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Gemälde

Max Meier

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Bierschneider Friedrich

Friedrich Bierschneider
21.03.1941 in Ingolstadt - 2012.
Studium: C.O.Müller.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 20cm * 30cm.
Abmessung mit Rahmen: 24cm * 34cm.
Signiert.
Bildtitel: Winterlandschaft.
Rahmung: Rahmenleiste.

Seit 1965 Schüler bei C.O.Müller.
Mitglied im Bund Fränkischer Künstler e.V.
Ausstellungen im Haus der Kunst München,
Stadtmuseum Ingolstadt u.v.a.
Ankauf durch
Bayerische Staatsgemäldesammlung,
Stadtmuseum Ingolstadt,
Regierung Mittelfranken.

Objekt-Nr. 3086
Preis: 280.- Euro
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Buytene Arie Jean van

Arie Jean van Buytene
1912 in Delft - 1976 in Bremen.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 30cm * 60cm.
Abmessung mit Rahmen: 39cm * 69cm.
Signiert.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 3075
Preis: 250.- Euro
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Schwarz-Jansen Gitte

Gitte Schwarz-Jansen
10. März 1932 in Straubing - 30. September 1994.
Technik: Öl / Hinterglas.
Abmessung ohne Rahmen: 38cm * 28cm.
Abmessung mit Rahmen: 48cm * 38cm.
Signiert.
Bildtitel: Engel.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 3074
Preis: 800.- Euro
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Sonderborg K.R.H.

K.R.H. Sonderborg
05. April 1923 in Sønderborg (Dänemark) als Kurt Rudolf Hoffmann - 18. Februar 2008 in Hamburg.
Studium: Landeskunstschule Hamburg.
Technik: Tusche / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 150cm * 140cm.
Signiert.
Rückseitig Nachlassstempel.
Bildtitel: Stuhl.

Zunächst absolvierte der junge Kurt Rudolf Hoffmann eine kaufmännische Ausbildung, nach deren Ende er als Einkaufsassistent einer Hamburger Exportfirma in die Sowjetunion ging. Nach der Rückkehr erst ergaben sich intensivere Kontakte zur Kunst, zuerst sicherlich über den auch malenden Vater. Primär wurde er aber vermutlich von dem in der Nachbarschaft lebenden Maler Ewald Becker-Carus beeinflusst, bei dem er Privatunterricht nahm. Dann folgte das Studium an der Landeskunstschule Hamburg, das der Malerei und Grafik bei Willem Grimm und das des Textilentwurfs bei Maria May. Bereits während des Studiums, das ihn wegen seiner akademischen Ausrichtung sehr bald „langweilen“ sollte, begann Sonderborg, meist in der Natur und bestärkt vom Vater, seinen Vorstellungen von Kunst gemäß zu arbeiten.
Bereits 1949 stand die erste (Gruppen-)Ausstellung im Hamburger Kunstverein an, der sich, nach der im Hamburger Völkerkundemuseum 1950, dann 1951 eine weitere anschloss. In diesem Jahr nahm er auch den Namen seiner Geburtsstadt an. In der Folge ging er ähnliche Wege wie die Künstler des „Informel“, beispielsweise Karl Fred Dahmen, K. O. Götz, Gerhard Hoehme, Bernard Schultze, Emil Schumacher, Fred Thieler und Hann Trier. 1982 stellte er aber selbst die Frage, ob er überhaupt ein „informeller“ Künstler sei, also jemand, der ausnahmslos nach dem Prinzip des Formlosen arbeite, das in seiner Entstehungszeit, ab Mitte der 1940er Jahre, gegen die geometrische Abstraktion gerichtet war.Willi Baumeister, Rolf Cavael, Gerhard Fietz, Rupprecht Geiger, Willy Hempel und Brigitte Meier-Denninghoff gründeten 1949 die Gruppe ZEN 49, der sich Sonderborg 1953 nach Auffassung Baumeisters angeschlossen hatte. Niederschläge dieser eher kontemplativen und spirituellen Richtung finden sich in Sonderborgs Arbeit zum Beispiel in seiner meditativ anmutenden Zeichnung, 5. August 1953. Andererseits wurde er aber auch von einer Außenwelt vorangetrieben, die dem Dynamismus der Aufbruchszeit 50er Jahre huldigte und sich in entsprechenden Charakterisierungen wie „Überschall, 25. September 1953“ äußerte. Überhaupt hat es in allen seinen Schaffensphasen parallel zueinander stillere, nach innen gerichtete, und „vorwärts“ signalisierende Zeichnungen und Bilder gegeben.
Sonderborg wechselte oft seinen Lebensmittelpunkt, was Kritiker zu der Vermutung brachte, dass er nicht nur in seiner Kunst, sondern auch in seinem Leben die Bewegung benötigte. In Paris, dem Mekka der Künstler in den 1950er/60er Jahren, unterhielt er lange eine Wohnung. Aber auch in Chicago oder Berlin hielt er sich immer wieder auf. Es ist bekannt, dass er auch in fortgeschrittenem Alter noch ein Swingboy war, der gerne gut isst, tagelang um „die Häuser zieht“ und ausgiebig die lokalen Jazz-Clubs frequentiert.

