Vogl Richard
Richard Vogl
1952 in Furth im Wald.
Studium: Akademie der Bildenden Künste München, bei Butz und Tröger - Meisterschüler.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 65cm * 55cm.
Abmessung mit Rahmen: 70cm * 60cm.
Signiert.
Datiert: 96.
Bildtitel: Vogel im Fenster.
Rahmung: Rahmen mit Schattenfuge.
1952 in Furth im Wald geboren.
1973-1980 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München, bei Butz und Tröger.
Meisterschüler bei Rudi Tröger.
1984 Staatlicher Förderpreis für Malerei des Freistaates Bayern.
Stipendium der Stadt Lahti, Finnland.
1986 USA-Stipendium des Freistaates Bayern für New York
1988 Kulturförderpreis Ostbayern.
1981 Mitglied der Künstlervereinigung "Neue Gruppe", Haus der Kunst, München.
1998 Kunststipendium 1998 der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München.
2004 Wahl zum ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
2005 Arbeitsstipendium im Tyrone Guthrie Centre, Annaghmakerrig, Irland.
2011 Artist in Residence in Hospitalfield, Arbroath, Schottland.
2013 Kulturpreis des Landkreises Regensburg,
erneuter Arbeitsaufenthalt in Schottland.
2016 Nordgaupreis des Oberpfälzer Kulturbundes.
2019 Arbeitsaufenthalt an der Nordsee.
Objekt-Nr. 3068
Preis: 1400.- Euro
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Bierschneider Friedrich
Friedrich Bierschneider
21.03.1941 in Ingolstadt - 2012.
Studium: C.O.Müller.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 38cm.
Abmessung mit Rahmen: 53cm * 41cm.
Signiert.
Rückseitig signierter Aufkleber.
Bildtitel: Blumen.
Rahmung: Rahmenleiste.
Seit 1965 Schüler bei C.O.Müller.
Mitglied im Bund Fränkischer Künstler e.V.
Ausstellungen im Haus der Kunst München,
Stadtmuseum Ingolstadt u.v.a.
Ankauf durch
Bayerische Staatsgemäldesammlung,
Stadtmuseum Ingolstadt,
Regierung Mittelfranken.
Objekt-Nr. 3066
Preis: 500.- Euro
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Nemeth Miklos
Miklos Nemeth
1934 in Budapest - 2012 in Budapest.
Studium: Freie Kunstschule Budapest.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 42cm * 32cm.
Abmessung mit Rahmen: 52cm * 42cm.
Signiert.
Datiert: 69.
Bildtitel: 2 Akte.
Rahmung: Rahmenleiste.
Zwischen 1950 und 1954 absolvierte er ein Studium an der freien Kunstschule von Ödön Márffy (1878-1959), die den Prinzipien der Pariser Académie Julian, wo auch Marffy studierte, folgte.
Frühe Bekanntschaften und Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern wie István Szönyi, Oszkár Glatz, János Kmetty und Tóth Menyhért befruchteten sein künstlerisches Leben.
Von 1957 bis 1980 arbeitetet er in verschiedenen Künstlerkolonien in Ungarn.
Németh nahm an internationalen Ausstellungen teil wie 1971 in Moskau, 1973 in Dresden und 1975 in Brünn. Seit 1981 war er eingetragener Künstler und wurde 1992 zum Mitglied der Vereinigung ungarischer Maler gewählt.
Némeths wichtigste Einzelausstellungen waren 1981 in der Kunsthalle Budapest, im Jahre 2000 im Ernst-Museum.
