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Gemälde
Max Meier
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monogrammiert
monogrammiert
Technik: Acryl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 110cm * 100cm.
Abmessung mit Rahmen: 112cm * 102cm.
Monogrammiert: W G.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste
Objekt-Nr. 3012
Preis: Euro
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monogrammiert
monogrammiert
Technik: Acryl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 110cm * 100cm.
Abmessung mit Rahmen: 112cm * 102cm.
Monogrammiert: W G.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste
Objekt-Nr. 3011
Preis: Euro
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Vukmanovic Stevan
Stevan Vukmanovic
14.08.1924 in Belgrad - 06.01.1995 in Biberach.
Studium: Charles Crodel.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 41cm * 33cm.
Abmessung mit Rahmen: 49cm * 40cm.
Signiert.
Bildtitel: Sankt Sylvester in Schwabing.
Rahmung: Rahmenleiste.
1955 - 61 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, Meisterschüler bei Prof. Charles Crodel.
1957 Stipendium vom Bayerischen Staat bzw. vom DAAD (Deutscher Akademie Austauschdienst).
Ausstellungen im Haus der Kunst München mit der Secession.
Objekt-Nr. 3010
Preis: 350.- Euro
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Peschke Christian
Christian Peschke
18. Dezember 1946 in Bad Säckingen - 01. Juli 2017.
Studium: Blocherer-Schule für freie und angewandte Kunst, München.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 130cm * 130cm.
Abmessung mit Rahmen: 131cm *131cm.
Signiert.
Bildtitel: Frühwerk.
Rahmung: Rahmenleiste.
BIOGRAPHIE
1946 in Säckingen geboren, aufgewachsen in Spanien, Frankreich und Stuttgart.
1958 Bereits als Schüler mit Sondergenehmigung an der Kunstakademie Stuttgart in der Klasse von Prof. Gollwitzer.
1962 Handwerkerausbildung als Maler und Lackierer; danach selbstständig.
1967 Erste Plastik.
1970 Erste freie Bildversuche.
1976-80 Blocherer-Schule für freie und angewandte Kunst, München.
1978 Freundschaft mit dem russischen Bildhauer Gregor Kruk; Begegnung mit Rudolf Hausner, Wien; plastische Umsetzungsarbeiten für Ernst Fuchs, Salvador Dali und Arno Breker.
1980-82 Kreativ-Direktor einer Münchner Werbeagentur.
1982 Happening auf der ISPO für Uniroyal; Turnschuhrelief.
Seit 1982.als freischaffender Maler und Bildhauer tätig; es entstehen in Spanien die ersten wichtigen Skulpturen.
1985 Dem Zyklus der lebensbejahenden folgt nun ein Zyklus der sozialkritischen Skulpturen; es entsteht die "Lebenslinie", ein 10m langes taktiles Objekt.
1986 Plastische Wandgestaltung für McKinsey, München.
1987 Umsetzung der "Tänzerin" und "Springende" vom Modell zur Großplastik.
1988 Es entstehen die ersten abstrakten Skulpturen; Suche nach neuen Werkstoffen.
1989 Reportage über die "Dicken" von Chr. Peschke in MONA LISA, ZDF; Gestaltung des "Fuchs"-Kulturpreises für die Fa. Fjällräven; Gestaltung des Bayerischen Skipreises "in Form" für den Bayerischen Skiverband, den u.a. Willi Bogner, Walter Demel und Fritz Wagnerberger verliehen bekamen.
1990 Umsetzung der "Ohnmacht" zur Großplastik.
1991 In den Jahren 1991-1995 entstehen zahlreiche Großplastiken, Bilder und Goldschmiedearbeiten.
1996 Ausstellung in Monte Carlo unter der Schirmherrschaft von Christine Esswein.
1997 Zahlreiche Ausstellungen in Deutschland, Frankreich und Italien bis 1999.
1999 Ausstellung in der "Akademie Schloss Seeheim" in Konstanz.
2000-02 Dozent an der "Akademie Vulkaneifel" in Steffeln.
2001 Entstehung des Wandreliefs für das Hotel Mirabell in Olang Südtirol.
2002 Entstehung verschiedener Großplastiken, u.a. für die Biennale Monte Carlo.
2003 Entstehung einer Großplastik, anlässlich des 30-jährigen Bestehens des "Club Allemand International, Monte Carlo" als Geschenk an S.A.S. LE PRINCE SOUVERAIN - RAINIER III DE MONACO.
