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Gemälde

Max Meier

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Kopfermann Sigrid

Sigrid Kopfermann
30. Juni 1923 in Berlin - 25. Juni 2011 in Düsseldorf.
Studium: 1941-45 Studium an der Hochschule für Bildende Kunst, Berlin, bei Bernhard Dörries und Willy Jaeckel.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 70cm * 50cm.
Abmessung mit Rahmen: 85cm * 65cm.
Signiert.
Bildtitel: Abstrakte Komposition.
Rahmung: Rahmenleiste.

Sigrid Kopfermann wurde als Tochter des Architekten Walter Kopfermann und dessen Frau Anna, der Tochter des Flugpioniers Otto Lilienthal, in Berlin geboren.
Von 1941 bis 1945 absolvierte sie ein Studium an der Staatlichen Hochschule für Kunsterziehung in Berlin. Ihre Lehrer waren Willy Jaeckel, Maler des deutschen Expressionismus und Bernhard Dörries (1888–1944). 1945 heiratete Kopfermann den Maler Egon Neubauer und übersiedelte nach Langenholtensen bei Northeim. Eine erste Ausstellungsbeteiligung wurde ihr nach dem Zweiten Weltkrieg durch den Kunstverein Hannover ermöglicht, bei dem sie regelmäßig ab 1946 an dessen Herbstausstellungen teilnahm. 1948 erfolgte ein Umzug nach Hannover, wo sie zunächst als Kunsterzieherin tätig war. Es folgten erste Arbeiten Kunst am Bau und Gestaltung und Ausführung von Kirchenfenstern.
1950 wurde sie Mitglied der Neuen Gruppe München und des Vereins Düsseldorfer Künstler. Es schlossen sich erste Reisen nach Italien und Frankreich an mit Beginn einer Freundschaft mit dem Maler der Neuen Sachlichkeit und des Magischen Realismus Heinrich Maria Davringhausen. 1956 wurde sie Mitglied im Deutschen Künstlerbund, beteiligte sich als Gast an den Ausstellungen der Künstlergruppe Junger Westen. Von 1956 bis 1958 hielt sie sich in Paris auf. Das Jahr 1957 war geprägt durch ihre Aufnahme in die Darmstädter Sezession und ihre erste größere Einzelausstellung im Kunstverein Hannover. Sie erhielt den Kunstpreis „Die neue Generation“ Hannover, den Förderpreis des Landes Niedersachsen und den Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen 1963. 1965 heiratete sie Otto Fuhrmann (1911–1994), Jurist und Kunstsammler. Die Mitgliedschaft im Westdeutschen Künstlerbund erfolgte 1968, 1977 wurde sie als Mitglied im Verein Düsseldorfer Künstler aufgenommen. Längere Malaufenthalte führten sie von 1975 bis 1985 in die in das Gebiet der Alpes-Maritimes, in die USA und Peru.
Ab 1986 wurde sie Funktionsträgerin als Vorstandsmitglied in der Internationalen Gemeinschaft Bildender Künstler, des Westdeutschen Künstlerbundes und des Vereins Düsseldorfer Künstler. Im Jahr 1991 und in 1994 hatte sie Studienaufenthalte in der Cité Internationale des Arts Paris, 1994 wurde sie Mitglied der Neuen Gruppe in München. Weitere Malaufenthalte fanden wieder in Südfrankreich in Beaucaire in den Jahren 1996 und 1997 statt, 1998 ein Arbeitsaufenthalt in Berlin. 2003 erfolgte die Gründung der Kopfermann-Fuhrmann-Stiftung in Düsseldorf zur Förderung von Kunst und Kultur.

Objekt-Nr. 2320
Preis: 1250.- Euro
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Gruchot Heinz

Heinz Gruchot
11. Oktober 1918 in Breslau - 15. August 1994 in München.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 57cm * 39cm.
Abmessung mit Rahmen: 65cm * 47cm.
Signiert.
Datiert: 1965.
Bildtitel: Abstrakte Komposition.
Rahmung: Rahmenleiste.

Heinz Gruchot war ein deutscher Maler.
Er erhielt 1978 den Seerosenpreis der Stadt München.
1984 einen Lehrauftrag an der Fachhochschule Rosenheim.
1985 den Schwabinger Kunstpreis.