Bereits in jungen Jahren entwickelte sich Némeths eigener Stil. Charakteristisch für seinen leidenschaftlich-dynamischen Umgang mit dem Pinsel ist einerseits seine subjektive, heftige Farbwahl, andererseits seine impulsive Arbeitsweise, d. h. er fertigte keine Malstudien und spätere Korrekturen oder Serien sich entwickelnder Bilder an. Unter Ablehnung des sozialistischen Realismus orientierte sich Németh an westlichen Stilrichtungen und wählte für seine Arbeiten eine objektive Darstellungsart der von ihm bevorzugten Themen wie die Natur, urbane Landschaften, der arbeitende Mensch, der weibliche Körper sowie Portraits. Seine Motive fand er im Garten seiner Villa auf der Buda-Seite mit Blick auf die Berge. Besonders gern war er mit seiner Staffelei in der freien Natur unterwegs, malte Brücken, Berge und die Donau. In seinen Bildern spiegeln sich immer seine pantheistische Sichtweise sowie sein koloristisches Wesen wider. Als ein schon zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn von inneren Bildern geleiteter und von den Farben sich abkühlender Lava inspirierter Künstler sieht sich Miklós Németh selbst als den „Maler des Vulkans"
Objekt-Nr. 3050
Preis: 250.- Euro
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Fabula - Waltraud Freyberger
Waltraud Freyberger - Fabula
1923 in München.
Studium: Autodidaktin.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 35cm * 28cm.
Abmessung mit Rahmen: 44cm * 36cm.
Signiert.
Datiert: 1970.
Bildtitel: Die Prozession.
Rahmung: Rahmenleiste.
Nach dem Besuch des Realgymnasium folgte die Ausbildung als Diplom-Bibliothekarin.
Nach langer Unterbrechung, bedingt durch die Wahrnehmung ihrer Pflichten als Hausfrau und Mutter.
Als Malerin ist Fabula Autodidaktin.
Seit 1959 malt sie ihre echt naiven Bilder, die sich wohltuend von der Flut der gewollt- und pseudo-naiven Malerei unterscheiden.
Bedeutende Galerien in München, Recklinghausen und Hamburg haben Ausstellungen von Fabulas Bildern veranstaltet.
Auch an internationalen Naiven-Ausstellungen in Lugano, Madrid, Innsbruck, Barcelona und Den Haag war die Künstlerin beteiligt.
Objekt-Nr. 3047
Preis: 260.- Euro
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Sailer Anton
Anton Sailer
14.02.1903 in München - 1987 in München.
Studium: R.Engels - W.Geiger - F.Klemm
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 27cm * 19cm.
Abmessung mit Rahmen: 35cm * 27cm.
Signiert.
Bildtitel: Akt.
Rahmung: Rahmenleiste.
Anton Sailer, geboren am 14. Februar 1903 in München.
Maler und Schriftsteller.
Erstes Studium an der Münchner Kunstgewerbeschule bei den Professoren Robert Engels und Willi Geiger.
Wechsel zur Münchner Akademie der Bildenden Künste,
in die Zeichenklasse Professor Franz Klemmer.
Ab 1926 in Paris.
Besuch der Academie de la Grande Chaumiére.
Dann freischaffender Maler.
1935 Rückkehr. Literarische Tätigkeit im Ullsteinhaus, Berlin.
Ab 1947 wieder in München.
Neuaufnahme des Kunstschaffens.
Mitglied der "Neuen Münchner Künstlergenossenschaft". Langjähriges Mitglied der "Ausstellungsleitung Haus der Kunst, München e.V."
Beginn einer Reihe von Einzelausstellungen.
Ständige Teilnahme an der "Großen Münchner Kunstausstellung" im Haus der Kunst, München.
Staatliche und private Ankäufe.
1968 Verdienstkreuz am Band.
Medaille "München leuchtet".
1973 Bayerischer Verdienstorden.
Vertreten 1968 in "Kindlers Malerei Lexikon", Band V. - und in der "Münchner Kunstszene" EOS Verlag, Erzabtei St. Ottilien, 1982.
Objekt-Nr. 3028
Preis: 550.- Euro
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Gruchot Hilla
Hilla Gruchot
1934 Ruit, Ortsteil der Stadt Ostfildern, Baden-Württemberg.
Technik: Öl / Spannplatte.
Abmessung ohne Rahmen: 43cm * 55cm.
Abmessung mit Rahmen: 52cm * 64cm.
Signiert.
Datiert: 75.
Titel: STADT VOR DEM BLAUEN HÜGEL.
Rahmung: Rahmenleiste.
Gemälde ist ganzseitig abgebildet im Buch "Malerei heute - Münchner Kunstszene von 1953 - 1978.