2004 Intensive Arbeit an zwei Großskulpturen.
2005 Erstellung der Skulptur „Die Tänzerin“ und offizielle Übergabe an seine fürstliche Hoheit Prinz Albert II.
2006 Kollektivausstellung im Museum in Bruneck – Südtirol, Italien anlässlich der Veröffentlichung des Kunstbuches „Artisti & Atelier“ von Fulvio Vicentini.
2006 Erstellung einer Skulptur für die UEFA anlässlich der Fussballweltmeisterschaft.
2006 Ausstellung im Museum in Bruneck zum 60. Geburtstag von Christian Peschke.
2007 Erstellung des Videos „“Die Kunst Christian Peschkes“ Regie Fulvio Vicentini.
2010 Erstellung der Preisskulptur „ George Tabori“ Berlin.
2010 Ausstellung im "Palais im großen Garten" in Dresden.
2014 Ausstellung im Museum für Moderne in Salzburg.
2015 Eröffnung Atelier mit Galerie "PESCHKE HOUSE“ mit ständiger Ausstellung.
Objekt-Nr. 3006
Preis: 8000.- Euro
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Dieterich Jörg
Jörg Dieterich
1940 in Stuttgart - 2008 in Stuttgart.
Studium: Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und Ecole des Beaux Arts, Frankreich.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 60cm * 50cm.
Abmessung mit Rahmen: 64cm * 54cm.
Signiert.
Datiert: 1964 - Stuttgart
Bildtitel: Eve 11.
Rahmung: Rahmenleiste.
1960-64 Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Heinrich Wildemann / 1964 Studium der Freien Grafik bei Prof. Bersier an der Ecole des Beaux Arts, Frankreich / seit 1967 freischaffender Maler in Stuttgart / 1970-71 Lehrauftrag für Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart / 1977-98 Mitglied im Beirat der Kunststiftung Baden-Württemberg
Objekt-Nr. 3005
Preis: 750.- Euro
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Traeder Thomas
Thomas Traeder
1958 in Pemnitz.
Studium: Hochschule Bildende Künste in Dresden.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 40cm.
Abmessung mit Rahmen: 60cm * 50cm.
Signiert.
Bildtitel: Damenbildnis.
Rahmung: Rahmenleiste.
1982 – 1985 Lehre als Holzbildhauer.
1986 – 1990 Gaststudent an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg.
1990 – 1992 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden im Studiengang Malerei/Grafik bei Prof. Claus Weidensdorfer und Prof. Ralf Kerbach.
2002 Diplom und Meisterschüler bei Prof. Kerbach.
ab 2002 Arbeit als freischaffender Künstler in Dresden.
Objekt-Nr. 3004
Preis: 400.- Euro
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Riedl
RIEDL
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 81cm * 104cm.
Abmessung mit Rahmen: 87cm * 110cm.
Signiert.
Entstehungszeit: ca. 1950.
Bildtitel: Beim Baden.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 3003
Preis: 1200.- Euro
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Sammer Otto
Otto Sammer
16. März 1914 in Schwabach - 22. Juli 2004 in Passau.
Studium: Karl Nerud.
Technik: Öl/ Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 87cm * 22,5cm.
Abmessung mit Rahmen: 94cm * 38cm.
Signiert.
Datiert: 65.
Bildtitel: Die kleine Familie.
Rahmung: Rahmenleiste.
Otto Sammer, 1914 in Schwabach geboren, zählte zu den renommiertesten Malern und Zeichnern Ostbayerns. Nach Stationen in Simbach/Inn und Berlin ließ sich Sammer 1956 in Passau nieder, wo er bis zu seinem Tod im Juli 2004 als freischaffender Künstler und Zeichenlehrer wirkte.
Neben naturalistisch anmutenden Szenerien wandte sich Sammer unter Einfluss seiner Vorbilder Wassily Kandinsky und Paul Klee im Alter immer mehr der Abstraktion zu. Ein großer Werkkomplex Sammers ist geprägt vom Stil des "Tachismus", einer um 1940 entstandenen Kunstform, die sich durch eruptive, amorphe Farbflecke (franz.: taches) auszeichnet.
Otto Sammers Werke wurden auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland präsentiert. 1974 wurde ihm der Ostbayerische Kunstpreis verliehen, 1980 das Bundesverdienstkreuz.
Objekt-Nr. 2991
Preis: 950.- Euro
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Leber Wolfgang
Wolfgang Leber
15. Februar 1936 in Berlin.
Studium: Hochschule für bildende Künste Berlin.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 16,5cm * 22cm.