Objekt-Nr. 2305
Preis: 750.- Euro
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monogrammiert

Technik: Acryl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 12cm * 7cm.
Abmessung mit Rahmen: 20cm * 15cm.
Monogrammiert HP.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2281
Preis: 100.- Euro
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Wissner Max

Max Wissner
18.06.1873 in Geidersberg/Böhmen - 14.06.1959 in Regensburg.
Studium: Karlsruhe - Stuttgart.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 65cm * 75cm.
Signiert.
Datiert: 1925.
Bildtitel: Scheuchenberg bei Regensburg.

Gemälde war vom 23.Mai bis zum 13.Juni 1926 im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg ausgestellt.
Das Gemälde wurde in der Zeitung als Dominante im Hauptsaal beschrieben.

Max Wissner wurde als zweites Kind des Architekten und Eisenbahningenieurs Gustav Wissner und seiner Frau Sophie geboren.
1882 zog die Familie nach Karlsruhe.
1887 begann Max Wissner eine Lehre als Dekorationsmaler. 1890–1893 besuchte er die Kunstgewerbeschule Karlsruhe, er studierte dort bei Hermann Götz.
1891 zog die Familie nach Regensburg; der Vater Gustav Wissner wurde Architekt beim dortigen königlichen Landbauamt. 1893–1896 leistete Max Wissner seinen Militärdienst und ging anschließend auf Wanderschaft.
1900 hielt er sich teilweise in Regensburg auf und schloss Bekanntschaft mit dem Bankier Max Weinschenk.
1908–1914 studierte er an der Akademie der bildenden Künste Stuttgart bei Robert Haug.
1914 meldete er sich freiwillig zur Teilnahme am Ersten Weltkrieg.
Nach Kriegsende 1918 lebte er bei seiner Mutter und Schwester in Regensburg.
1924 war Wissner Mitbegründer der Künstlervereinigung „Eule“. 1945 wurde er zum Vorsitzenden der Künstlervereinigung Regensburg gewählt.
1946 wurde er Ehrenpräsident des Berufsverbands Bildender Künstler Niederbayern und Oberpfalz.
Nach einem Schlaganfall 1955 war er rechtsseitig gelähmt.

Objekt-Nr. 2280
Preis: 4000 Euro
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Asimis Christoforos

Christoforos Asimis
1945 Santorin.
Studium: Fine Art School of Athens University.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 24cm * 34cm.
Abmessung mit Rahmen: 33cm * 43cm.
Signiert.
Bildtitel: Fira.
Rahmung: Rahmenleiste.

Rückseitig Echtheitsbestätigung der Galerie AK Art Gallerie SANTORINI.

Christoforos Asimis wird international als "der Maler von Santorini" gefeiert.  Der hohe ästhetische Wert seiner Bilder zeigt die Originalität seiner Vision, während er sich seit Beginn seiner Karriere ausschließlich der Darstellung seines Geburtsortes verschrieben hat.

Er wurde in Santorini geboren und aufgewachsen.  Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Athen und kehrte nach Santorini zurück, um seine schöpferische Besessenheit und die Empfindungen auszudrücken, die in ihm durch das Licht und die Landschaft Santorinis geweckt wurden.  Seine Unterschrift ist gleichbedeutend mit der Einzigartigkeit seiner Darstellungen der Insel, und deshalb ist er als "der Maler von Santorini" bekannt.
der sich ausschließlich der natürlichen Schönheit der Insel verschrieben hat.  Sein Fokus auf natürliches Licht in den Landschaften, die er seit 45 Jahren malt, hat sogar eine eigene "Schule" inspiriert, aufgrund der unvergleichlichen Art, wie er das Licht der Kykladen einfängt und die Formen und Figuren des Besonderen aufzeichnet Art der Architektur begegnet auf Santorini.  Er ist international anerkannt als einer der besten Landschaftsmaler in Griechenland, und seine Arbeit hat seinen Weg in eine Reihe von Privatsammlungen in Griechenland und im Ausland gefunden.

Der Künstler dekorierte auch das gesamte Innere der griechisch-orthodoxen Kathedrale von Santorini in Fira, eine anspruchsvolle Aufgabe, die sieben Jahre dauerte, da die Kathedrale der Hauptort der Verehrung auf der Insel ist und ihre schiere Größe entmutigend ist.  
Christophoros komponierte eine Reihe von Fresken, die den gesamten Innenraum der Kirche einnehmen und als exquisite Exemplare der byzantinischen Kunst gelten.

In der Tat ist er der einzige Maler, der sich ausschließlich der natürlichen Schönheit der Insel verschrieben hat.

Objekt-Nr. 2273
Preis: 2500.- Euro
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Asimis Christoforos

Christoforos Asimis
1945 Santorin.
Studium: Fine Art School of Athens University.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 24cm * 34cm.
Abmessung mit Rahmen: 33cm * 43cm.
Signiert.
Bildtitel: Vourvoulos village.
Rahmung: Rahmenleiste.