Objekt-Nr. 3072
Preis: 8000.- Euro
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Vogl Richard

Richard Vogl
1952 in Furth im Wald.
Studium: Akademie der Bildenden Künste München, bei Butz und Tröger - Meisterschüler.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 65cm * 55cm.
Abmessung mit Rahmen: 70cm * 60cm.
Signiert.
Datiert: 96.
Bildtitel: Vogel im Fenster.
Rahmung: Rahmen mit Schattenfuge.

1952 in Furth im Wald geboren.
1973-1980 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München, bei Butz und Tröger.
Meisterschüler bei Rudi Tröger.
1984 Staatlicher Förderpreis für Malerei des Freistaates Bayern.
Stipendium der Stadt Lahti, Finnland.
1986 USA-Stipendium des Freistaates Bayern für New York
1988 Kulturförderpreis Ostbayern.
1981 Mitglied der Künstlervereinigung "Neue Gruppe", Haus der Kunst, München.
1998 Kunststipendium 1998 der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München.
2004 Wahl zum ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
2005 Arbeitsstipendium im Tyrone Guthrie Centre, Annaghmakerrig, Irland.

Objekt-Nr. 3068
Preis: 1600.- Euro
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Pallas Reinhold

Reinhold Pallas
15.11.1901 in Nürnberg – 25.01.1970 in München.
Studium: 1924-30 Studium an der Kunstakademie München.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 38cm * 27cm.
Abmessung mit Rahmen: 63cm * 52cm.
Signiert.
Bildtitel: Rückenakt.
Rahmung: Rahmenleiste.

1924-30 Studium an der Kunstakademie München bei Adolf Schinnerer.
Zuletzt Meisterschüler bei Karl Caspar. Ab 1931 freischaffend tätig. 1931 Dürer-Preis der Stadt Nürnberg; 1931 Förderpreis der Kunstakademie München.
1932 Reisestipendium der Stadt München für Italien.
1932 schuf er die Fresken auf der Plassenburg bei Kulmbach.
Ab 1953 ansässig in München in der Pettenkoferstraße 17.
Mitbegründer des „Bundes Fränkischer Künstler“.
Lange Jahre Vorstandsmitglied der „Neuen Münchner Künstlergenossenschaft".
Zahlreiche Beteiligungen an den jährlichen „Großen Kunstausstellungen“ im Haus der Kunst, München.

Objekt-Nr. 3067
Preis: 550.- Euro
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Bierschneider Friedrich

Friedrich Bierschneider
21.03.1941 in Ingolstadt - 2012.
Studium: C.O.Müller.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 38cm.
Abmessung mit Rahmen: 53cm * 41cm.
Signiert.
Rückseitig signierter Aufkleber.
Bildtitel: Blumen.
Rahmung: Rahmenleiste.

Seit 1965 Schüler bei C.O.Müller.
Mitglied im Bund Fränkischer Künstler e.V.
Ausstellungen im Haus der Kunst München,
Stadtmuseum Ingolstadt u.v.a.
Ankauf durch
Bayerische Staatsgemäldesammlung,
Stadtmuseum Ingolstadt,
Regierung Mittelfranken.

