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Gemälde

Max Meier

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Hoffmann Helmut

24.10.1928 in Peiting - 27.07.1998 in Murnau.
Studium: Prof. Walter Teutsch.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 60cm * 81cm.
Abmessung mit Rahmen: 83cm * 104cm.
Signiert.
Datiert: 57.
Bildtitel: Selbst als Maler.
Rahmung: Handgefertigter Rahmen.

24.10.1928 geboren in Peiting.
12.12.1946 Eintritt Berufsverband Bildender Künstler München.
1947 - 1950 Studium Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Walter Teutsch.
1950 Ankauf "Weisse Pferde" v.d. Kölner Ausstellung für 250.-DM.
1950 Ausstellung - Städtische Galerie München.
1952 Stipendienträger.
28.07.-17.08.1952 Internationaler Ferienkurs der Münchner Hochschule.
1952 Weihnachtsverkaufsausstellung - Hochschule der Bildenden Künste.
Dezember 1952 Aufnahme in den Berufsverband Bildender Künstler.
16.04.1953 - 1000.-DM Stipendium - Kulturkreis im Bundesverband der Deutschen Industrie.
Dezember 1953 Ausstellung Pasinger Künstler in Pasing.
Juli 1954 Ausstellung - Berufsverband Bildender Künstler.
30.04.1956 Führerschein.
Juni 1956 Große Kunstausstellung Haus der Kunst München
( Stillleben - Bildnis I.N.)
von da an jedes Jahr im Haus der Kunst als Aussteller.
Juli 1956 Mitglied - Arbeitsausschuss - Berufsverband Bildender Künstler.
Oktober 1958 Aufnahme - SECESSION.
Mai 1962 - 5000.-DM Stipendium vom Kulturreferat München.
1964 Seerosenpreis der Stadt München.

Vizepräsident der SECESSION
Juror der SECESSION

Studienreisen führten ihn nach Südtirol, Griechenland, Spanien und Norwegen.

Objekt-Nr. 2566
Preis: 4000 Euro
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Hoffmann Helmut

Helmut Hoffmann
24.10.1928 in Peiting - 27.07.1998 in Murnau.
Studium: Prof. Walter Teutsch.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 60cm * 50cm.
Abmessung mit Rahmen: 74cm * 64cm.
Signiert.
Bildtitel: Mädchen mit Dalmatiner.
Rahmung: Rahmenleiste.

24.10.1928 geboren in Peiting.
12.12.1946 Eintritt Berufsverband Bildender Künstler München.
1947 - 1950 Studium Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Walter Teutsch.
1950 Ankauf "Weisse Pferde" v.d. Kölner Ausstellung für 250.-DM.
1950 Ausstellung - Städtische Galerie München.
1952 Stipendienträger.
28.07.-17.08.1952 Internationaler Ferienkurs der Münchner Hochschule.
1952 Weihnachtsverkaufsausstellung - Hochschule der Bildenden Künste.
Dezember 1952 Aufnahme in den Berufsverband Bildender Künstler.
16.04.1953 - 1000.-DM Stipendium - Kulturkreis im Bundesverband der Deutschen Industrie.
Dezember 1953 Ausstellung Pasinger Künstler in Pasing.
Juli 1954 Ausstellung - Berufsverband Bildender Künstler.
30.04.1956 Führerschein.
Juni 1956 Große Kunstausstellung Haus der Kunst München
( Stillleben - Bildnis I.N.)
von da an jedes Jahr im Haus der Kunst als Aussteller.
Juli 1956 Mitglied - Arbeitsausschuss - Berufsverband Bildender Künstler.
Oktober 1958 Aufnahme - SECESSION.
Mai 1962 - 5000.-DM Stipendium vom Kulturreferat München.
1964 Seerosenpreis der Stadt München.

Vizepräsident der SECESSION
Juror der SECESSION

Studienreisen führten ihn nach Südtirol, Griechenland, Spanien und Norwegen.

Objekt-Nr. 2562
Preis: 2000 Euro
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Gerstacker Sabine

Sabine Gerstacker
Geboren in Hirschberg / Riesengebirge.
Studium: Blocherer München / Scherer Salzburg / Orfei Perugia.
Technik: Öl / Leinwand.
Signiert.
Abmessung ohne Rahmen: 80cm * 100cm.
Bildtitel: ARKTURUS III.
Rahmung: ohne.

Geboren in Hirschberg im Riesengebirge.
1984 - 1987 Leitung einer eigenen Malschule.
Seit 1985 Radierwerkstatt in Freilassing.
1989 - 1991 Assistentin von Professor Orfei während der Internationalen Sommerkurse für Malerei und Zeichnen an der Accademia de Belle Arte "PIETRO VANNUCCI" in Perugia in Italien.
Lebt in Laufen an der Salzach.