Rückseitig Echtheitsbestätigung der Galerie AK Art Gallerie SANTORINI.

Christoforos Asimis wird international als "der Maler von Santorini" gefeiert.  Der hohe ästhetische Wert seiner Bilder zeigt die Originalität seiner Vision, während er sich seit Beginn seiner Karriere ausschließlich der Darstellung seines Geburtsortes verschrieben hat.

Er wurde in Santorini geboren und aufgewachsen.  Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Athen und kehrte nach Santorini zurück, um seine schöpferische Besessenheit und die Empfindungen auszudrücken, die in ihm durch das Licht und die Landschaft Santorinis geweckt wurden.  Seine Unterschrift ist gleichbedeutend mit der Einzigartigkeit seiner Darstellungen der Insel, und deshalb ist er als "der Maler von Santorini" bekannt.

In der Tat ist er der einzige Maler, der sich ausschließlich der natürlichen Schönheit der Insel verschrieben hat.  Sein Fokus auf natürliches Licht in den Landschaften, die er seit 45 Jahren malt, hat sogar eine eigene "Schule" inspiriert, aufgrund der unvergleichlichen Art, wie er das Licht der Kykladen einfängt und die Formen und Figuren des Besonderen aufzeichnet Art der Architektur begegnet auf Santorini.  Er ist international anerkannt als einer der besten Landschaftsmaler in Griechenland, und seine Arbeit hat seinen Weg in eine Reihe von Privatsammlungen in Griechenland und im Ausland gefunden.

Der Künstler dekorierte auch das gesamte Innere der griechisch-orthodoxen Kathedrale von Santorini in Fira, eine anspruchsvolle Aufgabe, die sieben Jahre dauerte, da die Kathedrale der Hauptort der Verehrung auf der Insel ist und ihre schiere Größe entmutigend ist.  Christophoros komponierte eine Reihe von Fresken, die den gesamten Innenraum der Kirche einnehmen und als exquisite Exemplare der byzantinischen Kunst gelten.

Objekt-Nr. 2272
Preis: 2500.- Euro
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unsigniert

Technik: Öl / Leinwand
Abmessung ohne Rahmen: 160cm * 200cm.
Bildtitel: Abstrakte Darstellung.
Rahmung: ohne

Objekt-Nr. 2241
Preis: 800 Euro
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unleserlich signiert

unleserlich signiert
Technik: Öl / Holz.
Abmessung ohne Rahmen: 125cm  * 189cm.
Signiert.
Datiert: 86/87
Bildtitel: Person.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2240
Preis: 800 Euro
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Breinlinger Gerhard

Gerhard Breinlinger
10. März 1947 in Konstanz.
Studium: Design-Studium a. d. Hochschule für Design, Darmstadt
Technik: Öl / Leinwand / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 19cm * 16cm.
Abmessung mit Rahmen: 26cm * 23cm.
Signiert.
Datiert: 1997.
Bildtitel: Abstrakte Komposition.
Rahmung: Rahmenleiste.

1967-1971 Design-Studium a. d. Hochschule für Design, Darmstadt; (erste monochrome Arbeiten 1967).
1971-1974 Studium der Geschichte und Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz.
1975-1978 Redakteur bei der Schwäbischen Zeitung, erste Publikationen in Katalogen und Büchern.
1978-1985 Redakteur bei der Südwest Presse, Ulm; Chefredakteur der Neuen Mediengesellschaft, Ulm.
1985-1990 als Geschäftsführer und Marketingchef am Aufbau verschiedener privater Hörfunksender in Baden-Württemberg beteiligt; Vorsitzender der Vereinigung Südwestdeutscher Rundfunkanbieter.
1990 . Gründung der B+B Design-Management GmbH, einer Agentur für Werbung, Marketing und Design; Bilderzyklen zu den Staufern und Medici.
1992 Einrichtung eines Ateliers in Stockach.
Seit 1980 Autor zahlreicher Künstlermonographien und Werkverzeichnisse.
1999 Einrichtung  Atelier in Radolfzell.

Objekt-Nr. 2228
Preis: 250.- Euro
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Ilecko Jozef

Jozef Ilecko
12.01.1909 in Budapest - 31.12.1986 in Modra.
Studium:  Malerei an der privaten Malschule von  A. G. Klein.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 56cm * 76cm.
Abmessung mit Rahmen: 79cm * 98cm.
Signiert rückseitig.
Bildtitel: Personen.
Rahmung: Handgefertigter Rahmen.