Abmessung mit Rahmen: 22,5cm * 28,5cm.
Monogrammiert.
Datiert rückseitig: 1968.
Bildtitel: Liegender Akt.
Rahmung: Rahmenleiste.
Nach ersten künstlerischen Versuchen und Teilnahme an Abendkursen wurde eine Bewerbung Wolfgang Lebers an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee zunächst abgelehnt. Daher begann er 1957 ein Studium in der Grafikklasse der Meisterschule für das Kunsthandwerk Berlin-Charlottenburg bei Heinz Weißbrich und Günter Scherbarth und 1961 an der Hochschule für bildende Künste, das er nach dem Bau der Berliner Mauer abbrechen musste. Von 1962 bis 1964 arbeitete Wolfgang Leber als Grafiker an der Volksbühne Berlin. 1964 begann das graphische Werk. Nach ersten plastischen Arbeiten, die von 1966 bis 1968 entstanden, nahm er 1999 sein plastisches Werk wieder auf. Seit 1965 ist er freiberuflich tätig.
1970 gründete Wolfgang Leber das Werkstudios Grafik am Berliner Kulturhaus Prater und leitete dieses bis 1995. 1973 war er im selben Haus Initiator der Galerie am Prater, die vielen jungen Künstlern eine erste Plattform bot. 1990 gründete er zusammen mit anderen Berliner Künstlern die Künstlernititiative Maisalon, die im selben Jahr eine erste Ausstellung im Thaer-Saal der Humboldt-Universität organisierte.
Seine Lehrtätigkeit umfasst 1974 bis 1978 eine Dozentur an der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin und 1990 bis 1993 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, wo er 1998/99 auch eine Gastprofessur innehatte. 1993 unterrichtete Wolfgang Leber an der Technischen Hochschule Berlin, Fachbereich Architektur und 1996 im Rahmen eines Lehrauftrages an der Universität Greifswald.
1981 wurde ihm der Berlin-Preis verliehen. Wolfgang Leber lebt und arbeitet in Berlin. Seine Lebensgefährtin ist die Modedesignerin Marlene Gaßmann.
Arbeiten von Wolfgang Leber befinden sich unter anderem im Besitz der Berliner Nationalgalerie, der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, des Berliner Kupferstichkabinetts, des Lindenau-Museums Altenburg, des Kupferstichkabinetts Dresden, des Museums der bildenden Künste in Leipzig, der Berlinischen Galerie in Berlin und des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg.
Objekt-Nr. 2989
Preis: 650.- Euro
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Huth Willy Robert
Willy Robert Huth
27.06.1890 in Erfurt - 17.03.1977 auf Amrum.
Studium: Kunstgewerbeschule Erfurt.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 20,5cm * 30cm.
Abmessung mit Rahmen: 28cm * 36cm.
Monogrammiert.
Bildtitel: Blumenstillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.
1904-1906 Besuch der Kunstgewerbeschule Erfurt.
1907-1910 Lehre bei dem Hofmaler Kämmerer in Stuttgart; durch Willi Baumeister Berührung mit dem Kreis um Adolf Hölzel.
1910-1914 Kunstgewerbeschule Düsseldorf; Mitarbeit im Atelier von Wilhelm Kreis.
1915-1918 Soldat und englische Gefangenschaft.
1919 freier Maler in Berlin.
1920 Beteiligung an der Ausstellung der Freien Sezession in Berlin, Freundschaft mit Schmidt-Rottluff, Heckel, Pechstein und Grosz.
1921 Mitbegründer der Juryfreien Kunstausstellung Berlin mit Hermann Sandkuhl.
1922 erste Ausstellung in der Galerie Ferdinand Möller, Berlin. 1923 sechs Lithos zum Thema Variete als Kestner-Mappe erschienen.
1923-1927 Reisen nach Italien, Spanien, Österreich, der Schweiz und nach Paris.
1927-1933 bevorzugte Bildmotive: Artisten, Zigeuner, Karneval in Gemälden von an James Ensor erinnernder Farbigkeit. Ausstellungen in der Preußischen Akademie der Künste, bei der Berliner Sezession und dem Deutschen Künstlerbund
1934-1939 erschwerte Arbeitsbedingungen und später Ausstellungsverbot, zwei Arbeiten beschlagnahmt.
1937 Wandbilder in den Berliner Kammerspielen. 1944 zum Grenzschutz eingezogen, russische Gefangenschaft. Atelier bei Luftangriff auf Berlin zerstört, alle Arbeiten vernichtet.