Objekt-Nr. 2555
Preis: 500 Euro
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unsigniert

Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 100cm * 80cm.
Abmessung mit Rahmen: 110cm * 90cm.
Datiert: 11 / 99.
Bildtitel: ERWARTUNG.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2554
Preis: 400 Euro
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Dressler Franz Vinzenz

Franz Vinzenz Dressler
09. Juni 1918 in Krems - 26. Mai 2002.
Studium: Ab 1943 Studium an der Deutschen Akademie der Bildenden Künste in Prag.
Technik: Öl / Papier / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 27cm * 34cm.
Abmessung mit Rahmen: 39cm * 46cm.
Signiert.
Bildtitel: Sonnenuntergang
Rahmung: Handgefertigte Rahmenleiste.

Geboren am 09.Juni 1918 in Krems.
Mechanikerlehre.
Kriegsteilnehmer im Zweiten Weltkrieg, 1941 schwer verwundet.
Ab 1943 Studium an der Deutschen Akademie der Bildenden Künste in Prag.
1945 Rückkehr nach Krems, lebt hier als freischaffender Künstler.
1966 Aufnahme in die Donau Wald Gruppe.
1958 Goldmedaille des Landesverbandes der Niederösterreichischen Kunstvereine.
1964 Kulturpreis des Landes Niederösterreich.
Mitglied der DONAU - WALD – GRUPPE
Mitglied des Wachauer Künstlerbundes

Objekt-Nr. 2536
Preis: 650 Euro
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Grimm Wolfgang

Wolfgang Grimm
1959 in Bad Tölz - 28. September 2007 in Regensburg.
Studium: Ausbildung zum Technischen Zeichner.
Technik: Öl / Papier / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 41cm * 31cm.
Abmessung mit Rahmen: 50cm * 40cm.
Signiert.
Bildtitel: Akte.
Rahmung: Rahmenleiste.

Von 1977 bis 1980 bestritt er eine Ausbildung zum Technischen Zeichner. 1981/82 arbeitete er an der Akademie für das Graphische Gewerbe in München. 1982 kam es zur Gründung der AKU Akademie für Konstruktiven Unsinn in Berlin. Von 1984 bis 1989 belegte Grimm ein Studium der freien Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München.
1990 erhielt er ein Diplom als Meisterschüler von Professor Robin Page. 1987 war er Gründungsmitglied des KUNST-WERK e. V. in Regensburg und erhielt ein Julius-F.-Neumüller-Stipendium der Stadt Regensburg. Von 1990 bis 1993 hatte Grimm ein Atelier in Elmo/Italien. 1994 nahm er eine fixe Anstellung an der Regensburger Montessorischule an. Dort war er bis zu seinem Tod Kunst- und Werklehrer. 2002 war er Gründungsmitglied des Kunstvereins GRAZ e. V. (Regensburg) und 2003 am Aufbau einer Schule der Fantasie in Regensburg beteiligt. Weiters war Wolfgang Grimm Referent bei der Arbeitsgemeinschaft Kunsttherapie in Regensburg. Grimm starb durch Suizid.
Der Journalist Helmut Hein bezeichnete Grimm in einem Nachruf in der Mittelbayrischen Zeitung als einen der „wichtigsten ostbayerischen Künstler der letzten Jahrzehnte“, charakterisierte ihn als Berserker, Outlaw und Nighthawk, der jedoch kein Egoist und Egomane gewesen sei, sondern zu Kooperation fähig und bereit, zudem „handwerklich bestens ausgebildet“. Der Nachruf von Helmut Hein: Herrschende Regeln kümmerten ihn nicht. Zum Tod von Wolfgang Grimm wurde in der Zeitschrift des Berufsverbandes Bildender Künstler Landesverband Bayern, 4/2007, Seite 7 abgedruckt. Ein Bericht von Helmut Hein zum Buch „Bin sofort zurück! Wolfgang“ erschien 2009 in der Mittelbayerischen Zeitung.

Objekt-Nr. 2535
Preis: 750 Euro
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Yokoo Tatsuhiko

Tatsuhiko Yokoo
1928 in Fukuoka - 23. November 2015 in Chichibu nahe Tokio.
Studium: Japanische Malerei an der Kunst-Akademie in Tokio .
Technik: Mischtechnik / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 48cm * 57cm.
Abmessung mit Rahmen: 56cm * 65cm.
Signiert.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.

