrle rückblickend, zu einer eigenen Formensprache.

Von 1914 bis 1918 nahm Fehrle als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. In den Kriegswirren ging sein Frühwerk verloren. Gleich nach dem Krieg zog er im Jahr 1918 zurück in seine Heimatstadt Schwäbisch Gmünd und betrieb seitdem dort bis zu seinem Tod ein eigenes Atelier.

Im Jahr 1922 hatte Fehrle gemeinsam mit seiner Frau Klara Fehrle-Menrad (1884–1954) und Reinhold Nägele im Kunsthaus Schaller in Stuttgart eine Ausstellung. Ab 1923 beteiligte er sich an mehreren Ausstellungen der Stuttgarter Sezession. In den Jahren 1927 bis 1929 hatte er einen Lehrauftrag an der staatlichen Höheren Fachschule Schwäbisch Gmünd und wurde 1928 zum Professor ernannt. Fehrle war seit 1933 Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste, ansonsten jedoch nicht in der NSDAP oder einzelnen Parteiorganisationen tätig, weshalb er durch die zuständige Spruchkammer am 14. November 1946 in die Gruppe der Nichtbetroffenen eingeordnet wurde.

1954 erhielt er anlässlich seines 70. Geburtstags aus den Händen seines Freundes, des Bundespräsidenten Theodor Heuss, das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.

Objekt-Nr. 2942
Preis: 750 Euro
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Mauder Walter

Walter H. Mauder
06.12.1913 in Zwiesel - 31.12.1999 in Zwiesel.
Studium: Glasfachschule Zwiesel.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 53cm * 74cm.
Abmessung mit Rahmen: 66cm * 86cm.
Signiert.
Bildtitel: Bayerwald.
Rahmung: Rahmenleiste.
Frühwerk.

06.12.1913  geboren in Zwiesel.
Sohn des Leiters der Glasfachschule Professor Bruno Mauder und seiner Ehefrau Ella, geborene Reithuber.  
Der Bruder, Hans Mauder, war Fachschullehrer für Gravur in der Glasfachschule Zwiesel, er ist 1970 verstorben.
Besuch der Oberrealschule in Passau und Regensburg, Leistungssportler.
1933-1936 Akademie für angewandte Kunst München, Diplomprüfung.
Seit 1937 selbständiger Maler, seit 1938 wieder in Zwiesel ansässig.
1938 Hochzeit mit Frau Gisela, geborene von Rohden.
2 Töchter Monika Breitbach, geb. Mauder  
Gundel Wernicke, geb. Mauder.
Seit 1939 Kriegsdienst in Frankreich und Rußland.
1943 schwere Verwundung.
1944 Lehrtätigkeit an der Glasfachschule Zwiesel.
1947 Mitbegründer der Donau-Wald-Gruppe.  
Förderer des Zwieseler "Buntspechts".
1980 Erneute Beschäftigung mit der Glaskunst.
1996 Mitbegründer der Kunstsammlung Ostbayern in Hengersberg.
1998 schwere Erkrankung, zunehmende Sehprobleme.
31.12.1999 gestorben in Zwiesel.

Objekt-Nr. 2941
Preis: 2500 Euro
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Bayrle Alf

Alf Bayrle
15.12.1900 in Biberach an der Riß - 11.09.1982 in Rotthalmünster.
Studium: Akademie Stuttgart bei Adolf Hölzl.
Technik: Öl / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 48cm * 32cm.
Abmessung mit Rahmen: 65cm * 52cm.
Signiert.
Datiert: 57.
Bildtitel: Akt.