Maler, Grafiker, Illustrator. Er studierte Malerei an der privaten Malschule von  A. G. Klein. Auch studierte er Kunstgeschichte, Archäologie und Ästhetik an der Comenius-Universität in Bratislava und an der KU in Prag. Er malte in der Kolonie von J. Alexyho Piestani. In seiner Arbeit versuchte er zeitgenössischen wahrgenommen Widerspruch zwischen nationalen und modernem positiv zu lösen. Er schuf Wandbilder für den Lesesaal der Universitätsbibliothek, illustrierte Bücher für Kinder und Erwachsene. Er hat auch Grafiken, Collagen und Töpferarbeiten geschaffen. Die bedeutendste Einzelausstellung war in Bratislava.

Objekt-Nr. 2219
Preis: 800 Euro
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Vogel Friedrich

Friedrich Vogel
1903 in Pforzheim - 1981 in Stuttgart.
Technik: Öl / Papier / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 13cm * 12cm.
Abmessung mit Rahmen: 34cm * 31cm.
Signiert.
Datiert: 1954.
Bildtitel: Gesicht.
Rahmung: Rahmenleiste.

War als Künstler Autodidakt, tätig in Stuttgart (-Gablenberg). Zeichnete schwäbische und bayerische Landschaften. Arbeitete seit den 1930er Jahren meist im Kleinstformat auf Papier, in Öl, Pastell und Mischtechnik: Blumen, Pflanzen, Landschaften, Architektur (insbes. Stuttgart, Schwäbische Alb, aber auch Venedig/Chioggia), Stilleben, südamerikanische Puppenfiguren. In den gegenständlichen Kompositionen werden nach gemäßigt impressionistischem Beginn stilistische Einflüsse des Expressiven Realismus und der neuen Sachlichkeit deutlich.
Ab den späten 1940er Jahren reiches Werk an informellen Kompositionen von großer Gestaltungsvielfalt und meist bestechender technischer Ausführung.
Ein großer Teil des künstlerischen Nachlasses befindet sich im Stadtarchiv Stuttgart.

Objekt-Nr. 2202
Preis: 250.- Euro
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Magal Batia

Batia Magal
1953 in Israel.
Studium: Avni Art Institute bei Streichman und Wexler.
Technik: Mischtechnik / Büttenpapier.
Signiert.
Abmessung ohne Rahmen: 40cm * 80cm.
Abmessung mit Rahmen: 73cm * 103cm.
Bildtitel: Akte.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Batia Magal wurde 1953 in Israel geboren.
Von Kindheit an zeigte sie ein ausgeprägtes Interesse an der Zeichnung und der Kunst.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass sie als Studentin am Avni Art Institute aufgenommen wurde, wo sie unter dem Einfluss so bekannter Künstler wie Streichman und Wexler stand, um nur einige zu nennen.
Ihre Arbeit scheint sich entlang verschiedener Linien entwickelt zu haben, die alle konvergiert und verschmolzen in eine sehr persönliche und feminine Aussage gehen.
Die grundlegende kalligraphische Zeichnung der weiblichen Figur, oder der mit Blumen gefüllten Vase, ist das Herzstück, das die strukturelle Basis des Werkes bildet.

Objekt-Nr. 2198
Preis: 850 Euro
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Ayres Pietro

Pietro Ayres
09. November 1794 in Savigliano / Italien - 11. Juni 1878 in Turin.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 84cm * 64,5cm.
Abmessung mit Rahmen: 97,5cm * 78cm.
Signiert rückseitig.
Datiert: 1821
Bildtitel: Adele Elisabeth von Frantzius, geb. Ritt
Rahmung: Rahmenleiste.

Pietro Ayres (09. November 1794 Savigliano - 11. Juni 1878 Turin); italienischer Maler, hauptsächlich Porträtist.
Erstmals 1811 als Porträtist in Savigliano und Fossano erwähnt. Ging 1812 während des napoleanischen Feldzuges nach Russland, wo er als Porträtist am Hof des Zaren Alexander I tätig war. Nach weiteren Quellen soll er danach auch für den französischen Kaisehof gearbeitet haben. 1815 kam er auf Betreiben von Graf Stanislaw Kostka Potocki nach Polen, wo er verschiedene Paläste mit Ölgemälden und Fresken ausstattete. 1819 wurden zwei seiner Werke in Warschau mit der Goldmedaille ausgezeichnet. 1820 verließ er Polen und spätestens 1822 beginnt seine Karriere in Italien, wo er vor allem Porträts des Hochadels ausführte. 1831 wurde er zum königlichen Hofmaler und 1833 zum Professor an der Albertina ernannt.