Yokoo wurde 1928 in der südjapanischen Stadt Fukuoka geboren, wanderte aber bald mit seiner Familie nach Taiwan (damals japanische Kolonie) aus. Nach der durch die Kriegsniederlage Japans erzwungenen Rückkehr in die Heimat studierte er in der Abteilung für japanische Malerei an der Kunst-Akademie in Tokio (Tökyö; Geijutsu Daigaku).
1962 absolvierte Yokoo mittels eines Stipendiums des Zisterzienser Ordens, das von der katholischen Schule in Japan, an der er als Kunsterzieher angestellt war, vergeben wurde, ein Studienjahr in Paris und Genf.
Nach der Rückkehr von seinem Studienaufenthalt nach Japan reiste er zwischen 1972 und 1977 immer wieder für längere Zeit nach Europa, so nach (Italien, Belgien, Deutschland, Österreich). 1979 siedelte er schließlich ganz nach Deutschland über. Durch einen deutschen Kunstmäzen, der Yokoo half sich eine wirtschaftliche Basis als Künstler aufzubauen, kam er nach Osnabrück. Sechs Jahre später zog er nach Köln, um sich in der Kunstmetropole einen Namen zu machen.
Nach dem Fall der Berliner Mauer zog es Yokoo nach Ostdeutschland in den Landkreis Märkisch-Oderland, wo er sich ein Atelier in Metzdorf in der Gemeinde Bliesdorf einrichtete. Hier verbrachte der Maler die Sommermonate, während er im Winter in sein Atelier in den Chichibu Bergen, im Norden Tokios gelegen, zurückkehrte.
Yokoo verband in seinen Werken und durch seine Wohnsitze in Deutschland und Japan die unterschiedlichen Kulturkreise des ostasiatischen Japans und des mitteleuropäischen Deutschlands. Obwohl Yokoo sich als katholischer Christ bezeichnete, sind sein Denken und seine Kunstwerke tief von Zen-Buddhismus geprägt. Zen-buddhistische Meditation hat seit einigen Jahrzehnten auch in Deutschland in der katholischen Kirche einen festen Platz erhalten.
In Wriezen errichtete Yokoo gemeinsam mit dem deutschen Bildhauer Axel Anklam ein Denkmal für den japanischen Arzt Nobutsugu Koenuma.

Objekt-Nr. 2499
Preis: 900 Euro
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Lerche Folker

Folker Lerche
1938 Breslau -
Studium: WKS Düsseldorf und an der Folkwangschule Essen.
Technik: Collage / Mischtechnik / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 72cm * 96cm.
Abmessung mit Rahmen: 78cm * 101cm.
Signiert.
Datiert: 74.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.

1957 Studium an der WKS Düsseldorf und an der Folkwangschule in Essen.
1968 Förderpreis der "Freunde der Bildenden Kunst" München.
1986 Stipendium Kulturpreis Schlesien, Hannover.
1988 Aufnahme der Arbeit im Atelierhaus Klenzestraße.
Lebt und arbeitet in Gauting bei München.

Objekt-Nr. 2498
Preis: 900 Euro
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Kopfermann Sigrid

Sigrid Kopfermann
30. Juni 1923 in Berlin - 25. Juni 2011 in Düsseldorf.
Studium: 1941-45 Studium an der Hochschule für Bildende Kunst, Berlin, bei Bernhard Dörries und Willy Jaeckel.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 70cm * 60cm.
Abmessung mit Rahmen: 76cm * 66cm.
Signiert.
Bildtitel: Farbenkontrast.
Rahmung: Schattenfugenrahmen.

Sigrid Kopfermann wurde als Tochter des Architekten Walter Kopfermann und dessen Frau Anna, der Tochter des Flugpioniers Otto Lilienthal, in Berlin geboren.
Von 1941 bis 1945 absolvierte sie ein Studium an der Staatlichen Hochschule für Kunsterziehung in Berlin. Ihre Lehrer waren Willy Jaeckel, Maler des deutschen Expressionismus und Bernhard Dörries (1888–1944). 1945 heiratete Kopfermann den Maler Egon Neubauer und übersiedelte nach Langenholtensen bei Northeim. Eine erste Ausstellungsbeteiligung wurde ihr nach dem Zweiten Weltkrieg durch den Kunstverein Hannover ermöglicht, bei dem sie regelmäßig ab 1946 an dessen Herbstausstellungen teilnahm. 1948 erfolgte ein Umzug nach Hannover, wo sie zunächst als Kunsterzieherin tätig war. Es folgten erste Arbeiten Kunst am Bau und Gestaltung und Ausführung von Kirchenfenstern.
1950 wurde sie Mitglied der Neuen Gruppe München und des Vereins Düsseldorfer Künstler. Es schlossen sich erste Reisen nach Italien und Frankreich an mit Beginn einer Freundschaft mit dem Maler der Neuen Sachlichkeit und des Magischen Realismus Heinrich Maria Davringhausen. 1956 wurde sie Mitglied im Deutschen Künstlerbund, beteiligte sich als Gast an den Ausstellungen der Künstlergruppe Junger Westen. Von 1956 bis 1958 hielt sie sich in Paris auf. Das Jahr 1957 war geprägt durch ihre Aufnahme in die Darmstädter Sezession und ihre erste größere Einzelausstellung im Kunstverein Hannover. Sie erhielt den Kunstpreis „Die neue Generation“ Hannover, den Förderpreis des Landes Niedersachsen und den Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen 1963. 1965 heiratete sie Otto Fuhrmann (1911–1994), Jurist und Kunstsammler. Die Mitgliedschaft im Westdeutschen Künstlerbund erfolgte 1968, 1977 wurde sie als Mitglied im Verein Düsseldorfer Künstler aufgenommen. Längere Malaufenthalte führten sie von 1975 bis 1985 in die in das Gebiet der Alpes-Maritimes, in die USA und Peru.
Ab 1986 wurde sie Funktionsträgerin als Vorstandsmitglied in der Internationalen Gemeinschaft Bildender Künstler, des Westdeutschen Künstlerbundes und des Vereins Düsseldorfer Künstler. Im Jahr 1991 und in 1994 hatte sie Studienaufenthalte in der Cité Internationale des Arts Paris, 1994 wurde sie Mitglied der Neuen Gruppe in München. Weitere Malaufenthalte fanden wieder in Südfrankreich in Beaucaire in den Jahren 1996 und 1997 statt, 1998 ein Arbeitsaufenthalt in Berlin. 2003 erfolgte die Gründung der Kopfermann-Fuhrmann-Stiftung in Düsseldorf zur Förderung von Kunst und Kultur.

