Hitzler Franz
Franz Hitzler
1946 in Thalmassing -
Studium: Kunstschule Augsburg, Schüler von Heinz Butz.
Technik: Mischtechnik / Bütten.
Sichtbarer Blattausschnitt: 60cm * 40cm.
Abmessung mit Rahmen: 86cm * 66cm.
Signiert .
Datiert: 90.
Bildtitel: Abstrakte Komposition.
Rahmung: Rahmenleiste mit Glas.
Im Jahr 1946 wird Franz Hitzler in Thalmassing bei Regensburg geboren. Hitzler reist 1962 allein nach Amsterdam, mit dem Ziel, dort Bilder von Rembrandt im Original zu sehen. Nach dieser Reise und entscheidenden Begegnung steht der Entschluss für Hitzler fest, Maler zu werden. Noch im selben Jahr besucht Hitzler die Kunstschule Augsburg und ist Schüler von Heinz Butz. Im folgenden Jahr gründet er sein eigenes Atelier in Asbach-Bäumenheim. Anschließend im Jahr 1967 setzt Hitzler sein Studium an der Akademie der bildenden Künste in München fort, zuletzt als Meisterschüler von Fritz Nagel. Ende der 60er Jahre schafft Hitzler Skulpturen und Keramiken, 1970 die ersten Holzschnitte und Monotypien. Zwei Jahre später bezieht der Künstler Hitzler ein Atelier in München-Haidhausen. In den anschließenden Jahren bilden sich ikonografische Motive heraus, eine eigenständige Formensprache entsteht: Franz Hitzlers künstlerischen Aussagen werden genauer, die Formen fester, prägnanter, die Zeichnung tritt wieder mehr in den Vordergrund. Mit 32 Jahren stellt sich Franz Hitzler mit einer ersten Einzelausstellung der Öffentlichkeit. 1979 reist er nach Venedig, dort bietet sich dem Künstler die Möglichkeit, in der Accademie die Bildwelt Tizians zu studieren. Im Jahr 1981 erhält Franz Hitzler den Förderpreis des bayerischen Kultusministeriums. Im Jahr darauf entstehen die ersten aufgeschlitzten und collagierten Bilder. Hitzler wird im Jahr 1997 ordentliches Mitglied der Akademie der Schönen Künste in München. Der Künstler widmet sich vornehmlich mit den Schicksalsmächten des Lebens, den Erfahrungsräumen zwischen Leid und positiver Wendung, die Hitzler in spontane und impulsive Malprozesse umsetzt. Hitzlers Werke sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
Objekt-Nr. 2644
Preis: 1200 Euro
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Riesen van Hartmut
Hartmut van Riesen
1936 in Ostpreußen.
Studium: Akademie München bei Ernst Geitlinger.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 108cm * 75cm.
Signiert.
Bildtitel: Abstrakt
Rahmung: Rahmenleiste.
1936 in Ostpreußen geboren.
Studium an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg bei Prof. Georg Gresko.
Anschließend wechselte er nach München zur Akademie der bildenden Künste bei Prof. Ernst Geitlinger.
Kunstpreis für Malerei des Kultursenats Hamburg.
Kunstpreis für Malerei der Akademie für bildende Künste München.
Objekt-Nr. 2642
Preis: 250 Euro
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Blazicek Frantisek
Frantisek Blazicek
1956 in Brod.
Studium: Jan Zrzavý.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 90cm * 120cm.
Abmessung mit Rahmen: 100cm * 130cm.
Signiert.
Datiert: 98 - 99.
Bildtitel: Rund ums Rad.
Rahmung: Rahmen bemalt.