1945 Heimkehr nach Berlin. Bilder aus der Gefangenschaft und Skizzen des zerstörten Berlin.
1946 Lehrer an der Hochschule für Angewandte Kunst Berlin-Weißensee.
1947-1957 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Berlin.
1949 Gründungsmitglied der Berliner Neuen Gruppe.
1950 Ausstellung im Charlottenburger Amt für Kunst. Die Bilder gewinnen einen strengen architektonischen Aufbau.
1951 und in den folgenden Jahren Teilnahme an den Ausstellungen des wiedergegründeten Deutschen Künstlerbundes. Jährliche Sommeraufenthalte auf der Insel Amrum.
1960 Ausstellungen in Berlin, Hamburg (Commeter) und Schleswig (Museum).
1965-1967 jeweils drei Monate Ehrengast in der Villa Massimo, Rom.
1970-1974 Ausstellungen u.a. in Berlin (Wedding), Hamburg, Köln (Theo Hill) und Kiel (zusammen mit Schmidt-Rottluff und Pechstein).
Objekt-Nr. 2977
Preis: 650.- Euro
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Matysiak Walter
Walter Matysiak
28. April 1915 in Schweidnitz /Schlesien - 1985 in Konstanz.
Studium: Akademie München.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 25cm * 16cm.
Abmessung mit Rahmen: 30cm * 21cm.
Signiert:
Datiert:1978.
Titel: Taube mit Ausblick.
Rahmung: Rahmenleiste.
Mein Vater war Malermeister von Beruf.
In den goldenen 20er Jahren fing ich Sperlinge im Hasenstall,
die mir meine Großmutter dann servieren mußte. Ich aß sie vor Hunger, denn wir hatten wenig Geld.
Seit dieser Zeit habe ich einen Vogeltick.
Als Schüler miserabel, hockte ich oft in der 1.Reihe mit dem Gesicht zur Klasse, oder ich bekam zur Abwechslung rhytmisch Schläge.
Lehrzeit als Dekorationsmaler.
Lief meinem Vater oft von der Arbeisstelle weg und setzte mich irgendwo hin, um zu malen.
Die Schläge blieben auch hier nicht aus.
Mutter vermittelte immer, denn ich wollte doch Künstler werden
und träumte meist von Atelier und Modellen.
Studium in München an der Akademie.
9 Jahre Militär, davon 2 Jahre Gefangenschaft in Amerika.
Seit 1946 selbständig als freischaffender Maler und Grafiker.
1955 Übersiedlung nach Konstanz.
Objekt-Nr. 2976
Preis: 350 Euro
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Westpfahl Conrad
Conrad Westpfahl
23. November 1891 in Berlin - 23. Juli 1976 in Wetzhausen.
Studium: Félix Vallotton an der privaten Académie Ranson in Paris.
Technik: Ölmischtechnik / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 24cm * 13,7cm.
Abmessung mit Rahmen: 32,5cm * 23,5cm.
Signiert.
Datiert: 75.
Bildtitel: Abstrakte Darstellung.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Conrad Westpfahl studierte von 1911 bis 1913 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Emil Orlik und wechselte im folgenden Jahr an die Münchner Kunstakademie zu Hugo von Habermann. Noch im gleichen Jahr folgte ein Studienaufenthalt bei Félix Vallotton an der privaten Académie Ranson in Paris. Nach Ende des Ersten Weltkriegs kehrte Westpfahl 1918 nach Berlin zurück und verarbeitete seine Kriegserfahrungen als Pilot in Figurenstudien. 1921 entstehen erstmals große figürliche Leinwände zur griechischen Mythologie. Zwei Jahre später heiratete er die Dichterin Inge von Holtzendorff, die sein Interesse für die griechische Kultur teilte und förderte. Den Lebensunterhalt des Paares bestritt Westpfahl zu dieser Zeit mit Privatunterricht in Kunstgeschichte und mit dem Verkauf von Druckgrafik. 1925/1926 nahm er an einer der Gruppenausstellungen der Berliner Secession teil und konnte seine Zeichnungen in der Preußischen Akademie der Künste ausstellen. In diesen Jahren begann eine rege Reisetätigkeit, die es ihm ermöglichte, aus der als konservativ empfundenen deutschen Kunstszene zu fliehen und internationale Impulse zu erhalten. 1927 folgte eine erste Einzelausstellung in der Münchner Galerie Neue Kunst – Hans Goltz. Westpfahls Interesse für die abstrakte Kunst wurde 1928 durch die Lektüre des Buches „Art“ von Amédée Ozenfant geweckt. Nur zwei Jahre später emigrierte er nach Paris, wo er Max Ernst und Pablo Picasso begegnete und Bekanntschaft mit Georges Braque und Fernand Léger machte. Durch die prägenden Eindrücke des avantgardistischen Paris entstanden 1932 erste abstrakte Kompositionen als „Collages“ aus Abfallpapieren auf Seiten einer alten Kirchengeschichte. Diese Werkphase setzte er 1933 nach der Rückkehr nach Berlin fort. So entstanden insgesamt circa 40 Collagen, die in ihrer Formgebung bereits das spätere Informel ankündigen.