Objekt-Nr. 2495
Preis: 2250 Euro
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Henselmann Marianne

Marianne Henselmann
1902 in Aschaffenburg - 2002.
Studium: Prof. Engels - Prof: Karl Caspar - Prof. Julius Hess.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 80cm * 90cm.
Abmessung mit Rahmen: 83cm * 93cm.
Monogrammiert.
Bildtitel: Stillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.

Marianne Henselmann, geb. Euler, ist 1902 in Aschaffenburg geboren. Sie absolvierte das Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei den Professoren Angelo Jank, Karl Caspar und Julius Hess. Bei vielen Ausstellungen u.a. in München, Paris, Rom zeigte sie ihre Werke, die bei Kunstliebhabern sehr begehrt sind.
Außerdem stellte sie jedes Jahr im Haus der Kunst in München aus.
Marianne Henselmann starb 2002 und wurde an der Seite ihres Mannes auf dem Waldfriedhof München beigesetzt.
Kunstmuseum Henselmann
In einem der ältesten Bauwerke im Sigmaringer Ortsteil Laiz, dem Siechenhaus, ist das private Kunstmuseum Henselmann untergebracht. Ausgestellt sind Werke des Künstlerpaares Marianne Henselmann (Malerin) und Prof. Josef Henselmann (Bildhauer).
Das private Museum im Ortsteil Laiz ist jeweils am 1. Sonntag im Monat im Sommer geöffnet.

Objekt-Nr. 2494
Preis: 2500 Euro
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Rödel Karl

Karl Rödel
15.11.1907 in Neu-Isenburg - 15.02.1982 in Mannheim.
Studium: Burg Giebichenstein bei Charles Crodel, Herbert Post, Gerhard Marcks.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 64cm.
Abmessung mit Rahmen: 54cm * 67cm.
Signiert.
Datiert: 64.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Originalrahmen.

1927-1933 Besuch der Kunstschule Burg Giebichenstein Halle/Saale, Meisterschüler bei Charles Crodel (Malerei und Grafik), weitere Lehrer Gerhard Marcks (Plastik und Aktzeichnen) und Herbert Post (Schrift)
1922-1926 Dekorateur-Lehre.
1934-1938 Ausbildung als Restaurator bei Prof. Hermann Gieseau und Albert Leusch.
1933 Stipendium für eine Italienreise.
Mitglied: 1947-1951 Leiter und Gründer der freien Grafik-Klasse Burg Giebichenstein in Halle/Saale; Gründung der Kunstschule Mannheim.
Auszeichnungen: 1948 Grafik-Preis von Sachsen-Anhalt; 1954 Kunstpreis von Nordbaden; Kunstpreis der Kestner-Gesellschaft Hannover; 1975 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes.
Besondere Arbeiten: Kunst am Bau (Kirchenfenster, Fresken, Wandmosaike, Stahlplastiken und Wandteppiche).
Öffentliche Ankäufe: Kupferstichkabinett Berlin, Kunsthalle Bremen, Kunsthalle Bielefeld, Cincinnati Museum USA, Museum am Ostwall Dortmund, Städel Museum Frankfurt, Moritzburg-Museum Halle, Kunsthalle Hamburg, Sprengel Museum Hannover, Kurpfälz. Museum Heidelberg, Wallraf-Richartz-Museum Köln, Sammlung Shermann New York, Albertina Wien, Staatsgalerie Stuttgart u.v.a.
Ausstellungen: Deutscher Künstlerbund, Große Münchner Kunstausstellung, Farbige Grafik der Kestner-Gesellschaft Hannover, Biennalen in Bradford, Ljubljana, Sao Paulo, Beaux Arts Paris.