Frau PhDr. Olga Krumlovska erwähnt die Anfänge der Malerei. „Meister Jan Zrzavý, der sich manchmal im nahegelegenen Krucemburk aufhielt, führte ihn schon früh in die Geheimnisse der Perspektive ein. Und mehrmals nahm er den kleinen František mit, um im Freien zu malen. Später, während er in Sázavou arbeitete, wo er in einer Glashütte studierte, verbesserte er seine Fähigkeiten in der Öl- und Aquarellmalerei. Maler František Antonín Jelínek zu Kochánov“. Er ist ein erfahrener Maler und Pionier der tschechischen Körperkunst. Bereits in den 1980er Jahren förderte er diese moderne künstlerische Richtung in den tschechischen Medien. Seine Öle und Reliefs zeichnen sich durch eine schöne Farbe aus, die mit keinem seiner aktuellen Kollegen zu verwechseln ist. Er studierte Graphische Schule in Prag und arbeitete auch als Restaurator im Kloster St. Agnes von Böhmen und auf Schloss Troja. Er ist Ehrenmitglied der internationalen Künstlervereinigung EUROATELIER.
Objekt-Nr. 2635
Preis: 500 Euro
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Zingg Iso
Iso Zingg
1945 in St. Gallen - 07.05.2014 in St. Gallen.
Technik: Acryl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 40cm.
Rückseitig Nachlassstempel.
Nachlassnummer: 25.
Titel: Kompositionen 2002 - 20014.
Rahmung: Ohne.
Objekt-Nr. 2611
Preis: 800 Euro
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Baur Luis
Luis Baur
1919 in Innsbruck - 1975 in Visby.
Studium:Kunsthochschulen Innsbruck bei Tony Kirchmayr und Karlsruhe bei Josef Sturm.
Technik: Öl / Collage / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 65cm * 60cm.
Abmessung mit Rahmen: 81cm * 74cm.
Signiert.
Bildtitel: Komposition - Erinnerungen.
Rahmung: Handgemachter Rahmen.
Er studierte an den Kunsthochschulen Innsbruck bei Tony Kirchmayr und Karlsruhe bei Josef Sturm. Hauptsächlich Arbeiten in Öl, Aquarell, Feder- und Tuschzeichnungen, zahlreiche expressive Porträts, Stillleben und zuletzt besonders Landschaften, in denen er zur Abstraktion gelangte.
Objekt-Nr. 2594
Preis: 750.- Euro
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Jani
Geboren 1946.
Technik: Öl / leichter Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 15cm * 10cm.
Abmessung mit Rahmen: 23cm * 18cm.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 2571
Preis: 100.- Euro
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Hoffmann Helmut
24.10.1928 in Peiting - 27.07.1998 in Murnau.
Studium: Prof. Walter Teutsch.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 60cm * 81cm.
Abmessung mit Rahmen: 83cm * 104cm.
Signiert.
Datiert: 57.
Bildtitel: Selbst als Maler.
Rahmung: Handgefertigter Rahmen.
24.10.1928 geboren in Peiting.
12.12.1946 Eintritt Berufsverband Bildender Künstler München.
1947 - 1950 Studium Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Walter Teutsch.
1950 Ankauf "Weisse Pferde" v.d. Kölner Ausstellung für 250.-DM.
1950 Ausstellung - Städtische Galerie München.
1952 Stipendienträger.
28.07.-17.08.1952 Internationaler Ferienkurs der Münchner Hochschule.
1952 Weihnachtsverkaufsausstellung - Hochschule der Bildenden Künste.
Dezember 1952 Aufnahme in den Berufsverband Bildender Künstler.
16.04.1953 - 1000.-DM Stipendium - Kulturkreis im Bundesverband der Deutschen Industrie.
Dezember 1953 Ausstellung Pasinger Künstler in Pasing.
Juli 1954 Ausstellung - Berufsverband Bildender Künstler.
30.04.1956 Führerschein.
Juni 1956 Große Kunstausstellung Haus der Kunst München
( Stillleben - Bildnis I.N.)
von da an jedes Jahr im Haus der Kunst als Aussteller.
Juli 1956 Mitglied - Arbeitsausschuss - Berufsverband Bildender Künstler.
Oktober 1958 Aufnahme - SECESSION.
Mai 1962 - 5000.-DM Stipendium vom Kulturreferat München.
1964 Seerosenpreis der Stadt München.
Vizepräsident der SECESSION
Juror der SECESSION
Studienreisen führten ihn nach Südtirol, Griechenland, Spanien und Norwegen.