Objekt-Nr. 3066
Preis: 500.- Euro
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Mutzenbecher Franz

Franz Mutzenbecher
27. August 1880 in Hamburg - 16. Mai 1968 in Berlin-Wannsee.
Studium: 1907–1911 von Adolf Hölzel an der Kunstakademie Stuttgart.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 39cm * 57cm.
Abmessung mit Rahmen: 42cm *60cm.
Signiert.
Bildtitel: Norddeutsche Landschaft.
Rahmung: Rahmenleiste.

Mutzenbecher wurde als Sohn des Johann August Fritz Mutzenbecher und der Marie Mutzenbecher, geb. Bartels, geboren.
Ab 1898 studierte er, gefördert von Alfred Lichtwark (1852–1914), an der Kunstakademie Karlsruhe zusammen mit Ulrich Nitschke, mit dem er lebenslang in Verbindung blieb. 1904–1907 war er Meisterschüler von Leopold von Kalckreuth und 1907–1911 von Adolf Hölzel an der Kunstakademie Stuttgart. Während seiner Ausbildung unternahm er Studienreisen nach Frankreich, England Belgien und Holland. Für die Ausstellung des Stuttgarter Künstlerbunds in Dresden 1904 porträtierte er seine Schwester Hilde. 1906 gehörte er zu der Pfullinger Künstlerkolonie "Erlenhof". Im Jahre 1907 nahm er mit "prächtigen satirischen Blättern" an der ersten graphischen Ausstellung des deutschen Künstlerbundes im Buchgewerbemuseum in Leipzig teil.
1908 erhielt er von Theodor Fischer erste Aufträge für Wandgemälde und Kirchenbilder, Aufträge von Martin Elsässer und Bruno Taut folgten.
1912 zog er nach Berlin, wo er vor allem Bilder in Verbindung mit Architektur schuf. Er wurde ständiger Mitarbeiter der Architekten Bruno und Max Taut und Paul Mebes; zeitweise arbeitete er auch mit Walter Gropius, Paul Goesch, Paul und Karl Bonatz sowie dem Bildhauer Gottlieb Elster zusammen. In dieser Zeit entstanden Wand- und Deckengemälde, farbige Glasfenster und Mosaiken. Franz Mutzenbecher fertigte u. a. die legendären, beweglichen Bilder für das riesige Kaleidoskop, das sein Freund Bruno Taut für sein „Glashaus“ auf der Kölner Werkbundausstellung 1914 entworfen hatte. Jahrzehntelang war Mutzenbecher auch künstlerischer Berater für Farbgebung in einigen Bezirken Berlins. Seit 1940 widmete er sich ausschließlich der reinen Malerei.
Mutzenbecher war Mitglied im Arbeitsrat für Kunst, im Deutschen Künstlerbund, in der Novembergruppe sowie im Choriner Kreis. Mutzenbecher besaß ein kleines Grundstück auf der Insel Hiddensee und war bekannt mit Gerhart Hauptmann.
Vom 16. Januar bis 13. Februar 1965, Mutzenbecher war 85 Jahre alt, fand im Kunstkabinett am Schiller-Theater in Berlin-Charlottenburg, in Anwesenheit von Max Taut, eine Retrospektive von seinen Werken statt, die der Maler Bertold Haag organisiert hatte; die Laudatio hielt die Musikwissenschaftlerin Cornelia Schröder-Auerbach, die Schwester des Malers und Bildhauers Johannes Ilmari Auerbach.
Beerdigt wurde er auf dem Friedhof Ohlsdorf in der Familiengrabstätte Mutzenbecher in Hamburg-Ohlsdorf.

Objekt-Nr. 3051
Preis: 400.- Euro
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Nemeth Miklos

Miklos Nemeth
1934 in Budapest - 2012 in Budapest.
Studium: Freie Kunstschule Budapest.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 42cm * 32cm.
Abmessung mit Rahmen: 52cm * 42cm.
Signiert.
Bildtitel: 2 Akte.
Rahmung: Rahmenleiste.