Objekt-Nr. 2491
Preis: 850 Euro
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Langer

Langer - Rheinsberg
monogrammiert.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen:  85cm * 59cm.
Abmessung mit Rahmen: 98cm * 72cm.
Monogrammiert: LR.
Datiert: 54.
Rückseitig Stempel: Langer Rheinsberg.
Bildtitel: Stillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2488
Preis: 450 Euro
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Wallenberg Suzanne von

Suzanne von Wallenberg
Geboren in Wilmslow, Cheshire, Großbritannien.
Studium: 1964 - 1967 Studium am College of Sarun St. Michael, University of Bristol, Arts and Crafts. Abschluss mit Auszeichnung.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 88cm * 105cm.
Abmessung mit Rahmen: 89cm * 106cm.
Signiert.
Bildtitel: The building site.
Rahmung: Rahmenleiste aus Metall.

1964 - 1967 Studium am College of Sarun St. Michael, University of Bristol, Arts and Crafts. Abschluss mit Auszeichnung.
1967-1978 Tätigkeit als Lehrerin an britischen Schulen. Weder Zeit noch Energie für eigene Kunst.
1979 - 1980 Aufgabe ihrer Lehrtätigkeit und Hinwendung ganz zur Malerei. Auffrischungskurs "Drawing and Design", University of Maryland.
1984 - 1988 Studium der Kunstgeschichte und Kunstkritik.
1988 Bachelor Of Fine Arts, University of Milton Keynes Open. Abschluß mit Auszeichnung. Neubeginn der eigenen künstlerischen Tätigkeit.
1988 - 1991 Bachelor of Fine Arts First Class Honours.
1990 erste Einzelausstellung.
1993 erfolgreicher Studienabschluß "Philosophy Of The Arts".
1996 10 Jahre Retrospektive in der Galerie der Bayerischen Landesbank, München, unter der Schirmherrschaft des britischen Generalkonsuls, München. Hörfunk - Interview, ORF Salzburg. Katalog.
Schwerpunkt ihrer Arbeit: Ölmalerei
Hauptthemen: Sport (Golf), Natur und Musik, Celtic Art, Heraldik (Auftragsarbeiten).
Mitgliedschaften: C.A.G. Southern England, Bundesverband Bildender Künstler, Federal Organization of Professional Artists.

Objekt-Nr. 2482
Preis: 500 Euro
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Goldbrunner Josef

Josef Goldbrunner
Technik: Öl / Papier / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 83cm * 59cm.
Abmessung mit Rahmen: 91cm * 66cm.
Signiert.
Bildtitel: Abstrakte Komposition.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2476
Preis: 250 Euro
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Keller Gerhard

Gerhard Keller
1905 - 1984.
Studium: Kunstakademie Düsseldorf, Berlin.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 30,5cm * 21,5cm.
Abmessung mit Rahmen: 43cm * 34cm.
Signiert.
Datiert: 52.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Handgefertigter Weißgoldrahmen.

Gerhard Keller wurde 1905 geboren.
Als Sohn eines Professors der Düsseldorfer Künstlerakademie und einer Malerin, studierte er selbst ebenfalls Kunst in Düsseldorf und Berlin.
Seit 1933 stand er im Schuldienst und ab 1939 als Soldat im Krieg. Seine Werke waren bis 1945 als "entartete Kunst" verfemt und gingen verloren.
Nach dem Krieg war er wieder Kunsterzieher, von 1955
bis 1975 in Bonn an der Elly-Heuss-Knapp-Schule und im Bad Godesberger Amos-Comeinius-Gymnsasium.
Er stellte seine Malerei bundesweit und in Frankreich aus.
Gerhard Keller verstarb 1984.

Objekt-Nr. 2474
Preis: 950 Euro
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monogrammiert

monogrammiert
Technik: Öl / Holz.
Abmessung ohne Rahmen:  19cm * 24cm.
Abmessung mit Rahmen: 37cm * 42cm.
Monogrammiert.
Rückseitig signiert.
Rückseitig datiert: 1981.
Bildtitel: Akt am Meer.
Rahmung: Handgefertigter Rahmen.

Objekt-Nr. 2473
Preis: 250 Euro
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Netzband Georg

Georg Netzband
30.07.1900 in Berlin - 07.04.1984 in Lindenberg/Allgäu.
Studium: Staatliche Kunstschule in Berlin.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 40cm * 50cm.
Abmessung mit Rahmen: 44cm * 54cm.
Signiert.
Datiert: 1977.
Bildtitel: Landschaft.
Rahmung: Rahmenleiste.