Von 1918 - 1922 Stuttgart - Akademie (bei Hölzel, Pötzelberger, Graf, Waldschmidt).
Kunstgewerbeschule (bei Körner, Schneidler)
Beginn der Freundschaft mit Willi Baumeister und Oskar Schlemmer.
1922 - 1925 München - Akademie (bei v. Stuck) Schule für Bildende Kunst, Hans Hofmann (bei Hofmann) Universität (bei Kehrer, Wölfflin).
1926 - 1934 Paris - Grande Chaumiere (bei friesz,Lhote).
Beginn der Freundschaft mit Colette, Andre Derain, Rene Jurdain, Paul Poiret, Maurice Ravel.- Bekanntschaft u.a. mit Giorgio de Chirico, Jean Cocteau, Corbusier, Raoul Dufy, Aristide Maillol, Henri Matisse, Pablo Picasso.
1934 - 1937 Frankfurt - Wissenschaftlicher und künstlerischer Mitarbeiter des Forschungsinstitutes der Universität unter Leo Frobenius.- Expedition nach Südfrankreich, Spanien, Abessinien. 1937 - 1939 Berlin.
1939 - 1945 Teilnehmer am 2.Weltkrieg. (Verlust einer großen Anzahl von Arbeiten bei Bombenangriffen 1943/44).
1945 - 1947 Kriegsgefangenschaft in Frankreich (mit orig. Wehrpass & Erkennungsmarke).
1948 - 1966 Frankfurt
1951 - 53 Dekorationsmaler
1954 - 66 Fachlehrer für graphische Gestaltung, Gutenbergschule.-
Ab 1966 Wohnung und Atelier in Bonn - Duisdorf.
Seit 1948 Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler, Frankfurt a.Main; Mitbegründer der Künstlergruppe "Semikolon", Bonn - Duisdorf; Mitglied der Künstlergruppe Bonn. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen seit 1927 u.a. in :Athen, Bad Orb, Bonn, Darmstadt, Detmold, Essen, Frankfurt, Gelnhausen, Göppingen (Württbg.)Johannesburg (Südafrika),Marburg, Mühlhausen, München, Paris, Stuttgart, Villemomble/Paris, Wanne - Eickel.
Arbeiten von Alf Bayrle befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen im In und Ausland.

Objekt-Nr. 2940
Preis: 500 Euro
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Hudelmaier Martin

Martin Hudelmaier
24.03.1949 in Plüderhausen - August 1982.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 33cm * 41cm.
Abmessung mit Rahmen: 45cm * 53cm.
Signiert.
Datiert: 70.
Bildtitel: Abstrakte Darstellung.
Rahmung: Rahmenleiste.

1969 besuchte er MIRO auf Mallorca.
Lebte ab 1970 in Paris.

Er schuf Bilder und Zeichnungen, Skulpturen und Objekte, Grafik und Poetische Sätze, Installationen und nicht zuletzt Happenings, Performances, Selbst- und Körperbemalungen, Konzeptkunst.

Objekt-Nr. 2938
Preis: 500.- Euro
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Beck Herbert

Herbert Beck
29. Januar 1920 in Leipzig - 10. Dezember 2010 in Tegernsee.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 60cm.
Abmessung mit Rahmen: 67cm * 77cm.
Rückseitig Aufkleber: GALERIE COMMETER HAMBURG.
Bildtitel: Biergarten.
Rahmung: Handgefertigter Rahmen.