Zwischen 1950 und 1954 absolvierte er ein Studium an der freien Kunstschule von Ödön Márffy (1878-1959), die den Prinzipien der Pariser Académie Julian, wo auch Marffy studierte, folgte.
Frühe Bekanntschaften und Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern wie István Szönyi, Oszkár Glatz, János Kmetty und Tóth Menyhért befruchteten sein künstlerisches Leben.
Von 1957 bis 1980 arbeitetet er in verschiedenen Künstlerkolonien in Ungarn.
Németh nahm an internationalen Ausstellungen teil wie 1971 in Moskau, 1973 in Dresden und 1975 in Brünn. Seit 1981 war er eingetragener Künstler und wurde 1992 zum Mitglied der Vereinigung ungarischer Maler gewählt.
Némeths wichtigste Einzelausstellungen waren 1981 in der Kunsthalle Budapest, im Jahre 2000 im Ernst-Museum.
Bereits in jungen Jahren entwickelte sich Némeths eigener Stil. Charakteristisch für seinen leidenschaftlich-dynamischen Umgang mit dem Pinsel ist einerseits seine subjektive, heftige Farbwahl, andererseits seine impulsive Arbeitsweise, d. h. er fertigte keine Malstudien und spätere Korrekturen oder Serien sich entwickelnder Bilder an. Unter Ablehnung des sozialistischen Realismus orientierte sich Németh an westlichen Stilrichtungen und wählte für seine Arbeiten eine objektive Darstellungsart der von ihm bevorzugten Themen wie die Natur, urbane Landschaften, der arbeitende Mensch, der weibliche Körper sowie Portraits. Seine Motive fand er im Garten seiner Villa auf der Buda-Seite mit Blick auf die Berge. Besonders gern war er mit seiner Staffelei in der freien Natur unterwegs, malte Brücken, Berge und die Donau. In seinen Bildern spiegeln sich immer seine pantheistische Sichtweise sowie sein koloristisches Wesen wider. Als ein schon zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn von inneren Bildern geleiteter und von den Farben sich abkühlender Lava inspirierter Künstler sieht sich Miklós Németh selbst als den „Maler des Vulkans"

Objekt-Nr. 3050
Preis: 250.- Euro
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Mutzenbecher Franz

Franz Mutzenbecher
27. August 1880 in Hamburg - 16. Mai 1968 in Berlin-Wannsee.
Studium: 1907–1911 von Adolf Hölzel an der Kunstakademie Stuttgart.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 46cm * 61cm.
Abmessung mit Rahmen: 53cm *67cm.
Signiert.
Datiert: 46.
Bildtitel: Norddeutsche Landschaft.
Rahmung: Rahmenleiste.

Mutzenbecher wurde als Sohn des Johann August Fritz Mutzenbecher und der Marie Mutzenbecher, geb. Bartels, geboren.
Ab 1898 studierte er, gefördert von Alfred Lichtwark (1852–1914), an der Kunstakademie Karlsruhe zusammen mit Ulrich Nitschke, mit dem er lebenslang in Verbindung blieb. 1904–1907 war er Meisterschüler von Leopold von Kalckreuth und 1907–1911 von Adolf Hölzel an der Kunstakademie Stuttgart. Während seiner Ausbildung unternahm er Studienreisen nach Frankreich, England Belgien und Holland. Für die Ausstellung des Stuttgarter Künstlerbunds in Dresden 1904 porträtierte er seine Schwester Hilde. 1906 gehörte er zu der Pfullinger Künstlerkolonie "Erlenhof". Im Jahre 1907 nahm er mit "prächtigen satirischen Blättern" an der ersten graphischen Ausstellung des deutschen Künstlerbundes im Buchgewerbemuseum in Leipzig teil.
1908 erhielt er von Theodor Fischer erste Aufträge für Wandgemälde und Kirchenbilder, Aufträge von Martin Elsässer und Bruno Taut folgten.
1912 zog er nach Berlin, wo er vor allem Bilder in Verbindung mit Architektur schuf. Er wurde ständiger Mitarbeiter der Architekten Bruno und Max Taut und Paul Mebes; zeitweise arbeitete er auch mit Walter Gropius, Paul Goesch, Paul und Karl Bonatz sowie dem Bildhauer Gottlieb Elster zusammen. In dieser Zeit entstanden Wand- und Deckengemälde, farbige Glasfenster und Mosaiken. Franz Mutzenbecher fertigte u. a. die legendären, beweglichen Bilder für das riesige Kaleidoskop, das sein Freund Bruno Taut für sein „Glashaus“ auf der Kölner Werkbundausstellung 1914 entworfen hatte. Jahrzehntelang war Mutzenbecher auch künstlerischer Berater für Farbgebung in einigen Bezirken Berlins. Seit 1940 widmete er sich ausschließlich der reinen Malerei.
Mutzenbecher war Mitglied im Arbeitsrat für Kunst, im Deutschen Künstlerbund, in der Novembergruppe sowie im Choriner Kreis. Mutzenbecher besaß ein kleines Grundstück auf der Insel Hiddensee und war bekannt mit Gerhart Hauptmann.
Vom 16. Januar bis 13. Februar 1965, Mutzenbecher war 85 Jahre alt, fand im Kunstkabinett am Schiller-Theater in Berlin-Charlottenburg, in Anwesenheit von Max Taut, eine Retrospektive von seinen Werken statt, die der Maler Bertold Haag organisiert hatte; die Laudatio hielt die Musikwissenschaftlerin Cornelia Schröder-Auerbach, die Schwester des Malers und Bildhauers Johannes Ilmari Auerbach.
Beerdigt wurde er auf dem Friedhof Ohlsdorf in der Familiengrabstätte Mutzenbecher in Hamburg-Ohlsdorf.