Objekt-Nr. 2566
Preis: 2500.- Euro
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Hoffmann Helmut
Helmut Hoffmann
24.10.1928 in Peiting - 27.07.1998 in Murnau.
Studium: Prof. Walter Teutsch.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 60cm * 50cm.
Abmessung mit Rahmen: 74cm * 64cm.
Signiert.
Bildtitel: Mädchen mit Dalmatiner.
Rahmung: Rahmenleiste.
24.10.1928 geboren in Peiting.
12.12.1946 Eintritt Berufsverband Bildender Künstler München.
1947 - 1950 Studium Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Walter Teutsch.
1950 Ankauf "Weisse Pferde" v.d. Kölner Ausstellung für 250.-DM.
1950 Ausstellung - Städtische Galerie München.
1952 Stipendienträger.
28.07.-17.08.1952 Internationaler Ferienkurs der Münchner Hochschule.
1952 Weihnachtsverkaufsausstellung - Hochschule der Bildenden Künste.
Dezember 1952 Aufnahme in den Berufsverband Bildender Künstler.
16.04.1953 - 1000.-DM Stipendium - Kulturkreis im Bundesverband der Deutschen Industrie.
Dezember 1953 Ausstellung Pasinger Künstler in Pasing.
Juli 1954 Ausstellung - Berufsverband Bildender Künstler.
30.04.1956 Führerschein.
Juni 1956 Große Kunstausstellung Haus der Kunst München
( Stillleben - Bildnis I.N.)
von da an jedes Jahr im Haus der Kunst als Aussteller.
Juli 1956 Mitglied - Arbeitsausschuss - Berufsverband Bildender Künstler.
Oktober 1958 Aufnahme - SECESSION.
Mai 1962 - 5000.-DM Stipendium vom Kulturreferat München.
1964 Seerosenpreis der Stadt München.
Vizepräsident der SECESSION
Juror der SECESSION
Studienreisen führten ihn nach Südtirol, Griechenland, Spanien und Norwegen.
Objekt-Nr. 2562
Preis: 1500 Euro
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Gerstacker Sabine
Sabine Gerstacker
Geboren in Hirschberg / Riesengebirge.
Studium: Blocherer München / Scherer Salzburg / Orfei Perugia.
Technik: Öl / Leinwand.
Signiert.
Abmessung ohne Rahmen: 80cm * 100cm.
Bildtitel: ARKTURUS III.
Rahmung: ohne.
Geboren in Hirschberg im Riesengebirge.
1984 - 1987 Leitung einer eigenen Malschule.
Seit 1985 Radierwerkstatt in Freilassing.
1989 - 1991 Assistentin von Professor Orfei während der Internationalen Sommerkurse für Malerei und Zeichnen an der Accademia de Belle Arte "PIETRO VANNUCCI" in Perugia in Italien.
Lebt in Laufen an der Salzach.
Objekt-Nr. 2555
Preis: 350 Euro
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unsigniert
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 100cm * 80cm.
Abmessung mit Rahmen: 110cm * 90cm.
Datiert: 11 / 99.
Bildtitel: ERWARTUNG.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 2554
Preis: 400 Euro
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Grimm Wolfgang
Wolfgang Grimm
1959 in Bad Tölz - 28. September 2007 in Regensburg.
Studium: Ausbildung zum Technischen Zeichner.
Technik: Öl / Papier / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 41cm * 31cm.
Abmessung mit Rahmen: 50cm * 40cm.
Signiert.
Bildtitel: Akte.
Rahmung: Rahmenleiste.
Von 1977 bis 1980 bestritt er eine Ausbildung zum Technischen Zeichner. 1981/82 arbeitete er an der Akademie für das Graphische Gewerbe in München. 1982 kam es zur Gründung der AKU Akademie für Konstruktiven Unsinn in Berlin. Von 1984 bis 1989 belegte Grimm ein Studium der freien Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München.