Nachdem die Nationalsozialisten 1934 eine Ausstellung in Stuttgart von ihm schlossen, wanderte Westpfahl mit seiner Familie nach Griechenland aus. Aufgrund der jüdischen Abstammung seiner Mutter befürchtete er weitere Repressalien. Tatsächlich folgte 1936 das Berufsverbot, so dass Westpfahl die gerade gefundene Abstraktion auch in Griechenland nicht fortzuführen wagte. Stattdessen entstanden abermals figürliche Werke, die in Griechenland wohl leichter verkäuflich waren und in regelmäßigen Ausstellungen unter anderem in Athen gezeigt wurden. 1939/1940 wurde Westpfahl aufgrund eines deutsch-griechischen Abkommens gezwungen, nach Deutschland zurückzukehren; er zog mit seiner Familie nach Pöcking bei München. Unmittelbar nach der Rückkehr folgte das Malverbot der Nationalsozialisten, an das sich Westpfahl nicht hielt und für den Lebensunterhalt der Familie heimlich Porträtaufträge von Freunden und Bekannten ausführte. Ab 1944 begann der Kontakt mit dem Galeristen Günther Franke, dem Kunsthistoriker Franz Roh und dem Maler Ernst Wilhelm Nay, aus dem sich eine enge Freundschaft entwickelte.
Mit dem Manifest zur Errichtung eines „Werkbundes“ zum Lehren und Lernen der Formen begann Westpfahl 1946 seine theoretischen Publikationen über Kunst. Sie erfuhren in den 1950er-Jahren große Wertschätzung. So trat Westpfahl 1950 während des 1. Darmstädter Gesprächs unter anderem neben Willi Baumeister als einer der Wortführer für die ungegenständliche Kunst auf. Im gleichen Jahr zog die Familie nach München. Im dortigen Kunstverein wurde 1951/1952 die erste Ausstellung rein abstrakter Arbeiten gezeigt. Es folgte eine rege Ausstellungstätigkeit unter anderem im Märkischen Museum Witten, der Kunsthalle Recklinghausen, der Biennale in Sao Paulo, der Städtischen Galerie Würzburg oder dem Lenbachhaus in München. 1954 wurde Westpfahl als Gastdozent an die Landeskunstschule Hamburg berufen. 1955 bis 1957 nahm er als Gast an der für die westdeutsche Kunstentwicklung so wichtigen Ausstellung der Münchener Zen 49-Gruppe teil. In dieser Zeit erfolgte auch die Mitgliedschaft im wiedergegründeten Deutschen Künstlerbund, an dessen Jahresausstellungen er 1956 (im Ehrenhof in Düsseldorf), 1957 (in der Hochschule für bildende Künste, Berlin) und 1960 (im Haus der Kunst, München) teilnahm.
Nach dem Besuch der Ausstellung „Action Painting“ 1959 in Basel dynamisierte und akzentuierte sich seine Farbe. Mit ersten großformatigen Ölbildern nahm er an der Marzotto-Preis-Ausstellung in Mailand, München und Paris teil. 1960 zog er in das Schloss Birnfeld bei Stadtlauringen in Unterfranken. Nur ein Jahr später wurde er mit 70 Jahren als Ehrengast in der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom aufgenommen, wo sich seine Palette aufhellte. 1962 erhielt er die Möglichkeit zu einem Aufenthalt in der Villa Romana in Florenz. Auf Einladung des griechischen Kulturministers konnte Westpfahl 1963 erneut in Griechenland arbeiten.
Neun Jahre später, 1972, begann er die Serie seiner Albenbilder, kleinformatige Werke, die als Essenz seines bisherigen künstlerischen Schaffens gelten können. Diese Werkphase setzte er bis zu seinem Tod fort. Er starb am 23. Juli in Wetzhausen, nur zwei Monate nach einem erneuten Aufenthalt in der Villa Massimo.