Objekt-Nr. 3027
Preis: 350.- Euro
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Kecir Bohumil Samuel
Bohumil Samuel Kecir
1904 Holice - 1987.
Studium: Autodidakt.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 40cm.
Abmessung mit Rahmen: 53cm * 43cm.
Signiert.
Nummeriert: 94.
Bildtitel: Afrikanische Maske.
Rahmung: Rahmenleiste.
Prof. Bohumil Samuel Kecir
Tschechischer Maler des 20. Jhdts.
Objekt-Nr. 3026
Preis: 180.- Euro
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Liessem Karl
Karl Liessem
Geboren 1956.
Studium: Schüler von Carl Gosling.
Technik: Acryl / Holz.
Abmessung ohne Rahmen: 28,5cm * 39cm.
Abmessung mit Rahmen: 33cm * 43cm.
Signiert.
Datiert: 2022.
Titel: Schwarz-Rot-Gold - Der Lack ist ab.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 3021
Preis: 220.- Euro
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unsigniert
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 90cm * 80cm.
Abmessung mit Rahmen: 93cm * 83cm.
Titel: Abstrakte Darstellung.
Entstehungszeit: ca.1970.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 3018
Preis: 350.- Euro
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Spengler Clemens
Clemens Spengler
1903 in München - 1981 in München.
Studium: Münchner Akademie bei Karl Caspar.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 72cm * 92cm.
Abmessung mit Rahmen: 82cm * 102cm.
Signiert.
Bildtitel: Landschaft bei Dachau.
Rahmung: Rahmenleiste.
Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule unter Richard Riemerschmid.
Studierte ab 1922 an der Münchner Akademie bei Karl Caspar.
1926 und 1929 Studienaufenthalte in Paris.
Schuf Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend".
Zeitweise Entwerfer für Glasmalereien für die Franz Mayer´sche Hofkunstanstalt.
1944 ausgebombt und Übersiedlung nach Aying.
1961 Rückkehr nach München.
Objekt-Nr. 3016
Preis: 300.- Euro
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monogrammiert
monogrammiert
Technik: Acryl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 110cm * 100cm.
Abmessung mit Rahmen: 112cm * 102cm.
Monogrammiert: W G.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste
Objekt-Nr. 3012
Preis: 350.- Euro
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monogrammiert
monogrammiert
Technik: Acryl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 110cm * 100cm.
Abmessung mit Rahmen: 112cm * 102cm.
Monogrammiert: W G.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste
Objekt-Nr. 3011
Preis: 350.- Euro
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Peschke Christian
Christian Peschke
18. Dezember 1946 in Bad Säckingen - 01. Juli 2017.
Studium: Blocherer-Schule für freie und angewandte Kunst, München.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 130cm * 130cm.
Abmessung mit Rahmen: 131cm *131cm.
Signiert.
Bildtitel: Frühwerk.
Rahmung: Rahmenleiste.
BIOGRAPHIE
1946 in Säckingen geboren, aufgewachsen in Spanien, Frankreich und Stuttgart.
1958 Bereits als Schüler mit Sondergenehmigung an der Kunstakademie Stuttgart in der Klasse von Prof. Gollwitzer.
1962 Handwerkerausbildung als Maler und Lackierer; danach selbstständig.
1967 Erste Plastik.
1970 Erste freie Bildversuche.
1976-80 Blocherer-Schule für freie und angewandte Kunst, München.
1978 Freundschaft mit dem russischen Bildhauer Gregor Kruk; Begegnung mit Rudolf Hausner, Wien; plastische Umsetzungsarbeiten für Ernst Fuchs, Salvador Dali und Arno Breker.
1980-82 Kreativ-Direktor einer Münchner Werbeagentur.
1982 Happening auf der ISPO für Uniroyal; Turnschuhrelief.
Seit 1982.als freischaffender Maler und Bildhauer tätig; es entstehen in Spanien die ersten wichtigen Skulpturen.
1985 Dem Zyklus der lebensbejahenden folgt nun ein Zyklus der sozialkritischen Skulpturen; es entsteht die "Lebenslinie", ein 10m langes taktiles Objekt.