1990 erhielt er ein Diplom als Meisterschüler von Professor Robin Page. 1987 war er Gründungsmitglied des KUNST-WERK e. V. in Regensburg und erhielt ein Julius-F.-Neumüller-Stipendium der Stadt Regensburg. Von 1990 bis 1993 hatte Grimm ein Atelier in Elmo/Italien. 1994 nahm er eine fixe Anstellung an der Regensburger Montessorischule an. Dort war er bis zu seinem Tod Kunst- und Werklehrer. 2002 war er Gründungsmitglied des Kunstvereins GRAZ e. V. (Regensburg) und 2003 am Aufbau einer Schule der Fantasie in Regensburg beteiligt. Weiters war Wolfgang Grimm Referent bei der Arbeitsgemeinschaft Kunsttherapie in Regensburg. Grimm starb durch Suizid.
Der Journalist Helmut Hein bezeichnete Grimm in einem Nachruf in der Mittelbayrischen Zeitung als einen der „wichtigsten ostbayerischen Künstler der letzten Jahrzehnte“, charakterisierte ihn als Berserker, Outlaw und Nighthawk, der jedoch kein Egoist und Egomane gewesen sei, sondern zu Kooperation fähig und bereit, zudem „handwerklich bestens ausgebildet“. Der Nachruf von Helmut Hein: Herrschende Regeln kümmerten ihn nicht. Zum Tod von Wolfgang Grimm wurde in der Zeitschrift des Berufsverbandes Bildender Künstler Landesverband Bayern, 4/2007, Seite 7 abgedruckt. Ein Bericht von Helmut Hein zum Buch „Bin sofort zurück! Wolfgang“ erschien 2009 in der Mittelbayerischen Zeitung.
Objekt-Nr. 2535
Preis: 750.- Euro
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Yokoo Tatsuhiko
Tatsuhiko Yokoo
1928 in Fukuoka - 23. November 2015 in Chichibu nahe Tokio.
Studium: Japanische Malerei an der Kunst-Akademie in Tokio .
Technik: Mischtechnik / Papier.
Abmessung ohne Rahmen: 48cm * 57cm.
Abmessung mit Rahmen: 56cm * 65cm.
Signiert.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.
Yokoo wurde 1928 in der südjapanischen Stadt Fukuoka geboren, wanderte aber bald mit seiner Familie nach Taiwan (damals japanische Kolonie) aus. Nach der durch die Kriegsniederlage Japans erzwungenen Rückkehr in die Heimat studierte er in der Abteilung für japanische Malerei an der Kunst-Akademie in Tokio (Tökyö; Geijutsu Daigaku).
1962 absolvierte Yokoo mittels eines Stipendiums des Zisterzienser Ordens, das von der katholischen Schule in Japan, an der er als Kunsterzieher angestellt war, vergeben wurde, ein Studienjahr in Paris und Genf.
Nach der Rückkehr von seinem Studienaufenthalt nach Japan reiste er zwischen 1972 und 1977 immer wieder für längere Zeit nach Europa, so nach (Italien, Belgien, Deutschland, Österreich). 1979 siedelte er schließlich ganz nach Deutschland über. Durch einen deutschen Kunstmäzen, der Yokoo half sich eine wirtschaftliche Basis als Künstler aufzubauen, kam er nach Osnabrück. Sechs Jahre später zog er nach Köln, um sich in der Kunstmetropole einen Namen zu machen.
Nach dem Fall der Berliner Mauer zog es Yokoo nach Ostdeutschland in den Landkreis Märkisch-Oderland, wo er sich ein Atelier in Metzdorf in der Gemeinde Bliesdorf einrichtete. Hier verbrachte der Maler die Sommermonate, während er im Winter in sein Atelier in den Chichibu Bergen, im Norden Tokios gelegen, zurückkehrte.
Yokoo verband in seinen Werken und durch seine Wohnsitze in Deutschland und Japan die unterschiedlichen Kulturkreise des ostasiatischen Japans und des mitteleuropäischen Deutschlands. Obwohl Yokoo sich als katholischer Christ bezeichnete, sind sein Denken und seine Kunstwerke tief von Zen-Buddhismus geprägt. Zen-buddhistische Meditation hat seit einigen Jahrzehnten auch in Deutschland in der katholischen Kirche einen festen Platz erhalten.