1920 Herbert Beck wird am 29. Januar als Sohn von Hermann Beck (Juwelier) und Hildegard Beck (geb. Eifler) in Leipzig geboren.
1936-39 Ausbildung zum Goldschmied. Er besucht die Zeichenklasse von Prof. Max Schwimmer in der Kunstgewerbeschule für Graphik und Design in Leipzig. Er schreibt Gedichte.
1940-45 Militärdienst in Rußland (Musikkorps). Es entstehen erste freie Zeichnungen und Aquarelle.
1948 Herbert Beck muss aus Leipzig fliehen. In Tegernsee findet er ein neues Zuhause. Er widmet sich ausschließlich der Malerei. In den folgenden Jahren unternimmt er mehrere Studienreisen nach Italien und Südfrankreich.
1949 Heirat mit Gisela Werthschitzky.
Erste Einzelausstellung in der Galerie Commeter in Hamburg. Hier trifft er Emil Nolde, dessen Arbeiten ihn faszinieren. Herbert Beck beginnt sich verstärkt mit der Aquarell-Malerei zu beschäftigen.
1954 Einzelausstellung im Museum Norrköpping in Schweden.
Einzelausstellung im Kunstsalon Olai, Stockholm.
1956 Einzelausstellung in der Galerie Marcel Bernheim, Paris.
1957 Ausstellungsbeteiligung im Museum den Haag "Les arts en France et dans le monde". Einzelausstellung in der Galerie Marcel Bernheim, Paris und in der Galerie Commeter, Hamburg.
1958 Im Hause der Sammlerin Meta Gadesman in Rottach-Egern findet Herbert Beck einen Kreis von Kunstinteressierten, die sich regelmäßig treffen. Hier lernt er auch die Kunsthändlerin Hanna Bekker vom Rath aus Frankfurt kennen, die die Arbeiten von Beck sehr schätzt.
1959 Ausstellungsbeteiligungen im Prado in Madrid und den Salas des Santa Catalina in Barcelona "Pintura Alemana Contemporana" aus der Sammlung Hanna Bekker von Rath (Frankfurt).
1961 Einzelausstellung im Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath in Frankfurt und in der Galerie Utermann in Dortmund. Ausstellungbeteiligung im Haus der Kunst, München "Freie Münchner und Deutsche Künstlerschaft e.V.". 1966 Ausstellungsbeteiligung im Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, Frankfurt "Künstler der Galerie".
1973 Einzelausstellung im Kunsthaus Bühler, Stuttgart.
Einzelausstellung im Weilingerhaus, Tegernsee "100 Bilder und Aquarelle aus 30jährigem Schaffen".
seit 1974 Atelier in Laigueglia an der italienischen Riviera. Hier hält er sich nun jedes Jahr mehrere Monate auf.
1979 Es entstehen die ersten Miniaturen. Einzelausstellung in der Galerie Wolfgang Schuller, Wertheim und in der Galerie Helga Thieme, München.
1980 Einzelausstellung im Kunsthaus Bühler, Stuttgart.
1984 Herber Beck erkrankt sehr schwer. Die Nervenerkrankung, hervorgerufen durch das ständige Einatmen von Terpentin, das er zur Verdünnung der Ölfarbe einsetzte, macht es ihm über ein Jahr lang unmöglich zu arbeiten. Einzelausstellung bei Buch und Kunst, Galerie Utermann, Dortmund.
1985 Nach Genesung gibt er die Ölmalerei auf und widmet sich ausschließlich dem Aquarell. Sein Malstil wird freier und expressiver.
Einzelausstellungen im Kunsthaus Bühler, Stuttgart und bei Buch und Kunst, Galerie Utermann, Dortmund.
1988 Leonard und Ingrid Hutton aus New York besuchen Beck in seinem Atelier in Tegernsee. Ausstellungsbeteiligung in der Galerie Thomas, München "en miniature - ausgewählte Werke Kleinformate des 20. Jahrhunderts". Einzelausstellung im Grafischen Kabinett, Galerie Utermann, Dortmund.
1989 Einzelausstellungen in den Leonard Hutton Galleries, New York und im Kolping Museum, Augsburg.
1990 Einzelausstellungen im Haus des Gastes, Tegernsee "Zum siebzigsten Geburtstag", im Kunsthaus Bühler, Stuttgart und im Grafischen Kabinett, Galerie Utermann, Dortmund.
1995 Einzelausstellungen in der Galerie Michael Beck, Leipzig, im Kunsthaus Bühler, Stuttgart und bei Archeus Fine Art, London.
1996 Einzelausstellungen im Kunst-Museum Ahlen und in der Galerie Utermann, Dortmund.
1997 Einzelausstellungen in der Gallery Fabien Fryns, Marbella und Leslie Sacks Fine Art, Los Angeles.
1998 Einzelausstellungen "Eigene Welten" im Studio Pels-Leusden, Berin und in der Galerie Beck & Eggeling, Rottach-Egern.
1999 Einzelausstellung "Meditative Landschaften" in der Galerie Beck & Eggeling, Rottach-Egern und Düsseldorf, Einzelausstellung in der Galerie Vetter, Düren.
2000 Einzelausstellungen im Haus des Gastes, Tegernsee und Collection DOBE, New York
2002 Einzelausstellung "Aquarelle" in der Galerie Beck & Eggeling.
2005 Zu Herbert Beck's 85. Geburtstag wird eine Einzelausstellung
in der Galerie Beck & Eggeling eröffnet

Herbert Beck lebte und arbeitete in Tegernsee und Laigueglia (Italien).