1917-1918 nach mittlerer Reife Zivildienstverpflichtung, ab Juli 1918 Kriegsdienst mit Einsatz in Frankreich. 1918 zum Jahresende Eintritt in die Staatliche Kunstschule Berlin in die Klassen von Prof. Georg Tappert (Graphik), Bernhard Hasler (Malerei) und Georg Walter Rösner (Zeichnen). 1919 Aufnahme erster Arbeiten in die Große Berliner Kunstausstellung, Abt. »Novembergruppe«. 1919-1921 Studienwanderungen durch Deutschland bis nach Norditalien. 1921 Zeichenlehrerexamen mit Auszeichnung. 1922 Teilnahme an der Deutschen Kunstausstellung in Italien und der UdSSR. Aufnahme von Arbeiten in die Ausstellungen der Preußischen Akademie der Künste (bis 1936). 1921-1924 Ausarbeitung einer Reform des Zeichen- und Werkunterrichts. Als Lehrer erprobt er diese auf der Schulfarm Scharfenberg am Tegeler See bei Berlin und auf Berliner Stadtschulen. 1923 erste große Ausstellung der neuen Unterrichtsergebnisse. 1924 Einführung des in einer Arbeitsgruppe unter Leitung von Prof. Hasler erstellten Reformplans für Kunsterziehung und Kunstlehrerausbildung. 1931 Stipendium der Stadt Berlin für Paris
Ab 1933 mehrfach Verhöre wegen des Verdachts politischer Unzuverlässigkeit. 1936 Ausstellungsverbot für Akademie und Große Berliner Kunstausstellung wegen politischer Unzuverlässigkeit. 1937 letzte Einzelausstellung zur NS-Zeit bei Gurlitt, Verbot von Auslandreisen. Von da an vergräbt der Künstler eine Reihe seiner Arbeiten in Blechbehältern, besonders solche, die sich kritisch mit dem NS-Staat auseinandersetzen; dort überstehen sie den Krieg. 1940-1947 Wehrdienst mit Verwundung. Ab 1944 Einsatz an der Ostfront, im April 1945 Gefangennahme und russische Kriegsgefangenschaft. 1947/1948 Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft nach Lindenberg/ Allgäu und Aufenthalt im Heimkehrerkrankenhaus in Biberach. Ab 1948 Reportertätigkeit und erste Nachkriegsausstellungen im Allgäu und in Südwürttemberg. 1950-1968 ansässig in Berlin als Kunstlehrer und Fachberater sowie Fachseminarleiter für Kunst und Werken. Regelmäßige Beteiligung an der Großen Berliner Kunstausstellung. 1960-1983 Auslandsausstellungen in Ascona, London, Lyon, Monte Carlo, New York, Nizza, Nottingham, Paris. Ab 1968 ansässig in Lindenberg/Allgäu. 1981 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes mit ausdrücklicher Würdigung seiner Haltung während der Naziherrschaft.

Objekt-Nr. 2471
Preis: 700 Euro
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Rooskens Anton COBRA - Siepmann Heinrich - Werdehausen Hans - Grochowiak Thomas

Technik: Mischtechnik / Papier.
Blattgröße: 25cm * 22cm.
Abmessung mit Rahmen: 60cm * 50cm.
Signiert von allen 4 Künstlern.
Datiert:1956.
Titel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.

Anton Rooskens.

16. März 1906 in Griendtsveen, Horst aan de Maas, Provinz Limburg - 28. Februar 1976 in Amsterdam.
Anton Rooskens ging von 1924 bis 1934 zur technischen Schule in Venlo. Danach machte er eine Lehre bei einem Instrumentenbauer. Als Maler war er Autodidakt.
1935 zog Rooskens nach Amsterdam. 1945 schaute er sich in Amsterdam die Ausstellung Kunst in Freiheit im Rijksmuseum an, bei der afrikanische Skulpturen und Ahnenbilder aus Neuguinea gezeigt wurden. Sein Werk wurde davon beeinflusst. Seit 1946 hatte er Kontakt zu Karel Appel, Corneille und Eugène Brands. 1948 lernte er Constant kennen und wurde zum Mitbegründer der Experimentele Groep in Holland, die später in der Künstlergruppierung CoBrA aufging. Rooskens nahm 1949 an der großen CoBrA Ausstellung im Stedelijk Museum teil. Anschließend distanzierte er sich von der Künstlergruppe.
Anton Rooskens, umfaßt eine Generation älter als die anderen Künstler, hat bereits eine Laufbahn als Maler hinter sich, als er ihre Bekanntschaft macht, aber er gehört zu denen, die nach dem Krieg neue Ausdrucksformen suchen. Er verwirft seinen expressionistischen Stil, der Van Gogh und dem Flamen Permeke stark verpflichtet ist und öffnet sich bereitwillig den Einflüssen von Picasso und Matisse.[...] Während der COBRA-Ära hat er seinen eigenen "Dialekt" geprägt, eine Variante, die auf die Kunst der Afrikaner und der amerikanischen Indianer zurückgreift. Nicht die COBRA eigenen imaginären Wesen stehen in seinen Bildern im Vordergrund, vielmehr sind es "magische Zeichen", die einem hier begegnen. Ab 1957 wird seine Malerei schwermütiger, die Farbe bemächtigt sich der Leinwand in ausgreifender, leidenschaftlicher Pinselführung. Erst Ende der sechziger Jahre tauchen- ähnlich wie bei Appel und Corneille - die für die Anfänge von COBRA charakteristischen mythischen Elemente wieder auf. Der Stil ist kraftvoll, figurativ. Und wie bei Appel und Corneille bemächtigen sich erneut auch die leuchtenden, fröhlichen COBRA-Farben Rooskens Werk.“