In Wriezen errichtete Yokoo gemeinsam mit dem deutschen Bildhauer Axel Anklam ein Denkmal für den japanischen Arzt Nobutsugu Koenuma.
Objekt-Nr. 2499
Preis: 900 Euro
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Lerche Folker
Folker Lerche
1938 Breslau -
Studium: WKS Düsseldorf und an der Folkwangschule Essen.
Technik: Collage / Mischtechnik / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 72cm * 96cm.
Abmessung mit Rahmen: 78cm * 101cm.
Signiert.
Datiert: 74.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.
1957 Studium an der WKS Düsseldorf und an der Folkwangschule in Essen.
1968 Förderpreis der "Freunde der Bildenden Kunst" München.
1986 Stipendium Kulturpreis Schlesien, Hannover.
1988 Aufnahme der Arbeit im Atelierhaus Klenzestraße.
Lebt und arbeitet in Gauting bei München.
Objekt-Nr. 2498
Preis: 900 Euro
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Kopfermann Sigrid
Sigrid Kopfermann
30. Juni 1923 in Berlin - 25. Juni 2011 in Düsseldorf.
Studium: 1941-45 Studium an der Hochschule für Bildende Kunst, Berlin, bei Bernhard Dörries und Willy Jaeckel.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 70cm * 60cm.
Abmessung mit Rahmen: 76cm * 66cm.
Signiert.
Bildtitel: Farbenkontrast.
Rahmung: Schattenfugenrahmen.
Sigrid Kopfermann wurde als Tochter des Architekten Walter Kopfermann und dessen Frau Anna, der Tochter des Flugpioniers Otto Lilienthal, in Berlin geboren.
Von 1941 bis 1945 absolvierte sie ein Studium an der Staatlichen Hochschule für Kunsterziehung in Berlin. Ihre Lehrer waren Willy Jaeckel, Maler des deutschen Expressionismus und Bernhard Dörries (1888–1944). 1945 heiratete Kopfermann den Maler Egon Neubauer und übersiedelte nach Langenholtensen bei Northeim. Eine erste Ausstellungsbeteiligung wurde ihr nach dem Zweiten Weltkrieg durch den Kunstverein Hannover ermöglicht, bei dem sie regelmäßig ab 1946 an dessen Herbstausstellungen teilnahm. 1948 erfolgte ein Umzug nach Hannover, wo sie zunächst als Kunsterzieherin tätig war. Es folgten erste Arbeiten Kunst am Bau und Gestaltung und Ausführung von Kirchenfenstern.
1950 wurde sie Mitglied der Neuen Gruppe München und des Vereins Düsseldorfer Künstler. Es schlossen sich erste Reisen nach Italien und Frankreich an mit Beginn einer Freundschaft mit dem Maler der Neuen Sachlichkeit und des Magischen Realismus Heinrich Maria Davringhausen. 1956 wurde sie Mitglied im Deutschen Künstlerbund, beteiligte sich als Gast an den Ausstellungen der Künstlergruppe Junger Westen. Von 1956 bis 1958 hielt sie sich in Paris auf. Das Jahr 1957 war geprägt durch ihre Aufnahme in die Darmstädter Sezession und ihre erste größere Einzelausstellung im Kunstverein Hannover. Sie erhielt den Kunstpreis „Die neue Generation“ Hannover, den Förderpreis des Landes Niedersachsen und den Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen 1963. 1965 heiratete sie Otto Fuhrmann (1911–1994), Jurist und Kunstsammler. Die Mitgliedschaft im Westdeutschen Künstlerbund erfolgte 1968, 1977 wurde sie als Mitglied im Verein Düsseldorfer Künstler aufgenommen. Längere Malaufenthalte führten sie von 1975 bis 1985 in die in das Gebiet der Alpes-Maritimes, in die USA und Peru.