1986 Plastische Wandgestaltung für McKinsey, München.
1987 Umsetzung der "Tänzerin" und "Springende" vom Modell zur Großplastik.
1988 Es entstehen die ersten abstrakten Skulpturen; Suche nach neuen Werkstoffen.
1989 Reportage über die "Dicken" von Chr. Peschke in MONA LISA, ZDF; Gestaltung des "Fuchs"-Kulturpreises für die Fa. Fjällräven; Gestaltung des Bayerischen Skipreises "in Form" für den Bayerischen Skiverband, den u.a. Willi Bogner, Walter Demel und Fritz Wagnerberger verliehen bekamen.
1990 Umsetzung der "Ohnmacht" zur Großplastik.
1991 In den Jahren 1991-1995 entstehen zahlreiche Großplastiken, Bilder und Goldschmiedearbeiten.
1996 Ausstellung in Monte Carlo unter der Schirmherrschaft von Christine Esswein.
1997 Zahlreiche Ausstellungen in Deutschland, Frankreich und Italien bis 1999.
1999 Ausstellung in der "Akademie Schloss Seeheim" in Konstanz.
2000-02 Dozent an der "Akademie Vulkaneifel" in Steffeln.
2001 Entstehung des Wandreliefs für das Hotel Mirabell in Olang Südtirol.
2002 Entstehung verschiedener Großplastiken, u.a. für die Biennale Monte Carlo.
2003 Entstehung einer Großplastik, anlässlich des 30-jährigen Bestehens des "Club Allemand International, Monte Carlo" als Geschenk an S.A.S. LE PRINCE SOUVERAIN - RAINIER III DE MONACO.
2004 Intensive Arbeit an zwei Großskulpturen.
2005 Erstellung der Skulptur „Die Tänzerin“ und offizielle Übergabe an seine fürstliche Hoheit Prinz Albert II.
2006 Kollektivausstellung im Museum in Bruneck – Südtirol, Italien anlässlich der Veröffentlichung des Kunstbuches „Artisti & Atelier“ von Fulvio Vicentini.
2006 Erstellung einer Skulptur für die UEFA anlässlich der Fussballweltmeisterschaft.
2006 Ausstellung im Museum in Bruneck zum 60. Geburtstag von Christian Peschke.
2007 Erstellung des Videos „“Die Kunst Christian Peschkes“ Regie Fulvio Vicentini.
2010 Erstellung der Preisskulptur „ George Tabori“ Berlin.
2010 Ausstellung im "Palais im großen Garten" in Dresden.
2014 Ausstellung im Museum für Moderne in Salzburg.
2015 Eröffnung Atelier mit Galerie "PESCHKE HOUSE“ mit ständiger Ausstellung.
Objekt-Nr. 3006
Preis: 4500.- Euro
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Dieterich Jörg
Jörg Dieterich
1940 in Stuttgart - 2008 in Stuttgart.
Studium: Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und Ecole des Beaux Arts, Frankreich.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 60cm * 50cm.
Abmessung mit Rahmen: 64cm * 54cm.
Signiert.
Datiert: 1964 - Stuttgart
Bildtitel: Eve 11.
Rahmung: Rahmenleiste.
1960-64 Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Heinrich Wildemann / 1964 Studium der Freien Grafik bei Prof. Bersier an der Ecole des Beaux Arts, Frankreich / seit 1967 freischaffender Maler in Stuttgart / 1970-71 Lehrauftrag für Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart / 1977-98 Mitglied im Beirat der Kunststiftung Baden-Württemberg
Objekt-Nr. 3005
Preis: 650.- Euro
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Traeder Thomas
Thomas Traeder
1958 in Pemnitz.
Studium: Hochschule Bildende Künste in Dresden.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 40cm.
Abmessung mit Rahmen: 60cm * 50cm.
Signiert.
Bildtitel: Damenbildnis.
Rahmung: Rahmenleiste.
1982 – 1985 Lehre als Holzbildhauer.
1986 – 1990 Gaststudent an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg.
1990 – 1992 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden im Studiengang Malerei/Grafik bei Prof. Claus Weidensdorfer und Prof. Ralf Kerbach.
2002 Diplom und Meisterschüler bei Prof. Kerbach.
ab 2002 Arbeit als freischaffender Künstler in Dresden.