Heinrich Siepmann

30. November 1904 in Mülheim an der Ruhr - 16. Dezember 2002 in Mülheim an der Ruhr.
Er studierte von 1925 bis 1927 an der Folkwangschule Essen bei Josef Urbach, Karl Kriete und Joseph Enseling. 1948 war er Mitbegründer der Künstlergruppe „junger westen“ in Recklinghausen. Bereits Siepmanns frühe noch gegenständliche Arbeiten aus den 1930er und 1940er Jahren faszinieren durch einen strengen kompositorischen Bildaufbau, und der zeit seines Lebens eng mit Mülheim verbundene Künstler entwickelte in den Nachkriegsjahren seinen Weg in die ungegenständliche, geometrisierende Abstraktion konsequent weiter. Gemeinsam mit Thomas Grochowiak, Emil Schumacher, Ernst Hermanns, Hans Werdehausen und Gustav Deppe gehörte er 1948 zu den Gründungsmitgliedern der in Recklinghausen initiierten Künstlergruppe „junger westen“, die dazu beitragen wollten, nach dem Kunstdiktat durch die deutschen Nationalsozialisten die Region von Rhein und Ruhr wieder zu einer Kulturlandschaft zu gestalten. Nachdem Siepmann in den 1960er Jahren durch die Einflüsse seiner Künstlerkollegen die formale Strenge zugunsten informeller Strukturen kurzfristig verließ, wandte er sich zum Ende des Jahrzehnts und vornehmlich ab den 1970er Jahren immer stärker einer Formsprache zu, die Farbe und Form auf der Leinwand als eigenständige Bildmittel begreift und diese in kompositorisch vollkommen harmonisch ausbalancierten Kompositionen zeigt. Siepmanns größtes Verdienst ist es dabei vielleicht, dass trotz seiner kalkulierten Schöpfungen stets ein lyrisches Moment den Werken innewohnt.

Hans Werdehausen

05. Februar 1910 in Bochum - 05. Juli 1977 in Bödexen bei Höxter.
Werdehausen war als abstrakter Expressionist ein Vertreter der deutschen Nachkriegsmalerei. Als Mitbegründer der Gruppe "junger westen" hat er den Aufbruch der deutschen Kunst nach 1945, insbesondere im Ruhrgebiet begleitet.
Von 1924 bis 1929 machte Werdehausen eine Ausbildung im Malerhandwerk und von 1932 bis 1935 absolvierte er ein Studium bei Kay H. Nebel an der Kunstakademie Kassel. Im Jahr 1936 unternahm er eine einjährige Studienreise nach Sizilien. Er zog im Jahr 1937 nach Essen und betätigte sich dort als freischaffender Maler. Nach seinem Kriegsdienst in der Wehrmacht ab 1939 wurde er 1942 entlassen und zog erst nach Bödexen bei Höxter, später wieder nach Essen.
Im Jahr 1948 wurde Werdehausen, zusammen mit Gustav Deppe, Thomas Grochowiak, Ernst Hermanns, Heinrich Siepmann und Emil Schumacher Mitbegründer der Künstlergruppe junger westen. 1950 wurde Werdehausen mit dem Kunstpreis junger westen der Stadt Recklinghausen ausgezeichnet. Er wurde 1952 Mitglied des zwei Jahre zuvor wieder begründeten Deutschen Künstlerbundes und drei Jahre später (1955) Mitglied des Westdeutschen Künstlerbundes. Als ordentliches DKB-Mitglied beteiligte sich Werdehausen zwischen 1952 (im Kölner Staatenhaus am Rheinpark) und 1978 (in der Akademie der Künste in Berlin) an insgesamt neun großen Jahresausstellungen. Im Jahr 1956 wurde ihm der Deutsche Kontinental-Preis der Internationalen Guggenheim-Stiftung, New York verliehen. Im Jahr 1959 wurde Hans Werdehausen Teilnehmer der documenta II in Kassel.