Objekt-Nr. 3048
Preis: 500.- Euro
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Fabula - Waltraud Freyberger

Waltraud Freyberger - Fabula
1923 in München.
Studium: Autodidaktin.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 35cm * 28cm.
Abmessung mit Rahmen: 44cm * 36cm.
Signiert.
Datiert: 1970.
Bildtitel: Die Prozession.
Rahmung: Rahmenleiste.


Nach dem Besuch des Realgymnasium folgte die Ausbildung als Diplom-Bibliothekarin.
Nach langer Unterbrechung, bedingt durch die Wahrnehmung ihrer Pflichten als Hausfrau und Mutter.
Als Malerin ist Fabula Autodidaktin.
Seit 1959 malt sie ihre echt naiven Bilder, die sich wohltuend von der Flut der gewollt- und pseudo-naiven Malerei unterscheiden.
Bedeutende Galerien in München, Recklinghausen und Hamburg haben Ausstellungen von Fabulas Bildern veranstaltet.
Auch an internationalen Naiven-Ausstellungen in Lugano, Madrid, Innsbruck, Barcelona und Den Haag war die Künstlerin beteiligt.

Objekt-Nr. 3047
Preis: 260.- Euro
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Muzii Alfonso

Alfonso Muzii
1856 in Pescara - 1946.
Technik: Öl / Holz.
Abmessung ohne Rahmen: 63cm * 83cm.
Abmessung mit Rahmen: 83cm * 108cm.
Signiert.
Bildtitel: .
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 3035
Preis: 1650.- Euro
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Sailer Anton

Anton Sailer
14.02.1903 in München - 1987 in München.
Studium: R.Engels - W.Geiger - F.Klemm
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 27cm * 19cm.
Abmessung mit Rahmen: 35cm * 27cm.
Signiert.
Bildtitel: Akt.
Rahmung: Rahmenleiste.

Anton Sailer, geboren am 14. Februar 1903 in München.
Maler und Schriftsteller.
Erstes Studium an der Münchner Kunstgewerbeschule bei den Professoren Robert Engels und Willi Geiger.
Wechsel zur Münchner Akademie der Bildenden Künste,
in die Zeichenklasse Professor Franz Klemmer.
Ab 1926 in Paris.
Besuch der Academie de la Grande Chaumiére.
Dann freischaffender Maler.
1935 Rückkehr. Literarische Tätigkeit im Ullsteinhaus, Berlin.
Ab 1947 wieder in München.
Neuaufnahme des Kunstschaffens.
Mitglied der "Neuen Münchner Künstlergenossenschaft". Langjähriges Mitglied der "Ausstellungsleitung Haus der Kunst, München e.V."
Beginn einer Reihe von Einzelausstellungen.
Ständige Teilnahme an der "Großen Münchner Kunstausstellung" im Haus der Kunst, München.
Staatliche und private Ankäufe.
1968 Verdienstkreuz am Band.
Medaille "München leuchtet".
1973 Bayerischer Verdienstorden.
Vertreten 1968 in "Kindlers Malerei Lexikon", Band V. - und in der "Münchner Kunstszene" EOS Verlag, Erzabtei St. Ottilien, 1982.