Bei der dargestellten Person handelt es sich um Adele Elisabeth von Frantzius, geborene Ritt ( 23.Mai 1796 St. Petersburg, Russland - 17. April 1881 Danzig, Deutschland/Polen).
Ihr Vater war der Miniaturenmaler Augustin Christian Ritt ( 16.Juli oder 27.Juni 1765 St. Petersburg - 27 Juni 1799 St. Petersburg), der unter Zarin Katharina der Großen und den Zaren Paul I für den kaiserlichen Hof tätig war. Ihre Mutter Charlotte Juliane Ritt, geborene Giese ( 05. Dezember 1776 Greifswald -18. Dezember 1842 Danzig), wurde von Zar Alexander I als eine der acht schönsten Frauen von St. Petersburg bezeichnet. Sie war befreundet mit Vigee-Lebrun, die sich auch porträtierte. Nach dem frühen Tod ihres Mannes verließ sie 1799 mit ihrer Tochter Adele St. Petersburg und zog nach Lübeck, wo sie ein zweites mal heiratete.
Adele Elisabeth heiratete am 14. August 1816 in Lübeck den  Kaufmann Friedrich Wilhelm  von Frantzius ( 11. Juni 1789 Danzig - 06. Mai 1861 Danzig), der damals als der reichste Mann der Stadt Danzig galt.

Zustand des Gemäldes:
Das Gemälde wurde vor kurzem gereinigt und eine alte Restauration in der Mitte der Stirn der Porträtierten korrigiert. Ein entsprechender Bericht des Restaurators "Atelier Pracher, Würzburg" ist vorhanden. Nicht doublierter, hervorragender Zustand.

Ganzseitig abgebildet im Auktionskatalog des Auktionshauses DOROTHEUM Wien, vom 27. April 2017.

Objekt-Nr. 2196
Preis: 9500 Euro
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Fischer Max

Max Fischer
16. Juni 1899 in Pielenhofen - 1975.
Studium: Bildhauerei Münchner Akademie.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 43cm * 35cm.
Abmessung mit Rahmen: 50cm * 42cm.
Signiert.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.

Vater vom Gruppe - SPUR Künstler Lothar Fischer.

Max Fischer, am 16. Juni 1899 als Sohn eines Zimmermanns in Pielenhofen im Naabtal geboren, war äußerst vielseitig begabt. Als ausgebildeter Kunsterzieher mit dem Schwerpunktstudium Bildhauerei an der Münchner Akademie erhielt er zunächst 1928 eine Stelle als Studienrat in Germersheim in der damals noch bayerischen Pfalz. Von 1934 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1961 war er dann als Oberstudienrat an der Neumarkter Oberrealschule mit Gymnasium tätig.
Seine Unterrichtspraxis zeichnete sich durch eine bemerkenswerte Experimentierfreudigkeit hinsichtlich Material und Technik aus. So regte er etwa Collagen aus Herbstblättern an oder ließ ein Mosaik aus Fliesenabfällen entwerfen.
Aber auch privat stellte Max Fischer seine Vielseitigkeit stets aufs Neue unter Beweis – es gab nur wenige Handwerkstechniken, die er nicht beherrschte. Viel Zeit und Mühe verwandte er auf die Innenausstattung des Hauses an der Mariahilfstrasse: so sind dort auch heute noch die Treppenpfosten mit geschnitzten Elefanten verziert, es gibt einen Ofen aus handgeformten Tonkacheln und bunte, verzierte Glasfenster, Möbel sowie eine Uhr mit Intarsien, ja sogar Schmuck – ein silbergetriebenes Armband für seine Frau – stellte Max Fischer selbst her. Darüber hinaus baute er Musikinstrumente, drei Lauten, zwei Segelboote und sogar Skier für die ganze Familie.

Objekt-Nr. 2190
Preis: 500.- Euro
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Balze Hubert

Hubert Balze
1936 in Reichenau (Oberlausitz).
Studium: Akademie der Bildenden Künste München.
Technik: Acryl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 89cm  * 92cm.
Abmessung mit Rahmen: 91cm * 94cm.
Signiert.
Datiert: 20. - 24. März 1970.
Bildtitel: MY HOME IS MY CASTLE.
Rahmung: Rahmenleiste.

Ausgestellt vom 13.Juni bis 13.September 1979 in der Großen Kunstausstellung München im Haus der Kunst, mit der Ausstellungsnummer 324.