Objekt-Nr. 2966
Preis: 850.- Euro
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Wermelinger L.
L. Wermelinger
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 60cm.
Abmessung mit Rahmen: 68cm * 78cm.
Signiert.
Datiert: 1959.
Bildtitel: Stillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 2965
Preis: 300 Euro
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Gött Hans Prof.
Hans Gött Prof.
08.06.1883 in München - 12.02.1974 in München.
Studium: Academie Matisse, Angelo Jank, Peter Halm.
Technik: Öl / Papier / Sperrholz.
Abmessung ohne Rahmen: 81cm * 75cm.
Abmessung mit Rahmen: 88cm * 82cm.
Signiert.
Datiert: 1956.
Werknummer: 376.
Bildtitel: Mädchen im Wald.
Rahmen: Rahmenleiste.
1956 mit der Ausstellungsnummer 197 im Haus der Kunst München ausgestellt.
Hans Gött wuchs als Sohn des angesehenen Gymnasialdirektors Georg Gött in humanistisch geprägten, großbürgerlichen Kreisen des kaiserzeitlichen Münchens auf. Neben der Malerei waren Musik – Hans Gött war ein hervorragender Cellist – Theater, Oper, Schauspiel und mehrsprachige Konversation Konstanten im Leben des Künstlers, die ihn über wechselvolle Zeiten begleiten sollten. Drei entscheidende Einflüsse prägen das malerische Werk Götts: Den Wunsch, Maler zu werden, weckte in ihm die Begegnung mit Werken des Malers Karl Haider, der dem Kreis der Münchner Maler um Wilhelm Leibl angehörte und dessen vom Realismus des 19. Jahrhunderts geprägte Art, „der Natur Seele zu verleihen“, den jungen Mann tief beeindruckte. Damit einher ging die noch bedeutendere Entdeckung des zunächst vom Jugendstil bestimmten Symbolismus Ferdinand Hodlers, dessen Grundprinzip der Einheit von Mensch und Natur als Gegenbild einer als chaotisch empfundenen Zeit der humanistischen Prägung Götts entgegenkam. Der dritte wichtige Faktor war ein längerer Aufenthalt in Paris (1907-1909), wo sich Gött zunächst an der Malschule Colarossi und dann an der Académie Matisse einschrieb. In der Tat ist in dieser Zeit auch bei Gött ein neues, von Matisse geprägtes und stilbildendes Verhältnis zur Farbe entstanden, das dann wiederum mit den expressiven Tendenzen des späten Ferdinand Hodler nach 1900 harmoniert. Über Jahre fand Gött seine künstlerische Heimat in der „Neuen Münchner Secession“, in die er 1919 aufgenommen wurde. Die Vereinigung hatte nur 30 ordentliche Mitglieder, aber mit die wichtigsten Vertreter der expressiven Moderne: die Maler Karl Caspar und seine Frau Maria Caspar-Filser, Paul Klee und Alexej Jawlensky, aber auch Alexander Kanoldt, Richard Seewald, Max Unold sowie den Bildhauer Edwin Scharff; zu den auswärtigen Mitgliedern zählten Max Beckmann, Erich Heckel, Karl Hofer, Oskar Kokoschka, Wilhelm Lehmbruck, Jules Pascin und Hans Purrmann. In manchen seiner Portraits und intensiveren Landschaften sind Anklänge an Karl Hofer zu erkennen, den Gött sehr geschätzt hat; ansonsten hatte er aber „seine“ Bildsprache in Paris gefunden und bis zum Schluß konsequent fortgeführt. Hans Gött war ein hochbegabter und kultivierter Mensch, ein angesehener, beliebter Professor und vor allem ein Künstler aus Leidenschaft - wahrhaft ein „Klassiker in unklassischer Zeit“.
Objekt-Nr. 2964
Preis: 2200.- Euro
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Hagen Paul
Paul Hagen
1889 - 1960.
Studium: Akademie Düsseldorf.
Technik: Öl / Leinwand / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 40cm * 48cm.
Abmessung mit Rahmen: 56cm * 64cm.
Signiert.
Datiert: 57.
Bildtitel: Hafenansicht Friedrichshafen.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 2961
Preis: 300.- Euro
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Feilberg V.
V. Feilberg
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 39cm * 49cm.
Abmessung mit Rahmen: 49cm * 59cm.
Signiert.