Objekt-Nr. 3028
Preis: 650.- Euro
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Gruchot Hilla

Hilla Gruchot
1934 Ruit, Ortsteil der Stadt Ostfildern, Baden-Württemberg.
Technik: Öl / Spannplatte.
Abmessung ohne Rahmen: 43cm * 55cm.
Abmessung mit Rahmen: 52cm * 64cm.
Signiert.
Datiert: 75.
Titel: STADT VOR DEM BLAUEN HÜGEL.
Rahmung: Rahmenleiste.

Gemälde ist ganzseitig abgebildet im Buch "Malerei heute - Münchner Kunstszene von 1953 - 1978.

Objekt-Nr. 3027
Preis: 350.- Euro
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Kecir Bohumil Samuel

Bohumil Samuel Kecir
1904 Holice  - 1987.
Studium: Autodidakt.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 40cm.
Abmessung mit Rahmen: 53cm * 43cm.
Signiert.
Nummeriert: 94.
Bildtitel: Afrikanische Maske.
Rahmung: Rahmenleiste.

Prof. Bohumil Samuel Kecir Tschechischer Maler des 20. Jhdts.

Objekt-Nr. 3026
Preis: 200.- Euro
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Valore - Utrillo Lucie

Lucie Valore - Utrillo.
18.03.1878 in Angoulême (Frankreich) - 19. August 1965 in Paris.
Ehefrau von Maurice Utrillo.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 27cm * 40cm.
Abmessung mit Rahmen: 39cm * 53cm.
Signiert.
Titel: Kinder am Weiher.
Rahmung: Rahmenleiste.

Als Witwe des belgischen Industriellen Robert Pauwels lernte sie Suzanne Valadon kennen, die Mutter von Maurice Utrillo, die ihre Verbindung förderte. 1935 heiratete sie Maurice Utrillo in der Kirche Sainte Ausonne in Angoulême. Kurz nach ihrer Heirat lebten sie zwei Jahre lang in Angoulême, dann zogen sie nach Le Vésinet.

Sie spielt dann eine Rolle bei der Verwaltung der Finanzen des Paares und überwacht sie, um einen Rückfall in den Alkoholismus zu verhindern.

Sie wurde von ihrem Mann und ihrer Schwiegermutter ermutigt in die Malerei eingeführt und malte Porträts, Landschaften und Stillleben in einem frischen und relativ naiven Stil, von denen sie gleichzeitig mit jedem von Utrillos Gemälden ein Gemälde an ihren Händler verkaufte.

Objekt-Nr. 3023
Preis: 750.- Euro
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Takahashi Yoshi

Yoshi Takahashi
15. März 1943 in Tokio - 1998 in Bad Reichenhall.
Studium:1960–1965 Bildende Kunst an der National University of Fine Arts and Music in Tokio.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 30cm * 40cm.
Abmessung mit Rahmen: 43cm * 53cm
Signiert.
Datiert: 1991.
Bildtitel: Kinder im Wald.