Abgebildet im Katalog.

Hubert Balze, 1936 in Reichenau (Oberlausitz) geboren, wurde nach 1945 mit seiner Familie nach Bayern umgesiedelt. 1956-60 studierte er Kunsterziehung an der Akademie der Bildenden Künste München, 1966-99 war er als Kunsterzieher am Gymnasium bei St. Anna in Augsburg tätig. 1970 erhielt er den Kunstpreis des Bezirks Schwaben, 2007 den Kulturpreis der Stadt Neusäß. Hubert Balze ist durch viele Ausstellungen mit Arbeiten aus verschiedenen Werkphasen bekannt. Er lebt und arbeitet in Aystetten bei Augsburg.

Objekt-Nr. 2171
Preis: 1200 Euro
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Haller Erhard

Erhard Haller
1951 in Sindelfingen.
Studium: Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 100cm * 125cm.
Signiert.
Datiert: 18.12.92.
Titel: Abstrakt.
Rahmung: ohne.

Erhard Haller kam 1951 in Sindelfingen zur Welt. Er studierte von 1969 bis 1972 erst Bühnenbild an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, 1973 begann er ein Malereistudium bei dem Surrealisten Mac Zimmermann. Von 1976 bis 1980 war er dessen Meisterschüler sowie Assistent an der Akademie der Bildenden Künste in München. Ab 1980 arbeitete Haller in München, ab 1990 in Starnberg als freier Künstler, 2014 zog er nach Meersburg.

Objekt-Nr. 2167
Preis: 400 Euro
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Huber Monika

Monika Huber
22.02.1959 in Dingolfing.
Studium: Prof. Fruhtrunk in München.
Technik: Öl / Bütten.
Sichtbarer Blattausschnitt: 41cm * 59cm.
Abmessung mit Rahmen: 53cm * 73cm.
Signiert rückseitig.
Datiert: 1988.
Bildtitel: Abstrakt
Werknummer: 1988/6.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Monika Huber wurde am 22. Februar 1959 in Dingolfing geboren.
1979 - 1985 Studium der freien Malerei bei Prof. Fruhtrunk an der Akademie der Bildenden Künste in München.
1986 Studienaufenthalt in Royan und Paris.
Arbeitsstipendium des DFJW in Paris 1992.
Studienaufenthalt in Venedig, Stipendium des Innenministeriums.
Seit 1995 verschiedene Architekturprojekte und Ausstellungen.

Objekt-Nr. 2161
Preis: 550.- Euro
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Pfefferkorn Felix Samuel

Felix Samuel Pfefferkorn
im Januar 1945 in Berlin - verschollen seit dem 1. Januar 1980.
Studium: Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
Technik: Acryl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 90cm * 70cm.
Abmessung mit Rahmen: 102cm * 82cm.
Signiert.
Datiert: 1978.
Bildtitel: Hair.
Rahmung: Handgefertigter Rahmen.