Thomas Grochowiak

02. Dezember 1914 in Recklinghausen -  25. November 2012 in Karlsruhe.
Thomas Grochowiak wurde als Sohn eines Bergarbeiters geboren. Nach Volks- und Oberrealschule begann er 1932 eine Lehre als Dekorations- und Plakatmaler. 1938 wurde er Leiter der Werbeabteilung eines Kaufhauskonzerns und besuchte Abendkurse in Malen und Zeichnen, unter anderem an der Werkkunstschule Dortmund. Auch während seines Wehrdienstes zwischen 1939 und 1945 zeichnete und malte Grochowiak. Die in dieser Zeit entstandenen Bilder verhalfen ihm nach Kriegsende in einer ersten Ausstellung zu unerwartetem Erfolg.
1948 begründete er mit den Künstlerkollegen Gustav Deppe, Ernst Hermanns, Emil Schumacher, Heinrich Siepmann und Hans Werdehausen die Gruppe junger westen. Er gehörte von 1950 bis 1979 zur Leitung der Ruhrfestspiele, zudem war er von 1954 bis 1980 Direktor der Städtischen Museen Recklinghausen, ab 1969 auch der Städtischen Galerie Schloss Oberhausen. 1955 reiste er als Gast des British Council nach London.
Von 1965 bis 1969 wirkte Grochowiak als Generalkommissar für die Deutsche Sektion der Biennale von Paris und von 1971 bis 1978 in derselben Funktion für die Deutsche Sektion der Triennale–India, Neu Delhi. Grochowiak war eines der drei Ehrenmitglieder des Deutschen Künstlerbundes und arbeitete von 1979 bis 1985 als dessen Präsident. 1985 war er Ehrengast der Villa Massimo sowie 1987 der Villa Romana in Florenz.
Seit 1948 hatte Thomas Grochowiak viele Ausstellungen im In- und Ausland. Er lebte und arbeitete in Kuppenheim bei Baden-Baden, Recklinghausen und Andalusien.

Objekt-Nr. 2467
Preis: 950 Euro
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Diess Ludwig

Ludwig Diess
1896 -
Roding.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 70cm * 118cm.
Abmessung mit Rahmen: 91cm * 138cm.
Signiert.
Datiert: 1943.
Bildtitel: Pferdegespann.
Rahmung: Rahmenleiste.

Objekt-Nr. 2448
Preis: 500 Euro
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Laabs Hans

Hans Laabs
02. Januar 1915 in Treptow, Ostpommern - 31. Januar 2004 in Berlin.
Studium: Beim Bauhaus-Schüler Vincent Weber.
Technik: Öl / Leinwand / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 31cm * 23cm.
Abmessung mit Rahmen: 44cm * 35cm.
Signiert.
Datiert: 71.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Handgefertigter Weißgoldrahmen.

Hans Laabs wurde zu Beginn des Ersten Weltkriegs als drittes von vier Kindern in Treptow an der Rega (Ostpommern) geboren. Seine Vorfahren waren Bauern, sein Vater Beamter, die Mutter Hausfrau. Während seiner Kindheit zeigte er früh Interesse am Zeichnen und Malen und nahm Geigenunterricht.
Aber die Berufung zum bildenden Künstler war stärker und so setzte er es trotz anfänglicher Widerstände seitens des Vaters durch, sich 1937 in Stettin an der Kunstgewerbeschule zu bewerben, wo er sofort in die Klasse des ehemaligen Bauhaus-Schülers Vincent Weber aufgenommen wurde, bei dem er von 1937 bis 1940 studierte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg ging er nach Berlin, wo er Aktkurse bei Peter Fischer (HBK) belegte, Meisterschüler wurde und Privatunterricht bei Oskar Moll nahm. Er bekam ein Stipendium und ab 1947 auch Aufträge der Stadt Berlin. 1948 hatte er seine erste Einzelausstellung.
1949 war Hans Laabs Mitbegründer und Mitakteur des surrealistischen Künstlerkabaretts "Die Badewanne" in Berlin. 1951 wurde er Mitglied der "Neuen Gruppe Berlin".
Im Folgenden hatte Hans Laabs diverse, auch internationale Ausstellungen, wobei er insbesondere mit der Galerie Bremer und der Galerie Brusberg (beide in Berlin) über Jahre eng verbunden war.
Von 1953 bis 1983 verbrachte er die Sommer auf der Baleareninsel Ibiza, wo er ein Penthouse mit Blick auf den Hafen und das Meer bewohnte.
Die Winter verbrachte er in Berlin, schon um den Kontakt zu seinen zahlreichen Künstlerkollegen und Freunden nicht abbrechen zu lassen, zu denen u. a. Emil Schumacher, Jeanne Mammen, Hans Werner Richter, Hans Uhlmann, Werner Heldt, Alexander Camaro, Heinz Trökes, Bernhard Heiliger, Walter Stöhrer und viele andere zählten.
Auf Ibiza begann er neben der Malerei die Fotografie für sich zu entdecken, was für ihn die Erweiterung des malerischen Spektrums mit anderen Mitteln bedeutete.
Ab 1984 lebte und arbeitete Hans Laabs wieder überwiegend in Berlin und unternahm regelmäßig Reisen nach Sylt und an die Ostseeküste, dort vorwiegend nach Ahrenshoop.

Objekt-Nr. 2441
Preis: 900 Euro
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