Yoshi Takahashi war ein japanischer Maler und Grafiker, der ab 1960 in Deutschland und ab 1974 in Österreich lebte und arbeitete. Neben seiner Lehrtätigkeit in München, in Salzburg und im Saarland schuf er vor allem Gemälde, Aquarelle, Gouachen, Aquatinten und Radierungen sowie einige Lithographien und Linoldrucke.
Yoshi Takahashi studierte 1960–1965 Bildende Kunst an der National University of Fine Arts and Music in Tokio. Er wählte nicht die östlich-traditionelle, sondern die modern-westliche Studienrichtung und schloss das Studium mit dem Diplom ab. 1966 übersiedelte er nach Deutschland und studierte 1966 bis 1969 an der Akademie der Bildenden Künste München.
Er begann seine künstlerische Laufbahn als Maler. Damals arbeitete er einen Teil des Jahres in Paris in seinem Atelier; dort lernte er die französische Malerei der 50er Jahre kennen. Nach dem Abschluss seines Studiums in München begann er in der Salzburger Grafischen Versuchswerkstätte von Slavi Soucek mit der Arbeit an Lithographien. Er veröffentlichte aber nur wenige in den Jahren 1974, 1975 und 1979. Auch die Arbeit mit dem Linoldruck befriedigte ihn nicht; er schuf lediglich zwei Bilder im Jahr 1978.
An der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg lernte er die Aquatinta-Technik der Radierung kennen. Der Schwerpunkt seiner Druckgrafik lag von nun an bei den Radierungen, die er von 1974 an bis zu seinem Tod erarbeitete.
Er entwickelte eine Technik der Aquatinta, bei der er jede einzelne Radierung ausschließlich von den drei Grundfarben Gelb, Blau und Rot druckte; er ätzte dabei drei Platten in unzähligen feinen Abstufungen, schabte aus den feingekörnten Strukturen Lichter und Zeichen und erzielte im Druck eine außerordentliche Differenzierung in der Farbgebung mit leuchtenden Farbschichten von samtiger, schimmernder Tiefe.
Eine Weiterentwicklung seiner Druckgraphik beschreibt Ina Stegen in Yoshi Takahashis Werkverzeichnis der Druckgraphik folgendermaßen: Nach Experimenten mit Relief- und Materialdrucken erfand er eine Art Decollage-Technik, bei der er auf die mit Asphalt beschichtete Platte in Benzin getränkte unregelmäßig gerissene Papierstücke und andere Stoffe auflegte, die ihrer Struktur entsprechend die Asphaltschicht ganz oder teilweise ablösten. Das Gewebe des Materials übernahm die Funktion der Aquatinta im Positivverfahren. Die Platte konnte dann weiterbearbeitet, die Asphaltschicht wieder ergänzt oder weiter abgetragen werden. Erst die fertige Platte wurde dann ein einziges Mal oft 30 Stunden oder mehr geätzt. Ihr Relief konnte mit Walzen verschiedener Härtegrade in mehreren Farben für einen Druckgang eingefärbt werden. Das Ergebnis war eine fühlbare Struktur der Oberfläche von dichter Farbigkeit, ein stiller, starker Bildraum, in den Bewegung und Form eingeschmolzen waren.
1973 erhielt Yoshi Takahashi einen Lehrauftrag an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1974 zog er nach Salzburg und nahm von 1974 bis 1981 einen Lehrauftrag für Zeichnen, Malerei und Radierung am Salzburg College wahr. Er war zusammen mit anderen Salzburger Künstlern Mitglied der Gruppe 73, die von 1973 bis 1979 bestand. Nach der realistischen Kunst des Dritten Reiches waren sich die Mitglieder der Gruppe 73 darin einig, dass sie die Natur nur in abstrahierenden Weise wiedergeben wollten. Im Jahr 1976 gestaltete er ein abstraktes Ausstellungsplakat für die Ausstellung der Gruppe 73 im Kunstverein Salzburg.
Er wirkte 1981–1984 als Leiter des Workshops für Radierung am Salzburg College, 1986–1998 als Leiter der Radierklasse der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg, 1988 als Leiter der Aquarellklasse der Internationalen Sommerakademie des Saarlandes und 1993 als Leiter des Symposiums East meets west (organisiert von der Landesregierung Niederbayern und BMW).

Objekt-Nr. 3022
Preis: 750.- Euro
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Liessem Karl

Karl Liessem
Geboren 1956.
Studium: Schüler von Carl Gosling.
Technik: Acryl / Holz.
Abmessung ohne Rahmen: 28,5cm * 39cm.
Abmessung mit Rahmen: 33cm * 43cm.
Signiert.
Datiert: 2022.
Titel: Schwarz-Rot-Gold - Der Lack ist ab.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 3021
Preis: 220.- Euro
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unsigniert

Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 90cm * 80cm.
Abmessung mit Rahmen: 93cm * 83cm.
Titel: Abstrakte Darstellung.
Entstehungszeit: ca.1970.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 3018
Preis: 350.- Euro
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Spengler Clemens

Clemens Spengler
1903 in München - 1981 in München.
Studium: Münchner Akademie bei Karl Caspar.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 72cm * 92cm.
Abmessung mit Rahmen: 82cm * 102cm.
Signiert.
Bildtitel: Landschaft bei Dachau.
Rahmung: Rahmenleiste.

Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule unter Richard Riemerschmid.
Studierte ab 1922 an der Münchner Akademie bei Karl Caspar.
1926 und 1929 Studienaufenthalte in Paris.
Schuf Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend".
Zeitweise Entwerfer für Glasmalereien für die Franz Mayer´sche Hofkunstanstalt.
1944 ausgebombt und Übersiedlung nach Aying.
1961 Rückkehr nach München.


Objekt-Nr. 3016
Preis: 300.- Euro
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