Objekt-Nr. 3004
Preis: 400.- Euro
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Riedl
RIEDL
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 81cm * 104cm.
Abmessung mit Rahmen: 87cm * 110cm.
Signiert.
Entstehungszeit: ca. 1950.
Bildtitel: Beim Baden.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 3003
Preis: 1200.- Euro
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Leber Wolfgang
Wolfgang Leber
15. Februar 1936 in Berlin.
Studium: Hochschule für bildende Künste Berlin.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 16,5cm * 22cm.
Abmessung mit Rahmen: 22,5cm * 28,5cm.
Monogrammiert.
Datiert rückseitig: 1968.
Bildtitel: Liegender Akt.
Rahmung: Rahmenleiste.
Nach ersten künstlerischen Versuchen und Teilnahme an Abendkursen wurde eine Bewerbung Wolfgang Lebers an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee zunächst abgelehnt. Daher begann er 1957 ein Studium in der Grafikklasse der Meisterschule für das Kunsthandwerk Berlin-Charlottenburg bei Heinz Weißbrich und Günter Scherbarth und 1961 an der Hochschule für bildende Künste, das er nach dem Bau der Berliner Mauer abbrechen musste. Von 1962 bis 1964 arbeitete Wolfgang Leber als Grafiker an der Volksbühne Berlin. 1964 begann das graphische Werk. Nach ersten plastischen Arbeiten, die von 1966 bis 1968 entstanden, nahm er 1999 sein plastisches Werk wieder auf. Seit 1965 ist er freiberuflich tätig.
1970 gründete Wolfgang Leber das Werkstudios Grafik am Berliner Kulturhaus Prater und leitete dieses bis 1995. 1973 war er im selben Haus Initiator der Galerie am Prater, die vielen jungen Künstlern eine erste Plattform bot. 1990 gründete er zusammen mit anderen Berliner Künstlern die Künstlernititiative Maisalon, die im selben Jahr eine erste Ausstellung im Thaer-Saal der Humboldt-Universität organisierte.
Seine Lehrtätigkeit umfasst 1974 bis 1978 eine Dozentur an der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin und 1990 bis 1993 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, wo er 1998/99 auch eine Gastprofessur innehatte. 1993 unterrichtete Wolfgang Leber an der Technischen Hochschule Berlin, Fachbereich Architektur und 1996 im Rahmen eines Lehrauftrages an der Universität Greifswald.
1981 wurde ihm der Berlin-Preis verliehen. Wolfgang Leber lebt und arbeitet in Berlin. Seine Lebensgefährtin ist die Modedesignerin Marlene Gaßmann.
Arbeiten von Wolfgang Leber befinden sich unter anderem im Besitz der Berliner Nationalgalerie, der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, des Berliner Kupferstichkabinetts, des Lindenau-Museums Altenburg, des Kupferstichkabinetts Dresden, des Museums der bildenden Künste in Leipzig, der Berlinischen Galerie in Berlin und des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg.
Objekt-Nr. 2989
Preis: 650.- Euro
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Matysiak Walter
Walter Matysiak
28. April 1915 in Schweidnitz /Schlesien - 1985 in Konstanz.
Studium: Akademie München.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 25cm * 16cm.
Abmessung mit Rahmen: 30cm * 21cm.
Signiert:
Datiert:1978.
Titel: Taube mit Ausblick.
Rahmung: Rahmenleiste.
Mein Vater war Malermeister von Beruf.
In den goldenen 20er Jahren fing ich Sperlinge im Hasenstall,
die mir meine Großmutter dann servieren mußte. Ich aß sie vor Hunger, denn wir hatten wenig Geld.
Seit dieser Zeit habe ich einen Vogeltick.
Als Schüler miserabel, hockte ich oft in der 1.Reihe mit dem Gesicht zur Klasse, oder ich bekam zur Abwechslung rhytmisch Schläge.
Lehrzeit als Dekorationsmaler.
Lief meinem Vater oft von der Arbeisstelle weg und setzte mich irgendwo hin, um zu malen.
Die Schläge blieben auch hier nicht aus.