Ab 1986 wurde sie Funktionsträgerin als Vorstandsmitglied in der Internationalen Gemeinschaft Bildender Künstler, des Westdeutschen Künstlerbundes und des Vereins Düsseldorfer Künstler. Im Jahr 1991 und in 1994 hatte sie Studienaufenthalte in der Cité Internationale des Arts Paris, 1994 wurde sie Mitglied der Neuen Gruppe in München. Weitere Malaufenthalte fanden wieder in Südfrankreich in Beaucaire in den Jahren 1996 und 1997 statt, 1998 ein Arbeitsaufenthalt in Berlin. 2003 erfolgte die Gründung der Kopfermann-Fuhrmann-Stiftung in Düsseldorf zur Förderung von Kunst und Kultur.
Objekt-Nr. 2495
Preis: 1850.- Euro
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Henselmann Marianne
Marianne Henselmann
1902 in Aschaffenburg - 2002.
Studium: Prof. Engels - Prof: Karl Caspar - Prof. Julius Hess.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 80cm * 90cm.
Abmessung mit Rahmen: 83cm * 93cm.
Monogrammiert.
Bildtitel: Stillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.
Marianne Henselmann, geb. Euler, ist 1902 in Aschaffenburg geboren. Sie absolvierte das Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei den Professoren Angelo Jank, Karl Caspar und Julius Hess. Bei vielen Ausstellungen u.a. in München, Paris, Rom zeigte sie ihre Werke, die bei Kunstliebhabern sehr begehrt sind.
Außerdem stellte sie jedes Jahr im Haus der Kunst in München aus.
Marianne Henselmann starb 2002 und wurde an der Seite ihres Mannes auf dem Waldfriedhof München beigesetzt.
Kunstmuseum Henselmann
In einem der ältesten Bauwerke im Sigmaringer Ortsteil Laiz, dem Siechenhaus, ist das private Kunstmuseum Henselmann untergebracht. Ausgestellt sind Werke des Künstlerpaares Marianne Henselmann (Malerin) und Prof. Josef Henselmann (Bildhauer).
Das private Museum im Ortsteil Laiz ist jeweils am 1. Sonntag im Monat im Sommer geöffnet.
Objekt-Nr. 2494
Preis: 2500 Euro
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Rödel Karl
Karl Rödel
15.11.1907 in Neu-Isenburg - 15.02.1982 in Mannheim.
Studium: Burg Giebichenstein bei Charles Crodel, Herbert Post, Gerhard Marcks.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 50cm * 62cm.
Abmessung mit Rahmen: 53cm * 65cm.
Signiert.
Datiert: 64.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Rahmenleiste.
1927-1933 Besuch der Kunstschule Burg Giebichenstein Halle/Saale, Meisterschüler bei Charles Crodel (Malerei und Grafik), weitere Lehrer Gerhard Marcks (Plastik und Aktzeichnen) und Herbert Post (Schrift)
1922-1926 Dekorateur-Lehre.
1934-1938 Ausbildung als Restaurator bei Prof. Hermann Gieseau und Albert Leusch.
1933 Stipendium für eine Italienreise.
Mitglied: 1947-1951 Leiter und Gründer der freien Grafik-Klasse Burg Giebichenstein in Halle/Saale; Gründung der Kunstschule Mannheim.
Auszeichnungen: 1948 Grafik-Preis von Sachsen-Anhalt; 1954 Kunstpreis von Nordbaden; Kunstpreis der Kestner-Gesellschaft Hannover; 1975 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes.
Besondere Arbeiten: Kunst am Bau (Kirchenfenster, Fresken, Wandmosaike, Stahlplastiken und Wandteppiche).
Öffentliche Ankäufe: Kupferstichkabinett Berlin, Kunsthalle Bremen, Kunsthalle Bielefeld, Cincinnati Museum USA, Museum am Ostwall Dortmund, Städel Museum Frankfurt, Moritzburg-Museum Halle, Kunsthalle Hamburg, Sprengel Museum Hannover, Kurpfälz. Museum Heidelberg, Wallraf-Richartz-Museum Köln, Sammlung Shermann New York, Albertina Wien, Staatsgalerie Stuttgart u.v.a.
Ausstellungen: Deutscher Künstlerbund, Große Münchner Kunstausstellung, Farbige Grafik der Kestner-Gesellschaft Hannover, Biennalen in Bradford, Ljubljana, Sao Paulo, Beaux Arts Paris.