Felix Samuel Pfefferkorn wurde im Januar 1945 in Berlin geboren. Seine Eltern kamen bei einem Bombenangriff ums Leben. Das verwaiste Kind wuchs bei Freunden der Eltern auf. Mit 14 Jahren ging der junge Pfefferkorn auf Anregung eines befreundeten amerikanischen Soldaten nach Paris. Fasziniert von der Stadt, verlängerte er seinen Aufenthalt; Gelegenheitsarbeiten hielten ihn über Wasser. In Paris lernte er Juliette Gréco kennen und verkehrte in den Kreisen der jungen existentialistischen Intellektuellen, deren Philosophie ihn tief beeindruckte. Auf das Problem der menschlichen Freiheit und der politischen Verantwortung zentriert, bemühte er sich um eine erste weltanschauliche Klärung. In die Pariser Jahre fiel auch die erste Berührung mit der Malerei. Sein Zimmergenosse, mit dem er vorübergehend ein Atelierzimmer teilte, führte ihn in den Kreis der Maler des Montmartre ein. Pfefferkorn orientierte sich in seinen ersten Malversuchen stilistisch an der Nouvelle École de Paris und deren avantgardistischen abstrakten Positionen. Besonders beeindruckten ihn die Maler des französischen Informels wie Jean René Bazaine, der Frankokanadier Jean-Paul Riopelle und Georges Mathieu, wie man aus den wenigen überlieferten Bildern aus den sechziger Jahren ersehen kann.
1962 kehrte Pfefferkorn nach Deutschland zurück, flüchtete aber vor dem zunehmend als bedrückend empfundenen politischen Klima noch im gleichen Jahr nach Zürich. Dort lebte er die nächsten Jahre mit der Schriftstellerin Clara zusammen. Wie in Paris bemühte er sich, eine überzeugende weltanschauliche und künstlerisch eigenständige Position zu entwickeln. In den ersten Jahren geschah dies zunächst auf intellektueller Ebene mit zahlreichen Diskussionen und Selbststudium. Seit 1965 entschloss er sich, als Künstler in die Öffentlichkeit zu treten und die Malerei als Mittel zur individuellen und gesellschaftlichen Erforschung zu nutzen. 1967 löste er die Bindungen an sein bisheriges Leben: er kündigte seinen Arbeitsplatz, brach die Beziehung mit Clara ab und bewarb sich an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Der biographische Einschnitt verband sich mit einer künstlerischen Wende. Pfefferkorn vernichtete einen Großteil seiner früheren, abstrakten Werke, die ihm künstlerisch nicht mehr genügten, und setzte mit seiner Bewerbung an der Karlsruher Akademie, damals eine der Hochburgen figurativer Malerei in Deutschland, ein klares Zeichen für die gegenständliche Malerei. Trotz der Ablehnung seiner Karlsruher Bewerbung kehrte Pfefferkorn nach Deutschland zurück. Angezogen von dem aufbruchbereiten, turbulenten geistigen Klima der 1968er-Zeit wurde er Mitglied einer Kommune, mit der er seit 1969 in Heidelberg lebte. Er lernte Rudi Dutschke kennen und nahm regen Anteil an den politischen und gesellschaftlichen Diskussionen jener Zeit. An der Studentenbewegung zogen ihn die politische und antikapitalistische Kritik an und mehr noch das schonungslose Infragestellen der eigenen und gesellschaftlichen Lebensgrundlagen. Politische Malerei, die etwa die amerikanische Vietnampolitik anprangerte, die Teilnahme an Diskussionen und unvermeidlich auch Drogenkonsum bestimmten Pfefferkorns Leben. Über Heidelberg und Singen kam er mit der Kommune 1970 nach Konstanz, wo er im Künstlerkreis „Roter Knopf“ verkehrte. Die zunehmende Radikalisierung der Linken und ihre Gewaltbereitschaft stießen den überzeugten Pazifisten Pfefferkorn jedoch ab. Innerhalb seiner linken Gruppierung geriet er in eine unüberwindbare politische und persönliche Isolierung.
Wieder gab er seinem Leben eine neue Orientierung. Dabei half ihm die Freundschaft mit einem Konstanzer Galeristen, dem es gelang, den Maler von seiner Drogensucht zu befreien und aus den sinnleer gewordenen politischen Verbindungen zu lösen. Pfefferkorn widmete sich von nun an ausschließlich der Malerei. Die Bilder aus der Agitprop-Zeit der 1960er Jahre erkannte der Künstler weitgehend nicht mehr als künstlerisch verbindlich an. Pfefferkorn entschied sich endgültig für die figürliche Malerei, der „Hunger nach Bildern“[1] brach sich Bahn. In wenigen Jahren fiebrig gedrängter Kreativität entstand das malerische Hauptwerk Pfefferkorns. 1974 erhielt er einen vierjährigen Exklusivvertrag mit der Konstanzer Galerie Belarte. Seelisch und körperlich stabilisiert, mit neuem Vertrauen in seine kreativen Ausdruckskräfte, schien Pfefferkorn sich endgültig etabliert zu haben, als ihn ein letzter Schicksalsschlag traf: der Tod seines Galeristen und die folgende Schließung der Galerie. Pfefferkorn entschied sich erneut, die Brücken zu seinem früheren Leben abzubrechen. Er verkaufte sein gesamtes Werk an einen befreundeten Kunsthändler und bereitete seine Übersiedlung in die USA vor. Seit dem 1. Januar 1980 gibt es von ihm kein Lebenszeichen mehr.

Objekt-Nr. 2141
Preis: 2850.- Euro
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Drumaux Angelina Marie-Eugénie

Angelina Marie-Eugénie Drumaux
23.Januar 1881 in Bouillon - 1959 in Floren.
Studium: Akademie der Liège bei Adrien De Witte.
Technik: Öl / Holz.
Abmessung ohne Rahmen: 32,5cm * 41cm.
Abmessung mit Rahmen: 52cm * 60cm.
Signiert.
Bildtitel: Der Angler.
Rahmung: Handgefertigter Rahmen.