Objekt-Nr. 2912
Preis: 1200 Euro
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Wittmann Karoline

Wittmann Karoline
Karoline Wittmann
26.02.1913 in München - 15.03.1978 in München.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 33cm * 39cm.
Abmessung mit Rahmen: 53cm * 58cm.
Signiert,
Werkverzeichnis Nr. 1965/12 (N)
Bildtitel: Stillleben.
Rahmung: Handgefertigter Rahmen.

Der künstlerische Werdegang von Karoline Wittmann beginnt 1934 mit dem abendlichen Besuch der privaten Malschule Moritz Heymann und den Abendstunden der öffentlichen Aktunterweisungen bei Prof. Max Mayrshofer an der Münchner Kunstakademie.
1937 besteht sie dort die Aufnahmeprüfung und wird Meisterschülerin von Julius Heß. Trotz Kriegsausbruch kann sie zunächst die Ausbildung fortführen, doch werden 1944 bei einem Bombenangriff auf die Akademie ihre dort gelagerten Arbeiten zerstört.
Um 1946 tritt sie drei Münchner Künstlervereinigungen bei, später auch der "Gedok", der Vereinigung für bildende Künstlerinnen.
1949 beginnt ihre produktivste Schaffensphase, in der sie zum ersten Mal als freie Künstlerin arbeiten kann.
Bis 1960 stellt sie fast jährlich bei der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft auf der Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst aus.
1958 beteiligt sich die Künstlerin auch an der vielbeachteten Münchner Ausstellung "München 1869-1958, Aufbruch zur Moderne".
Ab 1960 erschwert eine Erkrankung ihre künstlerische Betätigung in zunehmendem Maße.
1965 muss sie die Malerei ganz aufgeben.
1976 widmet ihr der Berufsverband Bildender Künstler München eine eigene Ausstellung.
Am 15. März 1978 stirbt Karoline Wittmann in ihrer Heimatstadt.

Objekt-Nr. 2902
Preis: 2500 Euro
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Hotter Peter

Peter Hotter
20.Jahrhundert.
Technik: Öl / Rupfen.
Abmessung ohne Rahmen: 74cm * 92cm.
Abmessung mit Rahmen: 76cm * 94cm.
Signiert.
Datiert: 79.
Bildtitel: Mädchen.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2886
Preis: 650 Euro
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Stoegmann - Bohrn Irene

Irene Stoegmann Bohrn
1864 Österreich - 1919.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 60cm * 47cm.
Abmessung mit Rahmen: 66cm * 52cm.
Signiert.
Bildtitel: Stillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2876
Preis: 750 Euro
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Büger Adolf

Adolf Büger
05. Dezember 1885 in München - 03. Oktober 1966 in München.
Studium: Angelo Jank.
Technik: Öl / Papier / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 64cm * 49cm.
Abmessung mit Rahmen: 71cm * 56cm.
Signiert.
Bildtitel: Stillleben.
Rahmung: Handgemachter Goldrahmen.

Akademie München bei den Professoren Peter Halm und Angelo Jank
Bereits in jungen Jahren Ausstellungen in bedeutenden Galerien wie Tannhauser, Brackl, Weinmüller-München sowie Glaspalast München, Möller-Berlin wie auch in New York neben Heckel und Pechstein.
Ab 1933 "entartet", zieht sich nach Bad Reichenhall zurück, Verlust von 150 Bildern durch Kriegseinwirkung in München.
Nach dem 2. Weltkrieg Wiederbeteiligung in Traunstein bei den "Roten Reitern" neben Willy Baumeister, Ida Kerkovius; Max Ackermann.
1952 Rückkehr nach München durch Vermittlung des Kulturbeauftragten Professor Held.
Ab 1952 bis zu seinem Tode 1966 regelmäßige Beteiligung bei der Großen Kunstausstellung München

Objekt-Nr. 2875
Preis: 950 Euro
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