Objekt-Nr. 2491
Preis: 850.- Euro
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Langer
Langer - Rheinsberg
monogrammiert.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 85cm * 59cm.
Abmessung mit Rahmen: 98cm * 72cm.
Monogrammiert: LR.
Datiert: 54.
Rückseitig Stempel: Langer Rheinsberg.
Bildtitel: Stillleben.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 2488
Preis: 450 Euro
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Wallenberg Suzanne von
Suzanne von Wallenberg
Geboren in Wilmslow, Cheshire, Großbritannien.
Studium: 1964 - 1967 Studium am College of Sarun St. Michael, University of Bristol, Arts and Crafts. Abschluss mit Auszeichnung.
Technik: Öl / Leinwand.
Abmessung ohne Rahmen: 88cm * 105cm.
Abmessung mit Rahmen: 89cm * 106cm.
Signiert.
Bildtitel: The building site.
Rahmung: Rahmenleiste aus Metall.
1964 - 1967 Studium am College of Sarun St. Michael, University of Bristol, Arts and Crafts. Abschluss mit Auszeichnung.
1967-1978 Tätigkeit als Lehrerin an britischen Schulen. Weder Zeit noch Energie für eigene Kunst.
1979 - 1980 Aufgabe ihrer Lehrtätigkeit und Hinwendung ganz zur Malerei. Auffrischungskurs "Drawing and Design", University of Maryland.
1984 - 1988 Studium der Kunstgeschichte und Kunstkritik.
1988 Bachelor Of Fine Arts, University of Milton Keynes Open. Abschluß mit Auszeichnung. Neubeginn der eigenen künstlerischen Tätigkeit.
1988 - 1991 Bachelor of Fine Arts First Class Honours.
1990 erste Einzelausstellung.
1993 erfolgreicher Studienabschluß "Philosophy Of The Arts".
1996 10 Jahre Retrospektive in der Galerie der Bayerischen Landesbank, München, unter der Schirmherrschaft des britischen Generalkonsuls, München. Hörfunk - Interview, ORF Salzburg. Katalog.
Schwerpunkt ihrer Arbeit: Ölmalerei
Hauptthemen: Sport (Golf), Natur und Musik, Celtic Art, Heraldik (Auftragsarbeiten).
Mitgliedschaften: C.A.G. Southern England, Bundesverband Bildender Künstler, Federal Organization of Professional Artists.
Objekt-Nr. 2482
Preis: 500 Euro
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Goldbrunner Josef
Josef Goldbrunner
Technik: Öl / Papier / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 83cm * 59cm.
Abmessung mit Rahmen: 91cm * 66cm.
Signiert.
Bildtitel: Abstrakte Komposition.
Rahmung: Rahmenleiste.
Objekt-Nr. 2476
Preis: 250 Euro
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Keller Gerhard (Gerard)
Gerhard (Gerard) Keller
02. Februar 1905 in Düsseldorf - 01. Juli 1984 in Wachtberg, Rhein-Sieg-Kreis.
Studium: Kunstakademie Düsseldorf, Berlin.
Technik: Öl / Karton.
Abmessung ohne Rahmen: 30,5cm * 21,5cm.
Abmessung mit Rahmen: 43cm * 34cm.
Signiert.
Datiert: 52.
Bildtitel: Abstrakt.
Rahmung: Handgefertigter Weißgoldrahmen.
Gerhard Keller wurde 1905 geboren.
Als Sohn eines Professors der Düsseldorfer Künstlerakademie und einer Malerin, studierte er selbst ebenfalls Kunst in Düsseldorf und Berlin.
Seit 1933 stand er im Schuldienst und ab 1939 als Soldat im Krieg. Seine Werke waren bis 1945 als "entartete Kunst" verfemt und gingen verloren.
Nach dem Krieg war er wieder Kunsterzieher, von 1955
bis 1975 in Bonn an der Elly-Heuss-Knapp-Schule und im Bad Godesberger Amos-Comeinius-Gymnsasium.
Er stellte seine Malerei bundesweit und in Frankreich aus.
Gerhard Keller verstarb 1984.
Objekt-Nr. 2474
Preis: 950 Euro
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