Sie war die Tochter von Arthur Drumaux, Lehrer an der Hochschule für Bouillon und Dichter.
Drumaux war eine Studentin an der Akademie der Liège von Adrien De Witte. Sie malte Blumenstillleben, Gärten, Seestücke und Landschaften in einem impressionistischen Stil des Luminismus. Sie machte großen Gebrauch von Licht-Effekten.  Viele ihrer Landschaften sind in den Ardennen oder Südfrankreich entstanden.

Objekt-Nr. 2127
Preis: 1950.- Euro
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Krinner Michaela

Michaela Krinner
29. September 1915 in Waldmünchen, Oberpfalz -
11. Oktober 2006 in Freilassing.
Studium: Sommerakademie Kokoschka.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 70cm * 50cm.
Abmessung mit Rahmen: 73cm * 53cm.
Signiert.
Bildtitel: Blaue Blume.
Rahmung: Handgefertigter Rahmen.

Michaela Krinner wird am 29. September 1915 in Waldmünchen geboren. Ihre Familie stammt väterlicherseits ursprünglich aus Bad Tölz und lässt sich als eine der Tölzer Flößerfamilien bis ins Mittelalter zurückverfolgen. 1916 stirbt ihr Vater während eines Einsatzes als Militärarzt in Polen an Flecktyphus. Ihre Gymnasialzeit verbringt Krinner von 1927 bis zum Abitur im Regensburger Internat der Salesianerinnen. Danach absolviert sie von 1931 bis 1937 eine Ausbildung als Lehrerin bei den Ursulinen in Straubing. Von 1939 bis 1941 ist sie als Referendarin bzw. Lehrerin in Rötz, Regenstauf, Amberg und Schönsee tätig. Von 1942 bis 1945 unterrichtet sie als Zeichenlehrerin an der Lehrerbildungsanstalt in Polling bei Weilheim und nimmt gleichzeitig ein Studium an der Akademie für angewandte Kunst in München bei Anton Marxmüller (geb. 1898 München) auf. In München ausgebombt, kehrt sie kurz vor Kriegsende auf abenteuerlichem Weg in die Oberpfälzer Heimat zurück. Von 1945 bis 1951 lebt sie in Neunburg vorm Wald in der Nähe von Regensburg und arbeitet als Lehrerin für Kunst und Theaterspiel. Sie setzt ihr Malstudium bei Walter Dolch in Amberg fort.
Nach einem kürzeren Aufenthalt in Helmbrechts siedelt sie 1953 nach Ohlstadt bei Murnau über, wo sie eine Anstellung als Lehrerin erhalten hat. Die Begegnung mit Peter Beckmann, dem Sohn des Malers Max Beckmann, Kurdirektor und leitender Arzt in der Ohlstadter Rehabilitationsklinik, ist für ihre künstlerische Entwicklung wegweisend: auf seine Empfehlung besucht sie als Malschülerin von 1953 bis 1956 regelmäßig die Akademie-Kurse „Schule des Sehens“, die Oskar Kokoschka in Salzburg abhält. Von 1957 bis 1964 lebt sie in Tutzing am Starnberger See im Midgard-Haus, einem Künstlerhaus der Jahrhundertwende. Einige der in dieser Zeit geschaffenen Bilder entstehen in Zusammenarbeit mit ihrem Mitbewohner, dem Tänzer, Choreographen und Emil Orlik-Schüler Helge Peters-Pawlinin (1903–1981). Zwischen 1964 und 1968 lebt sie in Fontainebleau bei Paris, wo sie am „Collège d’Etat International“ unterrichtet. Nach Deutschland zurückgekehrt, geht sie zunächst wieder nach Tutzing und zieht 1974 nach Laufen an der Salzach. 1978 beendet sie ihre Lehrtätigkeit und widmet sich nur noch der Malerei. In den achtziger Jahren unternimmt Krinner zahlreiche Reisen durch Südeuropa, Ägypten und in europäische Städte. Die gewonnenen Eindrücke schlagen sich in Reiseskizzen und in neuen Motiven ihrer Gemälde nieder.
Zwischen 1982 und 1989 bildet sich Krinner in den graphischen Techniken durch Kurse bei Friedrich Meckseper (* 1936) in Salzburg und Willi Wimmer in Wolkersdorf weiter. In dieser Zeit treten die graphischen Arbeiten gleichberechtigt neben das Gemäldeschaffen. Noch bis kurz vor ihrem Tod ist Krinner künstlerisch tätig. Sie stirbt am 11. Oktober 2006 in Freilassing.

Objekt-Nr. 2124
Preis: 2250.- Euro
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