Mutter vermittelte immer, denn ich wollte doch Künstler werden
und träumte meist von Atelier und Modellen.
Studium in München an der Akademie.
9 Jahre Militär, davon 2 Jahre Gefangenschaft in Amerika.
Seit 1946 selbständig als freischaffender Maler und Grafiker.
1955 Übersiedlung nach Konstanz.
Objekt-Nr. 2976
Preis: 350 Euro
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Wermelinger L.
L. Wermelinger
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 60cm.
Abmessung mit Rahmen: 68cm * 78cm.
Signiert.
Datiert: 1959.
Bildtitel: Stillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 2965
Preis: 300.- Euro
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Gött Hans Prof.
Hans Gött Prof.
08.06.1883 in München - 12.02.1974 in München.
Studium: Academie Matisse, Angelo Jank, Peter Halm.
Technik: Öl / Papier / Sperrholz.
Abmessung ohne Rahmen: 81cm * 75cm.
Abmessung mit Rahmen: 88cm * 82cm.
Signiert.
Datiert: 1956.
Werknummer: 376.
Bildtitel: Mädchen im Wald.
Rahmen: Rahmenleiste.
1956 mit der Ausstellungsnummer 197 im Haus der Kunst München ausgestellt.
Hans Gött wuchs als Sohn des angesehenen Gymnasialdirektors Georg Gött in humanistisch geprägten, großbürgerlichen Kreisen des kaiserzeitlichen Münchens auf. Neben der Malerei waren Musik – Hans Gött war ein hervorragender Cellist – Theater, Oper, Schauspiel und mehrsprachige Konversation Konstanten im Leben des Künstlers, die ihn über wechselvolle Zeiten begleiten sollten. Drei entscheidende Einflüsse prägen das malerische Werk Götts: Den Wunsch, Maler zu werden, weckte in ihm die Begegnung mit Werken des Malers Karl Haider, der dem Kreis der Münchner Maler um Wilhelm Leibl angehörte und dessen vom Realismus des 19. Jahrhunderts geprägte Art, „der Natur Seele zu verleihen“, den jungen Mann tief beeindruckte. Damit einher ging die noch bedeutendere Entdeckung des zunächst vom Jugendstil bestimmten Symbolismus Ferdinand Hodlers, dessen Grundprinzip der Einheit von Mensch und Natur als Gegenbild einer als chaotisch empfundenen Zeit der humanistischen Prägung Götts entgegenkam. Der dritte wichtige Faktor war ein längerer Aufenthalt in Paris (1907-1909), wo sich Gött zunächst an der Malschule Colarossi und dann an der Académie Matisse einschrieb. In der Tat ist in dieser Zeit auch bei Gött ein neues, von Matisse geprägtes und stilbildendes Verhältnis zur Farbe entstanden, das dann wiederum mit den expressiven Tendenzen des späten Ferdinand Hodler nach 1900 harmoniert. Über Jahre fand Gött seine künstlerische Heimat in der „Neuen Münchner Secession“, in die er 1919 aufgenommen wurde. Die Vereinigung hatte nur 30 ordentliche Mitglieder, aber mit die wichtigsten Vertreter der expressiven Moderne: die Maler Karl Caspar und seine Frau Maria Caspar-Filser, Paul Klee und Alexej Jawlensky, aber auch Alexander Kanoldt, Richard Seewald, Max Unold sowie den Bildhauer Edwin Scharff; zu den auswärtigen Mitgliedern zählten Max Beckmann, Erich Heckel, Karl Hofer, Oskar Kokoschka, Wilhelm Lehmbruck, Jules Pascin und Hans Purrmann. In manchen seiner Portraits und intensiveren Landschaften sind Anklänge an Karl Hofer zu erkennen, den Gött sehr geschätzt hat; ansonsten hatte er aber „seine“ Bildsprache in Paris gefunden und bis zum Schluß konsequent fortgeführt. Hans Gött war ein hochbegabter und kultivierter Mensch, ein angesehener, beliebter Professor und vor allem ein Künstler aus Leidenschaft - wahrhaft ein „Klassiker in unklassischer Zeit“.
Objekt-Nr. 2964
Preis: 2200.- Euro
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