Bildtitel: Landschaft.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 2955
Preis: 500.- Euro
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Jank Angelo
Angelo Jank
30. Oktober 1868 in München - 09. Oktober 1940 in München.
Studium: Akademie der Bildenden Künste in München.
Technik: Öl / Leinwand.
Signiert.
Abmessung ohne Rahmen: 70cm * 90cm.
Abmessung mit Rahmen: 81cm * 101cm.
Bildtitel: Parforcejagd.
Rahmung: Rahmenleiste.
Nach dem Abitur 1888 am Wilhelmsgymnasium München studierte Angelo Jank von 1891 bis 1896 in München an der Akademie der bildenden Künste bei Ludwig von Löfftz und Paul Hoecker und stellte seit 1895 mit der Gruppe G und der Scholle im Münchner Glaspalast aus.
Im Jahr 1898 war Jank erstmals auf einer Ausstellung der Münchner Secession vertreten. Im Herbst 1898 verbrachte er mit Max Feldbauer mehrere Wochen in Harburg. 1899 bis 1907 war er Lehrer an der Damenakademie der Münchner Künstlerinnen-Vereinigung. 1907 erfolgte ebenfalls an der Damenakademie seine Ernennung zum Professor der Akademie der Bildenden Künste München als Nachfolger von Wilhelm von Diez.
Nach der Emeritierung des Tiermalers und Impressionisten Professor Heinrich von Zügel im Jahr 1922 leitete Jank als dessen Nachfolger die Tiermalklasse an der eigentlichen Akademie der Bildenden Künste München. Ende der 1920er Jahre wurde Jank zum 1. Vorsitzenden des Vereins Bildender Künstler München Secession gewählt. In dieser Funktion hatte er auch die Ausstellungsleitung der Münchner Kunstausstellungen im Glaspalast inne.
Er malte insbesondere Pferde und Reiter in Bewegung. Hierbei verwendete er eine flotte impressionistische Technik. Ab 1906 malte er Wandgemälde für den Münchner Justizpalast sowie Historienbilder für das Berliner Reichstagsgebäude. Zu Janks Schülern gehörten unter anderem Willibald Besta, Erma Bossi, Lothar Dietz, Josef Hengge, Erich Lasse, Franz Xaver Stahl, Karl Gatermann der Jüngere, Berta Katharina Lassen, Fritz Heinsheimer, Karl Friedrich Roth und Paul Stollreither.
Jank war Mitarbeiter an der Münchner Wochenzeitschrift Die Jugend und am Simplicissimus. Er war seit 1904 mit Freiin Anna von Thüngen verheiratet, seine Tochter Ali (Anna-Luise) Jank, geboren 25. Juli 1916, heiratete 1939 Bertram Riedesel Freiherr zu Eisenbach. Angelo Jank hatte außerdem mit der Künstlerin Marie Schnür (1869-?) einen unehelichen Sohn Klaus (* Februar 1906), den Schnür nur erziehen durfte, nachdem sie 1907 eine Scheinehe mit Franz Marc eingegangen war.
Angelo Jank war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.
Objekt-Nr. 2948
Preis: 1200 Euro
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Matysiak Walter
Walter Matysiak
28. April 1915 in Schweidnitz /Schlesien - 1985 in Konstanz.
Studium: Akademie München.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 18cm * 13,5cm.
Abmessung mit Rahmen: 33cm * 29cm.
Signiert:
Datiert:1946.
Titel: Personen.
Rahmung: Rahmenleiste.
Mein Vater war Malermeister von Beruf.
In den goldenen 20er Jahren fing ich Sperlinge im Hasenstall,
die mir meine Großmutter dann servieren mußte. Ich aß sie vor Hunger, denn wir hatten wenig Geld.
Seit dieser Zeit habe ich einen Vogeltick.
Als Schüler miserabel, hockte ich oft in der 1.Reihe mit dem Gesicht zur Klasse, oder ich bekam zur Abwechslung rhytmisch Schläge.
Lehrzeit als Dekorationsmaler.
Lief meinem Vater oft von der Arbeisstelle weg und setzte mich irgendwo hin, um zu malen.
Die Schläge blieben auch hier nicht aus.
Mutter vermittelte immer, denn ich wollte doch Künstler werden
und träumte meist von Atelier und Modellen.
Studium in München an der Akademie.
9 Jahre Militär, davon 2 Jahre Gefangenschaft in Amerika.
Seit 1946 selbständig als freischaffender Maler und Grafiker.
1955 Übersiedlung nach Konstanz.
Objekt-Nr. 2945
Preis: 450.- Euro
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Ferenz Albert
Albert Ferenz
02. Dezember 1907 in Groß Hoschütz - 16. März 1994 in München.
Studium: ab 1926 Kunst an der Kunstgewerbeschule Breslau.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 32cm * 42cm.
Abmessung mit Rahmen: 50cm * 60cm.
Signiert.
Bildtitel: Sonnenaufgang.
Rahmung: Rahmenleiste.
Albert Ferenz besuchte zunächst die Volksschule, anschließend die deutsche Bürgerschule in Velké Hoštice. Zwischen 1921 und 1930 machte er unter Raimund Alt eine Lehre im Dekorationsmalerhandwerk, und studierte nach bestandener Gesellenprüfung ab 1926 Kunst an der Kunstgewerbeschule Breslau. Dort erhielt er Unterricht bei Gebhard Uttinger und Ludwig Peter Kowalski. Ferenz strebte eine Ausbildung bei dem expressionistischen Professor Otto Mueller an, musste aber wegen des plötzlichen Todes des Künstlers seine Studien anderweitig fortsetzen. So ging er in den Jahren 1931 bis 1936 an die Akademie der Bildenden Künste in Wien, wo er von Hans Larwin in allgemeiner Malerei, von Robert Eigenberger in Restaurierung und von Hans Martin in Radiertechnik unterrichtet wurde. Daneben lernte er die Restauration von Fresken bei Eduard Kling.
Ferenz lebte zwischen 1936 und 1942 als freischaffender Künstler in Opava (Troppau). Hier arbeitete er unter anderem an der Restaurierung der Fresken von Josef Matthias Lassler und Franz Anton Sebasini und in der Opavaer Jesuitenkirche.
Während seines Kriegsdienstes zwischen 1942 und 1945 geriet Ferenz in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Anschließend kehrte er nach Wien zurück. Unter anderem restaurierte er Gemälde der Alten Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz.
1952 übersiedelte Ferenz nach München, wo er 1958 die Künstlervereinigung Die Unabhängigen gründete. 1953 beteiligte er sich in der DDR mit zwei Ölgemälden an der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden.
Er erhielt mehrfach Auszeichnungen, darunter 1980 den Seerosenpreis für bildenden Kunst der Stadt München, ebenfalls 1980 den Oberschlesischen Kulturpreis des Landes Nordrhein-Westfalen sowie 1987 den Schwabinger Kunstpreis für Malerei und Grafik der Stadt München. 1979 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste, Klasse der Künste und Kunstwissenschaften, berufen.
Ferenz starb 1994 nach schwerer Krankheit; sein Frühwerk ist heute verschollen.
Objekt-Nr. 2943
Preis: 600 Euro
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Mauder Walter
Walter H. Mauder
06.12.1913 in Zwiesel - 31.12.1999 in Zwiesel.
Studium: Glasfachschule Zwiesel.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 53cm * 74cm.
Abmessung mit Rahmen: 66cm * 86cm.
Signiert.
Bildtitel: Bayerwald.
Rahmung: Rahmenleiste.
Frühwerk.
06.12.1913 geboren in Zwiesel.
Sohn des Leiters der Glasfachschule Professor Bruno Mauder und seiner Ehefrau Ella, geborene Reithuber.
Der Bruder, Hans Mauder, war Fachschullehrer für Gravur in der Glasfachschule Zwiesel, er ist 1970 verstorben.
Besuch der Oberrealschule in Passau und Regensburg, Leistungssportler.
1933-1936 Akademie für angewandte Kunst München, Diplomprüfung.
Seit 1937 selbständiger Maler, seit 1938 wieder in Zwiesel ansässig.
1938 Hochzeit mit Frau Gisela, geborene von Rohden.
2 Töchter Monika Breitbach, geb. Mauder
Gundel Wernicke, geb. Mauder.
Seit 1939 Kriegsdienst in Frankreich und Rußland.
1943 schwere Verwundung.
1944 Lehrtätigkeit an der Glasfachschule Zwiesel.
1947 Mitbegründer der Donau-Wald-Gruppe.
Förderer des Zwieseler "Buntspechts".
1980 Erneute Beschäftigung mit der Glaskunst.
1996 Mitbegründer der Kunstsammlung Ostbayern in Hengersberg.
1998 schwere Erkrankung, zunehmende Sehprobleme.
31.12.1999 gestorben in Zwiesel.
Objekt-Nr. 2941
Preis: 2500 Euro
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